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Kapitel 2 & Kapitel 12

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Catalin
Gast
Veröffentlicht am Sonntag, 09. Februar 2003 - 13:19 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo.
Zur Zeit studiere ich wieder Talmud Jmmanuel und habe hierzu ein paar Fragen:

1)zu Kap 2: Die Weisen aus dem Morgenland
Es steht geschrieben, dass sie gekommen sind, um den neuen Weisheitskönig "anzubeten".
Wie muss das Anbeten verstanden werden? Sicher nicht in einer Demutsform, oder? Sonst hätte diese Variante etwas "religiöses" an sich, und das ist hier sicher nicht beabsichtigt.

2)zu Kap 12: Die Ehe und der Beischlaf
* Beischlaf von Gleichgeschlechtlichen =>Mann&Mann
Hierbei wird dieser Akt als verwerflich und als Fehlverhalten aufgeführt, was zu einer Verbannung aus der Gesellschaft führt, angegeben. Heutzutage wird diese "natürliche Widernatürlichkeit" akzeptiert und toleriert. Sie wird auch im Tierreich beobachtet und soll eine gewisse Aufgabe haben, nur welche?
Hat diese natürliche Widernatürlichkeit" heute einen anderen Stellenwert als früher?
* Weiter heisst es, dass wenn jemand einen anderen vergewaltigt, bestraft werden soll, indem er oder sie aus der Gesellschaft ausgesondert werden soll. Allerdings geht man hier nicht auf die Folgen der Vergewaltigung ein. Was passiert mit einer Frau, die dabei schwanger bleibt, kann sie die ungewollte Frucht abtreiben oder nicht? Schwierig wird es, wenn die Schwangerschaft zu spät bemerkt wird und die Frucht bereits eine Geistform beeinhaltet. Demnach ist eine Abtreibung als Mordakt zu verstehen. Wie sieht die richtige Verhaltensweise nach den schöpferischen Gesetzen aus?

Hat man innerhalb der FIGU hierüber schon mal nachgedacht?

Schönen Gruß
Catalin


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Hans G. Lanzendorfer
Moderator

Nummer des Beitrags: 497
Registriert: 12-1999
Veröffentlicht am Mittwoch, 12. Februar 2003 - 07:50 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Catalin
hat man natürlich! Ich werde Dir im Laufe des Tages (12.2.03) eine ausführliche Erklärung abgeben.
Hans Georg Lanzendorfer/FIGU
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Hans G. Lanzendorfer
Moderator

Nummer des Beitrags: 498
Registriert: 12-1999
Veröffentlicht am Mittwoch, 12. Februar 2003 - 11:34 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Catalin
Hier also meine Ausführungen zum Thema Jmmanuel, Homosexualität und Vergewaltigung.

1)zu Kap 2: Die Weisen aus dem Morgenland
Es steht geschrieben, dass sie gekommen sind, um den neuen Weisheitskönig "anzubeten".
Wie muss das Anbeten verstanden werden? Sicher nicht in einer Demutsform, oder? Sonst hätte diese Variante etwas "religiöses" an sich, und das ist hier sicher nicht beabsichtigt.

Antwort:
Zum Talmud Jmmanuel grundsätzliches. Der Talmud Jmmanuel ist eine Überlieferung aus der Zeit vor 2000 Jahren und hat natürlich mit dem sogenannten ‚Neuen Testament’ der Christenmenschen überhaupt nichts zu tun. Er wurde in einer Zeit verfasst, als es noch ziemlich ‚barbarisch’ zu und her gegangen ist. Die Menschen hatten auch noch kein grosses und umfangreiches Verständnis für Sprache und Begriffe. Die Übersetzungen des mittlerweile ermordeten Isa Rashid müssen natürlich auch unter diesem Hintergrund gesehen werden. Er hat übersetzt und nicht interpretiert. Es ist unsere Aufgabe (KG der 49) in absehbarer Zeit Kommentare und Auslegungen zum Talmud zu veröffentlichen und wir arbeiten daran.
So sitzen wir zum Beispiel an bestimmten Sonntagen jeweils mit Billy zusammen und studieren mit ihm Satz für Satz aus diesem Werk, wobei er uns die jeweiligen Hintergründe und Zusammenhänge erklärt.
Natürlich kamen die sogenannten ‚Weisen aus dem Morgenland’ nicht um Jmmanuel in heutigem Sinne ‚anzubeten’ oder als ‚Gottes Sohn’ zu verehren. Bereits die Tatsache, dass sie um seine Existenz wussten zeigt, dass sie in gewisser Weise auch darüber informiert waren welche Mission oder Aufgabe er hatte und dass diese den ‚kultreligiösen’ der Schriftgelehrten und Pharisäern widersprach.

2)zu Kap 12: Die Ehe und der Beischlaf
* Beischlaf von Gleichgeschlechtlichen =>Mann&Mann
Hierbei wird dieser Akt als verwerflich und als Fehlverhalten aufgeführt, was zu einer Verbannung aus der Gesellschaft führt, angegeben. Heutzutage wird diese "natürliche Widernatürlichkeit" akzeptiert und toleriert. Sie wird auch im Tierreich beobachtet und soll eine gewisse Aufgabe haben, nur welche?

Antwort:
Das ist ein sehr umfangreiches Thema, das von mir am 22. März 2003 um 14.00 Uhr an einem Vortrag im Saal des Restaurand Freihof in Schmidrüti ausführlich behandelt wird. Es geht um die ‚Gleichwertigkeit gleichgeschlechtlicher Lebenspartnerschaften’.
Weder Homosexualität noch Lesbierismus ist verwerflich sondern wie Du richtig erklärtest lediglich eine ‚naturgegebene Widernatürlichkeit’ im Sinne dessen, das daraus keine Nachkommenschaft entstehen kann, wenn z.B. zwei Männer miteinander eine Beziehung geschlechtsbefriedigender Form ausüben. Bei dem von Dir genannten Beispiel eines Beischlafes von Mann&Mann wird als Verwerflich bezeichnet, wenn es durch die Gentechnik ermöglicht würde, dass sich zwei Männer in einem Zeugungsakt zusammenfinden könnten und daraus Nachkommenschaft entstünde. Es ist jedoch von der Schöpfung nicht vorgesehen, dass Männer Nachkommen gebären. Daher wäre dies eine Ausartung. Was im Talmud Jmmanuel nicht erwähnt wird ist die Tatsache, dass es sich bei diesem ‚Gebot’ um eine Art ‚Präventiv-Gebot’ für die Zukunft handelt – und zwar auf die Neuzeit, also auf heute bezogen. Es war nämlich bereits vor Jahrtausenden zu solchen genetischen Eingriffen durch Ausserirdische gekommen. Männer wurden ‚umgebaut’ und gebaren Nachkommen, woraus dann ‚Monsterwesen’ entstanden die ausarteten und degenerierten.
Bei den Frauen kann es durchaus zu einer gegenseitigen Befruchtung kommen, was als Partenogenese bekannt ist und in diesem Forum bereits diskutiert wurde. Grundsätzlich jedoch sind gleichgeschlechtliche Partnerschaften absolut schöpfungskonform. Denn auch zwischen gleichgeschlechtlichen Partner/innen kann durchaus eine Liebeform entstehen. Aus diesem Grund sind lesbische und homosexuelle Paare auch vor dem ‚irdisch-staatlichen’ Gesetz gleichzustellen.


2) Hat diese natürliche Widernatürlichkeit" heute einen anderen Stellenwert als früher?
* Weiter heisst es, dass wenn jemand einen anderen vergewaltigt, bestraft werden soll, indem er oder sie aus der Gesellschaft ausgesondert werden soll. Allerdings geht man hier nicht auf die Folgen der Vergewaltigung ein. Was passiert mit einer Frau, die dabei schwanger bleibt, kann sie die ungewollte Frucht abtreiben oder nicht? Schwierig wird es, wenn die Schwangerschaft zu spät bemerkt wird und die Frucht bereits eine Geistform beeinhaltet. Demnach ist eine Abtreibung als Mordakt zu verstehen. Wie sieht die richtige Verhaltensweise nach den schöpferischen Gesetzen aus?

Antwort:
Früher – also bevor sich das Christentum moralisierend in die Belange der gleichgeschlechtlichen Partnerschaften einmischte hatte die Homosexualität oder Lesbierismus tatsächlich auch gefühlsmässig einen anderen Stellenwert und war nicht verpönt.

Zum Thema Vergewaltigung folgendes: Eine Abtreibung ist nicht einfach Mord. Wird eine Frau nach einer Vergewaltigung schwanger hat sie natürlich frei über ihren Körper zu entscheiden, ob sie das Kind austragen will oder nicht. Selbstverständlich muss eine Abtreibung so früh als möglich erfolgen, wenn sie sich dafür entscheidet. Natürlich wird ein Fetus der aus einer Vergewaltigung entsteht um den 21.Tag nach der Zeugung schöpfungsgesetzmässig belebt. Diese Geistform wird jedoch aus dem Jenseitsbereich herangezwungen und das neue Leben entspricht logischerweise kaum einer Bestimmung. Daher ist es unter Umständen sogar besser für die Geistform, wenn sie durch eine Abtreibung wieder ins Jenseits entlassen wird, um zur richtigen Zeit wieder zu reinkarnieren. Ueber diese Belange einer Abtreibung hat jedoch weder die Männerwelt noch ein staatliches Gesetz zu entscheiden, sondern einzig und allein die betroffene Frau. Natürlich unter fachkundiger Hilfe, die wahrscheinlich in unserer Zeit kaum von Männern, bzw. von äusserst wenigen meiner Geschlechtsgenossen gegeben werden kann.
Ist es zu spät für eine Abtreibung und wird das Kind tatsächlich geboren, dann muss auch die Mutter – sofern sie dazu fähig ist, darüber entschieden werden, ob sie das Kind selber erziehen kann oder ob es bei Pflegeeltern eine menschenwürdige, psychebildende, ehrfurchtsvolle und liebevolle Erziehung bekommen kann. Die Erziehung des Kindes muss jedoch nicht zwingend von einem heterosexuellen Paar, sondern kann logischerweise auch von homosexuellen oder lesbischen Paaren, die sich der Verantwortung bewusst sind übernommen werden. Das Kind muss jedoch unter allen Umständen für seine gesunde Entwicklung Bezugspersonen beiderlei Geschlechts zur Ratgebung und Belehrung zur Verfügung haben.
Hans Georg Lanzendorfer/FIGU
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Catalin
Gast
Veröffentlicht am Mittwoch, 12. Februar 2003 - 19:30 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Hans Georg,

vielen Dank für die sehr ausführlichen Antworten.
Nachdem Lesen Deiner Zeilen entnehme ich, dass mit dem Anbeten eher eine Art von Sympathiebekundung bzw. Anerkennung einer hohen Persönlichkeit nach heutigem Verständnis gemeint werden könnte. Gleichzeitig frage ich mich, ob diese weise Männer auch irgendwelche Aufgaben in Zusammenhang mit Jmmanuel und sein späteres Wirken inne hatten. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass diese Männer von der Geisteslehre wussten und durchaus u.U. Jmmanuel bei der Verbreitung unterstützen sollten. Leider ist an späterer Stelle von ihnen nichts mehr zu lesen. Was passierte nachdem sie das Kind gefunden hatten? Ihre Aufgabe und Absichten sind noch nicht bekannt. Möglicherweise sind diese Angaben in den verbrannten Rollen, welche nicht übersetzt wurden, zu finden. Wisst hierzu etwas mehr?

Zu den Monsterwesen in Deinen Ausführungen zum Kap 12 nehme ich an, dass die Genmanipulation der "gebärenden Männer" sich zu den Zeitpunkt ereignet hat, als auch diese "Fabelwesen" wie "Pegasus" u.ä. kreiert wurden. Hierzu wurde in den Prophetienbuch erwähnt, dass durch die nun auf Hochtouren angelaufene Gentechnologieforschung wieder solche Monsterwesen erzeugt werden. Indirekte Beispiele sind für mich, die Transplantation von Tierorgane im menschlichen Körper. Dieser "Barbarentum" bzw. Missbrauch der neu-gewonnenen Erkenntnisse wurde als Bestandteil der Evolution erklärt, genauso wie die noch anstehenden Kriege und Umweltkatastrophen, die wir noch erleben werden.
Desweiteren frage ich mich, wie eine sachkundige Beratung für eine Frau aussieht, die abtreiben möchte. Dabei wird es keine Rolle spielen, ob die Frau vergewaltigt wurde, oder sie ungewollt schwanger wurde. Klar, hierbei wäre die FIGU-Anleitung, die bei der Familienplanung die eine Art "Tauglichkeitsnachweis" beinhaltet, eine interessanter Aspekt, der sehr hilfreich sein könnte. Jedoch, wer könnte in dieser Form helfen? Lässt man sich auch etwas sagen? Wenn ich an die junge Teenies denke, die mit 13 Jahren schon Kinder auf die Welt bringen, dann frage ich mich, wie wird sie wohl beraten (Kirchen, Staat...) worden sein.

Nochmals danke für die ausführlichen Infos - Catalin
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Hans G. Lanzendorfer
Moderator

Nummer des Beitrags: 504
Registriert: 12-1999
Veröffentlicht am Donnerstag, 13. Februar 2003 - 09:14 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Zu den drei Weisen haben wir keine weiteren Angaben. Sie haben bezüglich Jmmanuels Mission keine grosse Rolle gespielt.

Bezüglich Monsterwesen hast Du alles gesagt. Die Kentauren, Faune oder Pegasus usw. waren Wesen die aus Gentech-Spielereien entstanden sind.
Dabei handelte es sich natürlich um Ausartungen und bedeutet nicht, dass die Gentechnik oder die therapeutische Gentechnik von heute unsinnig wäre.
Unsinnig sind Ausartungen wie sie von der RAEL-Truppe gefördert und angeblich praktiziert wird.
Hans Georg Lanzendorfer/FIGU

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