Autor |
Beitrag |
   
Annette Neues Mitglied
Nummer des Beitrags: 1 Registriert: 05-2013
| Veröffentlicht am Montag, 03. Juni 2013 - 04:26 Uhr: |
|
Salome Matthias, Insekten zu verspeisen ist meiner Meinung nach nicht gesetzeswiedrig, sondern natürlich, je nachdem im welchen Land unserer Erde Du wohnst und aufgewachsen bist. Seit etlichen Hunderten oder gar Tausenden von Jahren ist es bei vielen Völkern ( vorallem Naturvölkern) auf dieser Erde bis heute üblich Insekten zu verspeisen und ist ein fester Bestandteil Ihrer Ernährung, da sie wertvolle Proteine liefern. Ob sich europäische Insekten zum Verzehr eignen weiß ich nicht, jedoch gelten in manchen Ländern dieser Erde z.B. gegrillte oder fritierte Vogelspinnen als Delikatesse ( das könnte ich nicht essen http://forum.figu.org/cgi-bin/de/board-image-lister.cgi?popup=1# ) oder rohe fette Raupen (in Afrika), rote Fadenwürmer in Australien usw. Ob der weltweite Verzehr von Insekten als Grundnahrungsmittel das weltweite Hungerproblem beseitigen kann, bezweifle ich. |
   
Achim_wolf Mitglied
Nummer des Beitrags: 904 Registriert: 04-2002
| Veröffentlicht am Montag, 03. Juni 2013 - 09:13 Uhr: |
|
Auszug aus dem Kontaktbericht 228 vom 1. Mai 1989 Billy: ... Noch habe ich einige Fragen: Zu früherer Zeit haben wir einmal darüber gesprochen (Spätere Anm.: 100. Kontakt, Freitag, den 6.1.1978, Quetzal, Sätze 81–84), dass es noch viele unentdeckte Nahrungsstoffe auf der Erde gibt, die für den Menschen sehr wertvoll, jedoch nur wenige davon bekannt sind. Ausserdem, so sagtest du damals, würden die Erdenmenschen aus unerklärlichen Gründen resp. aus unverständlichen Begründungen des Ekels diese meiden, wie du sagtest. Zu einem späteren Zeitpunkt hast du eine weitere Erklärung dazu abgegeben, die leider nicht kontaktberichtmässig festgehalten wurde. Du hast davon gesprochen, dass die besagten Nahrungsstoffe in den Meeren, Flüssen und Seen existierten. Handelt es sich dabei um Klein- und Kleinstlebensformen? Quetzal: 58. Einerseits ja, und zwar in Form pflanzlichen und lebewesenmässigen Planktons. 59. Gesamthaft handelt es sich dabei um sehr kleine und im Wasser treibende Lebewesen, die sich nicht selbst fortbewegen, sondern durch das zeitlose schwache oder starke Wogen der Wasser bewegt werden. 60. Weiter aber existieren auch Nahrungsstoffe in Form von allerlei Algen usw., die sich der Mensch nutzbar machen könnte, wenn er sich nur darum bemühte oder sich nicht davor ekeln würde. 61. Die genannten Produkte resp. Nahrungsstoffe Plankton und Algen sind vielfältig und zudem nicht nur sättigend, sondern auch gesundheitserhaltend und gesundheitsfördernd, weil sie vielerlei lebenswichtige Vitalstoffe wie diverse Säuren, Vitamine sowie Spurenelemente und Mineralien enthalten. 62. Solche Nahrungsmittel finden sich sowohl in den salzigen Meeren, wie aber auch in Süssgewässern, so also in Bächen, Flüssen, Strömen und in Seen. (Anm. Billy, Mai 2003: Bei den angesprochenen Nahrungsstoffen aus Meeren und Süssgewässern handelt es sich einerseits, wie von Quetzal erklärt, um pflanzliches und lebewesenmässiges Plankton, andererseits aber auch um Algen und andere Wasserpflanzen verschiedenster Arten. Vorwiegend jedoch verbirgt sich dahinter auch eine Süsswasser-Alge, und zwar eine Algengattung mit dem Namen Spirulina platensis; eine blaugrüne Mikroalge [Allgemeinbezeichnung ‹Blaualge›], deren spiralförmig gewundene Zellfäden [daher Spirulina] eine Stärke von ca. 0,3 mm aufweisen. Die Gattung der Blaualgen umfasst etwa 1400 Arten, die über die ganze Erde verbreitet sind, wobei sie allerdings, wie erklärt, vorwiegend im Süsswasser und sehr viel weniger im Meerwasser vorkommen. Ursprünglich wuchsen die Arten der Blaualge in tropischen und sauberen sowie mineralstoffreichen Gewässern Asiens, Afrikas und Südamerikas, wobei sie besonders in Seen verbreitet waren. Die Mikroalge bezieht ihre essentiellen Nährstoffe aus Sonnenlicht, Wasser und Wärme. Durch Photosynthese – bei 40 bis 50° Celsius – bindet sie Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine, die im Erdreich sowie in der Luft und im Wasser vorhanden sind, und wandelt sie zu einem komplexen und natürlichen und sehr wertvollen Nahrungsmittel. Spirulina platensis besitzt eine sehr dünne Zellmembran und also keine Zellwand aus unverdaubarer Zellulose, wie dies im Gegensatz zu anderen Mikroalgen und Pflanzen gegeben ist. Diese dünne Zellmembran gewährleistet, dass die Spirulina-Algennahrung im Magen-Darmtrakt optimal aufgeschlossen und der Organismus des Menschen die sehr wertvollen Substanzen der Blaualge besonders gut aufnehmen kann. Spirulina platensis ist zwar in verschiedenen Ländern seit etwa Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts bekannt und auch als Nahrungsmittel in Gebrauch, besonders in Japan, doch ein Siegeszug um die Welt und zur ganzen Menschheit ist leider bis zum Beginn des dritten Jahrtausend noch nicht in Erscheinung getreten, obwohl bereits Millionen von Menschen Spirulina-Produkte benutzen. Viele Menschen ekeln sich leider vor Algenprodukten; in der Regel jedoch nur darum, weil sie in der menschlichen Nahrungskette weitgehend unbekannt sind. In Amerika und Europa findet Spirulina hauptsächlich in eingeweihten Kreisen Verwendung als Nahrungsergänzungsmittel, folglich es bisher auch nur in dieser Form und nicht als eigentliches Nahrungsmittel erhältlich ist. Eingehende Informationen über Spirulina platensis und die grosse Wertbarkeit dieser Mikroalge finden sich im sehr aufschlussreichen Buch von Frank Felte [Spirulina – Essen Sie Leben, ISBN 264840], der sich seit vielen Jahren mit orthomolekularer Medizin beschäftigt.) Quelle: http://www.futureofmankind.co.uk/Billy_Meier/Contact_Report_228 |
   
Edith Mitglied
Nummer des Beitrags: 198 Registriert: 04-2010
| Veröffentlicht am Montag, 03. Juni 2013 - 11:41 Uhr: |
|
Entwarnung! Hungerprobleme auf der Erde gehören demnächst der Vergangenheit an. Rezepte und Ideen zu den von der UNO vorgeschlagenen Lösungen zum weltweiten Hungerproblem finden sich im Netz. Nachstehend zwei Links. En Guete! http://www.biothemen.de/Qualitaet/algen/wakame-nori-kombu.html http://www.google.ch/search?q=Insekten+zum+Essen+z%C3%BCchten&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ei=4GOsUfWeKcWRO8bGgLAI&ved=0CEAQsAQ&biw=1092&bih=647 Edith Schuler
|
   
Achim_wolf Mitglied
Nummer des Beitrags: 905 Registriert: 04-2002
| Veröffentlicht am Montag, 03. Juni 2013 - 11:49 Uhr: |
|
Letztendlich ist die verzweifelte Suche nach mehr Nahrungsmitteln bzw. Nahrungsalternativen auch nur eine kurzsichtige Symptombekämpfung der Überbevölkerungsfolgen. |
   
Edith Mitglied
Nummer des Beitrags: 199 Registriert: 04-2010
| Veröffentlicht am Montag, 03. Juni 2013 - 13:14 Uhr: |
|
Symptombekämpfung - passt irgendwie! Sprechen wir also über Aufklärung, über Geburtenkontrollen und die Einführung menschen-(u)nwürdiger Zwangsmassnahmen, sprechen wir über die Verantwortung all jener Verantwortlichen, die innerhalb bestimmter Landesgrenzen für Planung, Bereitsstellung und Kostenübernahme der täglich benötigten Menge Nahrung verantwortlich zeichnen - seien dies nun Eltern, Politiker, Wirtschaftsführer, Staatsmänner... Nun, ob für alle derzeit mangelernährten und hungernden Menschen ausreichend "gesunde" Algen und genügend Insekten- und Wurmzuchtfarmen gewonnen und erstellt bzw. finanziert und die riesige Menge benötigter Würmer- und Insektennahrung an die vielen Milliarden Hungernden, die derzeit auf der Erde leben (viele vegetieren dahin, viele sterben täglich dahin), täglich verteilt werden könnte, wäre zu prüfen. Nahrungsmitteltransporte sind teuer. Alltägliche Lieferungen äusserst kostspielig. Von Vorteil wäre es, wenn die Zucht von Würmern und Insekten und das Sammeln und Verarbeiten der Algen vor Ort stattfinden könnte. Die hungernden Armen wären nicht länger arbeitslos ... und nicht länger abhängig von UNO- und sonstigen Hilfslieferungen... möglicherweise liessen sich aus getrocknetem, pulverisiertem Insekten- und Wurmbrei mittels eines ausgeklügelten Verfahrens Materialien für Kleider und sonstige lebensnotwendigen Güter herstellen - wer weiss? Möglicherweise stehen wir am Anfang einer sensationellen Entwicklung....? Wieder einmal können wir hoffen! Edith Schuler
|
   
Edith Mitglied
Nummer des Beitrags: 200 Registriert: 04-2010
| Veröffentlicht am Montag, 03. Juni 2013 - 16:05 Uhr: |
|
Darf ich nachreichen? "Ernährung der wachsenden Weltbevölkerung" (s. Link) ist ein interessanter, wenn auch nicht brandaktueller Bericht zum Thema (bestimmt findet der Suchende im Netz aktuellere Zahlen). http://www.zef.de/fileadmin/webfiles/downloads/research_docu/2_2001.pdf Im Zusammenhang mit den Milliarden mangel- und unterernährter Menschen (seit Jahrzehnten) und den Millionen Hungertoten Jahr für Jahr (seit Jahrzehnten), spricht offiziell kaum jemand von Überbevölkerung. Noch einmal: Was eigentlich ist unter der Bezeichnung Überbevölkerung und unter einer Überbevölkerungsproblematik zu verstehen? Meines Erachtens weigern wir Menschen uns vehement, dieses Wort in den Mund zu nehmen bzw. es laut auszusprechen. (Sogar im trauten Familien-, Bekannten und Verwandtenkreis finde ich noch immer keine Worte, um zu sagen, was mich bezüglich dieser Problematik bewegt und vor welchen Tatsachen ich bisweilen gerne die Augen verschliesse. Sobald Bevölkerungsfragen (Zuwanderung / Bevölkerungswachstum) zur Diskussion stehen und die "Bezeichnungen" bzw. "Begriffe" Wirtschaft bzw. Wirtschaftswachstum fallen, liege ich flach! Tja, es ist dem "normalen" Menschen irgendwie unmöglich, nachvollziehen geschweige denn aussprechen zu können, was sich in weniger als hundert Jährchen auf dem Planetenrund Erde abspielt bzw. was sich gemäss Meldungen, Artikeln und Dokus täglich zusammenbraut, sich staut und explodiert. Denn, paradiesisch sind hier und dort die Zustände und lediglich ab und an und da und dort - so denken wir - mangele es einigen Unglücks- bzw. Unwetterkatastrophe-Betroffenen an Nahrung, Kleidung und einem Dach über dem Kopf. Eine Überbevölkerung existiert nicht und eine Problematik Überbevölkerung und mögliche zu erwartende Auswirkungen einer beginnenden oder fortgeschrittenen Überbevölkerungs-Problematik sind dem Gros der Menschheit bis dato mehr oder weniger unbekannt. Wir kämpfen demzufolge mit Symptomen - womit denn sonst? Jede Krankheit erhält halt erst dann ein Gesicht und einen Namen, wenn sie wahrgenommen wird, wenn sie intensiv erforscht und ihre Auswirkungen bzw. Folgekrankheiten erkannt und benannt werden dürfen. Die Problematik Überbevöklerung ist kaum erforscht, die Auswirkungen und Symptome sind uns kaum bekannt und das Ganze zu Beginn des dritten Jahrtausends ein grosses TABU! Edith Schuler
|
   
Edith Mitglied
Nummer des Beitrags: 234 Registriert: 04-2010
| Veröffentlicht am Montag, 15. Juli 2013 - 14:36 Uhr: |
|
60. Weiter aber existieren auch Nahrungsstoffe in Form von allerlei Algen usw., die sich der Mensch nutzbar machen könnte, wenn er sich nur darum bemühte oder sich nicht davor ekeln würde. Aktuell gibt's im Netz unter der Stichwortsuche Algen viel Interessantes über Einsatz und Nutzung von Algen und damit verbundene Risiken zu lesen. Ein Grund sich nicht länger mit der Problematik Überbevölkerung beschäftigen und sich Sorgen machen zu müssen? Ein Grund sich zu freuen, weil bereits morgen tausende Millionen Hungernde und Unterernährte mit Algenprodukten ausreichend ernährt und sämtliche Energieprobleme, insbesondere Verteilung und Transport, gelöst werden können? Zynische Frage: Wozu eigentlich Geburtenkontrollen? Eine weitere Frage zur Fortpflanzung: Gibt es den viel zitierten Fortpflanzungstrieb, der stärker sein soll, als des Menschen Vernunft? Oder ist der viel zitierte Trieb lediglich ein weiterer Trieb, dem die Menschheit viel Macht zukommen lässt, solange sie noch nicht fähig ist bzw. solange sie keinerlei Wahlfreiheit besitzt, um bewusst und in umfassender Verantwortung Kinder zu zeugen, zu gebären und mit Liebe in ihre Selbständigkeit zu begleiten - oder eben nicht? Was sagt die Geisteslehre bzgl. Fortpflanzungstrieb? Edith Schuler
|
   
Edith Mitglied
Nummer des Beitrags: 235 Registriert: 04-2010
| Veröffentlicht am Donnerstag, 18. Juli 2013 - 19:21 Uhr: |
|
Gedanken über den Fortpflanzungstrieb Aha, der Drang zur unkontrollierten Vermehrung des Menschengeschlechts, so las ich, könnte sich im kollektiven Unterbewussten sowie in einzelnen Unterbewusstseinsformen vieler Menschen bereits vor langer Zeit als instinkthaftes Verhaltensmuster eingeprägt haben, auf eine Weise, dass sich viele Menschen dieses unnatürlichen Fortpflanzungsprogrammes gar nicht mehr bewusst sind. Hurra – wir sind ihm nicht ausgeliefert! Mehr darüber im Figu-Artikel: „Gedanken zur Überbevölkerung…“ Leider sind meine Englischkenntnisse nicht ausreichend, um den Artikel Evolutionary Psychology and the Emotions (http://www.psych.ucsb.edu/research/cep/emotion.html) so zu verstehen, dass ich mich vertieft damit auseinandersetzen könnte. Aufgrund eines Blogbeitrages im Netz gehe ich davon aus, dass die Botschaft in etwa so lautet: Es gibt keinen Fortpflanzungstrieb per se - es ist eher umgekehrt, d.h. der Mensch ist von Natur aus natürlicherweise so „kreiert“, dass das von ihm gelenkte Verhalten - Lenkung durch Förderung oder Hemmung - der Arterhaltung dient. Entspricht im Grunde genommen dem, was Marshall Rosenberg zu vermitteln bemüht ist, wenn er erklärt: "Es gibt nichts, was menschliche Wesen mehr befriedigt, als zu ihrem gegenseitigen Wohlbefinden beizutragen - es sei denn, dass sie in einer dem wirklichen Leben entfremdeten Umgebung aufgewachsen sind - was unglücklicherweise auf ca. 90 Prozent der Einwohner dieses Planeten zutrifft." Falsche Lehren tragen ganz offensichtlich dazu bei, dass Kinder sich von ihrer wahren Natur entfernen. Verehrte Kleriker und sonstige Gläubige, ich bitte höflich darum, hört auf, weitere Menschenkinder über weitere Generationen hinweg mit Himmel-Hölle-Geschichten zu indoktrinieren und sie von ihrer wahren Natur zu entfremden. Unter Stichwortsuche "Bernd Senf - Überbevölkerung - Hexen" findet sich weitere interessante Lektüre zum Thema Fortpflanzung. Und - was dieses Posting unter der Rubrik Ernährung "verloren" hat, bedarf grundsätzlich keiner weiteren Erkärung. Danke. Gruss und Salome Edith Schuler
|
   
Edith Mitglied
Nummer des Beitrags: 236 Registriert: 04-2010
| Veröffentlicht am Samstag, 20. Juli 2013 - 06:13 Uhr: |
|
Korrigenda Mehr darüber im Figu-Artikel: „Gedanken zur Überbevölkerung…“ Mehr darüber im Figu-Artikel: "Gedanken über die Überbevölkerung..." Edith Schuler
|
   
Edith Mitglied
Nummer des Beitrags: 15 Registriert: 09-2013
| Veröffentlicht am Sonntag, 13. Oktober 2013 - 12:37 Uhr: |
|
Heu zäme , Es gibt ein wundervolles Buch "Lebendige Nahrung" d'as ich allen Gesunden wie Schwerkranken empfehlen kann. Die Zivilisationskrankeiten des Menschen entstehen in der Hauptsache auf dém Wege der Ernährung und koennen auch nur auf de Wege ueber eine richtige Ernährung geheilt werden, zitat von Dr. Rusch. Dr. Gerson hat ein sehr gutes Buch ueber Die Ernährung geschrieben, voir sur Internet. Salome |
|