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Archiv bis und mit 19. Juli, 2010

Diskussionsforum der FIGU » Allgemeines » Wissenschaft / Natur » Homöopathische Heilmittel » Archiv bis und mit 19. Juli, 2010 « Zurück Weiter »

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Kurt
Mitglied

Nummer des Beitrags: 6
Registriert: 11-2002
Veröffentlicht am Donnerstag, 10. Mai 2007 - 11:49 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo hat hier jemannd Erfahrung mit Homöopathischen Mitteln und ob die Überhaupt wirken?
Ich habe Schuppenflechte und muste Feststellen das die Schulmedizin auf dem Gebiet nichts Anzubieten hat, bin für jeden tip dankbar.
Gruss kurt
Kurt Henggi
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Whitestar
Neues Mitglied

Nummer des Beitrags: 2
Registriert: 10-2006
Veröffentlicht am Donnerstag, 10. Mai 2007 - 23:45 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Kurt

Hier wo ich wohne, in einem kleinen Dorf in den Schweizer Bergen, gibt es viele Leute die sich homöopatisch behandeln lassen. Ich habe seit 17 Jahre n Erfahrung mit der Homöopatie und weiss inzwischen auch recht viel darübe r Bescheid. Schuppenflechte und Neurodermitis können sehr gut mit der Hom behandelt we rden. Ich selber bin mit der Homöopathie mal von einer chronischen Stirnhöhlenen tzündung geheilt worden. Diese Stirnhöhlenentzündung hatte ich seit 20 Jah ren! Ich hatte alles probiert; viele Antibiotikakuren, Cortisonbehandlunge n, Nasenspülungen mit Kräuter und Akupunktur(!). Meinen Sohn ist mit der Hom von Impfschaden geheilt worden. Er war ganzkör pergelähmt nach der Diphterie/Tetanis Impfung.... (das ist eine Geschichte für sich). Meine Tochter wurde komplett von Asthma geheilt, obwohl der Lungenartz mir vorher behauptete Asthma könne NIEMALS geheilt werden und sie müsse ihre Cortisonpreparate weiterhin nehmen!! Jetzt ist sie Beschwerdefrei und muss auch keine gifitgen Medikamente mehr nehmen. Der Sohn meiner Nachbarn war ein sogenanntes ADHD-Kind (auch wohl POS gena nnt). Er musste vom Arzt die Droge "Ritalin" nehmen. Nach 2 Jahre hom Beha ndlung, wo er ca alle 4-6 Wochen jeweils eine (1) Dosis "Kugelis" bekam, i st er ruhig, besser konzentriert und nicht mehr auffällig in der Primarsch ule. Das Ritalin konnte übrigens bereits nach 2 Monate abgesetzt werden. So könnte ich noch viel mehr Fälle nennen. Alle spektakulair!

Bei der Hom geht es darum, ein Mittel zu suchen, dass auch ALLE anderen ev entuellen Beschwerden abdeckt. Auch wird geschaut was für eine Person man ist. Ob eher nervös, oder ruhig, weinerlich, verwirrt, vergesslich, schell Böse etc. Auch wie man schläft und ob man nachts eventuell aufwacht und wenn ja, zu welcher Zeit. Ob bestimmte Aengste bestehen, oder in der Jugend existiert haben. Ob die Hauptbeschwerde sich nach einem bestimmten (eventuell schrecklichen ) Ereignis entwickelt hat usw. Auch eventuelle chronische Krankheiten in der Familie werden angeschaut, vor allem das Vorkommen von Krebs in jungem Alter, Herzkrankheiten, Diabet es und andere. Es wird also "Massgeschnitten". Es kann durchaus vorkommen, dass ein Mittel nicht funktioniert. Dann war e s nicht genügend "massgeschnitten" und man muss ein anderes probieren zu s uchen. Auch das "falsche" Mittel richtet NIE Schaden an. Es passiert dann einfach nichts. Auch kann es sein, dass ein Mittel eine Zeitlang wirkt; sich dann aber and ere Krankheitssymptomen entwickeln, die vorher nie da waren, sodass ein ne ues "Bild" entsteht. Dann muss man wieder Kontakt aufnehmen mit dem Homöop ath, sodass der Fall wieder neu aufgenommen wird und eventuell ein anderes Mittel gegeben werden kann. In der Hom geht man davon aus, dass eine Heilung "von innen nach aussen" l auft, und "von oben nach unten". z.B jemand mit chronischer Artritis wird behandelt. Dann wird er ziemlich sicher, falls das Mittel richtig war, nac her eine Zeitlang Eczem oder sonst einen Ausschlag haben. Zur gleichen Zei t ist inzwischen der Artritis weg. Diesen Ausschlag darf man dann NICHT ex tra behandeln mit Salben. Sie geht von selber weg;es ist eine Ausleitung d es Körpers und darf nicht unterbrochen werden. Eventuell braucht es dazu n og einmal ein Dosis vom gleichen Mittel. Auch meine Tochter kriegte direkt nachdem sie von selber wieder gut atmen konnte, einen Ausschlag (ganzer Bauch voller roten kleinen juckenden Picke l. Sie verschwanden nach 2 Wochen).

Man soll sich einen Homöopath suchen der eher älter ist. Also nicht jemand direkt aus der Schule, da die Hom eine Erfahrungsmedizin ist. Auch sollte man sich vorher unbedingt herumhören, bevor man sich bei einem /einer in Behandlung gibt. Es kann auch noch sein dass der eine Hom dich überhaupt nicht richtig "ein schätzt" also nicht genau das für dich richtige Mittel finden kann. Dann i st es gut, zu einem anderen Hom zu wechseln.
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Neckel
Mitglied

Nummer des Beitrags: 18
Registriert: 03-2007
Veröffentlicht am Freitag, 11. Mai 2007 - 08:15 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Lieber Kurt,

Ich habe zwar keine Erfahrung mit Homöopathie aber ich empfehle dir mal auf diese internet Seiten reinzuschauen, vielleicht kriegst du hier die Infos die du brauchst, wenn du sie nicht schon hast,...........
http://www.psoriasis-netz.de/homoeopathie_privat.html
Auf dieser Seite gibt es Artikel zum Thema Homöopathie,......
http://www.vitanet.de/lexikon/schuppenflechte-homoeopathie/
Wünsche dir gute Besserung
Liebe Grüsse
Neckel
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Nchristian
Mitglied

Nummer des Beitrags: 11
Registriert: 10-2006
Veröffentlicht am Samstag, 12. Mai 2007 - 09:38 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Kurt.

Ich möchte aus eigener Erfahrung Dir ein Buch über Homöopathie empfehlen.Der grosse GU Kompass, von Sven Sommer .
Innerhalb meiner Verrwandtschaft und meiner Familie wurden damit tolle Erfolge erzielt.

Gruß Nchristian
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Kurt
Mitglied

Nummer des Beitrags: 7
Registriert: 11-2002
Veröffentlicht am Montag, 14. Mai 2007 - 11:43 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Zusammen
Besten dank für eure Tips. werde mich jetzt einmal Umschauen was es in diese Richtung gibt, und auch einiges Ausprobieren.
Auf jeden Fall halte ich euch auf dem Laufenden.

Liebe Grüsse
Kurt
Kurt Henggi
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Achim_wolf
Mitglied

Nummer des Beitrags: 696
Registriert: 04-2002
Veröffentlicht am Montag, 12. Juli 2010 - 09:05 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Aus einem Kontaktgespräch geht hervor, dass die Homöopathie zwar Wirkstoffe enthält, diese aber in so geringer Dosierung in den Präparaten vorliegen, dass sie praktisch keine Wirkung mehr hervorrufen können. Dies wird durch eine wissenschaftliche Studie bestätigt, die man hier nachlesen kann: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,371586,00.html.
Ein Auszug daraus:
"Homöopathie beruht auf Einbildung
Eine medizinische Studie lässt kein gutes Haar an der Homöopathie. Die Präparate seien nicht besser als Scheinmedikamente ohne jeden Wirkstoff, erklärt ein Schweizer Forscherteam. Ärzte sollten ihren Patienten jetzt offen sagen, dass die Homöopathie ein Irrweg ist."

Beim aktuellen Streit um die Kosten wird die fehlende Heilwirkung ebenfalls betont.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,705782,00.html
"... Berlin - Der Streit um die Homöopathie spitzt sich zu. Nachdem für die meisten Wissenschaftler erwiesen ist, dass die Homöopathie auf einem Placeboeffekt beruht, fordert die SPD nun, die Alternativmedizin aus dem Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen zu streichen..."
Achim Wolf
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Janis
Mitglied

Nummer des Beitrags: 20
Registriert: 06-2008
Veröffentlicht am Freitag, 16. Juli 2010 - 12:27 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Achim!
Nun wenn aus einem KONTAKTGESPRÄCH hervorgeht, daß die Dosierung zu niedrig sei ist es sehr eigenartig, daß du gleich darauf die Wissenschaftliche Studie anführst...
Mag sein, daß ab einer gewissen Potenzierung bei manchen Menschen keine Wirkung mehr eintritt. Mag sein, daß es bei vielen Patienten eine reine Placebowirkung hat, nicht umsonst sagt man "der Wille (die Einbildung in diesem Fall) kann Berge versetzen!" Das sehe ich auch so, nur kannst du mir bitte (ist ja evt.auch in dem dazugehörigen Kontaktgespräch erörtert) die "Nichtwirkung" und den Placeboeffekt bei Tieren erklären? Ich frage deshalb ein wenig provokant, da ich genau weiß welch starken Einfluss die Psyche eines Tierbesitzers auf das Tier selbst hat. bzw haben kann. Übertragener Placeboeffekt?? Oder doch ein Fünkchen tatsächlicher Heileffekt durch die Homöopathie??
Bis vor nicht allzulanger Zeit wurde auch die Existenz von Energieleitbahnen im Körper als Humbug abgetan, bis zu dem Zeitpunkt als man sie messen konnte...
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Achim_wolf
Mitglied

Nummer des Beitrags: 698
Registriert: 04-2002
Veröffentlicht am Freitag, 16. Juli 2010 - 13:24 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Janis,
die Erwartungshaltung überträgt sich durch das Unterbewusstsein auch auf Erwachsene, Kinder, auf Tiere usw., die bewusst nichts davon wissen, worüber deren Selbstheilungskräfte unbewusst aktiviert werden.
Achim Wolf
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Nchristian
Mitglied

Nummer des Beitrags: 73
Registriert: 10-2006
Veröffentlicht am Samstag, 17. Juli 2010 - 11:04 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Achim .
Zum Zeitpunkt der Information vom 12.5.07 hatte ich Kenntnis von den Schriften der FIGU über Homöopathie und dass sie hauptsächlich durch den übertragenen Placeboeffekt wirken können, der auch von anderen Personen übertragen , bzw. ausgelöst wird .Ich hab damals allen Beteiligten innerhalb der Familie meine Kenntnis nicht mitgeteilt und somit der Initiatorin ihren Glauben an die Sache nicht genommen . Weshalb aber hat dann dieser Effekt trotz meiner Kenntnis bei meinem Problem doch geholfen ?
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Hans
Moderator

Nummer des Beitrags: 2089
Registriert: 12-1999
Veröffentlicht am Sonntag, 18. Juli 2010 - 12:24 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

... weil ganz einfach Deine Kenntnisse nicht diejenigen Deiner Familie waren - sie waren ja noch im Glauben dass es funktioniert!
Hans-Georg Lanzendorfer/FIGU KG der 49
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Horst
Mitglied

Nummer des Beitrags: 337
Registriert: 05-2003
Veröffentlicht am Montag, 19. Juli 2010 - 10:56 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Wann ist eine Dosis zutreffend und wann nicht? Und was für Wissenschaftler waren es, die dieses Gutachten erstellt haben? Stehen Sie mittelbar und unmittelbar in Verbindung zur Pharmaindustrie?

Von meiner Seite aus bestehen grundsätzliche Zweifel an diesem Gutachten. Dafür gebe ich hier ein einfaches Beispiel: wenn jamnd unter ´Quecksilbermangel leidet, kann dieser Mangel zu metallischem Geschmack im Mund, Zahnfleischentzündungen und anderen Defiziten führen. Nimmt man dann das homöopathische Mittel dazu ein, wird dem Körper Quecksilber zugeführt. Diese Zuführung ist es, die den Mangel beseitigt. Ein Placeboeffekt kann diese Zuführung nicht veranlassen bzw. den Mangel beseitigen.
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Nchristian
Mitglied

Nummer des Beitrags: 74
Registriert: 10-2006
Veröffentlicht am Montag, 19. Juli 2010 - 11:02 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Hans .
Aaaaha. Danke Hans .
NChristian
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Achim_wolf
Mitglied

Nummer des Beitrags: 700
Registriert: 04-2002
Veröffentlicht am Montag, 19. Juli 2010 - 11:24 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Horst,
wenn die Homöopathie allein durch den Glauben daran wirkt, dann kann es nicht sein, dass homöopathische Mittel dem Körper Quecksilber zuführen. Woher soll das Quecksilber in deinem Beispiel kommen, wenn es nicht bzw. so gut wie nicht darin enthalten ist?
Achim Wolf
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Horst
Mitglied

Nummer des Beitrags: 338
Registriert: 05-2003
Veröffentlicht am Montag, 19. Juli 2010 - 15:07 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Achim,

Es ist schlicht und ergreifend der spezielle Inhaltsstoff in diesen unterschiedlichen Präparaten. In diesem Fall Quecksilberoxyd oder auch mercurius solubilis genannt. Wenn ein mineralischer Mangel vorliegt und dieser Mangel durch das entsprechende Mineral zugefügt wird, die Erkrankung dann auch noch beseitigt wird, kann man nicht mehr von einem Placeboeffekt sprechen, sondern von Heilung durch Beseitigung des Mangels.
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Achim_wolf
Mitglied

Nummer des Beitrags: 701
Registriert: 04-2002
Veröffentlicht am Montag, 19. Juli 2010 - 15:23 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Aber von nichts kommt bekanntlich nichts. Daher kann ich mir nur vorstellen, dass der Placeboeffekt das Ganze bewerkstelligt bzw. die eigene Bewusstseinskraft des betreffenden Menschen.
Achim Wolf

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