Autor |
Beitrag |
   
Karin Mitglied
Nummer des Beitrags: 56 Registriert: 03-2003
| Veröffentlicht am Samstag, 21. Juni 2003 - 11:49 Uhr: |
|
Ich arbeite derzeit in einem kleinen Lebensmittelladen. Vor ca. 2 Monaten dort begonnen. Und am liebsten würde ich auch gleich wieder aufhören, weil ich einfach das Gefühl habe ich passe da nicht hin.Die Arbeit ginge schon, doch bin ich nicht so extravertiert und gehe auf die Kunden zu und rede gerne, weil ich mich da eher zurückhaltend verhalte. Es ist bereits das 2. Mal dass ich in einem Laden arbeite und ich muss sagen auch hier wird wieder viel gelästert und geschwatzt und ich komme mit dem einfach nicht klar. Ich finde es nicht in Ordnung wenn man hinter dem Rücken einer Kundin über deren Hose oder sonstwie gelästert wird. Oder es wird freundlich guten Tag gesagt und sie freundlich bedient und man hört Ihr zu und kaum ist sie draussen wettert man über dies und das. Ich finde es auch nicht in Ordnung dass ich da noch hinhöre was erzählt wird. Ich tue meine Arbeit und fühle mich doch irgendwie als Aussenseiterin. Auch wuchert in mir ein gewisser Zorn weil ich vieles in mich hineinfrasse nicht nur auf das lästern bezogen und ich weiss es ist auch nicht gut. Vielleicht sollte ich diesen Schritt einmal wagen und wirklich vorab sagen was ich denke? Es ist doch auch keine Lösung wenn ich etwas nicht in Ordnung finde einfach dies zu Verdrängen und zu schweigen. Oder wie könnte ich besser damit umgehen. Oder einen gewissen Abstand zu solchen Dingen lernen, eben wie schon gesagt wurde mit Meditation auch um mein Selbstvertrauen zu stärken? Aber doch irgendwie auch wieder nicht gut weil man doch auch ohne Meditation zu einer gesunden Einstellung finden sollte? Auch muss ich sagen hatte ich vielleicht 2 bis 3 gute Stellungen in denen es mir gefallen hat, wo das Hierarchiedenken der Neid oder auch das Misstrauen nicht im Vordergrund gestanden hat. Ich finde in der heutigen Zeit ist es doch sehr schwierig sich zurechtzufinden und einen Beruf zu finden der einem rundum gefällt. Warum muss man sich denn bei einer neuen Arbeit zuerst bestätigen und Charakter zeigen, womit ich sagen will dass es oftmals so ist also für mich dass man sich duchsetzen muss richtiggehend ins Schema passen muss und mitmachen muss um nicht unterzugehen, oder gar gemoppt zu werden.
|
   
Hans Moderator
Nummer des Beitrags: 655 Registriert: 12-1999
| Veröffentlicht am Sonntag, 22. Juni 2003 - 16:21 Uhr: |
|
Hallo Karin Dazu findest Du eigentlich die Antwort im Thema 'Gedankenhaltung'. Fazit: Gelassenheit üben...und! Hans Georg Lanzendorfer/FIGU
|
   
Karin Mitglied
Nummer des Beitrags: 58 Registriert: 03-2003
| Veröffentlicht am Sonntag, 22. Juni 2003 - 19:22 Uhr: |
|
Ja Die Berichte habe ich gelesen. Also dann geht dieses Problem in etwa die gleiche Richtung. Hat mich sehr angesprochen was Andrea da geschildert hat, darum habe ich dann nachträglich auch meine Problematik beschrieben. Danke |
   
Hans Moderator
Nummer des Beitrags: 658 Registriert: 12-1999
| Veröffentlicht am Montag, 23. Juni 2003 - 09:29 Uhr: |
|
Wo Menschen zusammenarbeiten kommt es nun einmal wohl oder übel zu Konflikten und Konfrontationen. Es ist logischerweise gut eine eigene Meinung zu haben und diese auch zu vertreten. Es hat aber auch mit Weisheit zu tun, zu erkennen, wann man des Friedens halber nichts sagen soll. Vor allem dann, wenn eigentlich, wie in Deiner Ladensituation niemand direkt zu Schaden kommt. Eine offene Einmischung oder Bekundung der eigenen Meinung in gewissen Situationen zu unterlassen hat noch lange nichts mit Resignation oder Unterwürfigkeit zu tun. Vielmehr kann es Dich vor grösserem Schaden bewahren wie den Verlust Deiner Arbeitsstelle - und diese hat doch primär vorrang. Ich denke in Deiner Situation qualifizierst Du Dich dadurch am besten, indem Du Deine Arbeit in der Dir bestmöglichen Form erledigst. So dass Du nicht für 'schlechte' Arbeit gerügt werden kannst. Lass die Menschen um Dich herum über andere sprechen oder lästern, das kannst Du vordergründig auch noch nicht ändern. In Deinem Laden und Deiner neuen Situation sowieso nicht - nach erst zwei Monaten. Beschränke Dich doch einfach auf einen korrekten und freundlichen Umgang mit den Kund/innen, verhalte Dich freundlich und kongruent gegenüber Deiner/m Vorgesetzten und beschränke eure Kommunikation anfänglich auf das wesentliche der Arbeit. Es ist nun einmal so im Verhalten und Denken der Menschen, dass Du in Deinem Fall und als 'die Neue' kritisch begutachtet wirst. Sie kennen Dich nicht und sei Dir aber bewusst, dass die alteingesessenen Verkäuferinnen oder Vorgesetzten die Veränderungen oder 'Kritik' wahrscheinlich nicht mögen. Des Menschen Psyche liebt die Sicherheit, das Unveränderliche, jenes 'das immer so war'. Kritik, Aufdeckung und Widerspruch sind Störungen eines 'alten' und 'funktionierenden' Systems - auch wenn es auf Misständen basiert. Vor allem bei Menschen, die 'nicht' über ihre Verhaltensweisen nachdenken und daher auch schnell vorverurteilen oder heuchlerisch sind. Das heisst noch lange nicht, dass Du Dich unterwerfen würdest oder kriecherisch bist, wenn Du die Ladensituation anfänglich einfach schweigend geschehen lässt und lediglich einfach zur Kenntnis nimmst. Beobachte und registriere neutral die Geschehen. Vermeide jedoch ein inneres Aufbrausen und emotionelles Handeln, das zerfrisst Dir lediglich die Psyche und führt zu gar nichts. Natürlich gibt es Menschen, die man einfach auf den Mond schiessen könnte und mit denen man eigentlich am liebsten überhaupt nichts zu tun haben möchte. Es gibt aber eigentlich kaum Menschen, die so schlecht und unumgänglich wären, dass überhaupt keine Interaktion mehr mit ihnen möglich wäre. Zumindest arbeiten sie an derselben Arbeitsstelle wie Du selbst und daher bestehen bereits gewisse ähnliche Voraussetzungen. Lerne Die Menschen auf der Ebene anzusprechen auf der sie sich befinden. Es wäre arrogant zu sagen, dass Dich der 'Blödsinn' den sie erzählen nicht interessiert. Der 'Blödsinn' ist vielleicht gerade ihr eigentliches Problem. Natürlich wird viel Unfug erzählt. Selbst 'Unfug' lässt Erkenntnisse zu und Du musst Dich auch nicht gleich mit allem identifizieren oder tiefgründig auseinandersetzen. Oft reicht eine einfache Kennntnisnahme. Am besten bist Du vorbildlich und agierst den Menschen gegenüber korrekt und ehrlich, lässt nie ein Wort der Lächerlichmachung oder Faselei über Deine Lippen kommen und schliesst Dich den albernen Verspottungen Deiner Mitarbeiter/innen nicht an. Lerne im Laufe der Zeit abzuschätzen in welchen Situationen Du Deine Meinung einbringen kannst. Vermeide dabei aber eine unkontrollierte Konfrontation, Angriffigkeiten oder persönliche Kritik an Deinen Mitarbeiter/innen. Das wird Dir nicht als Menschenkenntnis hoch angerechnet sondern als persönliche Anschwärzung, Beschuldigung und Bezichtigung abgewehrt. Wenn so zum Beispiel über Kleidung oder Frisuren der Kunden gelästert wird, kannst Du spielerisch erklären, dass Dir diese eigentlich gefalle etc. Wenn andernfalls über die Probleme der Kund/innen gelästert wird, kannst Du vielleicht einbringen, dass der oder die Kund/in vielleicht niemand anderen für ein Gespräch und daher der Laden auch soziale Funktionen habe, die den Laden in seiner Existenz erhalten usw. - oder Du bist einfach still und lächelst! Wichtig sind Deine persönlichen Erkenntnisse aus einer Situation. Was lehren sie Dich für's Leben. Natürlich liegt die Kunst des korrekten Umgangs mit den Menschen darin, dass sich viele Dinge erst durch Erfahrung, Beobachtung und Erfassung der verschiedenen Charaktere durchführen oder einbringen lassen. Daher wird eben nach wie vor eine längere Lehrzeit vor Dir liegen, in der Du ganz klare Prioritäten setzen musst. Formuliere Dir persönliche Ziele und Wichtigkeiten. Z.B. den Job zu behalten und eine angenehme Arbeitsathmosphäre zu schaffen, oder die Namen der Kunden zu behalten, oder diese auf kürzlich erwähnte Probleme anzusprechen usw. Das wird natürlich schwierig, wenn Du im Grunde genommen Kontaktschwierigkeiten hast. Andererseits kannst Du durch diese 'erzwungene' Konfrontation mit den Menschen sehr viel lernen. Natürlich führst Du die Kundenkontakte so, dass Du weiterhin Deine Arbeit erledigen kannst und nicht in unendlichen Diskussionen mit ihnen ausuferst. Beschränke Dich daher auf 'sachlichen' und kurzen 'Smaltalk' in der Art und Weise, dass sich die Kunden gerne von Dir bedienen lassen. Lasse sie jedoch erkennen, dass Du an der Arbeit bist. Kundenbeliebtheit verschafft Dir im Laufe der Zeit Respekt durch Deine Mitarbeiter/innen und stärkt mit absoluter Sicherheit in Dir persönlich auch das, was man 'Selbstvertrauen' und 'Selbstsicherheit' nennt. Das wiederum eröffnet Dir dann letztendlich im Laufe der Zeit auch die Möglichkeiten und führt in förderliche Situationen, eine gewisse 'Ordnung' in den Laden zu bringen und offen Deine Meinung zu sagen und sagen zu können. Dieser Prozess benötigt jedoch eine Reifung und diese wächst nicht von heute auf morgen sondern benötigt ihre Zeit und Deine persönliche Bewährung. Auch hier gilt dann eigentlich das oberste Prinzip, dass Du diese Dinge nicht überstürzen darfst oder Deine Mitarbeiter/innen nicht mit Deinen Ansichten und Meinungen, mit Kritik oder Pessimismus missionierst. Daher beginnt der Erfolg Deines Ladendaseins damit, dass Du Dir erst einmal klar darüber wirst welchen Stellenwert Du Deiner Arbeit gibst. Interessiert sie dich eigentlich oder erledigst Du lediglich Deine 'verdammte' Pflicht, den 'lästigen' Lebensunterhalt zu bestreiten. Grundsätzlich jedoch folgendes: Es gibt gute und lästige Situationen im Leben - logisch. Es gibt ehrlicherweise auch in meinem Leben Dinge, die möchte auch ich unter keinen Umständen machen müssen. Die Stimmungen und Dein Wohlbefinden beeinflusst Du einzig und allein mit Deinen Gedanken und mit Deiner eigenen Initiative. Mit Deinen Gedanken und Ideen gestaltest Du Dir ein angemessenes Umfeld - ein therapeutisches Umfeld, dass sich logischerweise in Wechselwirkung auf Deine psychische Verfassung auszuwirken beginnt und zwar in jedem Sekundenbruchteil Deines Lebens. Das ist nun einmal ein logisches 'schöpferisches' Gesetz. Das setzt natürlich voraus, dass Du im wesentlichen das Interesse an allem erlernst und findest. Es gibt nichts und niemand, der letztendlich nicht als Lernfeld für alle möglichen Dinge dienen könnte - logischerweise erst recht in einem Lebensmittelladen im Umgang mit den Menschen. Hans Georg Lanzendorfer/FIGU
|
   
Karin Mitglied
Nummer des Beitrags: 59 Registriert: 03-2003
| Veröffentlicht am Montag, 23. Juni 2003 - 21:54 Uhr: |
|
Es ist so dass ich diese Entscheidung getroffen habe eben gerade weil ich eine gewisse Herausforderung darin gesehen habe, konfrontiert zu werden mit verschiedenen Charakteren also die Kunden, und auch eher im Vordergrund zu arbeiten und verschiedentliche Arbeiten gemacht werden müssen weil wir (Chef, Mitarbeiterin und ich) zu dritt sind. Ich möchte noch hinzufügen dass es zum Glück nicht so schlimme ist dass ich meine Mitarbeiter gerne auf den Mond schiessen würde. Es sind einfach gewisse Situationen die angefangen haben an mir zu nagen. Könnte jetzt von mir nicht behaupten dass ich angefangen habe Kritik zuüben oder an jmanden auszulassen, oder Ausfällig zu werden. Aber dies mit den Kontaktschwierigkeiten also ich weiss nicht ob man es so nennen kann vielleicht eine gewisse unsicherheit eine gewisse Angst den Erwartungen anderer nicht zu genügen habe ich manchmal schon. Du hast geschrieben Zumindest arbeiten Sie an der derselben Arbeitsstelle wie Du selbst und daher bestehen bereits gewisse ähnliche Voraussetzungen. Das verstehe ich nicht ganz. Bei mir war das eigentlich immer so dass ich nicht so sehr die auf mich zugeschnittene Arbeit gesucht habe, sondern einfach mal irgendwo angefangen habe. Dadurch habe ich schon viele unterschiedliche Arbeiten verrichtet. Ich weiss eigentlich nicht einmal was mir wirklich rundum gefallen würde. Aber trotzdem ist es nicht so dass ich da nur meine verdammte Pflicht erfüllen will und halt arbeiten gehe weil ich doch muss. Ich fühle mich einfach wohler wenn ich einer Arbeit nachgehe. Und eigentlich finde ich auch dass es sehr darauf ankommt mit welcher gedanklichen Einstellung man an die Sache herangeht. Hab ich doch auch mal mitbekommen und festgestellt. Auf jedenfall danke ich Dir vielmals für Deine nützlichen Tipps.
|
   
Hans Moderator
Nummer des Beitrags: 662 Registriert: 12-1999
| Veröffentlicht am Dienstag, 24. Juni 2003 - 10:14 Uhr: |
|
Es ist ein echtes Problem immer den Erwartungen anderer entsprechen zu müssen. Darüber könnte eine unendliche lange Ausführung geschrieben werden. Natürlich gibt es Erwartungen die durchaus erfüllt werden müssen oder sollen. Vor allem an einem Arbeitsplatz wo wir alle nun einmal mit gewisser Forderungen konfrontiert sind - jeder einzelne Mensch. Diese fachlichen Qualifikationen sind jedoch ein anderes Thema. Zum Problem wird es dann, wenn die Menschen ihre Persönlichkeit und ihre Verhaltensweisen auf Grund angenommener Erwartungen von Aussen zu verändern versuchen. Diesem Druck entgegenzuwirken setzt eine gewaltige Entwicklung voraus, dem gemäss meinen Beobachtungen die Frauen ganz besonders ausgesetzt sind. Um es kurz zu halten möchte ich Dich jedoch auf folgende Tatsache hinweisen. Das Grundproblem liegt gemäss meiner Erfahrung in einer falschen Wertigkeit der Menschen. Sie haben die Tendenz sich immer oder zumindest oft mit anderen Menschen zu messen. Das ist durchaus 'normal', jedoch in gewisser Form absolut unnötig. Dieses Messen zielt jedoch weniger auf die Fähigkeiten und das Wissen, das Handeln oder die Weisheit anderer Menschen, als vielmehr auf eine falsche und vermeintliche Minderwertigkeit. Oft werden auf Grund materieller Belange andere Menschen höher gestellt und sich selbst erniedrigt. Natürlich ist vielen Menschen diese Selbsterniedrigung nicht bewusst, sondern äussert sich latent als Komplexe aller Art. Es ist aber tatsächlich einmal so, dass es eine unterschiedliche Wertigkeit der Menschen nicht gibt - abgesehen in den Kopfen derer, die es so haben wollen. Die Gleichwertigkeit von Frau und Mann hat ebenso seine Gültigkeit unter allen Menschen auf unserem Planeten wie auch im gesammten Weltenraum. Jeder Mensch ist als 'Ich' so wertvoll wie jede(r) andere. Das Standesdünkel-Denken ist eine Erfindung des Menschen und wird wie man weiss in vielen Kulturen in hierarchischen Formen zelebriert. Das sind jedoch keine schöpferischen Werte sondern eigentlich Ausartungen, die mit Ehrfurcht nicht das geringste zu tun haben. Natürlich soll den Menschen Respekt und Ehrfurcht entgegengebracht werden. Ob es sich dabei um einen Chef, einen Lehrmeister, Freunde, die Eltern, Weise oder um Mitarbeiter/innen usw. handelt. Die Menschen haben zwar verschiedene Rollen, doch sind sie alle von absoluter Gleichwertigkeit. Natürlich werden heute auch sehr fragwürdige Werte von Schönheit, Leistungsfähigkeit, Heldentum oder Idolen, von 'Livestile', Glück, Wohlstand oder Jugendwahn vermittelt. Viele dieser scheinbar 'wichtigen' Werte basieren jedoch auf einer tiefen inneren Perspektivelosigkeit und Leere vieler Menschen die dadurch ein Attrappenleben legitimieren. Fazit: Lerne zu erkennen und dazu zustehen, was Du persönlich für als richtig erachtest und was Du mit reinem Gewissen gegenüber Dir selbst vertreten kannst. Fremde Werte sind nicht fehlerfrei und können schneller wieder vergehen als man sie zu eigen macht. Wenn Du Dich jedoch immer an diese haftest und Dein Verhalten davon abhängig machst, strebst Du nach Wertlosem und Vergänglichem und wirst Deine eigenen Werte nie erreichen können. Hans Georg Lanzendorfer/FIGU
|
   
Karin Mitglied
Nummer des Beitrags: 67 Registriert: 03-2003
| Veröffentlicht am Sonntag, 29. Juni 2003 - 10:36 Uhr: |
|
Hallo Hans Mit den fachlichen Qualifikationen habe ich eigentlich weniger Probleme. Es ist so wie Dus anschliessend geschrieben hast. Eine gewisse eigene Meinung habe ich durchaus und die Vertrete ich auch. Aber es ist so dass ich eine gewisse Konfliktscheu habe. Ich versuche mich oft anzupassen, nicht mit Meinungen sondern wirklich mit Erwartungen und Verhaltensweisen und dann geschieht es oft dass dann meine Mitmenschen sich in gewisse Machtpositionen hereinarbeiten oder mich zu bemuttern versuchen oder sowieso vieles besser wissen. Also so kommts mir oft vor. Auch wenn ich meine Unkenntnis in gewissen Dingen oder auch meine Schwachpunkte erwähne was doch auch mit ehrlichkeit oder einsicht verbunden ist muss ich sagen wird es nicht als solches aufgefasst sondern es wird wieder die selbe für mich dämliche zum aus der Haut fahrende Haltung eingenommen (siehe oben). Dass sie an sich auch zuarbeiten haben wird meistens nicht erkannt. Ich
|
   
Edith Mitglied
Nummer des Beitrags: 14 Registriert: 09-2013
| Veröffentlicht am Samstag, 12. Oktober 2013 - 19:18 Uhr: |
|
Hello Hans deine Schielderungen sind sehr wertvoll, danke. Unsere Tochter sagte mir oefters "je ne trouve pas ma place dans cette Société " . Frédérique Nietzsche sagte sogar: Die Erde ist von Verueckten besiedelt! Salome |
|