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Stefan Mitglied
Nummer des Beitrags: 8 Registriert: 10-2002
| Veröffentlicht am Mittwoch, 22. März 2006 - 23:32 Uhr: |
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Alles Schöpferische ist der Evolution eingeordnet – so auch die menschliche Geistform. Einige Verse im Buch OM sind mir im Bezug des Evolutionsverlaufes der individuellen menschlichen Geistformen jedoch unklar: 1045. Und fallen in die Unendlichkeit des Nichts werden die Ungerechten vor der Herrlichkeit der Schöpfung, ohne Wiederkehr, also sie auch nicht wieder aufstehen werden und nicht wiedergeboren. Wie kann ohne Wiedergeburt eine Evolution stattfinden, wenn eine Geistform noch eines materiellen Körpers bedarf? Anmerkung: Eventuelle Pflichtbrüchigkeit der Scharen des Asasel und Semjasa in der Neuzeit: 1136. Also wird sein unter ihnen Heulen und Zähneklappern, wenn sie brüchig werden in ihrer Pflicht, weilen sie bestimmet haben für ihre Formen des Geistes, dass sie verbannet sein sollen in niedrigste Welten ohne Fortschritt bis ans Ende aller Tage, ohne dass da sei die Möglichkeit der Rückkehr, oder der Erhebung, und also dass gegeben sei das Gedächtnis in voller Kraft. Auch hier ist die Rede von einer "bleibenden Stagnation“. Wie sind diese Verse zu interpretieren? Kann ein Mensch sich durch Pflichtverletzung eine derartige Strafe auferlegen, sodass dieser kein Recht mehr auf Evolution hat? Stefan Hahnekamp
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Hans Moderator
Nummer des Beitrags: 1139 Registriert: 12-1999
| Veröffentlicht am Donnerstag, 23. März 2006 - 08:59 Uhr: |
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Frage 1) Der Mensch in seiner fleischlichen Form bedarf immer einer Geistform, die den materiellen Körper belebt. Ohne den fleischlichen Körper und dessen Bewusstsein ist der Geistform keine Evolution möglich. Frage 2) Diese beiden Verse aus dem OM beziehen sich auf Zusammenhänge, die heute längst keine Bedeutung mehr haben. Sie sind lediglich von geschichtshistorischem Wert und beschreiben die Vorgänge um eine ganz bestimmte Menschengruppe. Diese hatten vor Jahrhunderttausenden in gesetzwidriger Form einen Schwur geleistet, dessen Konsequenzen jedoch niemals eingetroffen sind. Es ist einem Menschen jedoch nicht möglich sich durch Pflichtverletzung eine derartige Strafe aufzuerlegen, dass er kein Recht mehr auf eine Evolution hätte. Der Mensch als fleischliches Wesen ist selbst bei höchstmöglicher bewusstseinsmässiger Entwicklung schlicht und einfach niemals fähig in die höchsten schöpferischen Ebenen einzugreifen, die solches bewirken könnten. Dies auch aus jenem Grund, weil das Niedere, bzw. niedere Bewusstseins- oder Geistesebenen niemals den Kontakt zum Höheren finden, wenn nicht das Höhere selbst eine Verbindung nach unten schafft. Hans-Georg Lanzendorfer/FIGU KG der 49
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Roswitha Mitglied
Nummer des Beitrags: 93 Registriert: 05-2005
| Veröffentlicht am Donnerstag, 23. März 2006 - 10:44 Uhr: |
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Hallo zusammen Der von Stefan gewaehlte Auszug aus dem Buch "OM" "riecht" stark nach Bibel, Koran oder aehnlichen Schriften ... Und Terrorismus ist offensichtlich nicht erst im letzten Jahrhundert in Mode gekommen ... Und Drohungen wurden scheinbar formuliert, seit es Schriften in erzieherischer Form gibt. Waere es nicht besser, sich der alltaeglichen Realitaet zu stellen, anstatt in laengst Vergangenem, Unwiderruflichem zu wuehlen? Von der Entstehung und Evolution der Menschheit Kenntnis zu haben ist ist gut. Was vorbei ist, kann aber niemand aendern. Die im Jetzt lebenden Menschen sollten versuchen, es besser zu machen als die bereits verblichenen es getan haben. En liebe Gruess Roswitha |
   
Hans Moderator
Nummer des Beitrags: 1142 Registriert: 12-1999
| Veröffentlicht am Donnerstag, 23. März 2006 - 13:28 Uhr: |
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Was denkst Du Roswitha, warum ich mich wohl über jede gute und lebenspraktische Frage mehr freue, als über den Durchmesser des Universums, Legierungen der Strahlschiffe oder über angebliche weisse Mäuse auf Billys Photos zu referieren. Hans-Georg Lanzendorfer/FIGU KG der 49
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Roswitha Mitglied
Nummer des Beitrags: 94 Registriert: 05-2005
| Veröffentlicht am Donnerstag, 23. März 2006 - 13:41 Uhr: |
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Hmmm - maengisch han ich scho echli Verbarme mit dir, liebe Hans  |
   
Hans Moderator
Nummer des Beitrags: 1143 Registriert: 12-1999
| Veröffentlicht am Donnerstag, 23. März 2006 - 15:13 Uhr: |
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...mach där um miich kai unnötigi Sorgä - s'chönt alläs immär no viil schlimmär cho. Zum Biispil ä Widärgeburt als hailigi Chuä, als Grasfrosch uf dä Autobahn im Früälig, als Gummibäärli odär am Änd no als Papscht! Hans-Georg Lanzendorfer/FIGU KG der 49
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Stefan Mitglied
Nummer des Beitrags: 9 Registriert: 10-2002
| Veröffentlicht am Donnerstag, 23. März 2006 - 18:36 Uhr: |
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Hallo Hans, Du schreibst: "Diese hatten vor Jahrhunderttausenden in gesetzwidriger Form einen Schwur geleistet, dessen Konsequenzen jedoch niemals eingetroffen sind" ... und auch niemals hätten eintreffen können, da es sich eben bei diesem Schwur um gesetzeswidrige Aussagen handelt. Verstehe ich das so richtig? Stefan Hahnekamp
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Roswitha Mitglied
Nummer des Beitrags: 95 Registriert: 05-2005
| Veröffentlicht am Donnerstag, 23. März 2006 - 19:11 Uhr: |
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Hihi - wotsch mi teschte vo waege moenschlicher Geischtform imene herzige Froeschli? Hmmm, aber als schnuegeligs Gummibaerli doerftisch mer ned begaegne, do hettisch kei Ueberlaebeschance ... Hingege als Papscht waersch du jo glatt de Hammer   Pfuus denn guet Roswitha |
   
Hans Moderator
Nummer des Beitrags: 1144 Registriert: 12-1999
| Veröffentlicht am Freitag, 24. März 2006 - 07:37 Uhr: |
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Hallo Stefan Die Konsequenzen hätten durchaus eintreffen können. Die Betroffenen sind aber in gewisser Weise zu einer Einsicht gekommen und haben sich zu ihrem Vorteil entwickelt, so die Konsequenzen nie eingetroffen sind. Hans-Georg Lanzendorfer/FIGU KG der 49
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Bogger Neues Mitglied
Nummer des Beitrags: 2 Registriert: 04-2012
| Veröffentlicht am Donnerstag, 30. Oktober 2014 - 19:25 Uhr: |
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Habe eine Frage zu Kanon 14. Jeder heute lebende Mensch wird durch eine Geistform belebt. Wir leben in der Zeit der massiven Überbevölkerung. Würden die Menschen anfangen durch eine gezielte Geburtenregelung die gesamte Menschenmenge nach und nach drastisch zu reduzieren, was würde dann mit den vielen schon existierenden Geistformen geschehen. Wo würden sie sich aufhalten und wie könnten doch auch sie weiter evolutionieren? Denn auch sie benötigen doch auch weiterhin einen Menschenkörper erstmal. (Kanon 14, Ziffer 13, 14, 15) SALOME |
   
Achim_wolf Moderator
Nummer des Beitrags: 1028 Registriert: 04-2002
| Veröffentlicht am Donnerstag, 30. Oktober 2014 - 19:45 Uhr: |
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Die Geistformen bleiben immer im feinstofflichen 'Jenseitsbereich' des Planeten, auf dem sie zuletzt einen Menschen belebt haben, also in unserem Falle in der feinstofflichenen Ebene um die Erde herum. Die Geistformen würden dann einfach für längere Zeit im Jenseitsbereich verweilen - so wie es bei einer Erdbevölkerung von 529 Millionen Menschen vorgesehen ist - und zu gegebener Zeit wieder reinkarnieren. Durch die Überbevölkerung ist diesbezüglich alles aus dem Gleichgewicht geraten bzw. durcheinander gekommen. Auch in dieser Hinsicht wäre also eine gesunde Reduzierung der Weltbevölkerung von Vorteil für die Evolution aller Menschen. |