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Autreten aus dem ewigen Kreis der Wie...

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Sonnensammler
Neues Mitglied

Nummer des Beitrags: 1
Registriert: 12-2004
Veröffentlicht am Mittwoch, 08. Dezember 2004 - 16:32 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo liebe Figu- und Forumleser.

Ich habe die figu.org Webseite studiert, bin jedoch noch nicht dazu gekommen, alle Texte zu lesen. Es ist sehr beeindruckend von den Erlebnissen von Herrn Billy Meier zu lesen.

Nun zu meiner eigentlichen Frage. Kürzlich habe ich mich mit einem Buddhisten über die Plejaden/Plejaren unterhalten. Erstaunlicherweise war er über ihre Existenz nicht uninformiert, sowie über andere Wesen, die er auf seinem Wege der Reinigung zu sehen/erkennen beginnt.

Was mich aber sehr verdutze ist, dass er die Existenz der Plejaden/Plejaren nicht bestreitet, aber gleichzeitig auch sagt, dass diese Rasse auch in der "materiellen" Welt gefangen ist. Seiner Meinung nach sind die Plejaden/Plejaren karmatisch an die Gesetze der Wiedergeburt gebunden, ohne in absehbarer Zeit aus diesem leidvollen Kreislauf herauszutreten (Nirvana).

Sind die Plejaden/Plejaren tatsächlich an karmatische Gesetze gebunden? Laut Buddhismus haben nur wir Menschen die Möglichkeit aus dem Kreis der Wiedergeburt hinauszutreten. Halten sich die Plejaden/Plejaren in den vom Buddhismus genannten Götterstatus auf?

Höllenwesen - Hungergeister - Tiere - Menschen - Halbgötter - Götter

Danke für eure Antwort,

Rafael
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Patric
Moderator

Nummer des Beitrags: 146
Registriert: 01-2003
Veröffentlicht am Mittwoch, 08. Dezember 2004 - 19:15 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Rafael

Nun, die Sache ist die:
Was der liebe Buddhist Dir erklärte, ist aus seiner Sichtweise betrachtet, grundsätzlich gar nicht einmal so falsch, aber auch nicht ganz korrekt.
Buddha, was ja bekannterweise "Der Eleuchtete" bedeutet, hörte, was ja auch nichts neues ist, auf den bürgerlichen Namen Siddhartha Gaudama und war, zu seiner Zeit vor rund 2500 Jahren, ein weiser und gebildeter Mensch. Er erkannte einige Zusammenhänge und einige Gesetze der Natur, des Lebens und der Schöpfung, und lehrte einen Weg der Selbsterkenntnis und der Selbstverwirklichung.
Und obwohl er sicher ein sehr guter und sehr nützlicher Mann war, dessen Leistung, für seine Zeit, sehr erstaunlich war, verfügte auch er nur über ein begrenztes Wissen und über eine relative Weisheit und deutete vieles nicht wirklich korrekt und interpretierte viele Dinge falsch. Dazu kam auch der Umstand, dass viele seiner Schüler und Nachfolger, seine Lehren falsch verstanden haben und weitergaben, obwohl Buddha selbst erklärte, dass seinen Lehren nicht blind geglaubt werden dürfe und alles aus selbständigem Nachdenken und auf eigener Erfahrung ergründet werden sollte.
So geschah es, wie es geschehen musste: Grosse Teile seiner Lehren wurden falsch und unkorrekt bis in die heutige Zeit überliefert und von vielen Anhängern der buddistischen Religion einfach geglaubt. Selbst der gegenwärtige Dalai Lama, ein Anhänger des tibetanischen Buddhismus, macht in dieser Beziehung keine Ausnahme, obwohl er sicher ein herzensguter Mensch ist.

Auch der Buddhist, mit dem Du gesprochen hast, sieht die Dinge aus dieser, infolge der Falschüberlieferungen, verzehrten Sichtweise.

Der Begriff Karma bedeutet, im eigentlichen Sinn, nichts anderes als "Wirken", das als Ursache, immer und in jedem Fall, automatisch eine Wirkung erzeugt. Das Gesetz des Karma bedeutet also nichts anderes als das Gesetz der Kausalität und also das Gesetz von Ursache und Wirkung. Und in dieses Gesetz ist nicht nur die materielle Welt eingeordnet, sondern auch die immaterielle bzw. geistige und feinstoffliche Welt. Im Grunde genommen ist alles und jedes und also jegliche Existenz, innerhalb und ausserhalb unseres Universums, diesem Gesetz eingeordnet, weil nur die Einordnung in die Folgerichtigkeit von Ursache und Wirkung, eine Weiterentwicklung und eine Evolution des Lebens gewährleisten.

Die Plejaren selbst sind, wie wir Erdenmenschen, auch "nur" Menschen aus Fleisch und Blut und sind dem Gesetz der Kausalität und der Wiedergeburt genau so eingeordnet wie wir Erdenknilche. Der einzige Unterschied zwischen ihnen und uns ist der, dass die Plejaren in ihrem Wissen, in ihrem Können, in ihrem Verstehen, in ihrer Vernunft und in ihrer Weisheit uns Erdenmenschen haushoch überlegen sind. Dies darum, weil die plejarische Menschheit Millionen von Jahren älter ist als die irdischen Völker und dementsprechend bisher auch sehr viel mehr Zeit zur Verfügung hatte, sich weiter zu entwickeln.
Jeder Mensch, sei er noch so weise und noch so "vollkommen", ist dem Gesetz der Wiedergeburt eingeordnet. Solange ein Mensch noch über einen materiellen Körper verfügt, ist er diesem Gesetz eingeordnet und kann diesem nicht ausweichen. Selbst der Mensch Buddha ist nach seinem Ableben, mit rund 80 Jahren, nicht ins Nirvana eingegangen, sondern seine Geistform ist weiterhin dem Gesetz der Reinkarnation eingeordnet und hat bisher, bis zur Gegenwartszeit, mit vielen neuen Persönlichkeiten, viele irdische Leben durchlebt und wird dies in Zukunft auch noch für viele Jahrmillionen so beibehalten.
Die menschliche Evolution dauert viele Jahrmillionen, bis die relative "Vollkommenheit" so weit vorangeschritten ist, das der Mensch langsam aber sicher vom grobmateriellen Zustand in einen halbmateriellen Zustand wechselt, um über Aeonen von Zeitenräumen in einen immateriellen Zustand zu wechseln. Ein Evolutionsprozess, der Gesamthaft, sage und schreibe, einen Zeitraum von rund 60-80 Milliarden Jahre in Anspruch nimmt und zwar für jeden einzelnen Menschen - ohne Ausnahme.

Selbst die sehr weisen plejarischen Geistführer, wie z.B. Ptaah, seines Zeichens ein Ischwisch, was zu früheren Zeiten als "Gott" bezeichnet wurde und nichts anderes bedeutet als "Weisheitskönig", ist noch Jahrmilliarden davon entfernt in die immateriellen Gefilden und also ins "Nirvana" einzugehen, obwohl er der Weisheit des Buddhas um Jahrmillionen voraus ist.

Gruss und Salome
Patric Chenaux/FIGU
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Sonnensammler
Neues Mitglied

Nummer des Beitrags: 4
Registriert: 12-2004
Veröffentlicht am Donnerstag, 09. Dezember 2004 - 12:06 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Patric,

(Ich heisse übrigens Rafael)

vielen Dank für deine ausführliche Antwort auf meine Frage. Dennoch muss ich mich zu folgenden Punkten noch einmal äussern:

- Buddha war erleuchtet. Eine höhere Bewusstseinstufe ist bei keinem Wesen möglich. Erleuchtung heisst, den ganzen Zusammenhang des Universums zu begreifen und gleichzeitig Zugriff zum universellen Wissen (sprich Bibliothek) zu haben. Ein Erleuchteter kann sich nicht täuschen, oder täuschend äussern, ausser es geschieht mit Absicht, um den Getäuschten weiterzubringen.

- Dass Buddha nicht ins Nirvana eingetreten ist, hat mit seiner unendlichen Liebe und Mitgefühl für alle fühlenden und leidenden Wesen zu tun. Deshalb hat er sich entschieden, in verschiedensten Reinkarnationen (manchmal auch mehrere Personen gleichzeitig) immer wieder auf der Erde geboren zu werden. Das hat nichts damit zu tun, dass er zuwenig weit war, ins Nirvana einzutreten.

- In jedem Menschen steckt bereits ein Buddha, der durch den harten Weg der Selbserkenntnis- und Reinigung entdeckt werden kann. Ein Erleuchteter täuscht sich nicht, oder nur mit Absicht.

Über Buddha weiss ich einiges, sicher nicht alles. Über die Plejaren weiss ich sehr wenig, oder "nur" das, was von der Figu aus, auf verschiedensten Medien veröffentlicht wird. Deshalb verzeih mir auch, wenn ich jetzt etwas deutlicher werde:

Kann es sein, dass die Plejaren schon zu weit in der materiellen Welt fortgeschritten sind und deshalb nicht mehr die Möglichkeit haben, ins Nirvana einzutreten?

Kann es sein, dass die Plejaren schon so weise sind, dass sie es für unnötig erachten, der untergeordnete Weg der Reinigung zu gehen und ins Nirvana einzutreten?

"Die Hölle der Götter ist es, zu wissen, dass sie den Götterstatus nicht auf ewig wahren können"


Ich Grüsse dich
Rafael
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Patric
Moderator

Nummer des Beitrags: 147
Registriert: 01-2003
Veröffentlicht am Donnerstag, 09. Dezember 2004 - 18:57 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hoi Rafael

Du wirst im Laufe des morgigen Tages meine Antwort auf Deine Fragen erhalten. Deine Bemerkung bezüglich Deines Vornamens verstehe ich also nicht, da ich Dich ja bei meiner Antwort mit Deinem Vornamen begrüsst habe -- ist vielleicht ja nur ein Missverständnis ;-)

Schönen Abend und Salome
Patric Chenaux/FIGU
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Sonnensammler
Mitglied

Nummer des Beitrags: 6
Registriert: 12-2004
Veröffentlicht am Freitag, 10. Dezember 2004 - 11:37 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Patric,

danke, dass du dich meiner Fragen annimmst.

Das mit meinem Vornamen ist tatsächlich ein Missverständnis. Ich habe noch einen anderen Bericht bzgl. harmonischer Musik geschrieben, wo ich zuvor als Sonnensammler angesprochen wurde.

Mein Fehler :-)
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Patric
Moderator

Nummer des Beitrags: 148
Registriert: 01-2003
Veröffentlicht am Freitag, 10. Dezember 2004 - 20:07 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Rafael,

leider ist mir heute Abend unerwartet etwas sehr wichtiges dazwischengekommen -- gerade als ich meine Antwort in den Kompi "reinhacken" wollte (ein mir nahe stehendes Familienmitglied hat ein ernsthaftes Problem und wollte meine Ratgebung einholen -- und das hat leider viel Zeit in Anspruch genommen).
Ich versuche morgen früh meine Antwort zu veröffentlichen und bitte Dich daher um etwas Geduld...

Vielen Dank und Salome
Patric Chenaux/FIGU
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Patric
Moderator

Nummer des Beitrags: 149
Registriert: 01-2003
Veröffentlicht am Samstag, 11. Dezember 2004 - 13:04 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Also lieber Rafael, hier endlich meine Antwort:

Es bleibt mir nichts anderes übrig -- ich muss Dir reinen Wein einschenken und ziemlich weit ausholen...
Als ersten Punkt sollst Du erfahren, dass Deine Ansicht, dass Buddha ein Erleuchteter war, in dem Sinne, dass er die gesamten Zusammenhänge des Universums erkannte und Zugriff auf die "universelle Bibliothek" hatte, mit Bestimmtheit nicht stimmt. Der Begriff "Erleuchtung" bedeutet in der Regel etwas komplett unspektakuläres -- nämlich die klare Erkenntnis und das daraus resultierende Wissen um einen Belang oder Sache, durch die Nutzung der eigenen Ratio. Die Ratio ist der gesamte Block Bewusstsein-Vernunft-Verstand durch die der Mensch eine Erkenntnis erlangt, was nichts anderes bedeutet, als das er ein "Aha-Erlebnis" hat, oder das ihm der "Zwanziger" runterfällt, oder das ihm ein Licht aufgeht -- eben eine Erleuchtung. Die Erleuchtung beginnt -- wie alles im Leben -- bereits im Kleinen und wächst durch das jahre-, jahrzehnte-, jahrhunderte-, jahrtausende-, jahrmillionen-, und jahrmilliardenlange harte Lernen und Bewähren, über Aeonen von Zeiträumen und unzähligen Leben --hindurch durch ungeahnte Höhen und Tiefen im riesigen Getriebe des Lebens und des Universums.
Auch dein Glaube, dass Buddha ins Nirvana hätte eingehen können, stimmt nicht mit der Wirklichkeit überein. Für solch einen Schritt war er, hart ausgedrückt, einfach zu unterentwickelt. Die gesamten Ueberlieferungen und Aussagen, auf die sich Deine Ausführungen berufen, enstammen bekannterweise aus alten Pali-Sprach-Ueberlieferungen, hauptsächlich aus den grossen Sammlungen, die u.a. als "Sutta-Pitaka" bekannt sind und von Erdenmenschen aufgezeichnet und überliefert wurden. Meine Behauptung bezüglich Siddartha Gaudama und meine diesbezüglichen Ausführungen in meiner Antwort vom 8. Dezember stützen sich auf den Erklärungen des Plejaren Quetzal, seines Zeichens ein Ischwisch, der uns versicherte, dass die Plejaren sehr genaue und gründliche Aufzeichnungen über das Leben und Wirken des Herrn Gaudama erstellten, die sich auch auf dessen Bewusstseinsstand und seiner "Geistesebene" und also auf seinen Evolutionsstand beziehen. Diese Aufzeichnungen, die vor rund 2500 Jahren erstellt wurden, sind, dank der hochentwickelten Technik der Plejaren, bis ins letzte Detail und unverfälscht in die heutige Zeit überliefert worden, so ich diesen -- aus eigener Erfahrung -- sicher mehr Vertrauen schenke, als irgendwelchen Ueberlieferung von uns Erdenknilchen, bei denen -- auch wieder aus eigener Erfahrung -- immer alles zuerst hundertmal hinterfragt werden sollte, wenn man nicht gerade als naiv und unbedarft gelten will.

Der Mensch ist Träger einer Geistform und eines Gesamtbewusstseinblockes, die beide aus immaterieller und also feinstofflicher Energie bestehen. Aus dem Gesamtbewusstseinblock ensteht, in Kombination mit dem Gehirn, das materielle Bewusstsein -- die Persönlichkeit. Die Aufgabe des Menschen in seinem Leben beruht nun darin, dass er seine Persönlichkeit entwickelt und entfaltet, Wissen und Weisheit sammelt und sich also evolutioniert, wodurch auch die, zu ihrem Beginn unwissende Geistform profitiert, da sie das effective Wissen und die daraus resultierende Essenz -- die Weisheit in sich sammelt und kummuliert und dadurch auch in sich selbst wächst und immer kraftvoller wird.
Stirbt der Mensch, dann stirbt auch seine Persönlichkeit. Einzig die Geistform und der Gesamtbewusstseinblock gehen in das Jenseits ein, um nach einer gewissen Zeit wieder in einem menschlichen Körper zu reinkanieren, wo durch die Kraft des Gesamtbewusstseinblockes eine komplett neue, eigenständige Persönlichkeit erschaffen wird, die unbelastet einen neuen und eigenen Lebensstart in Angriff nimmt und nichts mit der alten Persönlichkeit aus dem alten Leben gemeinsam hat -- ausser dieselbe Geistformlinie. Auch im neuen Leben wird Wissen und Weisheit gesammlt und zum bereits gespeicherten Wissen aufkummuliert und abgelagert, bis auch das gegenwärtige und also akute Leben dem Vergehen anheimfällt und dem Todesleben weicht. Der gesamte perjodische und evolutive Prozess des Menschen von Leben und Tod dauert immer und in jedem Fall zwischen 40 - 60 Millionen Jahre. Nach dieser Zeit des Grobmateriellen, wandelt sich der Mensch langsam aber sicher zur Halb-Geistform bzw. Halb-Materiellform, in dessen Zustand er sich weitere 60 - 80 Milliarden Jahre aufhält. Ist dereinst in fernster Zukunft dieser Zeitpunkt erreicht, dann ist jener Stand und jene sehr hohe Ebene des Wissens und der Weisheit erreicht, da der Geist und der Gesamtbewusstseinblock zusammen verschmelzen und zur Reingeistform werden, die keinerlei Körper und der materiellen Welt nicht mehr bedarf und in die erste Reingeistebene eingeht. Und genau diese Reingeistebene, die als die Ebene Arahat Athersata (Beschauer der Zeit) bezeichnet wird, bedeutet das sogennante "Nirvana", das aber erst die erste Ebene aller Reingeistebenen darstellt. Ueber eine weitere, schier endlose Dauer von Jahrbillionen, evolutioniert sich die Reingeistform weiter, in für uns absolut unvorstellbare Höhen, um nach diesem Zeitrahmen in die letzte Reingeistebene einzutreten, die als die Ebene des Petale (Krone der Schöpfung) genannt wird. Diese Ebene ist die letzte, bevor die Reingeistform mit der Schöpfung verschmilzt, die als Universal-Bewusstsein und als Universal-Kraft, die Kreatorin des Universums und allen Lebens bedeutet.

Diese meine Erklärungen beruhen auf den Ausführungen und der Lehre der Plejaren, des Geistes und des Lebens, die wiederum auf den Bestätigungen fussen, die durch die Ebenen der Arahat Athersata und der Petale bekannt wurden --und die sollten es nun wirklich wissen.

Das zu erlernende Wissen und die zu erlernende Weisheit sind sehr viel umfangreicher, sehr viel umfassender und sehr viel tiefgreifender, als sich das ein Mensch überhaupt nur vorzustellen vermag. Und alles kann unmöglich in einem einzigen oder einigen tausend Leben erlernt und erarbeitet werden, weil wahrheitlich zig-billionen von Jahren hierfür aufgewendet werden müssen, um alles zu sehen, alle Zusammenhänge, alle Gesetze und alle Geheimnisse des Universums, der Schöpfung und des Lebens erkennen und auch verstehen zu können. Selbst die Schöpfung bedurfte einer Zeit von hunderten von Billionen von Jahren um diesen Stand der "Erleuchtung" zu erlangen, um erst dadurch ein eigenes Universum kreieren zu können. Würde eine von ihr kreierte Lebensform, wie auch Buddha eine war, es innerhalb von 36 Jahren durch ein bisschen Meditation hinkriegen, wofür die Schöpfung Jahrbillionen bedurfte, würde sie sich selber Ad Absurdum führen und hätte ab ihrer eigenen Unlogik nie zur überlebensfähigen Existenz gefunden.

Auch die Menschheit der Plejaren, mit einem Gesamtalter von rund 30 Millionen Jahren (gegenüber uns Erdenmenschen mit rund 6 - 8 Millionen Jahren) hat also noch eine sehr lange und harte Zeit des Lernens und des Bewährens vor sich.

Das Leben ist hart. Es ist aber keineswegs Leid und Leiden und auch kein Gefängnis. Natürlich gibt es im Leben positive und negative Dinge, und beide Pole sind erforderlich, um im Leben und aus dem Leben effective lernen und voranschreiten zu können. Erst der Mensch kreiert durch sein falsches und unwissendes Denken und durch seine unzulängliche Einstellung aus den Faktoren Positiv und Negativ, Leid und Leiden und zimmert sich selbst dadurch ein eigenes Gefängnis in innerer Unfreiheit.
Die Selbstsucht, der Egoismus und die Ich-Bezogenheit sind die grösste Kraft des eigenen falschen Egos, das erkannt und bekämpft werden soll. Hat der Mensch dies, durch härteste Arbeit geschafft, dann hat er den grössten und gleichzeitig einzigen Sieg erreicht, denn er erlangen kann, wodurch Leid und Leiden und das eigene Gefängnis der Vergangenheit anheimfallen. Negative Dinge und Leid sind nicht Feinde, sondern Freunde des Menschen, denn sie helfen ihm, sich selbst zu erkennen und die Wirklichkeit zu erschauen. Der einzige Feind des Menschen ist er selbst bzw. sein durch Unwissenheit und Egoismus erzeutes falsches Ego, das ungeduldig nach Befreiung von Leid und Leiden schreit, obwohl es diese Dinge in Missbildung selbst erzeugt.
Ein Mensch, der sich selbst erkannt und besiegt hat, ist ein erleuchteter Weiser, der die Wirklichkeit und Härte des Lebens, aber auch dessen unfassbare Schönheit erkennt und in Frieden mit sich selbst und der Umwelt, das Leben geniessend anpackt und bewältigt.

Salome
Patric Chenaux/FIGU
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Achim_wolf
Mitglied

Nummer des Beitrags: 116
Registriert: 04-2002
Veröffentlicht am Sonntag, 12. Dezember 2004 - 11:56 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Patric,
eine sehr gute Zusammenfassung!
Achim Wolf
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Marlene
Mitglied

Nummer des Beitrags: 51
Registriert: 11-2002
Veröffentlicht am Sonntag, 12. Dezember 2004 - 16:30 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Salü Patric

herzliche Gratulation an dich für diese wunderbare, erklärende Antwort.
Diese hab ich gleich ausgedruckt und so angebracht das ich sie immer wieder durchhlesen kann.
LG Marlene
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Patric
Moderator

Nummer des Beitrags: 150
Registriert: 01-2003
Veröffentlicht am Montag, 13. Dezember 2004 - 11:13 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo zusammen,

danke für die Blumen :-)

Schon fast zu viel der Ehre...

Einen schönen Tag wünsche ich euch allen.

Mit lieben Grüssen
Patric Chenaux/FIGU
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Rah
Mitglied

Nummer des Beitrags: 18
Registriert: 08-2008
Veröffentlicht am Donnerstag, 23. April 2009 - 15:52 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Auch ich will mich für die sehr ausführliche und klar verständliche Antwort bedanken.

Sehr köstlicher und reiner Wein. ;)

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