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Beitrag |
   
Ursula
Mitglied
Nummer des Beitrags: 13
Registriert: 11-2007
| | Veröffentlicht am Sonntag, 11. November 2007 - 18:19 Uhr: | 
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Ich habe mir das Buch vor ungefähr 2 Jahren gekauft,da ich mir vorgenommen habe möglichst korrekt und evolutiv mein Leben zu gestalten.Einiges ist für mich sehr verständlich und nachvollziehbar und einige Direktiven sind für mich im jetzigen Evolutions-Stand unlogisch.Es schreckt mich eine Sache enorm ab,und das wäre die Schamhaarentfernung,ich kann nicht sagen genau weswegen das mir absolut gegen die Natur läuft,vielleicht hat ja auch Jemand mit dieser Direktive ein Problem???Es ist etwas intim,ich weiss,aber wir arbeiten ja ALLE am selben Ziel,oder???
Lieber Gruss Ursula |
Dominik
Mitglied
Nummer des Beitrags: 89
Registriert: 08-2006
| | Veröffentlicht am Montag, 12. November 2007 - 01:22 Uhr: |
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Hallo
Auf der Seite Wikipedia steht:
Biologisch stehen die Schamhaare, wie die Achselhaare, auch im Dienst der Verdunstung der Duftdrüsen-Sekrete für den geschlechtsspezifischen Körpergeruch im Scham- und Leistenbereich, der sicher in der Frühzeit der menschlichen Abstammung, wie bei den nichtmenschlichen Primaten und den anderen Säugetieren heute noch, eine größere Bedeutung hatte. Außerdem dienen sie auch zum Schutz vor Fremdkörpern und Krankheitserregern sowie als Schutz gegen übermäßige Kälte und Wärme.
Die Schamhaare haben also gemäss Wikipedia ihre Notwendigkeit. Dies empfinde ich auch als logisch, die Natur hat diese sicher nicht sinnlos erschaffen.
Ich habe das Buch Direktiven nicht gelesen, darum kann ich auch nicht beurteilen was drin steht.
Gruss
Dominik |
Ursula
Mitglied
Nummer des Beitrags: 15
Registriert: 11-2007
| | Veröffentlicht am Montag, 12. November 2007 - 08:53 Uhr: |
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Danke,eben das von dir geantwortete weiss ich auch,deswegen spreche ich das Buch Direktiven an,ist empfehlenswert.
Liebs Grüessli Ursula |
Hans
Moderator
Nummer des Beitrags: 1597
Registriert: 12-1999
| | Veröffentlicht am Montag, 12. November 2007 - 10:45 Uhr: |
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Die Schamhaare haben heute keine Bedeutung mehr, weil wir schlicht nicht mehr in der 'Steinzeit' leben. Ihre Entfernung ist logischerweise in den Direktiven eine Empfehlung und kein Zwang.
Hans-Georg Lanzendorfer/FIGU KG der 49
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Roswitha
Mitglied
Nummer des Beitrags: 185
Registriert: 05-2005
| | Veröffentlicht am Dienstag, 13. November 2007 - 09:22 Uhr: |
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Liebe Ursula
Das Entfernen der Haare an der Scham, unter den Achselhoehlen, Brust, Ruecken und an den Beinen ist meiner Ansicht nach eine Entscheidung, die jeder Mensch selber treffen darf.
Wenn ich ein Buch lese, darf ich darueber nachdenken, was fuer mich selber sinnvoll ist und muss nicht blindlings alle Direktiven umsetzen.
Im Buch "Einfuehrung in die Meditation" sind auf Seite 96 zwei Gebete empfohlen.
Das erste scheint mir eine Abwandlung des bestimmt allen bekannten Gebetes aus der christlichen Bibel zu sein.
Das zweite Gebet finde ich schoen und sinnvoll.
So nimmt halt jeder Mensch dieses oder jenes auf seine eigene Art auf. Wie die verschiedenen Anregungen verarbeitet werden, haengt von der Einstellung der Leserin oder des Lesers ab. |
Hans
Moderator
Nummer des Beitrags: 1606
Registriert: 12-1999
| | Veröffentlicht am Dienstag, 13. November 2007 - 11:32 Uhr: |
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Hallo Roswitha
...es ist umgekehrt.
Das von Dir erwähnte Gebet auf Seite 96 ist eine sogenannte Geist- oder Bewusstseinansprechung. Es ist keine Abwandlung eines christlichen Gebetes sondern ist um Jahrtausende älter und wurde umgekehrt von der christlichen Kultreligionen übernommen und in ein christliches Gebet 'Vater unser' umgewandelt.
Hans-Georg Lanzendorfer/FIGU KG der 49
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Herbert
Mitglied
Nummer des Beitrags: 185
Registriert: 03-2001
| | Veröffentlicht am Dienstag, 13. November 2007 - 13:56 Uhr: |
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Danke Hans für dies Erklärung. Ich war schon geneigt selbiges zu erklären.
Roswitha schreibt u.a.!
"So nimmt halt jeder Mensch dieses oder jenes auf seine eigene Art auf. Wie die verschiedenen Anregungen verarbeitet werden, hängt von der Einstellung der Leserin oder des Lesers ab.“
Genau das ist es ja! Warum macht es sich der Mensch so unsagbar schwer? Er nimmt nur das auf was im gerade in sein eigenes Denkmuster passt, genauso wie es sog. Gläubige tun, die sich ihre eigenen Vorstellung eines Glaubens zusammenbasteln, wie es ihnen gerade passt. Entweder ich bin ein gläubiger Mensch und ich erkläre mich mit einer Religionsart und deren Glaubens- und Verhaltensregeln konform, oder ich bin es nicht.
Genauso verhält es sich auch mit der Schöpfungslehre die uns in großen Teilen, von Billy in konzentrierter Form, auf dem Tablett serviert wird. Selbstverständlich ist hinterfragen und sachliche Kritik immer angebracht und so manches lässt sich für den einen oder anderen nicht hundertprozentig nachvollziehen. Aber sich auch hier wieder ein eigenes Denkmuster zurecht zu legen, so wie es mir gerade angenehm ist und meiner Bewusstseinskraft zu erfassen gelingt, halte ich für sehr gefährlich. So entstanden alle Religionen und Sekten der Welt und Tausende anders Denkender. Das wäre der Beginn einer neuen Schöpfungslehre-Religion. Die Grundpfeiler der Schöpfungslehre sind so klar, deutlich und einfach, daß man dazu keine 57 Professorentitel braucht um das Ursächliche, Fundamentale verstehen zu können. Allerdings muß man sich auf seinen „Allerwertesten“ setzen und sich mit der gesamten Thematik intensiv auseinandersetzen. Wer das nicht tut wird immer irgendwo zwischen Träumen, eigenen Vorstellungen und der dargebrachten Logik herumirren. Das ist nicht der Sinn der Sache aber leider Tatsache in unserer alles verstehenden und alles wissenden Welt.
Wenn man das Forum so verfolgt könnte man manchmal wirklich den Eindruck erhalten, es ginge bei manchen Fragestellungen nur um die Präsenz der eigenen „Hochgeistigkeit“. Fragen beantwortet zu bekommen heißt noch lange nicht diese auch zu verstehen. Ein Verstehen, ein Begreifen muß sich jeder selbst hart erarbeiten. Und warum glaubt ihr, geneigte Forumleserschaft, warum von den Moderatoren gute Antworten kommen???
Der Mensch maßt sich an beurteilen zu können, was richtig und falsch ist und das in einem Zeitraum indem oft nicht einmal ein kompletter Gedanke statt gefunden hat, geschweige denn eine konzentrierte Gedankenarbeit geleistet wurde, und das nur auf eine kleine Sache bezogen. Die Kritik jedoch, ob etwas richtig oder falsch sei, ist in Sekundenschnelle vorhanden. Was bitte ist das für ein Begreiffenwollen? Wie will ich durch ein derartiges Verhalten Zusammenhänge erkennen?
Es ist also nicht besonders einträglich, im Sinne von Erkennen, Wissen und Weisheit, wenn jeder nur das tut was er in seinem Hochmut und aufkommenden Größenwahn für richtig hält. Es bedarf des Verstehens von großen und kleinen Zusammenhängen, die nicht in Bruchstücken und aus dem Zusammenhang gerissen betrachtet werden können, sondern das Ganze muß erfasst werden, denn nur dadurch ergibt sich ein wunderschönes, buntes, schillerndes, großes und ganzes Mosaik. Was will ich mit 5 Mosaiksteinen anfangen wenn ich die falschen Steine einlege, mein Mosaik aber 100 000 wahrhaftige Steine benötigt? Ich würde das gesamte Bild in seiner Pracht und Schönheit niemals erkennen und sehen!
Semjase hat einmal sinngemäß erklärt, es ist ihr unverständlich warum der Mensch die Wahrheit anzweifelt. Die Wahrheit ist doch die Wahrheit und die muß weder bewiesen noch angezweifelt werden. Die Wahrheit ist Wahrheit. Es geht nur darum sie zu erkennen, zu erfassen und umzusetzen. Ich muß sie mir lediglich erarbeiten, so wie sie dargelegt wird. Wenn ich dabei Verstand, Vernunft und Logik benutzte erkennt man auch die unerschöpfliche Tiefe und Weisheit in ihr selbst.
„Warum willst du in Ferne schweifen, wo das Gute liegt so nah“, sagt ein alter Einzeiler!
Salome, Herbert |
Ursula
Mitglied
Nummer des Beitrags: 20
Registriert: 11-2007
| | Veröffentlicht am Dienstag, 13. November 2007 - 15:26 Uhr: |
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Ich wollte eigentlich nicht eine so grosse Diskussion hervorrufen mit meinem Artikel,aber wie geschrieben,nur einfach so habe ich mir das wichtige Buch Direktiven nicht gekauft,es ist so,man muss sich täglich bemühen und nicht vom Wahren den einfacheren Weg nehmen.Wenn auch für mich nicht immer alles umsetzbar ist,so behalte ich es in meinen Gedanken und frage mich immer mal wieder,und wie siehts jetzt aus mit umsetzen???Eigen Kontrolle nur für mich.
Lieber Gruss Ursula |
Roswitha
Mitglied
Nummer des Beitrags: 187
Registriert: 05-2005
| | Veröffentlicht am Dienstag, 13. November 2007 - 20:47 Uhr: |
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Lieber Hans
Klar, stimmt natuerlich. Deshalb hat mir das zweite Wortgebilde sofort zugesagt und das erste eben nicht. |
Wiebke
Neues Mitglied
Nummer des Beitrags: 1
Registriert: 08-2005
| | Veröffentlicht am Samstag, 05. Januar 2008 - 08:09 Uhr: |
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Liebe Ursula,
Als ich die Direktiven las, habe ich zum ersten Mal fuer mich selbst erwogen, mich von meinen Schamhaaren zu trennen. Als Krankenschwester ist es mir immer selbstverstaendlich, es fuer Patienten als Vorbereitung zu einer OP in dem Bereich zu tun, denn wir wissen, wieviele Keime an den Schamhaaren haengen, die zur Komplikation fuehren koennten. Und bevor ich Krankenschwester wurde, habe ich mir bei meiner Arbeit im Kindergarten, wo ja immer alles so nett geteilt wird, Filzlaeuse eingefangen, die wirklich unangenehm waren. Und nun lebe ich im heissen Australien, und bin leider noch nicht durch meine Menopause - also ich finde es sehr logisch und hygienisch die Haare zu entfernen, die heutzutage doch keine Rolle mehr zu erfuellen haben. Und ich kann dir eines verraten: Es gibt ganz nette 'aftershaves', die zwar erstmal brennen aber auch an uns Frauen ganz toll riechen! Einige Frauen behaupten sogar, dass ein "Brazilian wax" (Entfernen der Schamhaare mit Wachs) ihr Liebesleben verbessert!
Also, vielleicht ist es wert, den Mut zum Ausprobieren aufzubringen. Das Nachwachsen geschieht ganz von allein.
Liebe Gruesse aus dem heissen Australien.
Wiebke |
Roswitha
Mitglied
Nummer des Beitrags: 205
Registriert: 05-2005
| | Veröffentlicht am Samstag, 05. Januar 2008 - 08:44 Uhr: |
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Heya, liebe Ursula und Wiebke
Ich habe mir schon vor dreißig, vierzig Jahren hin und wieder die Schamhaare wegrasiert. Ich denke, das war schon immer eine persönliche Entscheidung, die Mann und Frau für sich nach Lust und Laune getroffen haben.
In meinem Alter habe ich nun unter den Armen schon lange gar keine Haare mehr, die ich entfernen müsste. Praktisch 
Grüessli
Roswitha |
Ursula
Mitglied
Nummer des Beitrags: 51
Registriert: 11-2007
| | Veröffentlicht am Samstag, 05. Januar 2008 - 08:49 Uhr: |
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Liebe Wiebke,
herzlichen Dank für Deinen Ratschlag.
Dein Beitrag hat mich sehr gefreut.
Bist Du Australierin,oder bist Du ausgewandert?
Wir wohnen in Ungarn sind Schweizer,ausgewandert.
Lieber Gruss Ursula |
Wiebke
Neues Mitglied
Nummer des Beitrags: 2
Registriert: 08-2005
| | Veröffentlicht am Sonntag, 06. Januar 2008 - 01:44 Uhr: |
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Liebe Ursula,
Ich bin in Norddeutschland geboren und vor 20 Jahren nach Australien ausgewandert. Mir wurde es in Deutschland zu eng, und ich brauchte mehr Sonne und mehr Abstand von meinen Eltern und der Kultur dort auf dem Lande, damit ich mich selbst finden konnte.
Liebe Grüsse,
Wiebke |
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