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Beitrag |
   
Herbert
Mitglied
Nummer des Beitrags: 136
Registriert: 03-2001
| | Veröffentlicht am Freitag, 28. Oktober 2005 - 02:09 Uhr: | 
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Hallo liebe Moderatoren und Leser.
Immere wieder kursiert das Gerücht, daß das HIV-Virus überhaupt nicht existieren soll, wie auch neuerlich für Laien glaubhaft dargelegt wird, daß das Virus der Vogelgrippe ein einziges großes Märchen sei.
Auf der Webseite
www.faktuell.de/Hintergrund/Background367.shtml
beschreibt ein gewisser Dr. Lanka dieses Phänomen.
Da ich selbst kein Virologe bin würde mich die Wahrheit schon sehr interessieren. Danke.
Salome, Herbert |
Achim_wolf
Mitglied
Nummer des Beitrags: 168
Registriert: 04-2002
| | Veröffentlicht am Montag, 31. Oktober 2005 - 09:12 Uhr: |
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Hallo Herbert,
ich halte solche 'Enthüllungen' für absoluten Schwachsinn und verantwortungsloses Dummgeschwätze. Die Tatsachen beweisen wohl selbst, das es den HIV-Virus und dadurch AIDS gibt.
Oder hält dieser Dr. Lanka das etwa für einen grossangelegten Schwindel? Dann würde er sich aber auf Kosten der Millionen von AIDS-Kranken und AIDS-Toten auf makabere Art und Weise lustig machen.
Es gibt so viele Verschwörungstheorien von ebenso vielen geltungssüchtigen Menschen, die gerne im Rampenlicht der Öffentlichkeit stehen möchten. Wahrscheinlich weht auch in diesem Falle der Wind aus dieser Richtung!
Einen Gruß und Salome
Achim Wolf
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Peter_schnaible
Neues Mitglied
Nummer des Beitrags: 1
Registriert: 10-2005
| | Veröffentlicht am Montag, 31. Oktober 2005 - 15:43 Uhr: |
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Hallo Zusammen,
ich habe ebenfalls diese Internetseite nachgeforscht und musste mit Schrecken feststellen, dass es sich hierin um eine Pseudointernetseite des Dr. Hamer und seinen Konsorten handelt. Es sei Vorsicht geboten vor solchen Psycho-Pseudosektierern!
Gruss und Salome
Peter |
Horst
Mitglied
Nummer des Beitrags: 97
Registriert: 05-2003
| | Veröffentlicht am Dienstag, 01. November 2005 - 09:26 Uhr: |
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Hallo Herbert,
das Problem mit den alternativen Dokumentationen im Internet ist immer das gleiche Strickmuster, das diese Abhandlungen aufweisen. Wenn man bei Dr. Lanka & Co. genau hinsieht, wird auch hier ein wissenschaftlich aktuelles Problem mit politischen Äusserungen in Richtung Verschwörungstheorien der Mächtigen und Anderen vermischt. Man stellt einen wechselseitigen Bezug her und trommelt dann die Trommel der Verschwörung.
Achims Einlassung ist völlig korrekt in Bezug auf die tatsächlichen Gegebenheiten. Man darf aber auch nicht übersehen, dass viele Probleme von Politikern nur allzu gern aufgegriffen, hochstilisiert und medial besorgniserregend inszeniert werden, wobei der Politiker schlussendlich auf seinem weissen Schimmel daherreitet, sich als Retter der Menschheit aufspielt und der Öffentlichkeit suggeriert, dass er alles im Griff habe.
Die Vogelpest gibt es seit Urzeiten. Nur ist man früher damit anders umgegangen. Die Gefahr, dass ein Mensch mit dem Virus infiziert wird, setzt 1. voraus, dass dieser Mensch permanent mit Gefiedertieren in Kontakt ist. Die 2. Voraussetzung ist die, dass dieses Virus dann auch tatsächlich mutiert und den Menschen dafür anfällig macht. Hierüber sind sich die Wissenschaftler unisono einig. Wenn jetzt unsere ach so weisen Politiker dahingehen und Vorsichtsmassnahmen wie Stallhaltung usw. anordnen, dann deckt diese Giesskannenmassnahme lediglich den sog. "worst case" ab, der unter den gegebenen Umständen aktuell praktisch ausgeschlossen ist.
Herbert, in einem der zuletzt erschienenen FIGU-Bulletins äussert sich m.E. Ptaah zum Thema Vogelgrippe. Ich glaube, es war in 23/2. Habe die Unterlagen nicht zur Hand, so dass ich nichts genaueres zitieren kann. Wo ist eigentlich Bulletin 23/1.?
Horst |
Herbert
Mitglied
Nummer des Beitrags: 137
Registriert: 03-2001
| | Veröffentlicht am Mittwoch, 02. November 2005 - 01:32 Uhr: |
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Hallo zusammen,
vielen Dank für Eure Statements. Im Grunde hatte ich ähnliche Gedanken. Aber wie schon gesagt, ich bin kein Virologe oder ähnliches. Aber schließlich haben wir immer noch unsere Freunde die höher fliegen als die Grippegeier. :-)
Viele Grüße an alle, Herbert |
Achim_wolf
Mitglied
Nummer des Beitrags: 169
Registriert: 04-2002
| | Veröffentlicht am Mittwoch, 02. November 2005 - 08:29 Uhr: |
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Hallo Horst,
dennoch treffen Politiker auch manchmal gute Entscheidungen, die vernünftig sind. Das dürfte auch auf die Verordnung zutreffen, das Geflügel im Stall zu halten, um die Übertragung des Virus durch Zugvögel zu vermeiden. Denn das Virus ist zwar glücklicherweise NOCH nicht mutiert, was aber noch eintreffen kann, wodurch es fürs erste in seiner Gefährlichkeit für den Menschen unkontrollierbar würde, was dann tatsächlich zu einer Pandemie führen könnte.
Man darf daher dieser Gefahr nicht durch grobe Unvorsichtigkeit und Verharmlosung Tür und Tor öffnen, oder?
Achim Wolf
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Kheichhorn
Mitglied
Nummer des Beitrags: 31
Registriert: 05-2002
| | Veröffentlicht am Mittwoch, 02. November 2005 - 11:50 Uhr: |
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Da soll mir mal jemand erklären wie an "Vogelgrippe" erkrankte Zugvögel in ihrem Zustand Tausende von Kilometer ohne Pause fliegen können ohne vor Erschöpfung abzustürzen?
Es gibt sogar Berichte dass diese Vögel vor lauter Anstrengung ihre eigenen Innereien "verdauen" sollen.
Sie "müssen" es bis nach Europa schaffen, weil die Pharmabonzen das so wollen.
URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,382714,00.html
Vogelgrippe
Rumsfeld profitiert vom Tamiflu-Boom
Seit sich die Welt durch die Vogelgrippe bedroht sieht, klingeln bei der Erfinderfirma des Gegenmittels Tamiflu die Kassen.
Zu den Gewinnern gehört auch US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld.
New York/Hamburg - Rumsfelds Vermögen hat sich laut einem Bericht des US-Magazins "Fortune" in den vergangenen sechs Monaten um eine Million Dollar erhöht. Der Pentagon-Chef - ohnehin einer der reichsten Minister im Kabinett von Präsident George W. Bush - hat demnach maßgeblich von seiner Aktien-Beteiligung am Biotech-Unternehmen Gilead Science profitiert.
AFP
Pentagon-Chef Rumsfeld: Kursgewinne im vergangenen Halbjahr
In den Laboratorien des an der US-Technologiebörse Nasdaq notierten Unternehmens wurde das Grippemittel Tamiflu entwickelt. Mittlerweile hat der Schweizer Pharmakonzern Roche den Vertrieb übernommen. Gilead kassiert Lizenzgebühren.
Das Tamiflu-Geschäft entwickelt sich glänzend, seit weltweit die Angst vor der Vogelgrippe grassiert. In den vergangenen drei Monaten steigerte Gilead seine Lizenzerlöse gegenüber dem Vorjahr um satte 70 Prozent auf 26,2 Millionen Dollar. Allein Tamiflu erzielte dabei einen Wert von 12,1 Millionen Dollar.
Warum werden wir "Verbraucher" immer nur wieder ver......????
Weil wir so blöde sind und uns alles gefallen lassen????
Sollte jedoch einmal Jemand die Wahrheit erkennen, so wird er gleich in den grossen Topf "Verschwörung" gesteckt.
"Oh, dass die Menschen ihre wahren Kräfte kennen und ihren Fleiss höheren Zielen zuwendeten; sie würden nicht mehr Menschen, sie würden Götter sein, denn göttlich ist der Geist des Menschen!"
Giordano Bruno (ital. Philosoph u. Naturmystiker 1548-1600, als “Ketzer” in Rom verbrannt)
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Horst
Mitglied
Nummer des Beitrags: 98
Registriert: 05-2003
| | Veröffentlicht am Mittwoch, 02. November 2005 - 15:04 Uhr: |
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Hallo Achim,
ich hätte noch ausdrücklich erwähnen müssen, dass Zugvögel, je nach dem aus welcher Region sie abfliegen, in der Regel feste Flugrouten haben, was heisst, dass nicht jeder Fleck der Erde gleichermassen betroffen bzw. gefährdet ist. Zugvögel-Experten und andere Wissenschaftler haben in den letzten Wochen nicht nur einmal öffentlich klargestellt, dass man die Gefahr für Westeuropa und explizit für Deutschland getrost vernachlässigen kann.
Die Hysterie, die medienbedingt durch die Bevölkerung geht, führte in der Konsequenz dazu, dass verängstigte Menschen sich mit Hinweis auf die "kommende" Vogelgrippe gegen Grippe impfen liessen, in der Hoffnung, sie wären jetzt geschützt. Was für ein Unsinn vor dem Hintergrund, dass das diesjährige Serum einen völlig anderen Virus abdeckt.
Lobenswert war in der Tat die öffentliche Äusserung Trittins, dass keinerlei Gefahr für Deutschland bestünde und man nicht in Panik verfallen solle.
Die Medien leben heutzutage allesamt von Negativschlagzeilen á la BILD und ich stelle immer fest, dass man sich den Wissenschaftler oder Politiker zitiert, der die Negativschlagzeile mit seinen vielleicht sogar unqualifizierten Mutmassungen unterstützt.
Dass dieses Virus in Zukunft ein Problem werde könnte, erscheint als sehr wahrscheinlich.
Gruss
Horst |
Günter
Moderator
Nummer des Beitrags: 142
Registriert: 12-1999
| | Veröffentlicht am Mittwoch, 02. November 2005 - 18:59 Uhr: |
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Hallo zusammen
Das Politiker vernünftige Entscheidungen treffen, ist mir neu. Gefiederte Tiere in den Stall zu verfrachten, ist gemessen an der Vielzahl an vermutlichen Möglichkeiten durch die der Vogelgrippenvirus übertragen weren kann, lächerlich.
Wir reden hier im übriegen nicht über eine Grippe, sondern Seuche. Diese Seuche kann den ganzen Erdball erfassen und entsprechende Auswirkungen haben. Was wissen wir schon, wo der Virus überall enthalten ist und wie er wirklich übertragen und mutieren kann oder ist?
Wie schlecht und unzureichend waren doch die Aufklärung und Gegenmassnahmen bei AIDS und BSE. Warum sollte es jetzt anders sein? Man darf davon ausgehen, das niemand etwas aus Politik und Wissenschaft dazu gelernt hat und so werden wieder einmal Massnahmen ergriffen, die zur Beruhigung dienen, aber nicht wirklich etwas zur Lösung beitragen.
Einige Konzerne verdiehnen ein Vermögen und der Konsument ist so dumm zu glauben, das bestimmte Medikamente die reissenden Absatz finden, hilfreich sein könnten.
Es gilt wieder einmal was schon immer gegolten hat. Sich auf seine eigenen Vernunft und Verstand verlassen und beobachten was um einen herum geschieht. Es gibt überhaupt keinen Grund zur Panik und Hysterie, sondern jeder von uns muss sein Leben auch weiterhin leben.
Wir werden fast täglich mit neuesten Informationen und Ergebnissen bombardiert, aber auch davon sollten wir Abstand nehmen und uns nicht mitreissen lassen.
Grüsse aus der Schweiz
Günter |
Fritz
Mitglied
Nummer des Beitrags: 71
Registriert: 02-2000
| | Veröffentlicht am Mittwoch, 02. November 2005 - 21:18 Uhr: |
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Hallo,
ich kann mich den Meinungen nur anschließen. Wir und dadurch auch unsere Nachbarn in der Siedlung wo wir wohnen, haben unsere Eier bis vor Kurzem bei einem kleinen Bauern in der Nähe gekauft. Leider wie gesagt "bis vor Kurzem" weil dieser Bauer wie alle anderen Freitierhalter auch, die Auflage erhielt "von Heute auf Morgen" die Tiere NUR mehr im Stall zu halten! Da der Bauer jedoch diese Möglichkeit der Haltung und auch die Räumlichkeiten nicht in Betracht gezogen hatte (zum Glück!), mußten die Tiere bis auf ein paar wenige ALLE geschlachtet werden um den Behörden genüge zu tun! Welch eine Bodenlose Frechheit der erhabenen Politiker. Ich sagte noch zu meiner Frau, na dann sollen sie doch diese Verfügung übergehen und drauf pfeifen aber es wurde mir gesagt das sogar so ein kleiner Bauer streng kontroliert wird und sich das nicht erlauben kann weil er dann bestraft wird und sogar mit einem Verbot der Hühnerhaltung rechnen muß. Dieser kleine Bauer hat uns noch eine Sache erzählt bez. der Schweizer Hühnerhaltung (ob da was dran ist kann uns sicher Günter sagen... und zwar soll es in der Schweiz keine Hühnerfarmen zur Masseneierproduktion geben um bestimmten Faktoren vorzubeugen (?) und dafür sollen die Eier aber unter anderem aus dem asiatischen Raum importiert werden......... 
Als in Österreich von der Vogelseuche(grippe) vermehrt in den Medien berichtet wurde hatte das den Effekt, daß sich die verblödete und obrigkeitshörige Bevölkerung sofort in Bewegung setzte und sich gegen das normale Grippevirus impfen lies was wiederum zur Folge hatte das der Impfstoff innerhalb kürzester Zeit vergriffen und in keiner Apotheke mehr erhältlich war.
Und wer hat dabei die Nase vorne........??? Dazu brauche ich ja nicht mehr zu schreiben.
Schöne Grüße aus dem "Ösiland" 
Fritz G.
Ps: Im Übrigen hört man von BSE überhaupt nichts mehr in den Medien was dagegen alles unternommen wird und wie es mit dieser Krankheit weitergeht. Sie ist allerdings noch immer unterwegs wie vor kurzem wieder ein "kleiner" Bauer in Österreich verspüren mußte. Natürlich wurde da sofort groß berichtet. Na unsere gutverdienenden Politiker arbeiten ja hart an den Lösungen .............. nur für uns |
Günter
Moderator
Nummer des Beitrags: 143
Registriert: 12-1999
| | Veröffentlicht am Freitag, 04. November 2005 - 07:59 Uhr: |
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Hallo Fritze
Es gibt tatsächlich keine Hühnerfarmen zur Massenproduktion hier in der Schweiz wie wir es aus Deutschland gewohnt sind. Das Eier aus Asien importiert werden sollen, dazu kann ich nichts sagen. Wundern muss es einen aber nicht bei den heutigen Unarten jedes Nahrungsmittel um die Welt zu verfrachten bevor man es essen kann.
Diese ganze Hysterie, politische Inkompetenz und kriminellen Machenschaften der Pharmaindustrie kennen wir schon aus der Vergangenheit und es wird auch in Zukunft nicht besser werden.
Grüsse aus der sonnigen Schweiz
Günter |
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