Autor |
Beitrag |
   
Ursula Mitglied
Nummer des Beitrags: 22 Registriert: 11-2007
| Veröffentlicht am Mittwoch, 14. November 2007 - 16:00 Uhr: |
|
Ich habe hier eine Frage.Ich habe für uns und meinen Garten immer einen Mondkalender und ein ausführliches Mond-Buch,es ist viel geschrieben wann und zu welcher Zeit man was tun sollte oder es vom Mond her ratsam ist,was sagt Billy und die Plejaner dazu,verhält es sich wirklich so,dass der Mond so einen enormen Einfluss hat auf Mensch und Natur? Und wer handhabt von euch auch diese Regeln? Lieber Gruss Ursula |
   
Patric Moderator
Nummer des Beitrags: 385 Registriert: 01-2003
| Veröffentlicht am Donnerstag, 15. November 2007 - 09:50 Uhr: |
|
Hoi Ursula Es stimmt, dass der Mond einen Einfluss auf die Erde und deren Bewohner hat. Das aber bezieht sich lediglich auf die relativ starke Gravitation, die der Mond auf die Erde ausübt, was bekanntlich sehr gut ersichtlich wird, wenn das Phänomen von Ebbe und Flut betrachtet wird. Der Einfluss der Gravitation des Mondes wird hauptsächlich bestimmt einerseits aus der Eigenrotation der Erde innerhalb ca. 24 Stunden und andererseits aus der Umlaufzeit des Mondes um die Erde innerhalb ca. 28 Tage. Dadurch entstehen Einflüsse und Auswirkungen, die sich im Tages- und im Monatsrythmus ergeben und die auf die Gravitationseinwirkungen des Mondes auf die Erde zurückzuführen sind. Nun ist es aber so, dass vieles in dieser Beziehung überbewertet und in nicht existierende Zusammenhänge gebracht wird. Völliger Quatsch jedenfalls ist die Aussage, dass die eigenen Handlungen usw. an die Mondverhältnisse angepasst werden sollten, wie auch der Volksglaube, dass bei Vollmond die Menschen und die Tiere ins Rotieren kämen und verrückt spielen würden usw. Gerade der Vollmond hat nichts mit speziellen Gravitationsverhältnissen zu tun, sondern mit der maximalen Reflektion des Sonnenlichtes der Mondoberfläche in Richtung Erde, was aber in der Regel überhaupt keinen nennenswerten Einfluss auf die Erde und deren Lebensformen im allgemeinen hat. Auch in dieser Beziehung ist es daher Angebracht die Spreu vom Weizen zu trennen. Salome Patric Chenaux/FIGU
|
|