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Karin Mitglied
Nummer des Beitrags: 43 Registriert: 03-2003
| Veröffentlicht am Mittwoch, 04. Juni 2003 - 21:17 Uhr: |
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Hallo Unter den 77 Uebeln aller Uebel ist im Buch OM auch die Eifersucht aufgeführt. Auch habe ich gelesen dass jetzt ein Mann mit nur einer Frau also wenn ich es Sinngemäss nachvollziehen kann dass sie dann stets Eifersüchtig wäre auf ihren Mann. Dass aber auch der Mann so seine Gedanken hat. Dass es im Idealfall eigentlich so sein müsste dass der Mann vier Frauen 'haben' sollte um vollumfänglich glücklich zu sein? Also den Frieden zu haben. Ich meine jetzt nicht damit dass er sich einfach vier Frauen zulegen sollte. Im ungefähren Sinn weiss ich schon was damit gemeint ist. Nur komme ich mit dem nicht klar dass es einerseits ein Uebel ist und andererseits ist es so. Also es heisst dass die erste Frau sozusagen Eifersüchtig IST auf Ihren Mann. Und Zwei wären Eifersüchtig aufeinander. Und bei Drei Frauen wären zwei gegen eine. Erst ab vier Frauen herrsche Frieden. UNd so hat auch der Mann seine GEdanken mit nur einer Frau. Ist dass denn irgendwo naturbedingt?
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Hans Moderator
Nummer des Beitrags: 640 Registriert: 12-1999
| Veröffentlicht am Donnerstag, 05. Juni 2003 - 15:42 Uhr: |
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Für mich persönlich gehören genau jene Verse aus dem OM zu denjenigen, deren Auslegung sehr gefährlich sein kann und genau dort enden, wo Wortgläubigkeit beginnt. Wir sind dabei im Laufe der Zeit die Auslegungen für die OM-Verse zu sammeln. Ein wichtiges Thema ist dabei natürlich die Polygamie. So einfach wie dies im OM geschrieben steht ist es natürlich nicht. Im Grunde genommen setzen die Verse gewisse Vorkenntnisse um die genauen Zusammenhänge der Geisteslehre zum Thema Polygamie und dem 'Gesetz der Liebe' voraus. Natürlich spielt auch hier die Reinkarnation und der Wechsel der Geschlechter eine wichtige Rolle. Aus diesen Gründen kann ich hier nicht so umfangreich auf dieses Thema eingehen. Abgesehen davon ist es ein guter Grund Billy auf eine Auslegung dieser Verse für das Forum anzusprechen. Vorab aber folgendes: Natürlich ist es nicht so, dass ein Mann 'wortwörtlich' erst mit vier Frauen 'glücklich' werden kann. Das wäre für die Frauen doch so ziemlich erniedrigend. Es heisst auch nirgends geschrieben, dass der Mann unter allen Umständen mehrere Frauen haben MÜSSTE. Es ist die Rede von der optimalsten Form, wenn es denn auf einem Planeten wie der Erde möglich wäre gemäss schöpferischer Gesetze zu leben. Ein Umstand der auf unserer Kugel wohl noch einige Jahrtausende benötigen wird. Dieses Thema wird auf unserer Kugel von beiderlei Geschlecht völlig falsch verstanden, weil auf unserem Planeten die wirklichen Hintergründe schlicht noch gar nicht beachtet oder verstanden werden, weil für viele Menschen ein schöpferischer 'Sinn des Lebens' gar nicht existiert und lediglich im reinen 'materiellen' Vergnügen liegt. Vor allem bei den Männern, die oft nicht die geringste Ahnung davon haben was eine wirkliche Beziehung mit einer Frau ist und bedeutet, kommt dieses Thema natürlich gelegen. Sie sehen darin einfach die Legitimierung ihrer Ausartungen, Triebe und Rücksichtslosigkeit mehrere Frauen haben zu können. Natürlich ohne die Frauen um ihre Meinung zu fragen. Die rein 'sexuellen' Aspekte stehen im Vordergrund, weil es doch einfach 'cool' oder 'geil' ist für die irdischen Männer mehrere Frauen haben zu können - nur weil es so geschrieben steht. Sie vergessen dabei jedoch, dass es nicht nur um materielle Aspekte geht, sondern auch um geistevolutive sowie psychische und bewusstseinsmässige Belange des Lebens und des Menschseins. Wie sollen also die Männer auf unserer Welt fähig sein mehreren Frauen wirklich gerecht zu werden, wenn sie in der Regel schon den respektvollen und gleichwertigen Umgang mit einer einzigen nicht begriffen haben. Natürlich gibt es immer wieder rühmliche Ausnahmen. Natürlich ist es für einen Mann auch möglich mit einer einzigen Frau 'glücklich' und in 'Frieden' zu leben. Einen gestörten Beziehungsfrieden auf das alleinige Verhalten der Frau zu schieben wäre doch sehr einfach und ebenfalls ziemlich ungleichwertig. In der Regel ist es doch auf unserer Welt gerade umgekehrt. Zumindest habe ich noch nie von einem 'Männerhaus' für geschlagene Ehemänner gehört oder gelesen. O.K. ich glaube von einem einzigen gehört zu haben. Es gibt Paar-Beziehungen die glauben ihre Probleme mit der Gründung einer Familie einfach lösen zu können. Es werden Kinder gezeugt und ein Familienscheinfriede kreiert. Wenn das Kind bei seiner Geburt dann überhaupt noch einen Vater an seiner Seite hat, so zeigt doch auch die Praxis, dass die Probleme für viele 'Familien' mit der angeblichen Problemlösung erst recht beginnen. Ich gehe mit meiner Auslegung mal von heterogenen Verbindungen aus. Homosexuelle oder lesbische Paare sind natürlich mit ähnlichen Problemen konfrontiert. So könnten die Verse im OM auch dazu verleiten, wortgläubig davon auszugehen, dass eine Paarbeziehung erst recht ins Lot kommt, wenn der Mann bis zu drei weitere Partnerinnen in die Gemeinschaft nimmt - und das ist eigentlich Unsinn. Zumindest klar an diesen Versen - wenn sie wörtlich genommen werden wollen, ist die Tatsache, dass eine zweite Frau erst dann in Betracht gezogen werden könnte und dürfte, wenn die betroffenen Partner dafür 'reif' geworden sind. Abgesehen davon, dass auch die Frau/en ihr Einverständnis dazu geben müsste, wenn der Mann eine weitere Ehe mit einer anderen Frau einzugehen wünscht. Natürlich ist die Eifersucht eines der genannten Übel - wenn sie denn tatsächlich in einer Beziehung auftreten sollte. Es ist aber nicht zwangsläufig und in jedem Fall auch so, dass eine Eifersucht auftritt, nur weil es eben so geschrieben steht, dass sie auftreten könnte. Es ist durchaus möglich, dass zwei oder mehrere Menschen in einer Ehe oder eheähnlichem Verhältnis leben und das Problem der Eifersucht als solches erkannt und auch demgemäss kontrollieren oder tatsächlich ohne wahrscheinliche Eifersucht zu leben vermögen. Man kann auch den Erdenmenschen durchaus gewisse Entwicklungen zugestehen. Abgesehen davon kommt Eifersucht nicht nur zwischen Männlein und Weiblein vor, sondern auch unter Männern oder unter Frauen. Im Weiteren ist in den Versen auch nicht die Rede davon, dass auch ein Mann eifersüchtig auf seine Frau sein könnte, was durchaus auch im Rahmen des möglichen liegt - vielleicht sogar eher als umgekehrt. Um diese Tatsache zu erkennen, muss sie nicht in einer FIGU-Schrift aufgeführt werden. Ich möchte auch behaupten, dass ich Frauen kenne, die sich im OM-genannten Fall einen Mann teilen könnten ohne dadurch gleich Probleme miteinander zu bekommen, weil sich diese Sache so entwickelt hat und sie einfach eine tiefe Freundschaft zueinander verbindet. Gemäss meiner Erfahrung aber eher alleinerziehende Mütter mit einiger Lebenserfahrung. Vorausgesetzt natürlich der Mann ist deren Vertrauen würdig. Für diese Frauen gäbe es sogar gewisse Vorteile, weil die eine oder andere mit Sicherheit froh ist, wenn sich gerade die andere um ihn kümmert und sie dann ihre Ruhe hat usw. Man kann also einen Vers aus dem OM nicht einfach in der Art und Weise als 'Es ist so' stehen lassen wie er geschrieben steht. Genauso ist es gefährlich alles als 'allgemeingültig' zu erklären, wenn es sich um subjektive Verhaltensformen oder Situationen handelt. Jeder Mensch macht auch eigene Erfahrungen und erkennt dadurch, dass sich nicht alles 'wörtliche' mit eigenen Erfahrungen deckt - und diese Dinge sind in jedem Fall überdenkenswert und im eigenen Leben zu berücksichtigen. Denn ehrlich gesagt: "es ist immer alles irgendwie etwas anders als erstlich angenommen - lebenspraktischer"! Hans Georg Lanzendorfer/FIGU
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Karin Mitglied
Nummer des Beitrags: 44 Registriert: 03-2003
| Veröffentlicht am Donnerstag, 05. Juni 2003 - 16:42 Uhr: |
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Besten Dank Hans
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Horst Mitglied
Nummer des Beitrags: 6 Registriert: 05-2003
| Veröffentlicht am Freitag, 06. Juni 2003 - 08:13 Uhr: |
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Hallo Karin, ich will mich hier einmal einklinken. Eine polygame Lebensform sollte auf gar keinen Fall ein Dogma sein. Stell Dir vor, man würde jetzt auf die Zahl 4 bestehen, der Mann sucht sich irgendwie 4 Frauen und 2 davon sind mit der Situation grundsätzlich nicht einverstanden, bleiben aber irgendwie in diesem 5er-Pack hängen, weil sie Glauben, dass sie aufgrund der Schöpfungsgesetze das tun müssen. Wäre das nicht ein versklavender Umstand für diese beiden Frauen? Und wäre das nicht das Gegenteil dessen, was das Individuum wünscht: nämlich Freiheit in seiner Ausdrucks- und Lebensweise? Also kann es m.E. so nicht als Dogma gemeint sein. Ausserdem scheint mir diese Form des Zusammenlebens selbst unter aufgeklärten Umständen sehr schwierig zu sein. Irgendein Döspaddel würde mit Sicherheit hieraus wieder Rangordnungen herleiten nach dem Motto: 4 Frauen = erstrangig 3 Frauen = zweitrangig usw. Eine polygame Beziehung setzt voraus, dass alle Beteiligten ein erweitertes aufgeklärtes Bewusststein mit sich führen und die von dieser Welt vorgegebenen Normen missachten bzw. "belächeln". Mit anderen Worten, sie müssten irgendwie darüber stehen. Unter diesen Umständen findet man sich irgendwie und irgendwann zusammen. Das Zusammenleben kann dann nur in Harmonie verlaufen, wenn der Mann Frauen im allgemeinen und im besonderen als gleichwertige allein entscheidende Partner betrachtet und er hin und wieder lediglich als Wegweiser, Ermahner und Korrektivposten in dieser Gemeinschaft auftritt. Das gleiche Verhalten gilt auch seinen Kindern gegenüber, die er wie Erwachsene vom 1. Tag an achten und respektieren sollte. Was m.E. überhaupt nicht eintreten darf, ist, dass er die Rolle eines Paschas übernimmt, was nur Unzufriedenheit und Verbitterung nach sich zieht. Ist ein Mann mit einer Frau zufrieden, dann ist das in Ordnung, ist ein Mann mit zwei Frauen und mehr zufrieden, dann ist das ebenso in Ordnung. Voraussetzung ist allerdings immer, dass alle Beteiligten bewusstseinsmässig damit leben können oder dies günstigstenfalls auch so wollen. Die Eifersucht ist unter solchen Umständen kein Thema mehr. Warum nicht? Weil man es akzeptiert und kollektiv so gewollt hat. Ausserdem hat der Mann die Pflicht, sich so zu verhalten, dass Eifersucht erst gar nicht auftritt. Diese Kunst zu beherrschen ist natürlich nicht sehr einfach, weil subjektive Feststellungen aus "Beobachtungen" sehr schnell zu Fehlbeurteilungen und Missverständnissen bei den Frauen führen könnten, die er in seiner auch Vermittler- und Führerrolle wieder gerade biegen muss. Der hat es nicht einfach! Jeder, der glaubt, dass eine polygame Beziehung grundsätzlich ein Spaziergang ist, wird mit Sicherheit in eigener Erfahrung eines Besseren belehrt. Es ist heutzutage für die meisten Menschen schon eine Kunst in einer Zweierbeziehung zurecht zu kommen, Um wieviel schwerer wird dies in einer Mehrfachbeziehung sein. Werden polygame Beziehungen nur aus rein sexuellen Neigungen eingegangen, kann ich persönlich keinen höheren Sinn dahinter entdecken.
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Hans Moderator
Nummer des Beitrags: 642 Registriert: 12-1999
| Veröffentlicht am Freitag, 06. Juni 2003 - 13:36 Uhr: |
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P.S. habe mich übrigens geirrt. Es gibt auch prügelnde Frauen. Gemäss Tages Anzeiger vom 6.6.2003 sogar zwischen 17 - 20%. Autsch! Hans Georg Lanzendorfer/FIGU
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Karin Mitglied
Nummer des Beitrags: 45 Registriert: 03-2003
| Veröffentlicht am Sonntag, 08. Juni 2003 - 12:04 Uhr: |
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Hallo zusammen Ich weiss jetzt wies gemeint ist. Ich habe auch schon gedacht dass dies mit den vier Frauen nicht so einfach wäre für den Mann. Dass man da jeder Frau gerecht wird dazu braucht es waahrscheinlich schon ein erweitertes Bewusstsein oder eine gewisse Reife und der Grossteil hat dies ja sowieso nicht. Und auch bei den Frauen sollte ja dann eine gewisse Reife vorhanden sein, wies auch Hans schon beschrieben hat. Und ist grösstenteils ja auch nicht gegeben. Zuerst sollte man ja zu zweit eine gesunde gute Partnerschaft aufbauen können, und kann auch durchaus so glücklich und zufrieden sein.
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Karin Mitglied
Nummer des Beitrags: 115 Registriert: 03-2003
| Veröffentlicht am Mittwoch, 16. Juni 2004 - 09:22 Uhr: |
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Hallo Bezüglich der Eifersucht habe ich mich schon öfters gefragt dass wenn zwei Partner zusammenkommen die sich sehr ähnlich sind, ob dann eben die Eifersucht weniger gegeben ist, weil man spürt dass man zusammengehört, und sich auf gleicher Ebene befindet.
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Hans Moderator
Nummer des Beitrags: 864 Registriert: 12-1999
| Veröffentlicht am Donnerstag, 17. Juni 2004 - 11:26 Uhr: |
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Das wäre wohl schön, wenn es so sein könnte. Meine persönlichen Erfahrungen mit den Menschen sind jedoch etwas anders. Die Eifersucht hat grundsätzlich mit einem Anspruch oder mit Besitzdenken zu tun. Ein Besitzdenken, dass sich auf einen anderen Menschen oder Gegenstände richtet. Vielfach aber auch mit Verlustängsten, Existenzängsten. Die Menschen fürchten sich davor gewohntes oder liebgewonnenes zu verlieren und reagieren dementsprechend. Eifersucht basiert aber immer auf einer Unsicherheit und falschem Denken. Sie zeugt auch davon, dass sich eifersüchtige Menschen nicht im notwendigen und wirklich tiefgreifenden Masse mit dem eigenen Leben und der eigenen Vergänglichkeit als solches befasst haben. Eifersucht will gewaltsam nach den Dingen greifen, die eines Tages unweigerlich von der Vergänglichkeit ergriffen werden. Die Menschen kommen täglich in neue Situationen, werden im Alltag immer wieder mit neuen Begebenheiten konfrontiert, die wiederum neue Reaktionen in ihnen auslösen. Diese Reaktionen können sogar bei sogenannnt 'eifersuchtslosen' Menschen zur Eifersucht führen. Dies darum, weil viele schlicht und einfach in einem gewohnten Trott die Eifersucht nicht mehr gewohnt sind, sich vielleicht 'sicher' wähnten und 'glaubten' nicht eifersüchtig zu sein oder diese bezwungen zu haben. Das funktioniert aber nur so lange sich alles ruhig verhält und keine 'Störungen' eintreten. Dennn 'ruhig' verhalten und dem gewohnten Trott folgen, ist für viele sehr bequem. Plötzlich wird ihre Lebens-Situation - vielleicht in der Partnerschaft durch neue Störungen bedroht und die im Grunde genommen niemals bearbeitete Eifersucht bricht hervor wie ein erwachender Tiger. Wenn zwei Partner/innen zusamenkommen, die sich ähnlich sind, heisst das noch lange nicht, dass sie nicht eifersüchtig werden könnten - nur weil sie sich ähnlich sind. Wenn beide bereits eifersüchtig sind, werden sie es auch weiterhin sein, wenn sie das Problem nicht ursächlich in ihrem Bewusstsein und ihrem Denken lösen - schliesslich sind sie sich doch beide ähnlich - eifersüchtig. Selbst wenn die Menschen spüren, dass sie zusammengehören und sich schwingungsmässig auf derselben Ebene befinden, ist dies keine Garantie dafür, ein Leben lang zusammen zu bleiben. Die Beziehungsarbeit findet dann erst ihren Anfang und muss jeden Tag des Lebens neu betrachtet und daran gearbeitet werden. Die Eifersucht wird wohl kaum durch die Gewissheit von Zusammengehörigkeit behoben werden, sondern vielmehr durch bewusstseinsmässige Lernprozesse, die ein ganzes Leben andauern. Ich würde sogar behaupten, dass die Eifersucht bei solchen Menschen erst recht ins Spiel kommen kann, weil durch das Gefühl der Zusammengehörigkeit gewisse Besitzansprüche zu wirken beginnen gegenüber den Partner/innen, wenn nicht bereits ein gewisses Mass an Bewusstseinsbildung erfolgte und das Besitzdenken im Menschen behoben oder angegangen ist. Die Behebung der Eifersucht ist ein Lebensthema und eigentlich unabhängig von der Partnerschaft. Eifersucht hat viele Formen und muss sich nicht unbedingt in einer Partnerschaft zeigen. Sie zeigt sich in allen Bereichen des Lebens - im Beruf oder in der Freizeit der Menschen, bei sportlichen Wettkämpfen oder dem sozialen Status in der Gesellschaft usw. Neid und Gier sind sehr verwandt zur Eifersucht. Wenn Du die Eifersucht auf eine Partnerschaft beziehst, dann ist zur Bekämpfung derselben harte Beziehungsarbeit gefragt, um Missverständnisse und Unklarheiten in einer Beziehung zu klären. Das Gespräch - und nicht einfach Unterhaltungen und gegenseitige Überzeugungen in einer Partnerschaft sind von enormer Bedeutung. Gemeint ist das wirklich tiefgründige, eingehende und sachliche Gespräch miteinander. Gegenseitig Fragen zu stellen und auch zuhören zu können sind die Voraussetzung dafür. Solche Gespräche dienen der Vertrauensbildung und vermögen dadurch die Eifersucht zu bearbeiten - wenn auch nicht sie völlig zu eliminieren. Sie wird immer irgendwo vorhanden sein im Erdenmenschen, weil die völlige Eliminierung der Eifersucht wohl noch Jahrhunderte im Bewusstsein der Menschen benötigt und sie noch lange ihr Unwesen treibt. Dennoch ist es für einen Menschen auch in diesem Leben durchaus möglich seine Eifersucht zu bekämpfen, zu kontrollieren und weitgehendst zu beheben in der Form, dass er sich ihrer negativen Auswirkungen bewusst wird. Eifersüchtige Menschen verlieren die Fähigkeit klar zu denken, sie handeln unter Umständen affektiv, was bis zu Mord und Zerstörung führen kann - was uns die Tageszeitungen fast täglich dokumentieren. Vor vielen Jahren habe ich mich einmal mit einer sehr alten Dame unterhalten. Sie war fast 90 Jahre alt und ich habe sie gelegentlich an das Grab ihres verstorbenen Mannes gebracht. Natürlich hat sie um ihn getrauert, war aber dennoch recht lebenslustig und hat noch immer sehr von ihm geschwärmt. Dies, obwohl sie über 60 Jahre mit ihm verheiratet war. In den Gesprächen mit ihr habe ich zum Thema Beziehungspflege 'praktisch' und als Erweiterung zur 'GL' mehr gelernt als aus der 'Geisteslehre' selbst, die letztendlich in reiner Theorie verharrt, wenn sie nicht umgesetzt werden kann. Das Rezept ihrer über 60-jährigen Ehe bestand aus klärenden Gesprächen mit ihrem Ehemann. Sie hatten gemeinsam alle ihre Probleme und Schwierigkeiten besprochen und nicht nur oberflächlich beredet. Sie hatten es geschafft wirklich aufeinander einzugehen und auch die negativen oder schlechten Gefühle und Unklarheiten zu klären. Gemäss ihren Angaben fanden diese Gespräche selbst bei der Arbeit, wie Wäscheaufhängen, Kochen oder im Garten statt. Das ist der richtige Weg um auch die Eifersucht in einer Partnerschaft zu beheben - so nämlich miteinander zu leben und nicht nebeneinander - und vor allem - miteinander zu sprechen! Hans Georg Lanzendorfer/FIGU
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Monday Neues Mitglied
Nummer des Beitrags: 1 Registriert: 05-2004
| Veröffentlicht am Donnerstag, 17. Juni 2004 - 15:43 Uhr: |
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Hello People, There are no evidence that jealouse has anything to do with the fear to loose one's partner, Any such thinking and or theorem has no foundation at all.it would fit to say that jealousy has more to do with love and or likeness to be with that person that fits in all respect of current environment. Of course if both partners agree to part or dissolve the friendshiip or relationship, then both parties must agree to it, but not that one partner goes to flirt and or have another affairs with another man or women when the current relationsip is not yet finished, and expect the other party to be happy, such moves will naturallly bring problems and confusions, wars and quarells, this is where the so-called jealousy then comes into play. My opinion is that it may not be appropriate to have so many or several boyfriends or many girlfriends with sexual inputs in addition to having current relationship. Any one who does that will be inviting troubles. All parties must told or informed and mutual agreement must be made before such multi-relationship can stand any chance of success. we are all human beings still living on this planet and not in other planet like the Plajedes planet. We should be very careful when we advice and or inform people with any information dealing with human beings on this our earth. It would not be easy for earthly humans to practice what is obtainable in another planet. Be honest with your partner and all your partners to avoid negative characteristics that can be likened to the word jealousy. Monday Dakoru |
   
Beli Mitglied
Nummer des Beitrags: 5 Registriert: 06-2004
| Veröffentlicht am Donnerstag, 17. Juni 2004 - 23:16 Uhr: |
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Weisst Du was es bedeutet, nach Hause zu kommen, zu einer Frau, die Dich liebt, die zaertlich zu Dir ist und auch leidenschaftlich? Es bedeutet: du bist in einer fremden Wohnung gelandet! Eine Gute Be-ziehung ist mehr wert als die Beste er-ziehung Zuerst musst du dich selbst lieben..Eine Beziehung Einzugehen ist freiwillig... Niemand ist perfekt, bis du dich in sie verliebst Liebe zu erschaffen ist ein Prozess Kommunikation ist essentiell Die einfachste Art von Beziehung ist die mit zehntausend Menschen. Die schwierigste ist die mit einem einzigen... Alle Meinungsverschiedenheiten werden mit Logik debattiert, mit soviel Temperament als noetig, aber ohne Vorwuerfe oder Schmollereien. Es gibt keine Grobheit durch Unachtsamkeit, kein "Knoepfe Druecken" und keine psychologischen Spielereien auf Kosten derS PartnersIn. Die andere Person wird nie fuer selbstverstaendlich genommen. Werden Meinungsverschiedenheiten in einer Ehe am Anfang ausgefochten,dann wird die Ehe gut, erfolgen die Verschiedenheiten aber in späterer Zeit, dann zerbricht sie. Das Wesen des Lebens ist, dass es von Sekunde zu Sekunde stets neu ist. Jedes vergangene Gefuehl ist unwiderruflich, ..vergangen, es festhalten zu wollen bedeutet, die Gegenwart zu versaeumen. In der Sekunde der Gegenwart zu leben, fuehrt zur intensiven Gegenwart, die weder festgehalten noch wiederholt Im Moment wo dich verliebst, wirst du all dies vergessen. Grüße beli |
   
Hans Moderator
Nummer des Beitrags: 865 Registriert: 12-1999
| Veröffentlicht am Freitag, 18. Juni 2004 - 11:39 Uhr: |
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Hallo Karin Interessant, dass es gerade ein Jahr her ist, seit Du das Thema letztes Mal aufgegriffen hast. Das Thema ist zeitlos, daher zur Polygamie noch einen Nachtrag meinerseits, weil es doch sehr mit Deiner Frage 'Eifersucht' verbunden ist. Das Thema Polygamie hat in unserer Zeit fast keine Chance. Wer als Mann darüber schreibt oder spricht wird von unserer emanzipierten Gesellschaft als frauenfeindlich, lüstern, machistisch oder weltfremd bezeichnet. Das die Polygamie jedoch einem uralten schöpferisch-natürlichen Gesetz entspricht, kann den Menschen rational nicht bewiesen werden. Das naheliegende Beispiel 'Natur' herbeizuziehen gilt für viele Menschen als ketzerisch und als nicht verbindlich. Menschen sind nicht mit den Säugetieren zu vergleichen, die vielfach in polygamen Verbindungen leben - lauten die Argumente. Natürlich ist der Mensch den Tieren nicht gleichzusetzen, dennoch leben wir gemäss den gleichen schöpferischen Prinzipien und diese sind massgebend für die Vergleiche aus der Natur und können durchaus adaptiert werden. Tatsache ist, dass sich auch auf unserem Planeten noch immer sogenannte Natur-Völker und kleine Gruppen finden lassen, die nicht von christlichem oder anderen kultreligiösen Einflüssen gebogen wurden und nach polygamen Lebens-Formen leben. Und diese basieren nicht unbedingt auf der Unterdrückung der Frauen wie dies in der monogamen Form des Christentums während Jahrhunderten kultiviert wurde. Die Widerstände und Vorurteile gegen die Polygamie sind auf unserem Planeten in heutiger Zeit gross. Polygamie gilt als unhuman und wird als grosser Nachteil für die Frauen proklamiert - aus meiner Sicht fälschlicherweise. Unsere plejarischen Besucher/innen in Hinterschmidrüti leben in polygamen Familienordnungen. Dieser Umstand wird dem Verein FIGU oder Billy von der Gegnerschaft natürlich als sexuelle Phantasien und Wunschträume angekreidet. Lassen wir diese Anschuldigungen jedoch so stehen. Wer jedoch die persönliche Erfahrung um die Wahrheit des Falles gemacht hat und sich der realen Existenz der Ausserirdischen in Hinterschmidrüti bewusst ist, wird auch mit deren Lebensweisen und sozialen Strukturen konfrontiert. Unsere ausserirdischen Besucher/innen sind genauso Menschen wie wir aus Fleisch und Blut. Menschen mit Gefühlen und Empfindungen wie wir, sind uns jedoch in bewusstseinsmässiger und technischer Hinsicht um Jahrtausende voraus. Ihre Lebensweise jedoch auf unserem Planeten als gegeben und vorteilhaft zu beweisen ist gegenüber notorischer Kritelei so unmöglich, wie die Beweise um ihre Existenz selbst. Wenn von der Polygamie die Rede ist, wird allgemein die Unfähigkeit der Männer zur Polygamie auf diesem Planeten vorgeschoben. Diese Anschuldigung ist auch schwer von der Hand zu weisen, wenn man die irdischen Männer kennt. Frauenhäuser sind keine Erfindung harmonischer Beziehungen. Tatsächlich ist es aber auch so wie Du schreibst, Karin, dass auch die Frauen über eine gewisse bewusstseinsmässige Reife verfügen müssen, um eine oder mehrere andere Frauen an 'seiner' Seite zu akzeptieren. Umgehend werden nämlich auch bei den Frauen Stimmen laut, die für sich den Anspruch der Polyandrie stellen, so also eine Beziehung mit mehreren Männern leben zu können. Es ist wohl auch hier nicht von der Hand zu weisen, dass auch in diesem Fall bei den Frauen gewisse 'niedere' Motive eine Rolle spielen, die eigentlich den Männern zugeschrieben werden. Die polygame Lebensform steht aber in erster Linie nicht im Dienste einer männerfreundlichen Triebbefriedigung. Vielmehr dient sie gemeinsamer Evolution, die auf bewusstseins-, psychischen und persönlichkeitsentwicklungsmässigen Belangen basiert. Ich gebe zu, dass über diese Zusammenhänge eigentlich ein ganzes Buch geschrieben werden müsste, um diesbezüglich die Lehre der FIGU zu verstehen. Aus rein materieller Sicht betrachtet, werden sich von der Gegnerschaft auch viele Argumente gegen die Lebensform Polygamie finden lassen. Interessant ist es jedoch allemal, dass ausserirdische und bewusstseinsmässig höher entwickelte Intelligenzen diese Lebensform bevorzugen. Grundsätzlich muss aber zwischen den Zusammenhängen der Sexualität, der Nachkommenschaftzeugung und den verschiedenen Formen von Partnerschaften und Freundschaften genauestens unterschieden werden. Diese spielen nämlich eine grosse Rolle. Es kann wohl kaum eine Wertung vorgenommen werden welches der beiden Geschlechter nun der Eifersucht mehr verfallen ist in einem solchen Fall - Mann oder Frau. Tatsache ist aber, dass genau diese negative Eigenschaft polygame oder monogame Strukturen und Beziehungen auf unserem Planeten verhindern, wodurch auch viele Frauen betroffen werden, die sich in eine polygame Verbindung zu einem Mann entschieden hätten. Denn Eifersucht unter Frauen ist genauso zerstörend wie die Eifersucht unter Männern oder in heterogenen Beziehungsformen. Sie ist eine der Mütter aller Übel auf unserem Planeten weil sie immer mit Besitzansprüchen, Gier und Macht über andere Menschen agiert. Natürlich sollte der Mensch, wie Du schreibst zuerst eine Partnerschaft mit einem Partner oder einer Partnerin oder aber eine gleichgeschlechtliche Partnerschaft aufbauen, bzw. die Fähigkeit zu einer verantwortungsvollen Beziehung erlernen. Glücklich und zufrieden zu leben sind aber dehnbare Begriffe. Es wird immer zu gewissen Konflikten kommen und die Kunst der Beziehungspflege ist es, eben jene Probleme und Schwierigkeiten zu überwinden. Hier klaffen aber oft Theorie und Praxis weit auseinander - selbst in der GL der FIGU. Das Wort ist das Eine, das Leben in der Praxis das andere. Hans Georg Lanzendorfer/FIGU
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Monday Neues Mitglied
Nummer des Beitrags: 2 Registriert: 05-2004
| Veröffentlicht am Freitag, 18. Juni 2004 - 15:03 Uhr: |
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This article from Hans is a good one, especially the followings satz: "..........Natürlich sollte der Mensch, wie Du schreibst zuerst eine Partnerschaft mit einem Partner oder einer Partnerin oder aber eine gleichgeschlechtliche Partnerschaft aufbauen, bzw. die Fdhigkeit zu einer verantwortungsvollen Beziehung erlernen. Gl|cklich und zufrieden zu leben sind aber dehnbare Begriffe. Es wird immer zu gewissen Konflikten kommen und die Kunst der Beziehungspflege ist es, eben jene Probleme und Schwierigkeiten zu überwinden. Hier klaffen aber oft Theorie und Praxis weit auseinander - selbst in der GL der FIGU. Das Wort ist das Eine, das Leben in der Praxis das andere." In any relationship, honesty and truth must be key word, partner should be able to tell his or her pertner the truth, nothing but the whole truth in terms of having to bring in a new partner into an already existing relationship. In so doing, all elements and forms of jealouse (eiversucht) may be avoided between such partners. Partners must learn to talk to each other often and be open, frank about "life". Yes, according to Hans, in practice it is very difficult than to say it. It is easy to say than to practice it because of our earthly up-bringing. The bottom line is one must try to be 100% honest and open to one's partner or partners (irrespective of whether it is a man-man, woman-woman or man-woman relationship). Let there be NO HANKY PANKY in a true relationship between partners of any kind. Marshallah and shalome. Monday Dakoru |
   
Hans Moderator
Nummer des Beitrags: 866 Registriert: 12-1999
| Veröffentlicht am Freitag, 18. Juni 2004 - 15:21 Uhr: |
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Very honoured Monday it exists also an English forum. Please publish your articles in German language or change you within English range. Thanks Hans Georg Lanzendorfer/FIGU
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Karin Mitglied
Nummer des Beitrags: 117 Registriert: 03-2003
| Veröffentlicht am Freitag, 18. Juni 2004 - 16:42 Uhr: |
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Danke Dir- das war alles sehr Ausführlich. Ich habe auch schon meine Erfahrungen gemacht in Bezug auf Eifersucht und es kann schlimm enden Wie Du sagst - man liests tagtäglich in den Zeitungen. Irgendwie nimmt man die Eifersucht einfach hin, und man sagt es gehöre dazu und ist normal. Es seih ein liebesbeweis. Auch wenn dann jemand an sich arbeitet stellt sich doch wieder irgendwann die Frage wozu tue ich es woher komme ich und was hat das Leben für einen Sinn. Irgendwie denke ich kommt alles wieder auf den gleichen Punkt zurück. Und dann werden gewisse Leute gläubig, oder sie Reisen oder werden Buddhisten etc. um sich selber einen Sinn zu geben. Ich hatte noch nicht viel Gespräche über Polygamie aber wenn ich es mal zur Sprache gebracht habe dann sehen sie eigentlich meistens die Frau als die benachteiligte. Das stimmt- kann ich auch Bestätigen. Und die Männer freuen sich natürlich. Ich muss sagen nur schon das Thema Eifersucht und Polygamie ist so vielseitig und alles wird auseinandergenommen und ganz genau erklärt. Das findet man wohl kaum in einer sogenannten Religionsgemeinschaft. Wenn Du sagst dass das Uebel Eifersucht noch lange hunderte Jahre nicht bekämpft werden kann dann wird es auch noch lange Prostitution geben. ( Glaube hab da mal was gelesen dass dies auch noch ein paar hundert Jahre dauern wird) Ist denn die Eifersucht auch genbedingt? (Genmanipuliert)
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