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Andreab Mitglied
Nummer des Beitrags: 145 Registriert: 10-2002
| Veröffentlicht am Freitag, 06. Februar 2004 - 14:29 Uhr: |
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Im FIGU Bulletin nr. 46 (Seite 18) ist die Rede davon, dass die Plejaren vorhergesagt haben, dass die Erdenmenschen die Erde zirka um das Jahr 5000 verlassen werden, weil das Sonnenlicht damals bereits zu schwach sein wird. Meine Fragen diesbezüglich sind folgende : 1) Wird es in nächster Zukunft wissenschaftliche Entdeckungen geben, die darauf schließen lassen werden, dass die Sonne viel älter als angenommen ist ? Denn im genannten Bulletin wurde gesagt, dass die Neutrinos dabei eine Rolle spielen, möglicherweise, nehme ich an, als Messgrundlage der Sonneaktivität. Vielleicht gibt es schon irgendwelche mehr oder weniger umstrittene wissenschaftliche Messungen oder Theorien die darauf hinweisen. 2) Ab welchem Zeitpunkt wird tatsächlich das Sonnelicht nur noch eine Entfernung von 3.000 km von der Sonne erreichen ? 3) Was bedeutet genau zu schawach in bezug auf das Jahr 5000 ? Heisst es, dass im fünften Millennium die Sonnelicht die Erde nicht mehr wie heute erhellen wird, so dass z.B. weite Teile davon im Dunkel sein werden, so wie bei Sonnenfinsternissen oder bezieht sich diese Aussage lediglich auf das schrittweise Abnehmen der Intensität des Sonnenlichts, wodurch bestimmte Lebensprozesse wie die Photosynthese beeinträchtigt sein werden ?
Andrea Bertuccioli
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Hans Moderator
Nummer des Beitrags: 799 Registriert: 12-1999
| Veröffentlicht am Dienstag, 10. Februar 2004 - 09:31 Uhr: |
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Diese Frage kann gemäss 'Billy' wie folgt beantwortet werden. In rund 500 Millionen Erdenjahren wird sich unsere SOL-Sonne zu einem Riesen aufblähen. Dann wird auf unserem Planeten jegliches Leben unmöglich sein. Die Erde wird dann aber längst von seinen Bewohner/innen verlassen sein, denn diese sind dann schon längst mit ihren Schiffen in den Weltenraum hinaus abgewandert. Die genannten 3000 Jahre beziehen sich darauf, dass unsere SOL-Sonne bekanntlich eine sterbende Sonne ist. Das ist kein Geheimnis. Tatsächlich ist es so, dass auf unserer Sonne vermehrt aussergewöhnliche Ereignisse zu beobachten sind, die darauf hinweisen, dass sie allmählich aus den Fugen gerät. In 3000 Jahren wird diese Entwicklung soweit fortgeschritten sein, dass ihr allmählicher Zerfall in einen akuten Zustant kommt, der das Leben auf diesem Planeten ernsthaft zu bedrohen beginnt. Die Menschen jener Zeit werden sich aber dann bereits seit langem mit der Raumfahrt befassen und auch Möglichkeiten gefunden haben das Problem in den Griff zu bekommen. Natürlich wird eine Abwanderung oder bauliche Massnahmen nötig, um auf diesem Planeten zu bleiben. Es wird dann einfach allmählich ungemütlich, was nicht bedeutet, dass das Leben nicht mehr möglich wäre. Es hat sich einfach sehr stark anzupassen. Hans Georg Lanzendorfer/FIGU
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