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Betrachtungsformen

Diskussionsforum der FIGU » Bücher und Schriften » Bücher » Einführung in die Meditation » Betrachtungsformen « Zurück Weiter »

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Achim_wolf
Mitglied

Nummer des Beitrags: 435
Registriert: 04-2002
Veröffentlicht am Dienstag, 04. März 2008 - 15:43 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Ab Seite 166 des Buches "Einführung in die Meditation" geht es um die Übungsanwendung und Betrachtungsformen. Dort sind sieben Betrachtungsformen genannt, und als Punkt 4 die 'Leichenfeld-Achtsamkeit / Betrachtung'.
Auf diesen Begriff kann ich mir noch keinen Reim machen. Was genau bezeichnet die sogenannte 'Leichenfeld-Achtsamkeit / Betrachtung' bzw. was ist darunter zu verstehen?
Achim Wolf
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Patric
Moderator

Nummer des Beitrags: 420
Registriert: 01-2003
Veröffentlicht am Dienstag, 04. März 2008 - 18:10 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Salome Achim

Die Bezeichnung "Leichenfeld-Achtsamkeit / Betrachtung" ist tatsächlich wortwörtlich zu verstehen. Es beschreibt die meditative Betrachtungsform, wenn der Meditierende sich z.B. auf einem Schlachtfeld oder Kriegsschauplatz befindet und das "Feld", das mit Leichen übersät ist, in meditativer Achtsamkeit betrachtet und wahrnimmt. So makaber wie dies vielleicht auch klingen mag, so ist es tatsächlich in dieser Weise zu verstehen.

Gruss und Salome
Patric Chenaux/FIGU
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Roswitha
Mitglied

Nummer des Beitrags: 227
Registriert: 05-2005
Veröffentlicht am Dienstag, 04. März 2008 - 18:13 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Könnte es sein, dass mit 'Leichenfeld-Achtsamkeit / Betrachtung' die Vergänglichkeit der Natur gemeint ist? Sie ist ja in dauerndem Entstehen und Vergehen begriffen.
Bei einer geschnittenen Blume kann der Vorgang gut beobachtet werden
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Achim_wolf
Mitglied

Nummer des Beitrags: 436
Registriert: 04-2002
Veröffentlicht am Dienstag, 04. März 2008 - 20:41 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Besten Dank, lieber Patric. Darauf wäre ich wirklich nicht gekommen.
Achim Wolf
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Roswitha
Mitglied

Nummer des Beitrags: 228
Registriert: 05-2005
Veröffentlicht am Mittwoch, 05. März 2008 - 10:57 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Was bringt es einem Meditierenden, sich verstümmelte Leichen auf einem Schlachtfeld vorzustellen und mit Achtsamkeit zu betrachten und wahrzunehmen?
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Hans
Moderator

Nummer des Beitrags: 1759
Registriert: 12-1999
Veröffentlicht am Donnerstag, 06. März 2008 - 09:07 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Es geht nicht darum sich diese vorszustellen. Es geht darum eine Leiche als Achtsamkeitsobjekt zu betrachten, wenn die Möglichkeit dazu gegeben ist. Patric nannte als Beispiel ein Schlachtfeld. Es ist aber auch möglich bei einer Todeswache bei Verstorbenen oder im Leichenschauhaus wenn man von einem Menschen Abschied nimmt usw. Dadurch wird man mit der eigenen Vergänglichkeit sowie mit dem Prinzip des Werdens und vergehens konfrontiert.
Hans-Georg Lanzendorfer/FIGU KG der 49
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Mnamnam
Mitglied

Nummer des Beitrags: 14
Registriert: 08-2007
Veröffentlicht am Donnerstag, 06. März 2008 - 12:09 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo,
wegen meiner persönlichen Erfahrung möchte ich von etwas berichten, von dem ich denke es geht in die Richtung:
Als mein Vater gestorben war, aufgebart in der Leichenhalle, nahm ich mit meinem Bruder und meiner Mutter Abschied von ihm. Wir standen raltiv lang wortlos an seiner aufgebahrten Leiche.
Ich nahm wahr, das ist die Hülle, hier konnte ich alle Widrigkeiten, dei ihm widerfahren waren, allen Schmerz und Frust sehen. Damit meine ich nicht jedes einzelne Erlebnis, sondern eben die Spuren der Summe der Erfahrungen. Alles lebendige war weg. Da wurde mir zum Beispiel völlig klar, diese Anteile sind nicht einfach vergangen, sondern weggegangen.
Es hat mich innerlich sehr ruhig gemacht und glücklich auch, weil ich das Gefühl empfand, er sei jetzt an einem Ort (ja, ziemlich unpassender Begriff) an dem er endlich zur Ruhe kommen kann und neu beginnen. Also nicht falsch verstehen, da hat kein Geist mit mir geredet oder so was. Mein Inneres hat dies erkannt.

Es war ja nicht eine Meditation in Absicht, aber im Endeffekt habe ich mich geöffnet, war inerlich still (Hirn:AUS). Es war der Beginn einer Annäherung an meinen Vater, die während unseres Lebens nicht möglich war und heute soweit ist, daß ich in der Vorstellung meinen Vater umarmen kann, wobei ich dann so groß bin wie ein Kind, nur noch Liebe und Dankbarkeit.

Ich war damals sogar so gelöst, das alle trauernden um meine Familie herum noch völlig geschockt waren und ich schon wieder ganz gefasst.

Aus meiner Sicht kann ich nur sagen, nehmt Abschied von den Toten, solange es dauert, nicht solange ihr Zeit habt, es lohnt sich.

Liebe Grüße
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Neckel
Mitglied

Nummer des Beitrags: 97
Registriert: 03-2007
Veröffentlicht am Donnerstag, 06. März 2008 - 18:38 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Roswitha,

Zu diesem Thema hat "Arthur Rimbaud" mal ein Gedicht geschrieben, es heisst "Le dormeur du val" = "Der Schläfer im Tal". Wie ich finde ein schönes Gedicht, das sich mit dem Tode beschäftigt. So, dann geh ich wieder radibuz chrampfe .

Liebe Grüsse
Salome
Neckel
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Roswitha
Mitglied

Nummer des Beitrags: 229
Registriert: 05-2005
Veröffentlicht am Donnerstag, 06. März 2008 - 22:20 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Sali Neckel

Ich habe das Gedicht gefunden und setze es mal auf Deutsch hier rein:

Der Schläfer im Tal

Ein Fleckchen im Grünen, wo's Flüsschen singt,
Mit silbrigen Fetzen die Gräser behängt,
Wild rauschend; wo vom Gebirge die Sonne blinkt:
Ein kleines Tal, das Lichtbündel fängt.

Mit offenem Mund liegt barhäuptig da
Ein Soldat, der den Nacken in Kresse erfrischt,
Er schläft ganz nackt und streckt sich im Gras,
Seinem Bett, ganz bleich, getroffen vom Licht.

Die Füße mit Gladiolen bedeckt, schläft er,
Grient wie ein krankes Kind, träumt schwer:
Halt warm ihn, Natur, ihn friert, er leidet.

Die Düfte reizen nicht mehr seine Nase;
Er hat, die Hand auf der Brust, im Grase,
Zwei rote Löcher in der rechten Seite.

Oktober 1870

Ja, das ist ein sehr einfühlsames Gedicht.

Auch Mnamnams Erlebnis finde ich sehr schön.
Das ist nicht zu vergleichen mit einem Schlachtfeld.
Ein solches betrachten zu müssen, macht depressiv.

Chrampf nöd zvill, Neckel, gang jetz radibutz is Bett :-)

Gute Nacht alle miteinander.
Liebe Grüße
Roswitha
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Mnamnam
Mitglied

Nummer des Beitrags: 15
Registriert: 08-2007
Veröffentlicht am Freitag, 07. März 2008 - 12:46 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

juhuu, hallo u-+nd grüazi mitenand

Sorry daß ich so ausflippe, aber je näher mein erstes Treffen der bayrischen Studiengruppe kommt und je mehr ich von den kostenlosen Schriftproben genieße, gestern allein 4 Stunden, desto mehr häufen sich Gänsehaut und Glücksgefühle, es ist so toll...
Und obwohl ich hier gerade mal wieder durch einen sehr stressigen Kampf mit Anwalt und GV muß, gehts mir immer besser, aber zum Thema.

Noch ein Erlebnis, speziell zum Thema Schlachtfeld ( ich hoffe der Holocaust ist hier vergleichbar)

Ich nahm mal an einer Familienstellung teil, da war eine junge Frau ca. 20 Jahre alt,die war die ganze Zeit still und furchtbar betrübt. Sie saß direkt neben mir. Wir hatten uns beide zurückgehalten mit unserer Frage. Dann fragte der Therapeut, wer denn jetzt seine Frage lösen möchte und wir streckten beide den Arm. Ich nahm das wahr, sah zu ihr hinüber und erkannte, allein die Tatsache, daß ich mich auch gemeldet hatte, nahm ihr allen Mut und sie wollte schon gar nicht mehr Ihre Frage stellen. Wir mussten ihr gut zureden und ich griff am Schluss zu einer List, wobei ich mir nicht sicher bin, ob das eigentlich so in Ordnung war, weil ich ja schon fast einen Zwang ausübte: Ich sagte, wenn du jetzt nicht fragst, dann will ich auch nicht mehr. Ihrem Blick nach passierte für Sekunden garnichts, dann keimte etwas auf, bis Sie mich schließlich sehr "dankbar" ansah und dann gar nicht merh zögerlich, sondern ehe-+r zielstrebig ihre Frage stellte.

Sie suchte nach einer Erklärung, warum sie ihr ganzes Leben so trübsinnig und freudlos war. Rational oder Gefühlsmäßig konnte sie sich keinen Reim darauf machen. Sie hatte einen lieben Freund, einen guten job und eine liebende Familie. Der Therapeut versuchte etwas zu finden, eine Person in ihrer Verwandschaft, mit der es zu tun hatte. Tatsächlich fand sich ein von der Familie totgeschwiegener Onkel, der wohl zu den Massenmördern eines Konzentrationslagers gehörte.

Um diese Verbindung ans Licht zu bringen, stellt man dann ja die beteiligten Personen nach, was andere Teilnehmer an Stelle der echten Personen übernehmen. Hierzu mussten natürlich auch die Opfer dargestellt werden. Ich denke mal, das kann man mit einem Schlachtfeld vergleichen.

Die Opfer anzuschauen, hat mich in dieser Situation nicht depremiert, ich "sah" die Opfer als Masse vor mir, aber die Achtung die ich vor Ihnen empfand, verbat mir, mich innerlich mit ihrem Schicksal zu verbinden, mich schuldig an ihrem Tod zu fühlen. Genau dies tat aber die junge Frau und legte sich neben die Opfer. Diese sagten dann aber, sie solle aufstehen und weggehen, denn das sei eine Anmaßung und einzig der Onkel solle sich daneben legen. Als der Teilnehmer, der den Onkel darstellte sich daneben hinlegte, erfasste alle Teilnehmer ein Gefühl der Befreiung und die Toten sagten, jetzt sei es richtig.

Ich kann garnicht mit Worten beschreiben, wie es uns alle erfasst hat, als die junge Frau anschließend erst weinte und danach so freudestrahlend dastand, so lebendig und voller Glück über Ihre Erkenntnis die Toten zu achten, aber nicht sich anzumaßen, die Schuld der Täter zu tragen und für das, was ihnen widerfahren war zu büßen, mir kommen jetzt noch die Tränen.

Ich glaube egal wie schrecklich die Vorstellung eines Schlachtfeldes sein mag, dank mal so rum. Stell dir mal vor, alle Soldaten oder Kämpfer wären voller Stolz und Überzeugung in die Schlacht gezogen und wenn sie alle ihrem Empfinden nach in aller Ehre auf dem Schlachtfeld gestorben sind, dann kommte einer sieht es und ist deprimiert.

Der depressive Eindruck entsteht vielleicht beim Nachdenken in unseren gewohnten Bahnen, bei einer Meditation geht es viel tiefer, da so denke ich, kommt eine Erkenntnis zustande die nicht den Gedanken des Betrachters entspricht, der diesen Massentod als etwas furchtbares erlebt, sondern eben eine andere Information.

So jetzt hör ich auf, weil ich mir wie auf Eiern balancierend vorkomme, ziemlich unwissend und möglicherweise geht mir auf, was für einen Quatsch ich hier schreibe, wenn ich mir mehr des Wissensschatzes angeeignet habe. Ich musste einfach mitmachen und etwas zurückgeben, für das, was ich schon alles erhalten habe...

Sehr tief empfundene liebe Grüße an Euch Alle und bis bald hier, in München und hoffentlich bald in der Schwiiz

mnamnam aka Bernd
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Neckel
Mitglied

Nummer des Beitrags: 98
Registriert: 03-2007
Veröffentlicht am Freitag, 07. März 2008 - 13:30 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Roswitha,

Gut übersetzt Danke ;). Jetzt vertehe ich was du meinst wenn ich mich nicht irre. Weil auf einem Schlachtfeld nicht nur schon Tote Menschen liegen sondern auch welche im Begriffe sind zu sterben. Ein gewaltsamer Tod der wahrscheinlich nicht selten mit vielen Schmerzen verbunden ist und in der Übergangsphase erhebliche Ängste hervorrufen kann......... ja das ist alles andere als schön........

Liebe Grüsse Neckel
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Stephan
Moderator

Nummer des Beitrags: 353
Registriert: 11-1999
Veröffentlicht am Sonntag, 13. April 2008 - 09:14 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo zusammen,

zur Erklärung vom Patric möchte ich noch hinzufügen, dass Leichenfeld-Meditationen heute häufig im Buddhismus vorkommen, innerhalb der Vipassana-Lehre [1]. Sinn ist es, der Vergänglichkeit auf den Grund zu gehen und, wie es religiös verfälscht heisst, "Betrachtungen über das Daseins-Elend" [2] anzustellen.

Dies wird unter anderem auch dadurch erreicht, dass ein Gestorbener in die Sonne gelegt und sein körperlicher Zerfall durch Übende während mehrerer Tage und Wochen meditativ rein-beobachtet wird.

Da dieses Vorgehen in unserem Kulturkreis abstossend und gar ekelerregend wirkt, wird es in unseren Breitengraden verständlicherweise nicht durchgeführt.

[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Vipassana
[2] http://www.palikanon.com/diverses/satipatthana/satikom02d.htm
Stephan
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Dominik
Mitglied

Nummer des Beitrags: 114
Registriert: 08-2006
Veröffentlicht am Mittwoch, 13. August 2008 - 02:13 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Auf Seite 59 schreibt Billy von einer eigenartigen Spähre in der man verweilen kann, und man wird dabei von Glücksgefühlen durchströmt. Entsteht das bei allen Konzentrationsübungen, wenn man sich bemüht? Kommt es nicht draufan was man betrachtet um diesen Zustand zu erlangen?
Also wenn ich z.B. ein Bleistift betrachte, kann ich dann auch in diesen Zustand kommen?
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Achim_wolf
Mitglied

Nummer des Beitrags: 491
Registriert: 04-2002
Veröffentlicht am Mittwoch, 13. August 2008 - 09:33 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Dominik
Grundsätzlich ist es egal, welches Betrachtungs- resp. Meditationsobjekt man wählt. Wichtig ist nur die Neutralität beim Beobachten, denn die Meditation ist eine Sache des Bewusstseins und nicht von der Art des materiellen Objektes abhängig, mit dem es sich befasst. Die 'eigenartige Sphäre' meint wohl das Gefühl bzw. die Empfindung völliger Ausgeglichenheit und Losgelöstheit und das Erfahren des Einsseins mit dem eigenen Selbst als einem Teil der Schöpfung.
Achim Wolf
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Dominik
Mitglied

Nummer des Beitrags: 116
Registriert: 08-2006
Veröffentlicht am Freitag, 15. August 2008 - 00:36 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Achim

Danke für deine Antwort, daraus schliesse ich, dass man durch Bemühung in diesen Zustand/Spähre gelangt, egal was man betrachtet. Hauptsache ist, dass man das Objekt ohne Gedankenerzeugung betrachten kann.
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Achim_wolf
Mitglied

Nummer des Beitrags: 493
Registriert: 04-2002
Veröffentlicht am Sonntag, 17. August 2008 - 10:19 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Dominik,
genau so ist es. Zur Konzentrationsübung mit der Kerzenflamme: Wähle doch einfach ein anderes Objekt, z.B. einen Kristall, eine Blume usw., falls du mit der Flamme Bedenken irgendwelcher Art hast oder es dir nicht angenehm erscheint. Letztendlich ist allein das regelmäßige Üben der Konzentration/Meditation wichtig und von praktischem Nutzen.
Achim Wolf

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