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Wünsche und Begierden/Sehnsucht

Diskussionsforum der FIGU » Bücher und Schriften » Bücher » Arahat Athersata » Wünsche und Begierden/Sehnsucht « Zurück Weiter »

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Stefan_loeschl
Mitglied

Nummer des Beitrags: 17
Registriert: 03-2008
Veröffentlicht am Freitag, 02. Januar 2009 - 03:31 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

gruß an alle teilnehmer des forums!

im buch arahat athersata wird im teil den billy selbst verfaßt hat, darüber berichtet, wie wünsche sich über das unterbewußtsein dann manifestieren, falls ich das so richtig verstanden habe. und wünsche sind ja nichts schlechtes, nicht.

so nun hab ich aber gelesen, dass begierden und sehnsüchte eher nicht so praktisch sind, das heißt im sinne der geistigen evolution/ des perönlichen fortschritts. alos eher hinderlich.

worin besteht aber jetzt der unterschied zwischen einem wunsch und der begierde/sehnsucht?

vielen dank im voraus!
stefan
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Achim_wolf
Mitglied

Nummer des Beitrags: 528
Registriert: 04-2002
Veröffentlicht am Montag, 05. Januar 2009 - 10:16 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

http://de.wikipedia.org/wiki/Wunsch:
Der Wunsch ist ein Begehren oder Verlangen nach einer Sache oder einer Fähigkeit, ein Streben oder zumindest die Hoffnung auf eine Veränderung der Realität oder das Erreichen eines Zieles für sich selbst oder für einen anderen. Zu den Wünschen gehören sowohl die Glückwünsche als auch negativ besetzte Verlangen. (Verwünschungen, Flüche, jemandem die Pest an den Hals wünschen.)
Begierde (bzw. Begehren) bezeichnet den seelischen Antrieb zur Behebung eines Mangelerlebens mit einem damit verbundenen Aneignungswunsch des Gegenstandes oder Zustandes, welcher geeignet erscheint, diesen Mangel zu beheben.
Richtungsgebend für den seelischen Antrieb sind beim Begehren mehr die damit verbundenen geistigen (Anmerkung: richtig ist 'bewusstseinmässigen') Faktoren (Emotionen, Phantasie, Wünsche), bei der Begierde dagegen mehr die körperlichen (Triebe, Schmerz, Hunger, Durst). Das zugehörige Verb ist in beiden Fällen begehren.

http://de.wikipedia.org/wiki/Begierde:
Der Begriff „Begierde“ wird in Sprache, Dichtung und Literatur häufig als Metapher für die sexuelle Lust verwendet, während „Begehren“ – unter anderem durch die Begriffsprägung Jacques Lacans („désir“) – vor allem in den Wortschatz der Wissenschaft, v.a. der Psychoanalyse und der feministischen Philosophie (etwa bei Judith Butler) Eingang gefunden hat.

Meine Meinung: Sowohl Wünsche als auch Begierden usw. sind an und für sich NEUTRALE Kräfte/Energien. Es kommt eben darauf an, dass man sie kontrolliert, nicht ausufern lässt und in positiv-neutrale sowie realistische Bahnen lenkt bzw. in gesunder Weise auslebt.
Achim Wolf
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Stefan_loeschl
Mitglied

Nummer des Beitrags: 20
Registriert: 03-2008
Veröffentlicht am Montag, 05. Januar 2009 - 15:22 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Danke!

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