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Aussagen über die Überbevölkerung und...

Diskussionsforum der FIGU » Überbevölkerung » Aussagen über die Überbevölkerung und die Religionen « Zurück Weiter »

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Andreab
Mitglied

Nummer des Beitrags: 131
Registriert: 10-2002
Veröffentlicht am Donnerstag, 30. Oktober 2003 - 18:37 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Vor einiger Zeit habe ich ein Schreiben der italienischen FIGU Passiv Gruppe, mit der ich als Übersetzer mitarbeite, zugeschickt. Vor Kurzem ist mir dann der Taxt mit einigen Korrekturen zurückgeschickt worden, deren Sinn ich aber nicht ganz verstanden habe, und das habe ich gleich einem der Verantwortlichen der Gruppe und Urheber der Korrekturen Emilio Zandarin gesagt. Ich möchte aber womöglich auch Eure Meinung darüber in Erfahrung bringen.

In einer Passage dieser Schrift (deren Titel lautet: Gedanken über den heutigen Zustand des Planeten und der irdischen Menschheit ), schrieb ich:

„Die Konsequenzen des maßlosen und unnatürlichen Bevölkerungszuwachs stehen nunmehr vor unserer aller Augen : sich verschärfende und häufiger werdende vulkanische und seismische Aktivitäten , Verbreitung von Seuchen und immer gewaltiger klimatische Veränderungen, die manchmal regelrechte Katastrophen verursachen“.

Mir wurde seitens Emilio entgegngehalten, dass diese Behauptung nicht korrekt ist, weil die Überbevölkerung damit nichts zu tun hat. Dabei (d.h bei den von mir genannten Konsequenzen) handle sich dagegen um zyklische Phänomene, die im Lauf der Zeit ihre Höhen und Tiefen haben, das habe Billy Meier gesagt.
Nun auf Grund dessen, was ich in den FIGU Schriften gelesen habe und nicht zuletzt auf den ausführlichen Internetseiten über die Überbevölkerung, sind viele extreme Wetterphänomene, Vulkanausbrüche und Seuchen der letzten Jahrzehenten und der heutigen Zeit anders als in der Vergangenheit sehr eng mit der immer schneller wachsender Überbevölkerung verbunden. Das war und ist ein zentrales Thema der FIGU ist, die Hauptursache und Wurzel vieler Übel auf unser Erde. Es versteht sich natürlich von selbst, dass Vulkanausbrüche und Seuchen nicht per es, das heisst nicht immer und in jedem Zeitalter durch die Überbevölkerung bedingt sind. Deswegen würde ich gern wissen, ob meine oben zitierte Aussage wirklich falsch ist und im Widerspruch zu Billys Aussagen steht, was natürlich durchaus der Fall sein könnte.

Und weiter wurde folgenden Satz als falsch bezeichnet:

Nachdem ich auf die irdischen Religionen als ein seit Tausenden von Jahren bestehendes und andauerndes Hauptproblem unsers Planenten zu sprechen kam, schrieb ich:

„Nach den Schöpfungsgesetzen stellen die irdischen Religionen eine unnatürliche, die Evolution hemmende Verzerrung der Wirklichkeit und eine Ausartung. Sie hatten und haben noch auf unserm Planeten grosse Verbreitung, eine Situation, die einzigartig im unsrem gesamten Universum ist“.

Diesem Satz wurde seitens Emilios als Korrektur bzw. Ergänzung folgendes hinzugefügt:

“Wenn man damit den Einfluss, den sie (die Erdreligionen ) auf die Einwohner der Erde ausüben, meint. Denn in anderen Teilen des Universums gibt es Religionen, aber die sind anders als unsere“.

Dass es auch anderswo Religionen gibt, war mir auch schon klar, aber ich denke nicht, dass sie das geringste mit den Erdreligionen zu tun haben. Wenn man unter Religion ganz allgemein die Verehrung der Natur oder bestimmter natürlicher Objekte, Tiere etc. versteht, dann kann man das nicht mit der Bedeutung von Religion, so wie sie auf der Erde verstanden und praktiziert wird gleichsetzten . Vielleicht hätte ich zwischen Kultreligion und Religion überhaupt unterscheiden sollen. In diesem Sinne sind Religionen oder besser gesagt irdische Kultreligion einzigartig im ganzen Universum und finden nirgendwo einen Vergleich. Bei dem Emilios Ergänzungssatz, gewinnt man den Eindruck, als ob es nur auf den Einfluss, (hier negativ, anderswo nicht), den die Religionen auf die Menschen ausüben oder auf die Reaktionen, die sie bei den Erdenmenschen auslösen und nicht hauptsächlich wie ich denke an ihren ausgearteten, evolutionswidrigen Glaubensinhalten und Lehren ankäme.

Ich würde mich freuen, wie immer die Meinung der FIGU Schweiz darüber zu kennen, um eventuell meine Fehlinterpretationen zu korrigieren.

Salome
Andrea
Andrea Bertuccioli
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Hans
Moderator

Nummer des Beitrags: 755
Registriert: 12-1999
Veröffentlicht am Freitag, 31. Oktober 2003 - 10:12 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Der erste Satz ist nicht falsch sondern richtig. Natürlich trägt die 'Überbevölkerung' zu vielen Übeln auf unserem Planeten bei. Darüber lässt sich kaum streiten. Tatsächlich sollen aber daneben auch natürliche Phänomene und tektonische Veränderungen eine grosse Rolle spielen, die auch ohnen den Menschen ihren Lauf nehmen würden. Man sollte diese jedoch nicht dermassen überbewerten und dadurch die Folgen der Überbevölkerung missachten. Mittlerweile spielt einfach alles dermassen ineinander, dass wohl kaum einfach mit Prozenten angegeben werden könnte, was wieviel beteiligt ist.

Zum zweiten Satz meine persönliche Meinung. Wenn es sich um einen persönlichen und von Dir gestalteten Satz handelt, dann gehören wohl keine 'Erweiterungen' in diesem Sinne dazu. Die Kunst der Korrekturen liegt darin, einen Text inhaltlich oder stilistisch so wenig als möglich zu 'korrigieren'. Abgesehen natürlich von der Orthographie.
Bei Deiner Erklärung zum zweiten Satz bezüglich der Religionen muss ich Dir Recht geben. Ich denke, dass sich auch Emilio genauer mit dem Thema 'Religionen' befassen sollte. Es ist tatsächlich zu unterscheiden, ob es sich um Kultreligionen im Sinne einer falschen 'Verehrung' imaginärer Gottheiten und Menschen oder um sogenannte Naturreligionen mit der Anbetung von zum Beispiel Steinen und Bäumen oder irgendwelchen anderen Naturgewalten handelt. Diese Dinge liegen nämlich durchaus im Rahmen der natürlichen Entwicklung einer Menschheit.
Vielleicht noch folgendes: Für die Übersetzungsarbeiten Italien ist Günter Neugebauer zuständig und verantwortlich. Eigentlich sollte auch er diesen Text eingesehen haben. Vorallem dann, wenn er veröffentlicht werden sollte oder wurde.
Hans Georg Lanzendorfer/FIGU
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Günter
Moderator

Nummer des Beitrags: 123
Registriert: 12-1999
Veröffentlicht am Freitag, 31. Oktober 2003 - 12:44 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Zusammen

Das es in Zusammenarbeit mit anderen Menschen, immer zu Unstimmigkeiten, Missverständnissen, aus teils persönlichen Gründen oder weil die Chemie derjenigen die miteinander arbeiten nicht stimmt etc. kommen kann, wodurch eine erfolgreiche Zusammenarbeit erschwert, oder sogar unmöglich wird, ist leider eine Tatsache.

Dies kann man nur lösen, indem man versucht und mag es noch so schwierig sein, miteinander, oder mit Hilfe einer dritten, neutralen Person, zusammenzufinden und das Problem angeht.
Haben Unstimmigkeiten keinen persönlichen Hintergrund, sondern weil die beiden Seiten vom Inhalt her keinen Konsenz finden, sollte man auch hier die Meinung einer neutralen dritten Partei einholen, um die Sachlage zu klären.

Es ist für mich jedoch sehr befremdlich, das diese Problem jetzt hier in dieses Forum hineingetragen wird und zwar nicht in neutraler Form, wie es durchaus möglich ist, ohne das man die Namen der Beteiligten nennt, sondern ganz klar eine persönliche Sichtweise verbunden mit persönlichen Informationen, ein Bild und Eindruck beim Leser erzeugt wird, das eine objektive Betrachtungsweise der Sachlage unmöglich macht und weder das eigentliche Problem löst, noch befriedigende Antwort auf die hier gestellten Fragen geben kann. Es gibt zu allem eine Vorgeschichte und man kann nicht einfach nur einen Ausschnitt eines Bildes darstellen und dann meinen man kennen das gesamte Gemälde.

Zu sehen ist das schon an der Aussage vom Hans der sich jetzt hier aufrichtig bemüht eine Antwort zu finden, aber nur eine Seite der Medaille kennt, und in etwas unbeabsichtigtes hineingezogen wird, so wie alle die sich jetzt an dieser einseitigen Diskussion beteiligen werden, und es damit nur zu Unruhen, Missverständnissen und weiteren Unklarheiten kommen wird, weil es eben nicht in sachlicher und neutraler Form dargelegt wurde.

Persönlich finde ich es Unfair, aussenstehende Personen in solch eine Diskussion mit hineinzuziehen, die nur das Beste wollen, aber gar nicht mit der ganzen Sachlage vertraut sind, und diejenigen Personen die genannt wurden, gar keine Möglichkeit erhalten, ihre Positin zu der Sache abzugeben.

Zur Person Emilio und auch zur Studiengruppe Italien muss ich sagen, auch wir stimmen nicht immer in allem überein, aber wir finden doch immer eine Lösung. Gerade die Fähigkeit zur Kommunikation hat uns alle miteinander verbunden, weil wir unsere persönlichen Bedürfnisse denen unserer Öffentlichkeitsarbeit unterordenen und miteinander reden.
Ich Schätze auch sehr ihre Meinung, Offenheit und Ehrlichkeit die bis jetzt immerhin dazu geführt hat, das es nicht internen Machtkämpfen, Eiversüchteleien und sonstigen Spielchen gekommen ist, die den eigentlichen Sinn unserer Arbeit in den Hintergrund drängt.


Das ich für Italien verantwortlich bin, ist kein Geheimnis und meine E-mail Adresse ist ebenfalls bekannt, es wäre also ein leichtes gewesen, mir einfach eine E-Mail zu schreiben, anstatt Aussenstehende die nicht das gesamte Bild kennen hineizuziehen.

Aufgrund der Erfahrungen in und mit verscheidenen Studiengruppen hat sich gezeigt, das diese Vorgehensweise wie sie jetzt hier praktiziert wird, keine Probleme löst, sondern nur neue schafft.

Gestern abend habe ich bereits mit Emilio gesprochen und wir werden uns das ganze am Mittwoch noch einmal durchgehen.

Salome

Günter
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Andreab
Mitglied

Nummer des Beitrags: 132
Registriert: 10-2002
Veröffentlicht am Freitag, 31. Oktober 2003 - 13:54 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Diees Forum Beitrag minerseits soll nicht als Streit zwischen mir und Emilio verstanden werden und mine Worte lassen daruber keinen Zweifel zu. Er hat einen Text korrigiert und ich habe versucht herauszubekommen wer bei bestimmten Punkten und Fragen der Wahrheit naeher ist. Man sollte das nicht zu sehr dramatisieren. Ich habe im Beitrag den Namen gemacht weil das mir ganz normal erschien. Es koennte auch sein dass ich mich dabei irre. Das habe ich auch Emilio gesagt. Ehrlich gesagt verstehe ich deine Sorgen nicht ganz.
Eine Diskussion wenn sie offen und ehrlich und nicht streitig und um des Streites Willens gefuehrt wird, warum soll nicht oeffentlich, in diesem Fall im Forum stattfinden? Bei politischen Streitpunkten ist es so, dass man normalerweise eine Eingung erreicht, bevor man man die Oeffentlichkeit geht, aber hier handelt sich um Wissensfragen bei denen verschiedene Standpunkte durchaus legitim sind.
Und es kann sein, dass keiner der beiden voellig Recht oder voellig Unrecht hat, sondern das die Wahrheit in der Mitte liegt. Bitte man sollte nicht alles ueberinterpretieren. Die Sache hatte schon ihren natuerlichen logischen Lauf genommen ohne irgendetwas zu vertuschen oder geheimzuhalten, das ist nicht notwendig.
Andrea Bertuccioli

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