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Nukleare Energie

Diskussionsforum der FIGU » Allgemeines » Wissenschaft / Natur » Nukleare Energie « Zurück Weiter »

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Martin
Mitglied

Nummer des Beitrags: 5
Registriert: 04-2004
Veröffentlicht am Donnerstag, 13. Mai 2004 - 20:11 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Guten Abend

Ich habe letztens das Buch "... und sie fliegen doch!" von Guido Moosbrugger gelesen, wobei sich mir eine Frage stellte.

Auf Seite 384 in der ersten Zeilen steht wörtlich:

Atomare Energie darf in jeder Beziehung erst dann genutzt werden, wenn sämtliche anfallenden Stoffe und Abfälle völlig gefahrenlos verwendet und verarbeitet werden können, dass daraus absolut strahlungsfreie Materie entsteht. Dies ist aber nur durch einen Wandlungsprozess möglich, der die radioaktive Strahlung in die Urmasse zurückverwandelt, wodurch also wiederum die Ausgangsmaterie entsteht. Arbeitet der Mensch mit radioaktiven Materialien, ehe er den Wandlungsprozess zurück zur Urmaterie beherrscht, dann handelt er in jeglicher Form verbrecherisch und naturgesetzverstoßend.

Das klingt beim ersten Blick sehr einleuchtend, aber nur stellt sich mir eine Frage:

Man spaltet bekanntlich U-235 um Energie zu erlangen. Dabei entstehen z.B. 144-Barium und 89-Krypton (und zusätzlich 2 freie, schnelle Protonen), welche wie gesagt radioaktiv strahlen. Es entstehen bekanntlich auch weitere radioaktiv verseuchte Stoffe, auf die ich aber nicht eingehen möchte. Bei dieser Spaltung entsteht auch eine sehr große Energie, die der Mensch nutzt und es entstehen eben die radioaktiven Spaltprodukte.
Nun steht im Buch ("... und sie fliegen doch!"), dass man die gespaltenen Produkte wieder in die Urmasse (U-235) zurückverwandeln müsste, um richtig zu handeln. Um aber 144-Barium und 89-Krypton wieder zu Urmasse (U-235) "zurückzuverwandeln" braucht man genau die gleiche Energie, die bei der Spaltung freigeworden ist. Also würde die gesamte Kernspaltung nichts bringen.

Ich bin mir aber sicher, dass es darauf eine klarstellende Antwort gibt, weil es auch mgölich ist, dass es anders gemeint ist, oder ich es falsch verstanden habe.

Martin Schulte
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Hans
Moderator

Nummer des Beitrags: 833
Registriert: 12-1999
Veröffentlicht am Freitag, 14. Mai 2004 - 15:58 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

da ich kein Physiker bin werde ich die Frage direkt an Guido weiterleiten. Die Beantwortung kann aber dauern - er hat nur FAX und Telephon.
...und wer tippt im dritten Jahrtausend gerne alles nochmal von Hand ab? - also ich nicht!
Hans Georg Lanzendorfer/FIGU
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Martin
Mitglied

Nummer des Beitrags: 12
Registriert: 04-2004
Veröffentlicht am Samstag, 12. Juni 2004 - 11:28 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Guten Morgen

Haben Sie Herrn Moosbrugger schon bezüglich dieser Frage erreicht, Herrn Lanzendorfer? Wenn nicht, bis wann könnte ich mit einer Antwort rechnen?

Martin
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Mystiker
Mitglied

Nummer des Beitrags: 123
Registriert: 02-2006
Veröffentlicht am Sonntag, 22. Oktober 2006 - 18:03 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Meine Fragen:
a) Ist etwas darüber bekannt, ob die plejadische Schutzschirmtechnik diese auch vor radioaktiver Strahlung schützt?
Wäre eigentlich logisch.
b) Wenn ein plejadisches Schiff getarnt in eine Atomexplosion gerät, wird dann auch diese atomisiert?
Wäre auch logisch.
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Wolfram
Mitglied

Nummer des Beitrags: 7
Registriert: 09-2006
Veröffentlicht am Mittwoch, 25. Oktober 2006 - 17:45 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

[Hallo, lieber Mystiker, zu a) es ist mir nichts darueber bekannt, aber es stimmt, dass es unlogisch waere, sollte eine solcher Schutz nicht vorhanden sein. zu b) da ist mir nicht genau klar, auf was Du Dich mit "diese" beziehst. Mit ihren technischen Moeglichkeiten werden aber die Plejaren wohl von vornherein solch eine Situation vermeiden.]
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Patric
Moderator

Nummer des Beitrags: 320
Registriert: 01-2003
Veröffentlicht am Mittwoch, 25. Oktober 2006 - 18:26 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Mystiker

Die plejarische Schutzschirmtechnik schützt die jeweiligen Strahl- und Raumschiffe vor radioaktiver Strahlung und den Auswirkungen einer Atomexplosion.
Gruss und Salome
Patric Chenaux/FIGU
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Nchristian
Mitglied

Nummer des Beitrags: 7
Registriert: 10-2006
Veröffentlicht am Dienstag, 10. April 2007 - 09:43 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo zusammen .
Also das die verbrauchten und nicht ungefährlichen Brennstäbe in den Endlagern weiterhin eine hohe Ausstrahlung haben ist klar.
Doch wurde mir kürzlich die Frage gestellt was denn dort spürbar für die Menschen und Umwelt so gefährlich wäre .Weil genau dieses Thema nirgends exakt und wahrheitlich beantwortet wird , würde ich es hier gerne erfahren , so es in eurem Sinne beantwortet werden darf .Schliesslich ist hier der Ort an dem man die reine Wahrheit erfährt .

Grüsse NChristian
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Hans
Moderator

Nummer des Beitrags: 1378
Registriert: 12-1999
Veröffentlicht am Dienstag, 10. April 2007 - 11:05 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Welche Auswirkungen die vom Mensch künstlich verursachte Radioaktivität hat kann Dir jeder Nukleartechniker oder Physiker beantworten. Hierüber findest Du klare Aussagen im Internet. Das müssen uns nicht auch noch die Ausserirdischen ausführlich erklären, denn diese Auswirkungen sind effektive auch bereits hier bekannt.
Hans-Georg Lanzendorfer/FIGU KG der 49
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Neckel
Mitglied

Nummer des Beitrags: 9
Registriert: 03-2007
Veröffentlicht am Mittwoch, 11. April 2007 - 20:22 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Nchristian,

Soweit mir bekannt ist, ist es ja gerade dass das nicht "Spürbar" in dem Sinne ist, sondern verursacht schleichend Krankheiten bis hin zum Krebs wenn die Strahlung stark genug ist. Radioaktivität sind kleine Teilchen die in der Gegend herumm schwirren die aus dem Spontanen Zerfall von Atomkernen resultiert. Dabei ist es so, dass diese Teilchenstrahlung wenn sie stark genug ist, und das ist sie bei Brennstäben, (Denn auf der ganzen Erde ist sie in sehr sehr sehr sehr niedrigen Konz. Messbar da die meisten Moleküle und Atome in gewissem Masse "zerfallen" auf natürliche Weise) die Fähigkeit hatt die DNA im Zellkern zu schädigen was dann zu Mutationen führen können die in Krebs zum beispiel ausarten können. Man sieht Heute noch in Hiroshima (Japan) Leute mit "Brandwunden", wegen der starken Strahlung die immer noch da vorherrscht durch die Atombombe.
Die Radioaktive Strahlung in Endlagern kann, wenn Wasser in das Gestein tritt, ins Grundwasser gelangen wenn die Vorraussetzungen stimmen, und das ist nicht gut. Starke Radioaktive Strahlung ist nicht zu Unterschätzen da sie dem Menschen (und den Tieren) viele Qualen zufügen kann, mann stirbt langsam und Qualvoll........ Mann, wer die Atombombe erfunden hatt, dem hätte ich gern ein A....tritt verpasst.

Liebe Grüsse
Neckel
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Nchristian
Mitglied

Nummer des Beitrags: 8
Registriert: 10-2006
Veröffentlicht am Donnerstag, 12. April 2007 - 09:59 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Neckel .

Vieken Dank für Deine Ausführung .Leider hab ich mich nicht so ausgedrückt wie ich hätte tun sollen , um auch die Antwort zu erhalten die ich wissen wollte.Was diese Atom oder Uranablagerungen lange Zeit anrichten ist mir bekannt. Was ich wissen wollte war , was die in den Endlagern gelagerten Mengen auf die Natur und Mensch noch bewirken können . Ich meinte damit Strahlung und chemische Reaktionen auf das Umfeld .Es ist mir klar , dass tausende Jahre hinaus nicht vorhergesehen werden kann , was alles geschehen wird. Man bedenke nur die in naher Zukunft bevorstehenden Überschwemmungen , die noch vor einigen Jahren die Politiker unter den Tisch gekehrt haben .So ist mir auch bekannt , dass die USA im Pazifik 450 Fässer mit hochgefährlichem Uran in das Meer in 4000 meter Tiefe entsorgt hat.Als man diese nach einer Erkenntnis der Brisants wieder bergen wollte , hat man sie schlicht und einfach nicht mehr gefunden.
Gruss Christian
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Neckel
Mitglied

Nummer des Beitrags: 10
Registriert: 03-2007
Veröffentlicht am Donnerstag, 12. April 2007 - 14:28 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Nchristian,

Das ist ja furchtbar was diese Blödis da getan haben, davon wusste ich nichts.....
Also mit meinen Gedankengängen gehe ich jetzt weiter, da du ja weisst was es auf das Individuum für Auswirkungen hat.
Nun für ein Ökosystem bedeutet das dass vielleicht viele Tiere Sterben könnten, darunter auch sogenante "Schlüsselarten" die Wichtig für den Erhalt des Ökosystems sind weil sie zum Beispiel eine Hygienische Funktion im Wald haben. Ausserdem beeinträchtigt eine Grosse Dosis auch das Wachstum der Pflanzen, darunter natürlich auch Nutzpflanzen, was wieder bedeutet dass die Tiere und auch wir Menschen nicht genug Grundnahrungsmittel mehr kriegen. Das ist jetzt schon die zweite Säule. Und die dritte gefährdete Säule ist das Wasser wo auch Fische betroffen sind also auch die Schlüsselarten und natürlich das Zooplankton. Welchen Einfluss es genau auf Plankton in Algenform hat ist mir unbekannt aber bestimmt auch nicht die Besten. Alles ist dynamisch und doch sehr sensibel, da wenn ein Glied das an mehrere andere Glieder vernetzt ist wegstirbt, das Gerüst zusammenfält, wenigstens für eine gewisse Zeit. Man darf auch nicht vergessen, dass gerade durch die Evolution die von der Schöpfung ausgeht, alles zusammen hängt, da ja alles zusammen evolutioniert und so aufeinander aufbaut. Für uns sieht es nach Chaos aus jedoch ist es von enem anderen Blickwinkel betrachtet eine schöne Ordnung. Ich stelle es mir immer wie eine farbige Wolke vor, die die ganze Zeit in Bewegung ist aber in einer anmutigen Ruhe.
Uh sorry bin ausgechweift, jedenfalls in den USA sind noch viele Endlager einfach oberflächlich und nicht im Untergrund wie in Europa. Ich hoffe für sie und für die Leute die da in der Nähe leben dass niemals ein Tornado über ein solches Endlager hinwegfegt, sonst wirds Böse für die ganze umliegende Umwelt.
Die Direkten sichtlichen Schäden verschwinden anscheinend ganz schnell (vielleicht 20 Jahre oder 50), weil in Hiroshima schon wieder alles Blüht (Ich habe die Bilder gesehen von 1945, es war nichts mehr da, nur noch Trümmer und es ist anscheinend dort während ein paar Jahrzenten auch nichts mehr gewachsen). Es kann sein dass manche Pflanzen resistenter sind gegen Radioaktive Strahlung. Jedenfalls werden da noch Händikapierte Kinder geboren wegen der noch immer starken Strahlung, und das essen von selbst gepflanztem Salat ist da auch noch nicht anzuraten.......... Ein grosses Problem sind auch kronische Kopfschmertzen....... Weil man es weder sieht, noch riecht, noch fühlt ist es ja gerade so gefährlich sowohl direkt für Ökosysteme als auch für den Menschen und auch indirekt für Tiere und Menschen und das während einer ganz langen Zeit. Die Plejaren haben ganz recht wenn sie sagen dass das auf diese Weise, an verbrechen grentzt und naturgesetzwiedrig ist, weil es so ziemlich alles kaputt macht ohne es direkt zu sehen. Alles verläuft ziemlich schleichend und für unsere "schnelle" Gesellschaft relativ langsam. Es ist wie eine "Signatur" oder wie ein Teppich der sich über alles legt und dieser Teppich hatt auch die Fähigkeit mit dem Wind weitertransportiert zu werden wenn er gross genug ist und andere Orte erreichen, wie es bei Tschernobyl der Fall war. Es ist leider nicht so spektakulär wie ein Öltanker der in der Nordsee umkippt.

Das ist was ich zum Thema weiss, ich hoffe ich konnte deiner Frage ein bisschen entgegenkommen.
Liebe Grüsse
Neckel
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Nchristian
Mitglied

Nummer des Beitrags: 9
Registriert: 10-2006
Veröffentlicht am Freitag, 13. April 2007 - 22:24 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi Neckel.
Vielen Dank für deine Aufschlussreichen
Tatsachen .
Gruss Christian
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Fritzg
Mitglied

Nummer des Beitrags: 20
Registriert: 04-2006
Veröffentlicht am Dienstag, 24. April 2007 - 12:45 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Neckel, hier in Australien nennen die Aboriginals die Gegenden mit hohem Uranium-Vorkommen "Sickness Country" i.e. krankes Land.Das sind natuerliche Vorkommen.Wenn man sich vorstellt was die konzentrierten Brennstäben verursachen kann es einem schlecht werden. In dem kommenden Konflikt der Menschheit werden diese Lager-stellen plus Atom-Anlagen genau soviel Unheil anrichten wie die tatsächlich abgeworfenen Bomben. Es ist eine Minute vor Zwölf und wenn die Menschheit sich nicht besinnt nimmt das Unheil seinen Lauf. Gruß Fritz Georg
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Neckel
Mitglied

Nummer des Beitrags: 15
Registriert: 03-2007
Veröffentlicht am Mittwoch, 25. April 2007 - 21:12 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Fritzg, das ist interessant, ich hatte schon gehört dass es so Plätze gibt, aber ich wusste nicht wo .
Ja, irgendwie weiss ich nicht so recht, es kummuliert alles im Moment(Klima, Abfälle, Fanatiker, Gierige,.....) Ist wie ein Geysir, der Wasserdampfdruck staut sich im Moment und der Boden wird leicht aufgewölbt, bis schliesslich das Wasser in die Luft schiesst und der Boden wieder seine Normale Form (Alles wieder im Normalbereich ist) und seine "gelassenheit" wieder hat. Aber das wichtige ist zu wissen dass alles nach dem Wasserausstoss wieder Normal ist.
Wer hätte Gedacht dass wir eine 300000 Jahre lange "Pubertät" durchmachen.
Liebe Grüsse
Neckel

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