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Nummer des Beitrags: 1818 Registriert: 12-1999
| Veröffentlicht am Montag, 16. Juni 2008 - 10:23 Uhr: |
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Es gibt in diesem Sinne keine besseren oder schlechteren Zeiten für die Meditation. Die Meditation ist grundsätzlich immer und in jeder Sekunde möglich. Massgebend ist die Form, bzw. die Art der Meditation. Eine offene 3-Minuten-Meditation oder länger, kann zum Beispiel überall durchgeführt werden. Im Bus, Zug, in einem Park, in Arbeitspausen, beim Zahnarzt, auf dem Klo, sogar Autofahren ist eine Form der Meditation. Vertiefte Meditationen die zum Beispiel bewusst während längerer Zeiten durchgeführt werden wie 20 Minuten oder gar Stunden sollten dann durchgeführt werden wenn möglichst viel Ruhe gegeben ist. Es kommt dann unter Umständen auch darauf an, wo auf dieser Erdkugel man lebt. In unserer westlich europäischen Hemisphäre sind nächtliche Stunden, wenn das Gros der Menschen schläft sicher besser, als Mittagsstunden im grössten Trubel. Selbst das ist jedoch Übungssache weil jene Menschen, die die Meditation halbwegs beherrschen, auch in lärmiger Umgebung zu meditieren vermögen. Im Grunde genommen muss jeder für sich selber herausfinden zu welchen Zeiten die Meditationen gemäss der eigenen Rahmenbedingungen am förderlichsten sind. Es kommt aber hinzu, dass wenn man sich für eine Regelmässigkeit der Meditation entscheidet, diese auch konsequent durchgeführt wird. Nicht jedoch aus einem äusseren Zwang sondern durch Selbstdisziplin und Eigenverantwortung. Daher ist es sinnvoll eine geeignete Zeit zu finden, die täglich eingehalten werden kann. Diese ist sicherlich kaum während der Arbeitszeiten möglich sondern am ehesten am späten Abend. Hans-Georg Lanzendorfer/FIGU KG der 49
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