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Dani P.
| Veröffentlicht am Sonntag, 04. August 2002 - 10:06 Uhr: |
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Zwäas Leute Wollte es eigentlich im Forum nicht so weit kommen lassen, nun ist es eben doch passiert: Ich erzähle euch von meinem Erlebnis und den Folgen. Es war am 1. August 2001. Nachts. Zwischen 22 Uhr und 24 Uhr (genaue Uhrzeit vergessen). Zirka 8 Personen anwesend, davon 2 Kinder. Wir blickten gegen Süden. Ein heller Punkt, deutlich grösser als ein Stern, flog von Westen Richtung Osten. Könnte das ein Satellit gewesen sein? Es flog sehr kontrolliert und überhaupt nicht langsam. Keine Positionslichter, nichts! Um welche Uhrzeit kann man, bedingt durch den Erdschatten, einen Satelliten ausschliessen? Die nächsten Tage wartete ich die Berichterstattung in den Zeitungsmedien ab. Nichts, gar nichts. Seltsam - am 1. August schauen doch wirklich alle gen Himmel! Ich kenne wirklich fast alle Schriften der FIGU, bin also ein versierter Ufologe und eingefleischter Plejarenkenner. Aber ich komme heute immer noch nicht ganz klar mit dem Erlebnis. Und vor allem am 1. August dieses Jahres kam das ganze Erlebnis wieder hoch. Bitte denkt jetzt nicht, ich bräuchte einen Psychiater oder Psychologen. Alle anderen Anwesenden stecken das leicht weg und sagen: "Ja, mein Gott, es war ein UFO oder auch nicht! Basta. Ist mir doch egal." Dennoch, es beschäftigt mich immer noch. Habt ihr auch solche Erlebnisse? Was sagt ihr zu meiner Sichtung? Typisch - eine Kontrollscheibe der Plejaren? Satellit um diese Uhrzeit (Erdschatten)? Danke für eure Beiträge! Euer Dani P. |
   
Hans G. Lanzendorfer
| Veröffentlicht am Sonntag, 04. August 2002 - 23:31 Uhr: |
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Hallo Dani P. Wenn Du öfters in Hinterschmidrüti wärst, dann wäre Dein Erlebnis ziemlich nüchtern. Du musst zwar nicht unbedingt in Hinterschmidrüti leben, denn derartige Sichtungen kann man vielerorts erfahren. Was es war, kann ich Dir natürlich auch nicht sagen. Eine Telemeterscheibe - möglicherweise. Diese fliegen jedoch in der Regel Nord/Süd und folgen sich ziemlich genau im 15-Minuten Takt, blinken nicht und sind deutlich schneller als Flugzeuge. Bei dem heute vorhandenen Weltraumschrott kann es sich jedoch um alles mögliche gehandelt haben. Fahrende Sterne sollten Dich jedoch nicht aus der Ruhe bringen. Interessant wird es dann, wenn das Objekt hin und her pendelt und Du klare Lichter erkennst - oder Du hast ein Erlebnis der 'besonderen Art'. Zum Beispiel ein nettes Winken einer möglichen Ausserirdischen durch eine Luke oder das freundliche Lächeln eines fremdirdischen Nachbars der mit Dir über Gartenprobleme sprechen möchte - das wäre mit Sicherheit so spektakulär, dass ich Billy um diesbezügliche Nachforschungen bei Ptaah bitten würde. Hans G. Lanzendorfer |
   
Marcel.L
| Veröffentlicht am Montag, 05. August 2002 - 03:22 Uhr: |
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Hallo zusammen Bezüglich fahrende Sterne am Himmel,kann ich nur sagen,das es sich hierbei in erster Linie wahrscheinlich um Satelliten handelt.Alleine schon wenn man bedenkt,das gerade mal 5. Prozent der Ufo's (in der Ufologie),definitiv unbekannter Herkunft sind.Desweiteren ist es möglich,mittels einem "Satellitenprogramm"(welche man sich im I-Net runterladen kann),die exacten Koordinaten eines jeden einzelnen Satelliten zu bestimmen.Auf diese Weise ist es mir im Jahr 2000 möglich gewesen,einen vermeintlichen Satelliten als "Ufo" zu identifizieren.Genauer gesagt,fand diese Sichtung am 21.10.2000 um circa 19:45 Uhr statt.Es gab neben den Koordinaten mehrere Characteristiken,welche für mich keinen Zweifel daran liessen das jenes "Flugöbjekt",eindeutig anomaler Natur war.Zum einen war da die Tatsache das es an jenem Abend (also am 21.10.200) völlig bewölkt und neblig war,und das Objekt sich demnach unter der Wolkendecke befand,und zum anderen wegen der Grösse.Denn bei ausgestrecktem Arm war dieser Flugkörper ungefähr so gross wie ein 1.Cent Stück.Noch nicht einmal die "ISS" ist mit blossem Auge derartig bemessen.Aber auch die Helligkeit dieses Körpers wies eine ausserordentlich Hohe "Magnitudo" (also Leuchtkraft) auf - verleichbar mit einem Flutlicht von einem Helikopter.Das Objekt war von bläulich-weissem Aussehen. |
   
Marcel.L
| Veröffentlicht am Montag, 05. August 2002 - 21:30 Uhr: |
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Ich sollte vielleicht noch erwähnen,das ein blosses aufleuchten eines Satelliten,keineswegs auf ein anomalisches Phänomen hindeuten muss.Es gibt durchaus Satelliten,die aufgrund ihrer Bauweise z.b Panels,einen extrem starken Helligkeitsanstieg verursachen - wenn sie durch die Rotation bedingt,zeitweise das Sonnenlicht reflektieren.Im Fachjargon nennt sich dieser Refelektionsvorgang "Flare".Der Satellit kann auf diese Weise unter Umständen,bis zu 1.Million mal heller erscheinen.Die sogennanten Iridium-Satelliten beispielsweise,sind für ihre "Iridium-flares" bekannt. Auf dieser Web-site,wird das Thema der "Iridium-flares",genauer erläutert: http://www.sternwarte-solingen.de/themen/iridium.html Wie man sieht ist es in erster Linie realistischer,wenn man (anstatt nach scheinbar unnatürlichen),erstmal alle möglichen irdischen Ursachen - für derartige Phänomene in betracht zieht.Natürlich habe ich diesen Faktor auch bei meiner Sichtung vom 21.10.2000 um circa 19:45 Uhr berücksichtigt. |
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