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Irdische Gesetze

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Karl-Peter
Gast
Veröffentlicht am Freitag, 07. Februar 2003 - 21:40 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Die von Menschenhand erstellten Gesetze und Verordnungen verfolgen den Grundgedanken nach diesen Regeln eine Ordnung und Richtlinie für ein gemeinsames Zusammenleben aller Menschen zu ermöglichen. Im Großen und Ganzen betrachtet ist dies auch erforderlich und trägt zu einem geregelten Lebensablauf aller Menschen bei.Wie gesagt, sind diese Regeln von Menschen aufgestellt worden, aber so fehlerhaft wie der Mensch ist, so fehlerhaft ist auch der Inhalt diverser Gesetze. So zum Beispiel möchte ich ein Gesetz aus den USA hier benennen, welches auch in anderen Staaten unseres Planeten noch angewendet wird. Die schlimmste und menschenunwürdigste Strafe die unsere Menschheit je hervorgebracht hat ; die Todesstrafe. Keine Lebensform , egal welcher Abstammung oder Herkunft hat meiner Meinung nach das Recht, über Sein oder Nichtsein zu Gericht zu sitzen. Eine Verfehlung , egal welcher Art, darf nur Beurteilt werden von Weisen und Gerechten, aber niemals darf ein Strafgericht eine Verfehlung aburteilen und den Verfehlten dadurch seiner Existens und seines Lebens berauben. Denn durch eine Vollstreckung der Todesstrafe ist dem Verfehlten die Möglichkeit genommen, den Unrechtsghalt seiner Tat zu erkennen und sich eines Besseren zu besinnen. Hier spiegelt sich ein System wieder, welches auf Lug und Trug aufgebaut ist, so auch unsere Gesetze nicht davon verschont bleiben. Abschließend möchte ich aber noch sagen, das trotz aller Unlogig bestehender menschlicher Gesetze, die Einhaltung der Ordnung von größter Wichtigkeit ist. Anarchie und Revolution haben uns in der Geschichte schon oft gezeigt, welches Ende die Nichteinhaltung bestehender Ordnung zur Folge hat. Eine falsche Ordnung und Gesetzgebung bedarf der Änderung. Dies kann nur dadurch erreicht werden, wenn der Einzelne sich mit seiner Stimme erhebt. Ein Schweigen wäre falsch und würde jeden Einzelnen zum Mittäter machen. Dieses gilt auch für meine Person. Ich habe viel zu lange geschwiegen und mich mit dummen materiellen Problemen beschäftigt. Nun will ich nicht mehr schweigen und werde dies nach meiner Möglichkeit auch ändern. Meine berufliche Stellung verbietet es mir gegen den Staat "Stimme zu machen". Aber mein Gewissen ist anderer Meinung und ich werde an mir arbeiten und mich gegen die verbrecherische Politik der falschen Gesetze und blutrünstigen Machthaber erheben. Viel zu lange habe ich es geduldet, ohne Gegenwehr alles zu ertragen. Meinen Respekt und meine Erfurcht möchte ich Ihnen, liebe Mitglieder der FIGU und dem lieben Freund Billy, mit der Kraft meines Geistes und Herzens mitteilen.
Herzlichst Peter Diné

(Beitrag nachträglich am 08. Februar 2003 von admin editiert)
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Hans
Moderator

Nummer des Beitrags: 487
Registriert: 12-1999
Veröffentlicht am Samstag, 08. Februar 2003 - 09:17 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Peter
Besten Dank für den Beitrag dem ich vollumfänglich zustimme.
Ich möchte jedoch auf einen kleinen Fehler hinweisen. Mit Sicherheit handelt es sich im folgenden Satz um einen Schreibfehler.

Eine Verfehlung , egal welcher Art, darf nur Beurteilt werden von Weißen und Gerechten

Wahrscheinlich hast Du Weisen und Gerechten gemeint. Ich habe den Text demgemäss korrigiert. Falls das nicht der Fall sein sollte, werde ich die Korrektur wieder Rückgängig machen.
Hans Georg Lanzendorfer/FIGU
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Achim_wolf
Mitglied

Nummer des Beitrags: 224
Registriert: 04-2002
Veröffentlicht am Mittwoch, 01. November 2006 - 10:34 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Gestern (31.10.2006) kam in einem TV-Programm eine Dokumentation über die Vollstreckung der Todesstrafe in den USA. Es wurden ganz neutral einige Gefängnisdirektoren, Henker und Pastoren interviewt, die ihren "Job" in US-amerikanischen Gefängnissen machen.
Es war frappierend zu sehen, dass mehr oder weniger alle daran Beteiligten darunter zu leiden haben, einen Menschen strafend zu töten. Unter den Henkern, die z.B. die Giftinjektion ansetzen müssen, gab es keinen, der nicht Gewissensbisse hatte und sich fragte, ob er das Richtige tut. Einer von ihnen rechtfertigte sich vor sich selbst damit, dass er nur die Gesetze ausführe, die vom Staat beschlossen seien. Und da laut der Bibel alles von Gott gesteuert und bestimmt werde, sei er nur das ausführende Organ des göttlichen Willens.
Ein anderer Henker redete offener über seine Probleme, das bewusste Töten eines Menschen zu verarbeiten und dass es mit jeder Exekution schwerer und belastender würde, weiterzumachen. Er sprach von Schlafproblemen und davon, dass ihn die Sache je mehr je länger belaste und psychisch und gesundheitlich anschlage.
Er erzählte auch davon, dass er keinen Beteiligten kenne, dem es nach einer Hinrichtung besser ginge; allen ginge es danach schlechter, keiner von ihnen sehe danach besser aus als zuvor – einschliesslich ihm selbst. Es gebe unter den Henkern und Henkershelfern immer wieder Männer, die aufgrund der psychischen Belastungen krank würden, Herzinfarkte, Schlaganfälle usw. bekämen und den "Job" einfach nicht mehr machen wollten und könnten, weil sie es nicht mehr verkraften würden.
Ein anderer Mann, der früher als Henker arbeitete war früher von der Richtigkeit seines Tuns absolut überzeugt. Im Interview zeigte die Kamera einen weinenden und psychisch schwer mit sich kämpfenden Mann, der das Hinrichten irgendwann aufgab, weil er mit seinen Kräften einfach am Ende war. Er sagte, es habe zwei Jahre nach dem Beenden seiner Arbeit gedauert, bis er alles richtig überdenken konnte, und heute sei er absolut davon überzeugt, dass es falsch sei, Menschen umzubringen, egal ob es die Gesetze oder der Staat wollten oder nicht.
Er war einfach fix und fertig mit den Nerven.

Ein Pastor, der die Todeskandidaten an ihrem Sterbetag begleitete, berichtete ebenfalls von den Belastungen und davon, dass die Hinzurichtenden immer wieder Trost und seine Nähe suchten, bevor sie sterben mussten, was ihm sichtlich sehr nahe ging. Er konnte diese Erlebnisse einfach nicht vergessen und als richtig einordnen.

Was mich so beeindruckte, war die offensichtliche Tatsache, dass und wie sich Menschen durch das Verstossen gegen die schöpferischen Gesetze unmittelbar und direkt Schaden zufügen. Hier war es so, dass die Henker, Gefängnisdirektoren und Pastoren spürten, dass sie das Falsche tun bzw. dabei mitwirken und ihr Gewissen ihre Psyche schwer belastete. Das wiederum führte unweigerlich zu grossem Stress, Krankheit, Depressionen und psychischen Störungen.
Das Gesetz von Ursache und Wirkung kam ganz deutlich und unmittelbar zum Vorschein. Es wurde klar, dass sich die Menschen selbst "bestrafen", indem sie die negativen Wirkungen ihres Handelns auf sich ziehen.

Schliesslich wurde ein gewisser George W. Bush gezeigt, wie sich als US-Präsident vor Publikum als Befürworter der Todessstrafe "outete". Die Tatsache, dass er als Gouverneur von Texas einskalt zahlreiche Gnadengesuche ablehnte und die Todesstrafe vollstrecken liess, kam zur Sprache. Und er wurde in seiner typisch grosskotzig-ekelerregenden Art als menschen- und schöpfungsverachtender Typ gezeigt.
Achim Wolf
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Patric
Moderator

Nummer des Beitrags: 328
Registriert: 01-2003
Veröffentlicht am Mittwoch, 01. November 2006 - 17:28 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Sehr guter Beitrag -- vielen Dank Achim...

Gruss und Salome
Patric Chenaux/FIGU
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Achim_wolf
Mitglied

Nummer des Beitrags: 226
Registriert: 04-2002
Veröffentlicht am Mittwoch, 01. November 2006 - 19:55 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Danke für die Blumen, lieber Patric.
Diesen Bericht über die Vollstreckung der Todesstrafe zu sehen und zu erkennen, dass die Henker durch das unrechtmässige Töten selbst zu Opfern ihres Tuns werden, war einfach zu eindringlich, um es nicht im Forum "loszuwerden".
Man lernt dabei sehr viel über das wirklich Wesentliche im Leben und dass die schöpferischen Gesetze und Gebote nicht nur schöne Begriffe sind, sondern unumstössliche und bedingungslose Kräfte, die ihre Wirkungen gemäss der gesetzten Ursache entfalten. Es steht jedem gut an, das zu erkennen und zu versuchen, sie einzuhalten - zum eigenen Besten.
Achim Wolf
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Edith
Mitglied

Nummer des Beitrags: 13
Registriert: 09-2013
Veröffentlicht am Samstag, 12. Oktober 2013 - 17:39 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Gruezi,
Ich habe eine Frage :
Im Buch OM steht geschrieben, seite 96,
Wenn das Weib ist UNREIN in der monatlichen Regelung ihres Geschlechtes. Warum sollten wir UNREIN sein waehrend der Période ? In Afrika in einigen Laendern werden sogar Die Frauen ausgeschieden waehrend dieser Zeit!
Verrueckt.
Salome

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