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Attnor Neues Mitglied
Nummer des Beitrags: 4 Registriert: 03-2006
| Veröffentlicht am Montag, 28. Januar 2008 - 00:08 Uhr: |
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In dem buch Macht der Gedanken steht, wenn ich es recht verstehe, ein Method zur Erarbeitung von Begeisterung (ungefáhr an seite 180). Kurz formuliert: mann kann durch bildliche Eindrücke im Bewusstsein die Begeisterung schaffen zur realisierung von Wünschen, Vorstellungen. Aus der Beschreibung kann mann folgern, das das beste wehre, wenn zu realisierung einer Vorstellung die Tátigkeiten die zu der Verwirklichung dieser nötig sind im Bewusstsein auf einer regularen basis in bildlicher form da sind. z.B. ich möchte basketballspieler sein, dann sollte ich mich oft in meinen gedanken beim spielen sehen. Ist das richtig? Ich habe keine Probleme mit das, wenn meine Wünsche in Bilder verstanden verden können. Aber wenn mann z.B. sich eine Denkweise wünscht, die geringere kognitive Verzerrungen aufweist, also ausgeglichener ist, was soll dann gemacht werden? Wie kann ich das zu ein Bewusstseinsbild umwandeln? Wenn ich mihr wünsche, das ich nicht nur 45 minuten lang konzentrieren kann, sondern 65 minuten lang, was für ein bild muss ich ausdenken? Müsste mann dann denken das einer konzentration viel übt? Gibt es andere Methoden zur erarbeitung von Begeisterung? Grüsse Attnor |
   
Hans Moderator
Nummer des Beitrags: 1725 Registriert: 12-1999
| Veröffentlicht am Montag, 28. Januar 2008 - 15:41 Uhr: |
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Hallo Attnor Vermutlich hast Du ein Übersetzungstool benutzt. Aus diesem Grund ist der Begriff 'Begeisterung' sehr missverständlich und findet in dieser Form kaum eine Verwendung im genannten Buch wie auch nicht in den Lehrschriften der FIGU. Um ein Ziel zu erreichen ist es wie Du beschreibst notwendig, sich das Ziel in den Mittelpunkt deiner Aufmerksamkeit, so also in neutral positiver Form in die Konzentration zu legen und zwar in einem sogenannten 'Es ist so' Zustand. Das bedeutet jedoch nicht, dass sich das Ziel dann automatisch verwirklichen wird. Es gehört dennoch die Initiative und persönliche Arbeit zur Verwirklichung dazu. Falls Du diese nämlich nicht verfolgen würdest wären auch die Gedanken zur Zielerreichung nicht mehr genährt, was natürlich zu keinem Ergebnis führen würde. Eine bestimmte Denkweise kann man sich in dieser Form nicht wünschen - man kann sie pflegen oder nicht. Es ist unlogisch zu denken; "Ich würde gerne in dieser oder jener Richtung denken können" - tu es einfach! Wenn Du Dich während 65 Minuten konzentrieren möchtest und nicht nur 45 Minuten ist das eine Übungsangelegenheit. Das bedeutet, dass der Wunsch alleine dies zu können nicht genügt. Es ist schlicht und einfach durch Übung die Selbstdisziplin nötig um die Konzentration während Wochen und Monaten täglich zum Beispiel um Minuten zu steigern. Oder aber man fasst den klaren Entschluss 65 Minuten zu meditieren und nicht nur 45 und führt dies einfach aus. Was ist jedoch ganz konkret der Begriff den Du unter 'Begeisterung' verstehst? Das ist offensichtlich eine falsche Übersetzung, denn eine 'Begeisterung' ist kein wirklich evolutiver, bewusstseinsbildender oder entwicklungsfördernder sondern ein euphorischer Wert. Hans-Georg Lanzendorfer/FIGU KG der 49
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Achim_wolf Mitglied
Nummer des Beitrags: 403 Registriert: 04-2002
| Veröffentlicht am Montag, 28. Januar 2008 - 15:47 Uhr: |
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Hallo Hans Der Begriff steht tatsächlich so im Buch -Macht der Gedanken-: "Wird bewusst evolutive Begeisterung erarbeitet, dann schafft die Erfahrung aus derselben tatsächliche Lebendigkeit." Ich habe mich daran erinnert, weil er manchmal im FIGU-Onlineshop als Zitat angeführt wird. Ich denke, dass es eben eine gesunde Begeisterung in kontrollierter Form sein muss, die nicht in irreale Euphorien ausartet, etwa im Sinne einer optimistischen Grundhaltung und Freude an der Evolution. Gruß und Salome Achim Wolf
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Hans Moderator
Nummer des Beitrags: 1726 Registriert: 12-1999
| Veröffentlicht am Montag, 28. Januar 2008 - 19:41 Uhr: |
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...stimmt - darum lautete meine Frage auch was er konkret unter Begeisterung versteht. Weil seine Auslegung - vermutlich auch aus sprachlichen Gründen nicht der Aussage aus 'Macht der Gedanken' entspricht. Aus seiner Interpretation lass ich das Zugeständnis einer gewissen Eigendynamik, wenn man sich eine 'Begeisterung' erschaffe. Das ist natürlich nicht der Fall. Vielleicht habe ich seine Frage auch falsch verstanden. Daher ist Deine Erklärung wohl treffender. Hans-Georg Lanzendorfer/FIGU KG der 49
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Sommer Mitglied
Nummer des Beitrags: 217 Registriert: 09-2007
| Veröffentlicht am Montag, 28. Januar 2008 - 19:58 Uhr: |
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Hallo Attnor meinte ja den Zusammenhang von Begeisterung und Konzentration. So hat er einfach diese zwei Begriffe durch einander gebracht. Den Begeisterung wird ja nicht ohne vorhergehen eines Arbeits(Interessen) Prozesses erarbeitet, sondern entsteht ja erst, durch das vermehrte konzentrierte befassen mit verschiedenen Dingen,womit man ja erst an dieser Stelle von einer 'erlernten' Begeisterung sprechen kann. In diesem Stadium wirkt diese Begeisterung dann, wie beschrieben im Buch, anspornend und vermag einem erst recht die Kraft der Fortsetzung des Lehrens zu geben. Somit vermag dann die Kraft der Begeisterung einem bei der Evolution voranzutreiben, welches im Buch als lebendig beschrieben ist. Es ist die evolutive Begeisterung gemeint, die ja überhaupt nichts zutun hat mit der Begeisterung die man sonst meint. Den bevor man eine ausgeprägte evolutive Begeisterung hat, sind viele Jahre Erfahrung einer Sache nötig und auch genau soviele Fortschritte. So hat es in dieser Formulierung nicht viel mit Evolution zutun,die von Attnor gewählt wurde, sondern das Wort müsste in dieser Formulierung durch Konzentration ersetzt werden, sonst macht es keinen Sinn. Den einfach Begeisterung zu zeigen ohne nachzudenken oder entsprechende Hintergründe, hat nichts mit der evolutiven Begeisterung zutun, sowie auch- wenn man von etwas erstaunt ist und dann Momentane Begeisterung zeigt, auch diese Begeisterung ist im Buch nicht gemeint. Salome Grüsse/Die Wege der Schöpfung sind unergründlich/Die Wege des Menschen unverständlich/
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Hans Moderator
Nummer des Beitrags: 1727 Registriert: 12-1999
| Veröffentlicht am Montag, 28. Januar 2008 - 22:31 Uhr: |
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...also was Attnor wirklich meinte kann wohl nur er selber wissen! Hans-Georg Lanzendorfer/FIGU KG der 49
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Sommer Mitglied
Nummer des Beitrags: 219 Registriert: 09-2007
| Veröffentlicht am Montag, 28. Januar 2008 - 23:06 Uhr: |
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Was ich noch anfügen sollte: Um meinen Beitrag über die evolutive Begeisterung verstehen zu können, muss man es auch nachvollziehen können und mit seinen eigenen Erlebnissen vergleichen können, was den genau evolutive Begeisterung ist. Ansonsten entsteht wohl Verwirrung durch meinen Beitrag... Den auch wenn ich selber meinen Beitrag lese, ohne mir darüber Gedanken zu machen und es nicht mit erlebten Erlebnissen abgleiche, sind es eben nur leere Worte.. Salome Grüsse Sommer Manfred
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Sommer Mitglied
Nummer des Beitrags: 220 Registriert: 09-2007
| Veröffentlicht am Montag, 28. Januar 2008 - 22:43 Uhr: |
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...was ich meine ist: Das was Attnor gefragt hat, kann er nur durch Konzentration erreichen und hat nichts mit Begeisterung zutun. Salome Grüsse/Die Wege der Schöpfung sind unergründlich/Die Wege des Menschen unverständlich/
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Attnor Mitglied
Nummer des Beitrags: 5 Registriert: 03-2006
| Veröffentlicht am Samstag, 02. Februar 2008 - 19:09 Uhr: |
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Danke führ eure beitrage. Diese dinge verstehe ich jetzt besser. Eigentlich wollte ich früher antworten, aber habe es vergessen. Das buch habe ich in der deutschen sprache, jedoch is meine muttersparche nicht deutsch. Was ich unter Begeisterung meine kann ich am besten mit den wörtern des buches beschreiben: "Begeisterung kann zum sehr grossen Wohl des Menschen sein, ihr Fehlen jedoch bedeutet Initiativelosigkeit. Der Begriff Begeisterung im genannten Sinn muss jedoch richtig verstanden werden, und zwar nicht mit Verzückung, Frohlockung, Leidenschaft, Ergebenheit, Verzauberung, Anbetung, Glaubensbehobenheit, Besessenheit, Begierde, Beseligung, Euphorie und dergleichen, sondern mit Elan, Schwung, Idealismus, Freude, Arbeitslust, Fleiss, Frohsinn, Gehobenheit usw." Vermutlich habe ich Begeisterung im diesen fall mit Begierde verwechselt. |
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