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Andreab Mitglied
Nummer des Beitrags: 150 Registriert: 10-2002
| Veröffentlicht am Montag, 16. Februar 2004 - 15:32 Uhr: |
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In einem Artikel von Billy mit dem Titel “Ein Wort zu dritter Weltkrieg” wird eine Voraussage erwähnt, die besagt, dass irgendwann in diesem Jahrtausend Frauen weltpolitisch den Ton angeben werden, in dem Sinne, dass sie unseren Planeten, anders regieren werden, als es Männer in den vergangenen Jahrtausenden getan haben, so dass sie Frieden Harmonie Respekt Liebe auf die Erde bringen werden. Deswegen möchte ich einige Fragen bezüglich möglicher, historisch bedingter und entwicklungsmäßiger Unterschiede zwischen Männern und Frauen, auf die diese Voraussage schließen lässt, stellen. Denn es ist bekannt, dass zwischen Mann und Frau nicht nur biologische, sondern auch psychische und charaktermäßige Unterschiede gibt und dass Männer unter Umständen aggressiver, gewalttätiger, zerstörersicher, kriegerischer als Frauen werden können. Daher die Frage : Da die vergangenen Genmanipulationen, die eine übermäßige Aggressivität in den Erdenmenschen eingepflanzt haben, theoretisch beide Geschlechter betrafen, wie ist es zu erklären, dass Männer wesentlich machtgieriger und brutaler als Frauen sind bzw. sein können ? Liegt es nur daran, das es Männer waren, die Macht besessen und ausgeübt haben, wobei Frauen den Männern immer untergeordnet waren, so dass sie keine Möglichkeit hatten, in Machtpositionen zu gelangen und somit ihr eventuelles Gewaltpotential zum Ausdruck zu bringen und auszuleben oder hat es damit zu tun, dass die alten genetischen Manipulationen einen bei irdischen Männern vielleicht schon vorhandenen Hang zur Gewalt und Macht besonders gesteigert haben, während das bei Frauen nicht der Fall war, entweder weil sie diesbezüglich nicht derselben Art von Genmanipulation wie Männer unterzogen wurden oder weil sie auf Grund ihrer weiblichen psychischen Veranlagung imstande waren und sind, diese Einflüsse besser als Männer unter Kontrolle zu halten ?
Andrea Bertuccioli
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Hans Moderator
Nummer des Beitrags: 801 Registriert: 12-1999
| Veröffentlicht am Dienstag, 17. Februar 2004 - 08:53 Uhr: |
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Es liegt auf der Hand, dass Männer grundsätzlich und naturgegeben eine andere Aufgabe als die Frauen haben. Das hat aber nicht mit einer 'Unterordnung' zu tun, sondern mit 'Gleichwertigkeit'. Ohne die Frauen, bzw. 'Weiber' als Wurzeln des Lebens, könnte kein menschliches Leben geboren werden, ohne die zeugende Kraft der Männer eben kein Leben gezeugt werden. Wenn man dieses Prinzip beobachtet in der Natur, dann fällt doch auch auf, dass oftmals die 'Männchen' sich mit aufplusterndem Gehabe und farbigem Federnschmuck um die oft gut getarnten Weibchen bemühen. Warum?, weil das weibliche Prinzip das Leben entstehen lässt, dafür Zeit benötigt und dadurch viel mehr und länger äusseren Gefahren ausgesetzt ist. Das Weibchen muss sich schützen, um ihr neues Leben zu schützen, daher ist es oftmals besser getarnt, als die 'Pfauenköpfe'. Männer können sich doch schlecht in die Rolle der Frau versetzen, während rund neun Monaten etwas im Bauch zu tragen, dass nicht einfach verdaut wird, sondern als ‚Leben’ entsteht, um geboren zu werden. Das Weibchen imponiert nur solange, bis es seine Aufgabe der Reproduktion erfüllt, um sich dann schützend zurückzuziehen. Auf den Menschen bezogen bedeutet das, dass sich die Mutter mit ihrem Säugling oder Kind zurückzieht, um es zu wärmen, zu pflegen und zu schützen im geschützten Rahmen eines sozialen Umfeldes. Ein Umfeld, das aktiven Schutz bieten sollte in Form des Vaters. Sie ist nun einmal während einer gewissen Zeit erste Bezugsperson für das Kleinkind, auch wenn der Vater durchaus seine Rolle und seine Beziehung zum Kind pflegen muss. Es ist auch bekannt, dass Kinder, deren Väter sich bereits früh um eine Beziehung zum Kind gekümmert haben, ein gutes und besseres Selbstwertgefühl entwickeln. Es gibt Völker, bei denen erhält die Mutter die Möglichkeit sich während Monaten in ein spezielles Zelt zurückzuziehen und sich voll und ganz dem Säugling und dessen Wohlbefinden zu kümmern. Es heisst nicht umsonst, Männer bauen das Haus, aber die Frauen bewahren das Heim. Mütter lehren die Kinder die psychologischen, ethischen Belange der Harmonie, Beziehungspflege und der Liebe etc. Von den Vätern werden die Kinder auf die ‚Härte’ des Lebens vorbereitet und mit lebenspraktischen Dingen konfrontiert. Die Mutter übernimmt – wenn auch unbewusst die schützende Rolle wie Gesundheitsvorsorge, während der Vater mit dem Kind das abenteuerlich unternimmt, Bäche staut oder Baumhütten baut, den Umgang mit Werkzeugen lehrt, oder wie man einen Pfeilbogen macht usw. In der Regel haben die Frauen auch ein besseres Verständnis für Ästhetik als die Männer, bzw. sie achten viel mehr auf die besonderen schönen Details einer Sache und sind eher auf harmonische Verhältnisse ausgerichtet. Vorausgesetzt natürlich, dass ihre Psyche nicht durch äussere oder eigene Machenschaften oder Zwänge vergewaltigt oder missgestaltet wurde. Unsere Gesellschaft ist diesbezüglich nicht ein gutes Beispiel, weil mittlerweile auch sehr viele Frauen anzutreffen sind, die eine gewisse Verwahrlosung zur Schau tragen. Eine Tatsache, der man aber vor allem in sozialen Berufen begegnet. Naturgegeben tragen die Männer ein aggressiveres Potential in sich als die Frauen weil die Männer eigentlich eine schützende Hand über die Gemeinschaft gegen Angriffe von aussen hätten. In der Regel sind sie auch kräftiger gebaut als die Frauen – was einen gewissen natürlichen Plan und Rollenverteilung zeigt. Natürlich wird dies heute völlig falsch verstanden und auch falsch gelebt. Männer sind Kämpfer und Beschützer im Sinne einer Burg, in der sich die Sippen scharen. Das heisst aber nicht, dass die Männer die absolute Vollmacht hätten um ihre Kraft zu missbrauchen. Diese weit verbreitete Haltung zeugt von Dummheit und Herrschsucht. Der Mann sollte von der Feinfühligkeit der Frauen profitieren und die Frauen von der schützenden Kraft der Männer. Leider werden diese Eigenschaften in unserer Gesellschaft oft gegenseitig als Schwächen degradiert. Natürlich auch verständlicherweise, weil das Gros der Männerwelt auf unserem Planeten nicht gerade ein Beispiel für angewendete Gleichwertigkeit darstellt – und das bereits seit Jahrtausenden. Obwohl die beiden Potenzen weiblich/männlich erst im harmonischen Zusammenspiel eine Einheit bilden. Es ist nicht bekannt, ob nur die männlichen Wesen genmanipuliert wurden oder auch die weiblichen. Wenn man das Verhalten beider Parteien betrachtet haben die Männer, in ihrer genmanipulierten Aufgabe als Kampfmaschinen, sicherlich einen grösseren Eingriff erfahren. Wenn Du mir aber einen wirklich trifftigen und lebenspraktischen Grund nennen kannst warum es wichtig ist diese Information zu haben, dann werde ich bei nächster Gelegenheit mit Billy darüber sprechen. Hans Georg Lanzendorfer/FIGU
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Andreab Mitglied
Nummer des Beitrags: 151 Registriert: 10-2002
| Veröffentlicht am Dienstag, 17. Februar 2004 - 10:26 Uhr: |
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Lieber Hans, Ich bedanke mich bei Dir für deine ausführliche Erklärung die mir in meinem Verständnisbemühen um die effektive Wahrheit der Dinge ein Stück weiter geholfen hat. Wenn Du Billy fragen willst, dann würde mich das natürlich freuen , aber ich kann Dir, ehrlich gesagt, keinen lebenspraktischen Grund nennen, warum mir dieses Thema wichtig ist. Mit wichtig und unwichtig ist immer so eine Sache. Wenn man sich auf dem Pfad der Suche und der Wahrheitsfindung befindet, dann wird einem vieles wichtig, was ihm früher nicht so wichtig oder nebensächlich erscheinen mochte, da man auf zahlreiche Aspekte des Lebens seine Aufmerksamkeit lenkt und beginnt, sie zu hinterfragen und zu ergründen, auch wenn sie keine unmittelbar praktische Anwendung haben. Wenn die erworbene Erkenntnis einen zum Nachdenken anregt und man dann infolgedessen eigenständig die mitgeteilte Wahrheit erarbeitet und verinnerlicht, dann kann das möglicherweise durchaus auch lebenspraktische Auswirkungen zeitigen und Vorteile mit sich bringen, weil man bestimmte Zusammenhänge besser und tiefer erkennt und somit in der Lage ist, auf eine ausgeglichenere Art und Weise zu handeln, fühlen und denken, sowie sich auch z.T. in die Lage anderer Personen, z.B. weiblicher Wessen hineinzuversetzen, um ihre Handlung- und Denkweise besser zu verstehen. Eigentlich hat Einiges, was die Geisteslehre beinhaltet nicht direkt mit lebenspraktischen Aspekten zu tun, sondern eher mit erkenntnispraktischen. Es liegt aber auf der Hand, dass dabei, denke ich mir, Theorie und Praxis oft viel enger miteinander verzahnt und verbunden sind, als man denkt.
Andrea Bertuccioli
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Hans Moderator
Nummer des Beitrags: 802 Registriert: 12-1999
| Veröffentlicht am Dienstag, 17. Februar 2004 - 14:39 Uhr: |
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Das Problem dabei ist jedoch oft das, dass man auf unserem Planeten immer wieder nach Ausreden sucht. Nimm das jetzt nicht persönlich aber...! Fakt ist, dass die Frauen auf unserer Erde in gewissen Mustern denken wie auch das Gros unserer männlichen Zeitgenossen sich noch immer weigern ihre Unterhosen selber zu waschen oder die Socken selber zu flicken. Viele wissen nicht einmal wie man einen Salat rüstet oder eine Mohrrübe schält. Das ist ein Problem. Es ist eigentlich nicht relevant, ob diese Dinge auf Grund eines genetischen Eingriffes nicht so funktionieren wie sie sollten oder ob es sich um ein Problem der natürlichen 'Männlichkeit' handelt. Wenn man die 'Männlichkeit' auf den heutigen Evolutionsstand bezieht. Auch wenn diese genetischen Eingriffe bereits Hunderttausende von Jahren zurück liegen und noch immer aktiv sind, heisst das nicht, dass sie nicht geändert werden könnten und einfach 'Schuld' am Status Quo seien. Letztendlich kann auch durch das ändern des eigenen Verhaltens und dem Lernen eine Situation verbessert oder geändert werden. Genetik hin oder her. Tatsache ist, dass die Geschlechter in der heutigen Zeit einen angemessenen Umgang zu erlernen haben. Die Männer wissen bereits, dass ihr Verhalten gegenüber den Frauen nicht angemessen ist und das diskriminierende Tendenzen vorherrschen. Bereits das Wissen um diese Dinge sollte durch das Bewusstsein eine Verbesserung herbeiführen. Doch viele Männer sind zu bequem geworden und verwechseln 'Männlichkeit' mit phallischen Vergnügen. Dummerweise haben sich aber auch gewisse Frauenkreise gebildet, die bereits weit über das Ziel hinausgeschossen haben und dadurch einen Geschlechterkampf provozieren. Das Pendel braucht eben einige Zeit, bis es sich wieder ausgerichtet hat. Daher ist es eigentlich für den Lebensalltag in der heutigen Zeit nicht wichtig, ob auch die Frauen genetisch verändert wurden oder nicht. Es ist doch auch anzunehmen, dass dieser genetische Eingriff - wenn er denn nur bei den Männern vorgenomen wurde, sich auch auf die Töchter übertragen hatte. Schliesslich werden die genetischen Informationen bekanntlich bei einer Verschmelzung geteilt und etwa je zur Hälfte an die Nachkomen übergehen. Tatsache jedoch ist, dass wir im Alltag heute im dritten Jahrtausend mit diesen Problemen konfrontiert sind und diese im Alltag zu lösen haben - Genetik hin oder her. Ähnlich verhält es sich bei den Fragen nach Prophetien. Natürlich hat die Erde eine Geschichte und die besteht auch aus Prophetien. Ziel wäre jedoch diese Prophetien nicht zur Verwirklichung kommen zu lassen, sondern sie durch ein vernünftiges Verhalten abzuwenden. Die Erdenmenschen machen jedoch genau das Gegenteil. Sie finden Prophetien 'cool' und mystifizieren die Tatsache, dass Prophetien überhaupt möglich sind. Sie bewundern Voraussagen und verpassen dabei, dass es eigentlich gilt, aus den Voraussagen zu lernen. Sie kommen in Panik und möchten wissen, wann dieses oder jenes geschieht und lassen dadurch einmal mehr genau jenes Übel zu, dass sie seit jeher in sich tragen, so nämlich die Fremdbestimmmung. Eigentlich ist es nun auch in diesem Fall des genetischen Eingriffe so, dass die Menschen diesen Fakt zwar zur Kenntnis nehmen und die Fähigen bzw. die Wissenschaft diesen Eingriff eines Tages rückgängig machen sollen. Bis dahin soll man diesen Fakt nicht sensationell ausmerzen sondern daraus etwas lernen im Alltag. So nämlich in einem angemessenen Umgang mit dem Menschen. Ein weiteres Beispiel ist auch in der Ufologie zu finden. Viele konzentrieren sich völlig sensationsgierig auf die UFOs. Dabei vergessen sie, dass es sich lediglich im Transportmittel fremder Menschen handelt. Sie vergöttern fast schon diese metallenen Erscheinungen, um mit aussergewöhnlichem prahlen zu können. Das wirklich wesentliche das sich jedoch hinter den UFOs versteckt wird dann vergessen. So nämlich die Frage: Was lernen wir aus der Existenz dieser Dinge. Vielmehr wird darum gestritten ob sie existieren und ob Billy Meier tatsächlich Kontakte hat oder nicht. Selten fragt einer dieser sogenannten Ufologen nach der Lehre, die sich dahinter verbirgt. Als Beispiel Luc Bürgin (Hallo Luc Bürgin - ich muss Sie hier einfach kurz zitieren), ihn interessiert in keiner Weise das Umfeld sondern nur die Frage: hat er oder hat er nicht? - und setzt viel daran zu beweisen, dass er nicht habe. (Aber zu Ihrer Information Herr Bürgin. Wir müssen natürlich nicht hier darüber polemisieren - er hat!) Um also auf das genetische Problem zurückzukommen. Man muss die Lösung des Problems nicht darin finden wollen, das man über die Information verfügt, dass auch die Frauen genetisch kontaminiert sind. Diese Information hat doch irgendwie keinerlei höheren Wert. Selbst das Wissen darum macht die Welt nicht besser oder schlechter. Dies wird nur durch das entsprechende Handeln verbessert. Also Männer; lernt endlich eure Socken selber zu stopfen und die Welt ist eine andere - Genetik hin oder Genetik her! Hans Georg Lanzendorfer/FIGU
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Andreab Mitglied
Nummer des Beitrags: 152 Registriert: 10-2002
| Veröffentlicht am Dienstag, 17. Februar 2004 - 21:46 Uhr: |
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Eigentlich war das Ziel meiner ersten Frage nicht zu erfahren, ob die Frauen genetisch manipuliert wurden oder nicht, auch wenn es so scheinen mochte. Das habe ich nur als blosse Annahme im Rahmen eines Erklärungsversuchs dessen erwähnt , dass es nicht nur biologische und psychische sondern vielleicht auch evolutionsmäßige Unterschiede zwischen Mann und Frau gebeben kann. Das war in der Tat der Gedankengang, der mich zur Frage angeregt hat. In diesem Sinne habe ich am Anfang die Voraussage als Ansotss zu meinen Ausführungen zitiert. Meine Lebenseinstellung oder Lebenspraxis wird sich nicht dadurch ändern, dass ich weiss, ob Frauen genmanipuliert wurden oder nicht. Denn das war auch nicht der tatsächliche Sinn der Frage, sondern nur eine Argumentation unter anderen. Deshalb vermag ich, ehrlich gesagt, (und ohne die Sache persönlich zu nehmen) nicht ganz zu verstehen, wo in meinem vorherigen Beitrag irgendwelche Ausreden zu finden sind. Wenn sie damit zu tun haben sollten, dass meine Frage darauf abzuzielen schien, zu wissen, ob die Frauen auch genetisch manipuliert wurden, dann handelt es sich dabei um keine Ausrede, sondern ganz einfach um ein Missverständnis. Du sagst, dass eine Vorhersage dazu da ist, nicht damit man bloss auf ihre Verwirklichung wartet oder sich über ihren Inhalt oder ihre Erstellungsweise wundert, sondern eher damit man darüber nachdenkt und bestimmte Schlüsse daraus zieht. Und genau das habe ich durch meine Frage (und mein vorheriges Nachdenken) versucht, obwohl sie vielleicht nicht klar genug formuliert wurde. Das was ich tatsächlich fragen wollte war folgendes : dass Frauen in Zukunft das Schicksal der Menschscheit in ihre Hände nehmen werden und dadurch viele positiven Dinge auf die Erde bringen werden, ist reiner Zufall ? Gibst es historische, entwicklungsmaessige (und womöglich auch u.a. genetische, das spielt aber keine zentrale Rolle) Gründe dafür ? Denn in meinen Augen ist es kein Zufall, dass die Männer, die in den letzten Jahrtausenden an der Macht waren, sowie auch diejenigen die heute da sind, sich mehr oder weniger wie blutrünstige, alles zerstörende, ausbeutende, versklavende und kriegerische Bestien verhalten haben. Alles hat einen Grund und wenn genauer betrachtet, nicht mehr als zufällig erscheint. Das wisst ihr doch besser als ich. Die vielen Überlegungen, zu denen ich durch den Text der Voraussage angeregt wurde und z.T. in meiner ersten Frage zusammengefasst habe, haben logischerweise auch mit der alltäglichen Lebenseinstellung zu tun, da sie den Blick auf die Mitmenschen, insbesondere auf die weibliche Mitmenschen erweitern und verschärfen (ist das eine Ausrede ?) und führen letzten Endes dazu, dass man ihnen noch mehr Respekt zollt (als man sonst tut), weil man auch ihrer wichtigen zukünftigen Rolle und Aufgabe als Geschlecht bewusst ist. Mein Hinweis auf die möglichen historischen Voraussetzungen für weitere, nicht strikt biologisch und naturmäßig bedingte Unterschiede zwischen Männern und Frauen im Hinblick auf die Voraussage über die Mutter des Jahrtausends, sollte man als einen (vielleicht gescheiterten) Versuch ansehen, diese vorhergesagte zukünftige Entwicklung in einem breiteren Zusammenhang von Ursachen und Wirkungen zu betrachten, der einem als solcher ermöglichen könnte, dieses Ereignis richtig zu erklären und zu verstehen. Ich sehe keine andere Möglichkeit, um über die blosse Bewunderung einer Voraussage gegenüber hinauszugehen und sich erst damit zu beschäftigen. Es stimmt, dass Männer nicht bis auf die Erfüllung der Voraussage warten sollten, um kochen und bügeln zu lernen, das können sie jetzt schon tun, auch wenn ihnen dann mit Sicherheit mehr Zeit dazu zur Verfügung stehen wird, da sie auf jegliche machtpolitische und sonstige Machtspiele verzichten werden müssen. Spass bei Seite! Persönlich finde ich wunderbar, dass Frauen irgendwann endlich ans Ruder kommen werden und somit viele Dinge zum Guten wenden werden. Wenn sie bei allen Unterscheiden biologischer und psychischer Natur unter Umständen genauso brutal kriegerisch und machtgierig wie die Männer (vor allem die in Machtpositionen) wären, wäre es wohl nicht möglich, dass sie, nachdem sie die Verantwortung für die Weltpolitik übernehmen werden, Frieden Liebe und Harmonie auf die Erde bringen oder ? Das verleitet mich zur Annahme, dass Frauen, ob genetisch bedingt oder nicht sei es dahingestellt, aus welchen Grund auch immer bestimmte Eigenschaften besitzen sollen, die ihnen ermöglichen werden, diese grosse geschichtliche Wende herbeizuführen. Dass sie nach vielen Jahrtausenden des Krieges und des Terrors, dessen fähig sein werden, woran Männer immer gescheitert sind, d.h. Frieden und Liebe auf diesen Planeten zu bringen, sehe ich als ein Zeichen moralsicher bzw. geistiger Überlegenheit der Frauen, zumindest was dieses Zeitalter angeht. Ausserdem, wenn ich davon gesprochen habe, dass Frauen den Männer untergeordnet sind, habe ich jenen miserablen Zustand, der tatsächlich immer in den verflossenen Jahrtausenden herrschte und in vielen Ländern heute noch herrscht, so beschrieben wie er war und ist. Ich weiss wohl, dass Frauen nach der Geisteslehre sowie nach der wahren Logik absolut gleichwertig sind, trotz ihrer Unterschiede zu den Männern. Wenn man sich aber die Situation in der halben Welt anguckt, stellt man fest, dass sehr viele Frauen in zahlreichen Ländern heutzutage leider noch der männlichen Macht untergeordnet sind. Das ist eine Tatsache. Natürlich geht es darum, diesen Zustand auf vernünftige Art und Weise zu verändern.
Andrea Bertuccioli
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Hans Moderator
Nummer des Beitrags: 803 Registriert: 12-1999
| Veröffentlicht am Mittwoch, 18. Februar 2004 - 07:53 Uhr: |
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Die Unfähigkeit der politisch aktiven und verantwortlichen Männer ist Grund genug für die Frauen, vermehrt das Ruder in die Hand zu nehmen. Das hat nichts mit Zufall zu tun sondern vielmehr mit der Tatsache, dass die Frauen nach Jahrtausenden der Unterdrückung nun endlich die Möglichkeiten nutzen, sich nicht länger auf dem Kopf herumtanzen zu lassen. Historische Gründe sind mir nicht bekannt - abgesehen von den genannten Tatsache. Vielleicht noch die Tatsache, dass wir mit dem Wechsel ins Zeitalter des Wassermann auch auf diesem Gebiet endlich eine Wende erfahren werden. Hans Georg Lanzendorfer/FIGU
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Sonnensammler Mitglied
Nummer des Beitrags: 8 Registriert: 12-2004
| Veröffentlicht am Samstag, 11. Dezember 2004 - 09:37 Uhr: |
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Ich finde, wenn Frauen an die Macht kommen, dürfen sie nicht den selben Fehler machen wie die Männer und nach dem "maskulinen" und gleichen Schema vorgehen. Dass wir es friedlicher mit Frauen an der Macht hätten, mag ich zu bezweifeln. Steckt mal 20 Männer und 20 Frauen sepparat in einen Raum; Wo gibts wohl eher Streit? Ausserdem sind die Probleme von Leid, Tod, Krankheit, Überbevölkerung etc. auch mit den Frauen an der Macht nicht gelöst. Dass da Friede, Freude und Eierkuchen herrschen werden, mag ich schwer bezweifeln. Ich grüsse euch, Rafael |
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