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Archiv bis und mit 21. Dezember, 2007

Diskussionsforum der FIGU » Bücher und Schriften » Bücher » Talmud Jmmanuel » Talmud Immanuel Menschengebote und Schöpfungsgesetze. » Archiv bis und mit 21. Dezember, 2007 « Zurück Weiter »

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Matthias
Mitglied

Nummer des Beitrags: 42
Registriert: 02-2007
Veröffentlicht am Dienstag, 18. Dezember 2007 - 22:02 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

http://www.figu.org/ch/files/downloads/leseproben/talmud_jmmanuel.pdf?download

Salome

Ich habe mir obigen Link mal angeguckt ,weil ich in Erwägung gezogen habe mir dieses Buch zu bestellen. Allerdings bin ich schon bei den wenigen Seiten so ziemlich verwirrt worden, weil ich diese einfach nicht verstehe.Deshalb habe ich eher Zweifel mir dieses Buch zu bestellen, weil ich schon mit den wenigen Seiten nicht zurecht komme.

Wie ist das jetzt genau mit dem Gebot : Du sollst Vater und Mutter ehren. Immanuel greifft hierbei auf die Gebote von Moses zurück. Allerings ist doch die Auslegung im Dekalog anderst oder ? Immanuell sagt im Talmund : Du musst/sollst Vater und Mutter ehren.

Ich dachte immer ihr würdet euch von Moses und deren Auslegung distanzieren . Das Dekalog spricht doch auch eine andere Sprache ? Ich habe es leider noch nicht sondern kenne es nur aus Textauszügen.Dort habe ich immer eine andere Sprache gelesen. Nichts mit " du sollst " oder du musst - usw.



Oder in welchem Zusammenhang ist das gemeint ? Ist dieses Buch, diese Auslegung Imanuells in Gleichnissen zu verstehen, so daß mit Vater und Mutter etwas ganz anderes gemeint ist ?

Ich sehe es schon kommen. Kaum befasst man sich wieder mal mit Jesus /Imanuell dann hat man wieder tausend Fragen.Ich habe mich lange Zeit nicht mehr damit befasst und das wird wohl auch in Zukunft besser sein.
Gautama hat solch unverständlichen Dinge nicht von sich gegeben.Mit dem Buddhismus befasse ich mich allerdings einschl Billys Bücher und Durchgaben. Allerdings ist dieses Talmund Imannuell Buch etwas anderst und kompliziert geschrieben.


Sollte sich dieses : Du musst Vater und Mutter ehren auf die Eltern beziehen ,dann muss ich hier noch was erwähnen:
Ich z.b hatte sehr strenge Eltern die sich jetzt noch auf dem christlichen Abweg befinden. Ich habe schon lange keinen Draht mehr zum Vater da wir uns nie verstanden haben.Ihn zu ehren widerstrebt mir vollkommen ,da ich unter ihm sehr gelitten habe. Nun jetzt ist das schon lange Vergangenheit und vorvbei, da ich meinen eigenen Weg gehe und keine Kontakte mehr habe/will. Allerdings widersterbt mir der Text von Immanuell und ich halte diesen rein psychologisch gesehen für unpraktikabel und unsinnig.
Keiner kann die Eltern ehren ,wenn diese das Kind fast umgebracht haben und es nur Terror in dieser Familie gegeben hat.

Die Gegenwart ist ebenfalls voller Geschehnisse die kaum eine Ehrung nachvollziehbar machen lässt. Kinder werden in Mülltonnen geschmissen ,werden geschlagen und misshandelt usw..

http://log.handakte.de/?p=2376.

Da ich dieses Gebot überhaupt nicht nachvollziehen kann und den Sinn des ganzen Textes nicht verstehe, würde ich mich über eine aufklärende Antwort freuen.



Grüsse
Matth
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Hans
Moderator

Nummer des Beitrags: 1654
Registriert: 12-1999
Veröffentlicht am Mittwoch, 19. Dezember 2007 - 09:26 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Matthias

Deine Ergriffenheit und Bestürzung ist durchaus verständlich, die Fakten jedoch nicht ganz logisch durchdacht. Es ist nicht so, dass Jmmanuel auf die zehn Gebote von Moses zurückgegriffen hätte. Vielmehr war es umgekehrt, dass Moses, bzw. die Schreiber der Bibel alte Texte verwendeten und aus diesen zwei weitere sogenannte Gebote unterschlugen.
Zum Thema Dekalog/Dodekalog existiert ein Artikel, den ich Dir zum besseren Verständnis zu lesen empfehle.
http://www.lanzendorfer.ch/Artikel_Daten/wassermann_artikel13.htm

Zum einen handelt es sich um sogenannte Gebote. Ein Gebot ist jedoch kein Gesetz in diesem Sinne sondern immer eine Empfehlung oder Ratgebung usw.
Die Gebote und selbst schöpferische Gesetze sind jedoch keine Dogmen. Die Befolgung natürlich-schöpferischer Gesetze und Gebote basieren immer auf der absoluten Freiwilligkeit und Freiheit des Menschen. Grundsätzlich ist er natürlich auf diese angewiesen, weil sie ihm das Leben also solches in bestmöglicher Form ermöglichen. Ohne die schöpferischen Prinzipien und Funktionsweisen könnten das Leben und der Mensch in seiner Art nicht existieren. Der Mensch hat jedoch in seinem Tun und Handeln die Freiheit auch gegen diese Gesetze und Gebote zu verstossen, wie zum Beispiel die Nutzung der Atomenergie oder das Zerstören fossiler Brennstoffe usw. Bei Verstössen oder der Missachtung natürlicher Prinzipien und Gesetzmässigkeiten hat der Mensch jedoch immer die Konsequenzen seiner Handlungen gegen die schöpferische Natur selber zu tragen.
Der Talmud Jmmanuel ist in einer alten Form verfasst und im damaligen Verständnis der Menschen geschrieben und zwar zu einer Zeit, als diese noch mit einer gewissen Bestimmtheit auf die schöpferischen Gesetze verwiesen werden mussten. Demgemäss sind auch die Übersetzungen – ähnlich wie das OM, das ebenfalls zu gewissen Missverständnissen führen kann. Es ist bereits geplant, dass jemand aus der Gruppe zum Talmud Jmmanuel eine Auslegung verfasst, was jedoch noch einige Jahre dauern kann. Soviel also zu den Begriffen ‚Soll’ und ‚Muss’.

Vater und Mutter sind zum einen als solche gemeint und zum zweiten tatsächlich als Gleichnis für die eigene schöpferische Herkunft zu verstehen.
In Deiner Argumentation die Eltern nicht zu ehren, weil sie Dir das Leben unter Umständen zur Hölle machten liegt unrechtmässiger Weise der Gedanke der Rache und Abrechnung verborgen. Darüber solltest Du Dir Gedanken machen, denn Rache und Vergeltung sind unlogisch. Es ist das ureigene Recht der Eltern sich auf einem ‚christlichen Abweg’ zu befinden und nicht die Aufgabe der Kinder ihre Eltern zu ‚missionieren’ oder ideologisch zu retten. Die Eltern dürfen sich als Menschen irren und Fehler begehen wie Du selbst. Auch wenn Dir der Text nicht sympathisch ist, ändert das nicht die Tatsache, dass Du Deine Eltern als fehlerbegehende Menschen ehren, respektieren und würdigen sollst, wie jeden anderen Menschen auch. Das ist wie erwähnt ein Gebot oder Empfehlung weil es der Menschlichkeit und Menschenwürde entspricht. Das zu befolgen ist jedoch keine Pflicht. Falls es einem Menschen jedoch aus welchen Gründen auch immer nicht möglich ist, den Respekt, die Achtung oder die Ehrwürdigkeit für seine Mitmenschen zu entwickeln, sollte er diesen Mangel primär in seiner eigenen Persönlichkeit suchen und nicht in seiner äusseren Umgebung oder unverstandenen Lehrschriften. Das sind effektive Lernziele im Leben eines Menschen und eigentlich gelebte Geisteslehre.
Hans-Georg Lanzendorfer/FIGU KG der 49
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Patric
Moderator

Nummer des Beitrags: 390
Registriert: 01-2003
Veröffentlicht am Mittwoch, 19. Dezember 2007 - 09:36 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Lieber Matthias

Der "Talmud Jmmanuel" ist tatsächlich nicht einfach zu verstehen. Die bei uns erhältliche Schrift mit diesem Titel ist ein in die deutsche Sprache übersetztes Zeitdokument aus dem Leben und Wirken Jmmanuels und seiner dazumaligen Mitstreiter. Dieses Zeitdokument wurde vor rund 2000 Jahren in Altaramäisch und in, zu dieser Zeit vorherrschenden sprachlichen Umgangsformen, verfasst, die dazumal für das Verständnis der Lehre, wie sie Jmmanuel übermittelte, erforderlich waren und in der heutigen Zeit natürlich veraltet sind und zu Missverständnissen führen können.

Der Dekalog/Dodekalog ist nach heutigem Sprachverständnis verfasst und sehr gut verständlich. Vielleicht ist es besser, wenn Du Dir zuerst den Dekalog besorgst und diesen gründlich studierst. Dadurch würden Dir viele Fragen beantwortet werden, die Dich jetzt natürlich beschäftigen, wodurch Du auch die bessere Ausgangslage gewinnen würdest, den "Talmud Jmmanuel" besser verstehen zu können.

Gruss und Salome
Patric Chenaux/FIGU
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Roswitha
Mitglied

Nummer des Beitrags: 197
Registriert: 05-2005
Veröffentlicht am Mittwoch, 19. Dezember 2007 - 10:36 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Heya Matthias

Eltern bleiben Eltern, die dir das Leben geschenkt haben, ob sie ihren Auftrag gut oder schlecht erfüllten.
Gut für dich wäre, könntest du ihnen ihre Fehler verzeihen.
Du musst Talmud Immanuel gar nicht lesen, aber wenn du diese Tortur auf dich nehmen willst, dann lies das Buch und lasse dich halt verwirren.
Im Grunde deines Herzens weisst du, dass Hass und Rachegelüste nur dir selber schaden.

Was du aus deinem dir geschenkten Leben machst, liegt allein an dir.
Verbringe deine Zeit nicht damit, gedanklich in der mit schlechten Erfahrungen geprägten Vergangenheit zu leben, öffne dich dem Hier und Jetzt, geniesse die Gegenwart und mache das Beste daraus.

Einen schönen Tag wünsche ich dir.
roswitha
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Rabia
Mitglied

Nummer des Beitrags: 133
Registriert: 01-2007
Veröffentlicht am Mittwoch, 19. Dezember 2007 - 15:15 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Matthias

Deine Äuserungen haben mich, und das du auch aus deinem Privatleben erzählst sehr berührt.

Ich wünsche dir, und vielen anderen denen auch so geht, viel Kraft.

Mögen wir Salome finden.
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Matthias
Mitglied

Nummer des Beitrags: 43
Registriert: 02-2007
Veröffentlicht am Mittwoch, 19. Dezember 2007 - 15:19 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Salome

Vielen Dank für die Antworten.
Ich werde mir das Dekalog noch besorgen .Eventuell nächsten Monat. Allerdings belasse ich es mit Immanuel ,da mir dieser Text etwas zu grob rüberkommt.

Ich frage mich warum kein Gebot von den Kindern spricht.Mir würde logisch erscheinen ,dass es auch umgekehrt erwähnt werden müsste.

Z.b Ihr Eltern solltet eure Kinder ehren und ihr Kinder eure Eltern.

Wenn die Eltern nicht ihre eigenen Kinder ehren wie können die Kinder dann die Eltern ehren.Wer Respekt und Achtung aussendet der bekommt ihn ja oft zurück. Nicht immer aber oft.

Vielleicht geht Immanuell davon aus ,also von gesunden Eltern die ihre eigenen Kinder achten so wie es eigentlich natürlich ist.

Trotzdems gibt es genug solcher Negativbeispiele und die Welt ist voll von Eltern die ihren Kindern üble Probleme bereitet haben.

Deshalb galt das nur als Beispiel, weil ich mich da hineinfühlen kann und mir das Gebot von Immanuell etwas zu einseitig ersschien.


Ähm.. der Bezug zum eigenen Vater ist einfach zum Stillstand gekommen und da gibts keine Rache oder dergleichen. In erster Linie will mein Vater keinen Kontakt zu mir haben und wenn er noch wüßte ,dass ich mich für Ufos interessiere ,dann würde er noch mehr spinnen.

Es sollte eigentlich als Beispiel dienen und nicht als gegenwärtiges Problem ankommen .Denn als Problem ist es abgehackt.Es macht auch kein Sinn das alte Problem als neues Problem zu sehen.
Es ist ja auch schon sehr lange so zwischen uns und deshalb kein aktuelles Problem mehr sondern dient nur als Beispiel.
Also nicht falsch verstehen. Es gibt da keine Rachegefühle .Manchmal noch Wut und Ärger aber der legt sich dann auch wieder.

Die Vergangenheit ist Vergangenheit und es macht keinen Sinn daraus ein neues Problem zu generieren.Dieses Thema wird im neuen Bulletin von Hans sehr gut erklärt.Find ich sehr gut diesen Artikel.

Grüsse
Matth
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Ursula
Mitglied

Nummer des Beitrags: 39
Registriert: 11-2007
Veröffentlicht am Mittwoch, 19. Dezember 2007 - 18:37 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Ich finde Talmud Immanuel sehr gut,ehrlich und auf sehr viele Fragen bringt es Antworten.
Auf jedenfalls empfehlenswert,denn die Bücher von Billy liest man nie nur einmal,man wird ja immer etwas reifer und plötzlich versteht man.Man tut sich nur Gutes.

Lieber Gruss Ursula
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Matthias
Mitglied

Nummer des Beitrags: 44
Registriert: 02-2007
Veröffentlicht am Donnerstag, 20. Dezember 2007 - 17:58 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Salome

Ich werde mir dieses Buch auch irgendwann besorgen ,da es mich nun doch interessiert.

Allerdings kommt mir das fast so vor als sei dieses Buch den Apokryphen sehr ähnlich, die auch erst im 19 Jahrhundert für großes Aufsehen gesorgt haben und die wissenschaftlich auch als original gelten.

Irgendwo sind sich fast alle ähnlich in ihrer Ausdrucksform.

Ich persönlich besitze nur das sog. Thomasevangelium von diesen Apokryphen und kann zum bisher gelesenen große Ähnlichkeiten feststellen.Die Art wie sich Immanuell ausdrückt ist dort sehr ähnlich.Ich finde dieses Evangelium interessant aber würde es auch nicht zum Standartwerk machen.Der Apostel Thomas starb auch irgendwo in Indien.Zwar wird im Thomas Evangelium der Name Jesus benutzt ,welches ja nicht sein richtiger Name gewesen ist ,aber er wurde neben Imannuell oft auch so genannt - warum auch immer.Das Wort Christus ist darin nicht enthalten.Finde ich sehr bemerkenswert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Thomasevangelium

Sicherlich ist das Dekalog besser verständlich als all die Evangelien .Die Evangelien sprechen allgemein eine rauhe und unsympathische Sprache und haben meist eine abstoßende Ausdrucksform. Deshalb sind diese nicht jedermanns Sache. Meine auch nicht aber ist dennoch interessant.

Gruß
Matth


Ps: was Rudi mit den Moderatoren hat weiß ich nicht.Ich habe damit nichts am Hut und es interessiert mich nicht mit wem Rudi konflikte hat.
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Matthias
Mitglied

Nummer des Beitrags: 45
Registriert: 02-2007
Veröffentlicht am Donnerstag, 20. Dezember 2007 - 23:50 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Salome

Noch zum Vater und Mutter Begriff.

Man sollte seine Eltern bis zu einem gewissen Grad respektieren und lieben. Der Grad hört aber dort auf wo die Eltern ihr Kind gefährden oder sogar mutwillig umbringen möchten.Vielleicht sogar formen wollen ,so dass es ein Abziehbild ihres gleichen wird. Sei es beruflich ,religiös,politisch oder sonst wie. Vielleicht ist das der Grund weshalb Präsident Bush seinem Vater folgt und dermassen viel kaputt macht,weil ihn sein Vater dazu gedrillt hat? Wer weiß das so genau ? Wenn ein Kind von den Eltern keine Liebe erfährt ,dann kann es kaum diese Liebe erwiedern. Das ist doch logisch ! Fälle gibt es genug. Auch die Erziehung kann dazu beitragen ,dass ein Kind Schaden nimmt. Die psychologischen Praxen sind voll von solcher Menschen und die Familiengerichte voll von Fällen gegen die Eltern.
Das Immanuell Wort macht für mich nur als Gleichniss einen Sinn. Wenn es sich auf die fleischlichen Eltern beruft - nicht ! Nur bis zu einem gewissen und natürlichen Grad - mehr nicht. So wie sich Immanuell ausdrückt, müsste man seine Eltern fast wie als Götter verehren. Es geht schon in ein Extrem und das kann man deutlich lesen.
Dann währe dieser Satz von Imanuell übertrieben und unreal. Es kann den Gesetzen der Logik und natürlichkeit nicht mehr entsprechen. Irgendwo müssen Billys Gesetze der Ausgleichung auch dort gelten. Auch die Gesetze der gewaltsamen gewaltlosigkeit . Wenn sich Immanuels Text nur auf die fleischlichen Eltern beziehen würde ,dann währe er vollkommen übertrieben und nicht mehr gesetzmässig logisch und auch nicht schöpferisch. Das währe psychologisch unlogisch . In jeder Beziehung währe das unlogisch .Man würde sich selber irgendwo entwürdigen!
Es heisst ja auch irgendwo in der Bibel : Der Vater wird gegen den Sohn sein und der Sohn gegen den Vater ,der Bruder gegen die Schwester usw.......
Solch zerstrittene Familien git es tatsächlich. Sicherlich gehe ich jetzt von einem Extrem aus. Da ich leider auch negative Erfahrungen gemacht habe und auch schon Anwälte mit integriet waren ,muss ich jetzt aus dieser Sicht sprechen.


Es kann sich meiner persönlichen Überzeugung nach nur um ein höheres und kosmischen Prinzip handeln ,also um ein Gleichniss. Denn es kann ja sein ,dass meine Eltern in dieser Inkarnation meine Eltern sind und vielleicht Inkarnationen davor rein zufällig meine Nachbarn gewesen sind ? Wer weiß das so genau ? Oder vielleicht war ich rein zufällig ein Elternteil ? Woher soll ich das wissen ? Möglich währe es und unmöglich währe es nicht !

Vater und Mutter kann sich meiner Ansicht nach nur auf ein höheres Prinzip beziehen.

In allen Religionen wird dieses Vater und Mutter Prinzip gelehrt, nämlich als ein höheres Prinzip der Vereinigung von männlichen und weiblichen Prinzipien im höheren Sinne .Kosmischer Vater und kosmische Mutter. Die Bhaghavat - Gita sagt. " Ich bin Vater ,Mutter und das All.In der Bibel steht." Nennet niemanden auf Erden euren Vater, denn es gibt nur einen Vater..
Vielleicht meint Immanuel diesen höheren Vater ? Den höheren Schöpfungsgeist der zugleich Vater und Mutter ist ?

Irgendwo hat das alles was mit Logik zu tun. Die Eltern anhimmeln und grenzenlos verehren hat nichts mit Logik zu tun. Ich möchte ja nicht so wie die Eltern werden und all ihre Macken und Konditionierungen auf mich nehmen. Ich kann nur meinen eigenen Talenten, Vorlieben und Interessen folgen und meinem eigenen Geist und Bewußtseinsgrad.
Auch meinen eigenen beruflichen Werdegang muss ich selbst bestimmen. Manche Eltern wollen aus ihrem Kind eine Kopie machen und es formen nach ihrem Willen und Gutdünken. Das ist meiner Ansicht nach schöpfungsgesetzwidrig und ein Übergriff in die freie Entfaltung und Eigenentwicklung des Kindes. Solche Fälle gibt es massenhaft. Wenn das Kind dem Vater nicht folgt dann wird es oft verachtet usw.. Wo ist das schöpfungsgesetzmässig ?

Ich finde Billys Bücher und die Arahat , Petal , Ptaah Botschaften klasse ! Aber bei diesem Talmund Immanuell muss ich passen. Das stimmt für mich nicht in dieser übertriebenen und abartigen Form die Eltern zu verehren. Lieben und achten ja aber nicht in dieser übertriebenen Form zu ehren oder zu verehren.

Grüsse
Matth
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Dominik
Mitglied

Nummer des Beitrags: 91
Registriert: 08-2006
Veröffentlicht am Freitag, 21. Dezember 2007 - 03:38 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Matthias

Da gebe ich dir Recht.

Viele Menschen sind in Wahrheit gar nicht fähig Kinder zu erziehen, weil sie gar noch nicht so weit sind im Kopf. Diese Tatsache habe ich auch erfahren müssen, vor allem bei meinem Vater. Trotzdem liebe ich meine Eltern. Meine Eltern waren noch sehr Jung als sie Kinder bekamen (ca. 23 Jahre jung).Ich werde vor 35 Jahren keine Kinder haben, weil ich zuerst selber noch viel lernen muss.
Ich habe die Fehler meiner Eltern erkannt, und daraus gelernt und werde bei meiner zukünftigen eigenen Familie anders vorgehen.
Wer aber die Eltern vergöttert hat keine Ahnung, das ist primitive Dummheit.

Es sollte vom Staat eine Geburtenkontrolle geben und nur fähige Menschen sollten Kinder haben, wie es ja die FIGU schreibt.
Das ist der einzig richtige Weg um all die Probleme und Ausartungen zu beheben.

Salome
Dominik
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Mystiker
Mitglied

Nummer des Beitrags: 235
Registriert: 02-2006
Veröffentlicht am Freitag, 21. Dezember 2007 - 10:58 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Zitat Matthias (Beitrag 45):
"Man sollte seine Eltern bis zu einem gewissen Grad respektieren und lieben. Der Grad hört aber dort auf wo die Eltern ihr Kind gefährden oder sogar mutwillig umbringen möchten."

Liebe, zumindest wahre Liebe, kennt keine Grenzen. Man kann nicht einfach sagen, der und der hat sich meiner Meinung nach (oder wahrheitlich) falsch verhalten, jetzt hört meine Liebe für ihn auf. Das ist keine wahre Liebe, sondern Haß und Rache.

Natürlich ist es verständlich, wenn Kinder, die von ihren Eltern schlecht behandelt wurden, sagen, ich hasse sie. Nutzt aber weder den Eltern und noch weniger den Kindern.

Man muß unterscheiden zwischen den Eltern als Menschen, die auch ihre Fehler machen (dürfen/müssen) und zwischen ihrem falschen, kinderfeindlichen Verhalten. Das ist zu verachten. Aber deshalb darf die Liebe nicht begrenzt werden. Die Kinder haben ja auch die Möglichkeit zu sagen: "Meine Eltern haben mich schlecht behandelt. Ich will mit ihnen nichts mehr zu tun haben." Darin kommt kein Haß und keine Rache zum Ausdruck und das Kind kann trotzdem in Frieden lieben und irgendwann seinen Eltern verzeihen. Bei Verzeihung geht es m.E. auch nicht darum zu sagen: "Du hast mich vergewaltigt - danke, lieber Papa" (wie es Siegmund Freudlos sagt, sondern zu sagen: "Ich wurde vergewaltigt. Das ist sch.... Aber nicht mehr zu ändern. Und jetzt sehe ich zu, daß ich glücklich bin."
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Ursula
Mitglied

Nummer des Beitrags: 40
Registriert: 11-2007
Veröffentlicht am Freitag, 21. Dezember 2007 - 11:25 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Solange auf der Erde der Mensch im jetzigen Level
bestimmen müsste was fähige Menschen sind,um Kinder zu haben,würde das in eine Katastrophe führen,denn noch sind zuviele Menschen überfordert mit der eigentlichen Wahrheit.
Auch eine Kindheit die nicht nach dem schönen Schema ablief,ist eine Chance für die Zukunft,man weiss ja,wie besser machen, und hat die Gelegenheit dazu zu lernen.Meine Kindheit war auch schrecklich Kinderheim mit Ordensschwester,Pflegefamilie mit Missbrauch usw..aber ich wusste immer,dass für mich auch andere Lebenssituationen kommen,komisch,ich war mir immer sicher und hielt durch und ich denke heute ohne jeglichen Groll an diese Zeit.Ich hatte immer die Zahl 34,damals.????Nie dachte ich,meine Eltern haben versagt,mein Geist hat sich ja meine Eltern,Lebenssituation so ausgesucht,also,mach das Beste draus.Auch ist es ein Geschenk,wenn man Gesund zur Welt kommt.
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Patric
Moderator

Nummer des Beitrags: 391
Registriert: 01-2003
Veröffentlicht am Freitag, 21. Dezember 2007 - 12:59 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Liebe Ursula

Du hast sicher recht, dass es gegenwärtig, gemäss dem bewusstseinsmässigen Stand von uns Erdlingen schwierig ist, zu definieren, welche potentiellen Eltern fähig wären Kinder zu erziehen und zu begleiten usw. oder eben nicht. Aber mit etwas gutem Willen, dem notwendigen Verantwortungsbewusstsein, sowie mit Vernunft und dem erforderlichen Sachverstand, den wir Erdenmenschen durchaus aufzubringen vermögen, wäre dieses Ziel durchaus realisierbar.
Natürlich bleibt im Fall einer mangelhaften Erziehung oder in schwierigen Familienverältnissen dem einzelnen nichts anderes übrig, das Beste aus seiner Situation zu machen, woraus gar erstaunliche Erfolge erzielt werden können. Nichtsdestotrotz sollte aber jedem Menschen denoch die beste Voraussetzung genönnt sein, weil dies jeder Mensch verdient.
Dass Dein Geist bzw. Deine Geistform die Eltern und die entsprechende Lebenssituation aussucht stimmt übrigens nicht. Die Reinkarnation in einen bestimmten Menschenkörper erfolgt durch bestimmte und neutrale Schwingungen, die gemäss schöpferischen Gesetzen eine gewisse Kompatibilität anstreben, was nichts zu tun hat mit bestimmten Eigenarten der Eltern, der jeweiligen Lebenssituation oder dem jeweiligen materiellen Stand, wobei die Geistform sich in diesem Fall völlig passiv verhält.

Gruss und Salome
Patric Chenaux/FIGU
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Ursula
Mitglied

Nummer des Beitrags: 41
Registriert: 11-2007
Veröffentlicht am Freitag, 21. Dezember 2007 - 14:16 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Lieber Patric,

du hast natürlich recht,da hat sich bei mir ein echter Denkfehler eingeschlichen.Vom Diesseits zum Jenseits gibt es gar keine Verbindung.Ich dachte,dass die Geistform die grösstmögliche Lernsituation für das nächste irdische Leben aussucht,somit genau diese Eltern.
Du sagst also,die Auswahl geschieht nur über neutrale Schwingungen,die für meine Geistform von dem Grad der Evolution abhängt? Ist das so richtig verstanden? Ich habe wohl einen richtigen Überlegungsknopf!!!

Lieber Gruss Ursula
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Patric
Moderator

Nummer des Beitrags: 392
Registriert: 01-2003
Veröffentlicht am Freitag, 21. Dezember 2007 - 17:04 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Liebe Ursula

Es ist genau so wie Du erklärst. Und genau auf diese Weise, in der Regel über die Schwingungskompatibilität, wird für die Geistform, oder präziser erklärt für den Bewustseinsblock und also für den Menschen und dessen Bewusstsein und Persönlichkeit, in der Regel die grösstmöglichen Lernsituationen bereitgestellt. Dementsprechend hast Du folglich keinen Überlegungsknopf

Gruss und Salome
Patric Chenaux/FIGU

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