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Marcel.L
| Veröffentlicht am Samstag, 27. April 2002 - 14:52 Uhr: |
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Hallo Interessengemeinschaft Habt ihr auch gestern dieses schlimme Massaker am Gutenberg Gymnasium mitgekriegt.Ich möchte nicht geschmacklos sein,aber was denkt ihr oder Billy und die Plejaren über diesen Vorfall. Man sollte sich wirklich fragen was die eigentlichen Gründe für diesen geringer werdenden Wertekonsens in unserer heutigen stetig pluralistischer werdenden Gesellschaft sind,welche sich unter anderem in der Eskalation von Gewalttätigkeiten widerspiegeln.Und somit einen gewissen Nährboden für derartige Attentate liefern. |
   
Stephan
| Veröffentlicht am Samstag, 27. April 2002 - 16:18 Uhr: |
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Lieber Marcel, die FIGU mit deren Mitgliedern und auch Billy Meier verurteilen jegliche Form des politisch, persönlich oder anderweitig motivierten Terrorismus', wie dies in zahlreichen Artikeln (z.B. FIGU-Bulletin) immer wieder deutlich zum Ausdruck kommt. Ich blicke gerade aus meinem Fenster auf den sonnigen Hausvorplatz. Ein alter Brunnen plätschert fröhlich vor sich hin. Drei Kinder, wohl um die sechs bis acht Jahre alt, tränken ihre Pump-Guns in ihm, rennen kurz darauf wie wild herum und schreien - während sie ihre Wassersalven aufeinander abfeuern - laut "bum bum". Noch Fragen? |
   
Marcel.L
| Veröffentlicht am Samstag, 27. April 2002 - 17:59 Uhr: |
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Hallo Stephan Deine Metapher mit den spielenden Kindern ist in der Tat ein treffendes Beispiel,und zeigt einmal mehr wie Gewalt als Kommunikations-Interaktionsmedium in der Familie und Jugendlichen-Subkulturen sowie in politischen Auseinandersetzungen dargestellt wird.Womit leider auch das Risiko einer erhöhten Gewaltakzeptanz gegeben ist. |
   
N.Christian
| Veröffentlicht am Montag, 29. April 2002 - 15:40 Uhr: |
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Salome - Hallo Marcell! Mich wundert nichts.Erkennen doch heute Politiker noch nicht das es für alles negative Vorbilder gibt.Es geht einigen einfach nicht in den Kopf,das Kinder Erwachsene nachmachen.Wann endet aber beim Einzelnen Individium die Kindheit?Und was sie nicht erfahren oder sehen ,das probieren sie nicht aus,da sie es ja nicht kennen.Aber heutzutage gibt es Vorbilder,die alles überleben,alles aushalten,so lange es denn anderen betrifft.Selbst der Tod des anderen wird als Heldentat betrachtet.Weil er lebt ist er Sieger.Schon in meinen jungen Jahren machten wir alles nach.Da waren Tarzan ,Jerry Cotton,Sigurd usw.Vorbilder.Die gewannen immer.Kam es jemals einen in den Sinn über den Anderen nachzudenken ob er vielleicht so denkt oder fühlt wie ich?Ob er das auch als lustig empfindet?Wehe er war geistig weiter fortgeschritten und hat dich belächelt oder bemitleidet.Wenn man heute im TV Disskusionen verfolgt habe ich jedesmal das Empfinden ,keiner traut sich die Wahrheit zu sagen.Alle reden um den heißen Brei.Erreichen werden sie nichts.Die Wurzel des Übels liegt nicht in unserem Land. |
   
Marcel.L
| Veröffentlicht am Dienstag, 30. April 2002 - 18:43 Uhr: |
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Hallo N.Christian Ich denke ebenfalls,das im unserem heutigen sozialistischem System sehr die aktive Aneignung von gesellschaftlich beeinflussten Umweltbedingungen durch den Menschen unterschätzt wird.Vorrangig ist dabei vorallen Dingen,wie sich der Mensch zu einem gesellschaftlich handlungsfähigen Subjekt bildet.Die Politik sollte in der Beziehung mehr Engagement zeigen,und sich stärker solidarisieren. |
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