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Das Leben

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Bono
Neues Mitglied

Nummer des Beitrags: 1
Registriert: 09-2004
Veröffentlicht am Dienstag, 28. September 2004 - 19:55 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

ich weiss nicht ob diese Frage gut ankommt, da sie an und für sich sehr banal aber so allumfassend ist. Trotzdem möchte ich diese Frage hier platzieren, weil mich interessiert was andere so darüber denken. Hier also meine Frage, kurz und prägnant :

Warum bringt das Universum Leben hervor? Worin liegt der Sinn, möchte das Universum sich auf diese Weise selbst begreifen lernen? Oder was steckt eurer Meinung dahinter?
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Hans
Moderator

Nummer des Beitrags: 901
Registriert: 12-1999
Veröffentlicht am Mittwoch, 29. September 2004 - 07:08 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Bono
Die Frage ist alles andere als 'banal'. Sie beinhaltet den grundlegendsten schöpferischen Sinn des Lebens. Bin dabei sie ausführlich zu beantworten - Geduld bitte!
Hans Georg Lanzendorfer/FIGU
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Hans
Moderator

Nummer des Beitrags: 902
Registriert: 12-1999
Veröffentlicht am Mittwoch, 29. September 2004 - 08:00 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Viele Menschen blicken in den nächtlichen Himmel und beobachten die sogenannten 'Sterne', ohne zu wissen, dass es sich dabei um Sonnen wie die unsere SOL-Sonne handelt. Oft wird der Weltenraum mit Staunen betrachtet und über dessen mayestätische Schönheit geschrieben. Das Universum ist für menschliche Verhältnisse unendlich gross und die Distanzen sprengen jegliches Vorstellungsvermögen. Das Weltenall wird erforscht, photographiert, ausgemessen und als kalter, lebensfeindlicher - wenn auch wunderschöner Ort beschrieben. Dennoch übt es mit seiner unbeschreiblichen Farbenpracht eine mystische, nachdenkliche - mitunter auch 'sehnsüchtige' Stimmung im Menschen aus. Der suchende und forschende Mensch beginnt sich beim Anblick dieser Erhabenheit nach dem Sinn des Lebens zu fragen. Rund 3337 Kultreligionen, Sekten und Glaubenskonvertikel aller Art und Formen versuchen mit zum Teil barbarischen, menschenverachtenden Mitteln den Gläubigen bestimmte und zum Teil widersprüchliche Entstehungs-Dogmen einzutrichtern.

Es gibt gemäss meiner Erfahrung jedoch wenige Menschen, die das Universum als das begriffen haben was es in Wirklichkeit ist. Die Schöpfung ist kein kalter und lebensfeindlicher Ort, sondern eine urgewaltige und von einem ganz bestimmten Bewusstsein belebte und unvorstellbar kraftvolle Lebensform.

Das Leben lebt aus dem Lernen. Lernen und das daraus resultierende Schaffen von Erkentnissen, Wissen, Weisheit, Wahrheit, Liebe und Harmonie usw. ist Evolution.
Alles in der Natur strebt nach Verbesserung, Perfektion, Unversehrtheit und nach absoluter Vollkomenheit. Andernfalls wären wir als Menschen nicht existent. Dies darum, weil es niemals einen Anlass gegeben hätte uns zu erschaffen - denn der Mensch verkörpert eine gewisse Vollkommenheit - wenn auch noch unvollkommen. Doch wer hatte daran Interesse die Lebensform Mensch zu erschaffen - nicht nur auf dieser kleinen Erde? Es war niemand anderes als die Schöpfung selbst. Die Schöpfung kreierte den Menschen und jegliches Leben des gesamten Weltenraumes, weil sie selbst den Gesetzen des Lernen, Suchen und Forschen nach dem Höheren eingeordnet ist. Sie selbst als Lebensform ist das Produkt einer übergeordneten Schöpfungsform aus der auch sie hervorgegangen ist und geboren wurde.
Selbst die Schöpfung als Lebensform ist in Wach- und Schlafzeiten, sogenannten Schlummerperioden eingeordnet.
Die höchste Schöpfungsform jedoch - so nämlich das höchste Absolute Absolutum ist selbst unseren plejarischen Freunden in Hinterschmidrüti ein Rätsel. Kein Mensch des Universums vermag dieses Rätsel je zu lösen und es ist lediglich in der Theorie der Geisteslehre bekannt.
Diese oberste schöpferische Kraft hat jedoch in keinster Art und Weise zu tun mit angeblichen 'göttlichen' Kräften oder Entstehungs-Geschichten, denn diese wurden nachweislich von den irdischen Menschen lediglich als Erklärung ins Leben gerufen.

Diese urgewaltigen schöpferischen Geheimnisse des höchsten Absoluten Absolutums, das logischerweise auch irgendwo seinen Anfang fand, werden sich dann offenbaren, wenn die Menschen nach Milliarden Jahren der Reikarnation und Weiterentwicklung ihre materiellen Sphären verlassen können und in die höchsten reingeistigen geistigen Sphären eingehen, um dadurch die Schöpfung selbst mit ihrem Wissen, Weisheit und Können usw. zu erweitern.

Fazit: Der Sinn des Menschen liegt darin, Wissen, Weisheit und Können usw. zu erarbeiten und zu sammeln, um es eines Tages als Erweiterung in die Schöpfung hinein zu tragen.
Als einzige Lebensform 'OMEDAM' als 'Gesetzerfüller wurde der Mensch universumsweit mit einem bewussten Bewusstsein ausgestattet. Dies erlaubt es ihm gemäss schöpferischem Auftrag bewusste Erkenntnisse und Wissen zu sammeln, um es letztendlich der Schöpfung in evolutiver Form zugänglich zu machen.
Dadurch erweitert sich das Wissen der Lebensform Schöpfung und sie evolutioniert sich selbst in eine höhere und übergelagerte Schöpfungsform. Hinauf bis zur absolut höchsten Schöpfungsform, dem Absoluten Absolutum usw.
So lernt die Schöpfung in gewisser Form auch - wie Du es schreibt - sich selbst zu begreifen, nämlich als Teil einer höheren Schöpfungsform, wobei ihre Form des Bewusstseins jedoch niemals mit der eines einfachen Menschen verglichen werden kann. Denn das Schöpfungsbewusstsein bewegt sich in höchsten geistigen Bewusstseinsebenen, die für den materiellen Menschen nicht zu erfassen sind, dessen Bewusstseinsformen sich noch lange in materiellen Ebenen bewegen.

Und weil man alles auch 'zerklären' kann, muss diese Ausführung für den Anfang reichen - denke ich!
Hans Georg Lanzendorfer/FIGU
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Horst
Mitglied

Nummer des Beitrags: 50
Registriert: 05-2003
Veröffentlicht am Mittwoch, 29. September 2004 - 07:53 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Ich stimme dem Hans vollumfänglich zu. Diese Frage gehört zu den Interessantesten, die im Forum jemals gestellt wurden.

Horst
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Bono
Neues Mitglied

Nummer des Beitrags: 2
Registriert: 09-2004
Veröffentlicht am Mittwoch, 29. September 2004 - 22:02 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hans vielen Dank für Deinen ausführlichen Beitrag! Ich finde es sehr positiv wenn sich jemand Zeit nimmt und eine Frage dann so weitreichend beantwortet.

Ich habe den Text achtsam durchgelesen, und dann habe ich mir ein paar Gedanken dazu gemacht. Da ich noch nicht sehr viel über diese Betrachtungsweise weiss, entschuldige diesen Ausdruck, möchte ich gerne noch etwas mehr wissen. Evtl. sind aber gewisse Fragen so nicht oder nur schwer beantwortbar. Ich zittiere jeweils einen Teil Deines Beitrags, Hans, und stelle meine Frage anschliessend, also passend zum Kontext.

>> Sie selbst als Lebensform ist das Produkt einer übergeordneten Schöpfungsform aus der auch sie hervorgegangen ist und geboren wurde.


Wird diese Lebensform, die Schöpfung irgendwann sterben (da sie geboren wurde) ? Ist die Schöpfung gleich Universum?


>>Selbst die Schöpfung als Lebensform ist in Wach- und Schlafzeiten, sogenannten Schlummerperioden eingeordnet.


wie lange dauern diese Perioden? Was Bedeutet der Unterschied von Wach und Schlafphase für die Schöpfung?


>> Diese urgewaltigen schöpferischen Geheimnisse des höchsten Absoluten Absolutums, das logischerweise auch irgendwo seinen Anfang fand, werden sich dann offenbaren, wenn die Menschen nach Milliarden Jahren der Reinkarnation und Weiterentwicklung ihre materiellen Sphären verlassen


Wenn die Evolution abgeschlossen ist, was wird dann sein? Was geschieht mit der Schöpfung?


>> Als einzige Lebensform 'OMEDAM' als 'Gesetzerfüller wurde der Mensch universumsweit mit einem bewussten Bewusstsein ausgestattet.


Brachte die Evolution selbst den Menschen auf verschiedenen Planeten hervor oder verbreitete sich der Mensch mittels Raumfahrt?
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Hans
Moderator

Nummer des Beitrags: 903
Registriert: 12-1999
Veröffentlicht am Donnerstag, 30. September 2004 - 09:12 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Frage: Wird diese Lebensform, die Schöpfung irgendwann sterben (da sie geboren wurde) ? Ist die Schöpfung gleich Universum?

Die Schöpfung wird niemals sterben sondern sich in die sogenannte Schlummerperiode legen, um sich zur nächten höheren Schöpfungsform zu wandeln. Die Genesis bzw. die Schöpfungs-Entstehungslehre spricht dabei von einer sogenannten 7x7-fältigen Form. Das bedeutet, dass die Zeitdauer einer nachfolgenden Schöpfungsform immer 7mal länger dauert als die vorhergehende. Im Bulletin Nr. 45 findest Du übrigens zu diesem Thema bei den Leserfragen eine ausführliche Beschreibung von 'Billy'.

Wenn danach noch Fragen sind werde ich sie gerne beantworten.

Gemäss unserer Entstehungs-Lehre 'Genesis' wurden zu Beginn durch die Schöpfung, bzw, die natürlichen Lebensgrundlagen auf unzähligen Welten und Planeten menschliche Lebensformen in 353 verschiedenen Farben geschaffen. Das hat sich natürlich im Laufe von Jahrmilliarden vervielfacht. Wenn die Voraussetzungen zur Kreation von Lebensformen auf einem Planeten stimmen, kann es im gesamten Universumsraum zur Kreierung von Menschen, sog. OMEDAM kommen. Sie entstehen logischerweise aus dem sogenannten Urschleim und aus bestimmten Aminosäureverbindungen, besiedeln als bereits raumfahrtfähige Menschen fremde Planeten oder die Verbindungen werden auf Kometen und Asteroiden auf fremde Welten und Planeten getragen, wo diese Sporen zu keimen vermögen und wiederum Leben daraus entsteht.

Zu diesem Thema sind übrigens im Internet von Hans-Georg Lanzendorfer mehrere Artikel zu finden.
z.B.

www.lanzendorfer.ch/Artikel_Daten/vortrag_5.htm
www.lanzendorfer.ch/Artikel_Daten/wassermann_artikel10.htm
www.wissenspool.de/wissen/html/mensch-10.htm
Hans Georg Lanzendorfer/FIGU

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