Autor |
Beitrag |
   
Catalin Mitglied
Nummer des Beitrags: 8 Registriert: 03-2003
| Veröffentlicht am Donnerstag, 19. August 2004 - 22:02 Uhr: |
|
Salut. Ich habe vorhin vergeblich versucht, nach den Schlagworten "Herr über alle Schöpfung" auf der FIGU-Seite zu suchen. Ich bin immer wieder trotz mehrmaliges Login an der selben Anmeldestelle angekommen. So muss ich nun die Frage stellen, ohne nachsehen zu können, ob diese im Vorfeld schon mal behandelt wurde. Auf der Geisteslehre-Seite, ist im Einführungsaufsatz von Semjase, im 10.ten Kontakt aus dem Jahr 1975, im Satz Nr.67, die Aussage wiedergegeben: "Mit Weisheit und Liebe ist der Mensch Herr über alle Schöpfung." niedergeschrieben. Was mich in diesem Satz irritiert, ist die Aussage "....Herr über alle Schöpfung...". Klar ist dieses Fragment in Zusammenhang zu verstehen. Geht man jedoch von einem unaufmerksamen und oberflächlichen Leser aus, so könnte die kleine Aussage alleine, wie die Aussagen der Religionen z.B. " Die Krone der Schöpfung" oder "Mache Dir die Welt untertan" missverstanden oder missbraucht werden. Wie ist bitte die für mich irritierende Aussage des "Herr über alle Schöpfung" im Satz 67 nun richtig zu verstehen? Über eine kurze Klarstellung würde ich mich freuen. Vielen Dank im voraus. Gruss und Salome Catalin |
   
Achim_wolf Mitglied
Nummer des Beitrags: 97 Registriert: 04-2002
| Veröffentlicht am Freitag, 20. August 2004 - 07:24 Uhr: |
|
Hallo Catalin, nach meiner Ansicht ist es so zu verstehen, daß einem Mensch, der im Einklang mit den schöpferisch-natürlichen Gesetzen lebt und damit arbeitet, aufgrund der natürlichen Logik seines Handeln vieles mehr gelingt als einem Menschen, der in dieser Hinsicht unbewusst lebt. Die Schöpfung, im Sinne der Natur und ihrer Gesetze, die auch für den Menschen gelten, ist einem schöpfungsgesetzmässig denkenden Menschen "untertan", weil er richtig denkt, fühlt und handelt, so daß er scheinbar mühelos - für jene, die das Warum nicht verstehen - Erfolg hat. Du kannst auch sagen, er macht sich die Naturgesetze zunutze, wodurch er die Kräfte der Schöpfung, der Natur, und natürlich seiner selbst, sich wissentlich und bewusst nutzbar macht. Das gipfelt in dem berühmten Satz über den Berg, der sich hinweghebt, wenn ein Weiser es ihm befiehlt. Salome. Achim Wolf
|
   
Hans Moderator
Nummer des Beitrags: 888 Registriert: 12-1999
| Veröffentlicht am Freitag, 20. August 2004 - 07:54 Uhr: |
|
...meine Rede Achim! Hans Georg Lanzendorfer/FIGU
|
   
Catalin Mitglied
Nummer des Beitrags: 9 Registriert: 03-2003
| Veröffentlicht am Freitag, 20. August 2004 - 09:28 Uhr: |
|
Moin Moin. Schönen Dank für die Ausführung. Jetzt ist es mir etwas klarer geworden, wie es gemeint ist. Kommt jemand, der es zum ersten Mal liest ebenso darauf? Ich denke eher nicht. Wenn ich darüber nachdenke, könnte der Satz 67 auch so verstanden werden: "Herr über alle Schöpfung" könnte mit "der Beherrschung bzw. dem Verständnis der schöpferischeen Gesetze und Zusammenhänge sowie ihre logischen Auswirkungen in ihrer Gesamtheit" übersetzt werden. Noch einfacher ausgedrückt: "Jemand der sein Handwerk versteht", wobei hierbei das Handwerk mit der Geisteslehre gemeint ist. Hoffe, dass ich das richtig wieder gegeben habe. Schönen Gruss Catalin |
   
Hans Moderator
Nummer des Beitrags: 889 Registriert: 12-1999
| Veröffentlicht am Freitag, 20. August 2004 - 11:00 Uhr: |
|
...richtig! Hans Georg Lanzendorfer/FIGU
|
   
Achim_wolf Mitglied
Nummer des Beitrags: 98 Registriert: 04-2002
| Veröffentlicht am Freitag, 20. August 2004 - 12:10 Uhr: |
|
Ein bißchen Werbung sei mir erlaubt : Diesen Text gibt es übrigens auch auf Audio-CD. Siehe http://shop.figu.org/product_info.php?cPath=41&products_id=331 Achim Wolf
|
|