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Archiv bis und mit 21. Januar, 2007

Diskussionsforum der FIGU » Allgemeines » Mensch / Gesundheit » Selbstbefruchtung » Archiv bis und mit 21. Januar, 2007 « Zurück Weiter »

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Barbara Lotz
Veröffentlicht am Mittwoch, 22. Mai 2002 - 15:50 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Hans Georg und Achim,
vielen Dank für Eure Antworten und auch den Internetlink bezüglich Parthenogenese. Und ich werde Christina dann einfach meine Frage ins Center schicken. Zumindest soweit sich die Fragen für mich noch nicht geklärt haben, denn Deine Antwort, Hans Georg, war ja eigentlich schon sehr umfangreich und einleuchtend. Ganz lieben Dank also nochmals.
Liebe Grüße
Barbara
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Hans G. Lanzendorfer
Veröffentlicht am Mittwoch, 22. Mai 2002 - 17:58 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Josef
Meines Wissens handelt es sich bei den Hermaphoroditen schlicht und einfach um eine genetisch bedingte Laune der Natur. Es fragt sich natürlich wie weit beide Fortpflanzungsorgane in einer einzelnen Person vorhanden sind - ob also eine Gebärmutter und männliche Hoden angelegt sind. Im weiteren stellt sich auch die Frage, ob Hermaphroditen überhaupt Fortpflanzungsfähig sind oder nicht. Darüber müsste man sich jedoch mit einem Biologen oder Fachmann unterhalten. Eine Selbstbefruchtung kann ich mir aber irgendwie nicht vorstellen. Soll ein Hermaphorodit mit sich selbst einen Geschlechtsakt ausführen, wo er doch in der Regel lediglich über ein primäres Geschlechtsteil verfügt. Andererseits wenn er einen männlichen Pennys besässe, aber keine Vagina jedoch eine Gebärmutter - wie sollte er dann gebären können, wenn er keinen Ausgang für ein etwaigen Kind besitzt?
Also ich überlasse dieses Rätsel einer Fachperson.
Hans G. Lanzendorfer
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Achim_wolf
Mitglied

Nummer des Beitrags: 70
Registriert: 04-2002
Veröffentlicht am Dienstag, 04. November 2003 - 12:01 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Beim Thema "Geburt" ist es heute ja heute für viele Frauen Mode geworden, die Entbindung per Kaiserschnitt vornehmen zu lassen.

Dazu habe ich heute einen Artikel bei yahoo.de entdeckt:
"Immer mehr Frauen in Deutschland entbinden durch Kaiserschnitt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, fand im Jahr 2001 bereits jede fünfte Geburt - 22,5 Prozent - durch Kaiserschnitt statt. Zehn Jahre zuvor lag der Anteil mit 15,3 Prozent noch um 7,2 Prozentpunkte niedriger. Die Anzahl der Fehlgeburten nahm nach Angaben der Statistiker im gleichen Zeitraum stark ab: Während 1991 noch 88.700 Frauen wegen einer Fehlgeburt im Krankenhaus behandelt wurden, waren es 2001 nur 70.900 und damit 20,1 Prozent weniger."

Soweit ich mich erinnere, heißt es in den Kontaktbereichten, daß bei normaler Gesundheit von Mutter und Kind die natürliche Geburt für beide Teile sehr förderlich sei, weil diese bestimmte körperliche und psychische Vorteile für beide Seiten mit sich bringe. Das dürfe einleuchtend sein, denn sonst hätte die Natur diesen Weg ja nicht vorgesehen.

Sind nun die Vorteile im konkreten darin zu sehen, daß die Anstrengungen und Schmerzen bei der Geburt für Mutter und Kind zu einer Stärkung der Abwehrkräfte sowie zu größerer psychischer Kraft führen ?
Kann man sagen, daß eine Frau, die ohne Not oder sogar aus reinen Termingründen heraus einen Kaiserschnitt "bestellt", egoistisch und aus einer psychischen Verweichlichung heraus handelt ?
Wie ergeht es dem Kind, wenn es zu früh geholt wird; der Geburtszeitpunkt ist doch auch aus astrologischer Sicht sehr wichtig und möglichwerweise wird die naturgegebene Persönlichkeitsentwicklung durch einen künstlich gewählten Geburtszeitpunkt gestört ?


Achim Wolf
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Hans
Moderator

Nummer des Beitrags: 760
Registriert: 12-1999
Veröffentlicht am Dienstag, 04. November 2003 - 13:45 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Als Männer können wir zu diesem Thema natürlich nur einen gewissen theoretischen Beitrag leisten - zumindest was die Geburt anbelangt. Eigentlich müssten sich nun die Frauen zu Wort melden.
Tatsächlich heisst es in den Kontaktbereichten, wie Du erwähnst, daß bei normaler Gesundheit von Mutter und Kind die natürliche Geburt für beide Teile sehr förderlich sei, weil diese bestimmte körperliche und psychische Vorteile für beide Seiten mit sich bringe.
Vielleicht ist es eine Erscheinung von Degeneration, dass immer mehr Frauen per Kaiserschnitt gebären. Unsere Gesellschaft hat aber die Tendenz allmählich zu verweichlichen und zu degenerieren und da sind nicht nur die Frauen beteiligt. Bei den Männern gibt es ja zum Beispiel auch Rückenprobleme auf Grund degenerativer Entwicklungen.
Andererseits gibt es aber auch viele Frauen, die dem Spital wieder eine Hausgeburt vorziehen. Abgesehen davon ist es natürlich in unserer Gesellschaft eine sehr eigenartige Entwicklung, dass eine Schwangerschaft und Geburt mit einer Krankheit gleichgestellt werden. Sicherlich kommt bei einer Schwangerschaft und Geburt auch eine latente Angst hinzu, dass nichts schieflaufen darf. Da ist es auch verständlich, dass die Eltern auf Nummer Sicher gehen und sich beim kleinsten Risiko für einen Kaiserschnitt entscheiden. Aus reinen Gründen der Bequemlichkeit ist das natürlich etwas unverständlich.
Da ich beruflich mit körperbehinderten und sogenannt 'geistig' behinderten Menschen arbeite, sind mir auch sogenannte 'perinatale' Behinderungsformen bekannt, Geburtsgebrechen, die vielleicht durch einen Kaiserschnitt hätten vermieden werden können - vielleicht.
In den Berichten ist die Rede von normaler Gesundheit von Mutter und Kind. Hier müsste aber genauer definiert werden wo die 'normale' Gesundheit von Mutter und Kind beginnt und vielleicht ist bereits der Gedanke an einen Kaiserschnitt aus der Sicht der Plejaren 'ungesund' und keine 'normale' Gesundheit und somit also für einen Kaiserschnitt legitim.

Ehrlich gesagt wäre es natürlich hervorragend, wenn alle Theorie, auch die plejarische in jedem Fall auch für uns umzusetzen wäre - ist es aber leider oft nicht. Vor allem jene, die mit der Gesundheit zu tun hat, denn wie wir wissen brauchen sich die Plejaren höchstens noch von einer einfachen Erkältung zu fürchten, weil sie jegliche Krankheiten in Perfektion zu heilen vermögen.
Letztendlich muss eine Mutter selber entscheiden, wie sie gebären will - mit oder ohne Kaiserschnitt.
Das sich diese Art der Geburt letztendlich negativ auf die Gesamtentwicklung von Mutter und Kind auswirkt ist ein Entwicklungsproblem, die sich wie so viele andere Dinge erst durch eigene Erfahrungen zeigen muss. Und dies wird ebenfalls noch eine sehr lange Zeit dauern. Schliesslich hat auch hier der Weg 'zurück zur Natur' erst begonnen.
Hans Georg Lanzendorfer/FIGU
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Achim_wolf
Mitglied

Nummer des Beitrags: 71
Registriert: 04-2002
Veröffentlicht am Dienstag, 04. November 2003 - 13:59 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Hans, liebe Frauen,

vielleicht meldet sich die eine oder andere Frau zu diesem Thema und erzählt über ihre eigenen Erfahrungen. Mich würde ehrlich interessieren, welche Gesichtspunkte aus weiblicher Sicht dazu noch an der Tag kommen, die die Männerwelt mangels eigener Erfahrung noch nicht bedacht hat.

Aber nochmals zur Astrologie: Ist nicht der "natürliche" Geburtszeitpunkt für das Kind wichtig und wird dieser nicht bei einer Kaiserschnitt-Geburt mit nachteiligen Folgen manipuliert ?

Salome
Achim Wolf
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Hans
Moderator

Nummer des Beitrags: 761
Registriert: 12-1999
Veröffentlicht am Dienstag, 04. November 2003 - 16:21 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Als natürlicher Geburtszeitpunkt, der auch als astrologischer Zeitpunkt gilt ist jener Moment, in dem die Stirn des Kindes das erste mal die Aussenwelt berührt. Wenn dieser Moment durch einen Kaiserschnitt auf einen anderen Zeitpunkt gelegt wird, dann ergibt dies natürlich auch ein anderes Horoskop. Es muss dies jedoch nicht gleich bedeutet, dass dieses andere Horoskop unbedingt zum Nachteil des Kindes wäre. Die Astrologie ist bekanntlich einer der sieben Faktoren, welche die Anlagen eines Menschen bilden. Wenn zum Beispiel eine wirklich gute Erziehung und ein wirklich gutes Millieu vorliegt in dem das Kind aufwächst, dann kann es durchaus mit den anderen astrologischen Voraussetzungen klarkommen und ein erfülltes und lehrreiches Leben führen. Abgesehen davon sind die astrologischen Einflüsse neutrale Kräfte und weder auf Nachteil noch auf Vorteil aufgebaut.
Hans Georg Lanzendorfer/FIGU
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Achim_wolf
Mitglied

Nummer des Beitrags: 72
Registriert: 04-2002
Veröffentlicht am Dienstag, 04. November 2003 - 16:25 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

OK, danke. Und was sind im einzelnen die sieben Faktoren, welche die Anlagen eines Menschen bilden ?
Achim Wolf
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Hans
Moderator

Nummer des Beitrags: 762
Registriert: 12-1999
Veröffentlicht am Mittwoch, 05. November 2003 - 07:52 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Also im Wesentlichen handelt es sich um die folgenden Hauptbereiche, die den Menschen in seiner Entwicklung und in seinem Bewusstsein prägen. Natürlich sind diese Bereiche wieder unterteilt und beinhalten eine Vielzahl von weiteren Einflüssen.

Die Astrologie
Kabalistik
Eltern und Erziehung
Umwelteinflüsse wie Schule und Lehrer/innen, Freunde etc.
die Schöpfung und Natur
das Wissen und die Impulse aus den Speicherbänken
Selbsterziehung.
Hans Georg Lanzendorfer/FIGU
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Achim_wolf
Mitglied

Nummer des Beitrags: 73
Registriert: 04-2002
Veröffentlicht am Mittwoch, 05. November 2003 - 08:04 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Dankeschön!
Achim Wolf
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Barbara
Mitglied

Nummer des Beitrags: 98
Registriert: 04-2002
Veröffentlicht am Donnerstag, 06. November 2003 - 10:28 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Achim,

ich habe zwar bezüglich Geburt keine persönliche Erfahrung, da ich keine Kinder habe, denke jedoch, dass die Schöpfung sicherlich keinen Fehler gemacht haben wird, wenn sie vorgesehen hat, dass Kinder auf die herkömmliche Art und Weise auf die Welt kommen - zumindest einmal, wenn man von normalen Geburten ausgeht, da es manchmal natürlich nicht anders geht, als ein Kind per Kaiserschnitt zu holen. Offen gesagt kommt mir dieses Gebären per OP vor wie der neueste Hit unter Promis, nicht mehr und nicht weniger. Womöglich geht es dabei auch um sogenannte Wunschtermine - mit Geld kann man sich ja alles kaufen, so wie auch ein Wunschkennzeichen für das Auto.

Wie dem auch sei: meine beiden Schwestern möchten ihre Geburtserfahrungen - auch wenn zumindest eine davon mit grossen Schmerzen verbunden war - nicht missen.

Salome

Barbara
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Karin
Mitglied

Nummer des Beitrags: 93
Registriert: 03-2003
Veröffentlicht am Donnerstag, 06. November 2003 - 12:56 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Barbara

Das habe ich mir auch schon so gedacht... mit den Wunschterminen.

Gruss
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Marlene
Mitglied

Nummer des Beitrags: 44
Registriert: 11-2002
Veröffentlicht am Freitag, 07. November 2003 - 22:40 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Ein Kind per Kaiserschnitt zur Welt bringen finde ich immerhin besser, als wenn eine gebärende Frau mit Wehenfördernden Mitteln vollgepumt wird damit die Geburt schneller vorangeht.

Die natürlichen,normalen Wehen sind zwar auch schmerzhaft,aber es ist ein wunderschönes,prägendes Erlebnis(Hausgeburt)man kann sich nach Bedürfnis frei bewegen und alles ist einem Vertraut.
Die Wehenfördernde Infusion zur Einleitung der Geburt ist närrischer Stress pur(Steissgeburt)man wird ins Bett gesteckt,wird verkabelt,kriegt ein Einlauf verpasst und auf Komando wird gepresst mit regelmässiger Kontrolle wie weit die Öffnung vorhanden ist.
(Kaiserschnitt mit Vollnarkose)ist irgendwie befremdend,man wacht auf,der Bauch fühlt sich schlaffig-leer an und kriegt das Baby präsentiert.
(Kaiserschnitt unter Teilnarkose)finde ich bequem,man spürt zwar nichts aber darfür kann man hören wenn das Baby zu schreien beginnt und es gleich in den Arm nehmen.

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Achim_wolf
Mitglied

Nummer des Beitrags: 236
Registriert: 04-2002
Veröffentlicht am Donnerstag, 21. Dezember 2006 - 08:35 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo,
zum bereits diskutierten Thema "PARTHENOGENESE" habe ich heute einen interessanten Artikel im Internet gefunden, und zwar bei http://de.news.yahoo.com/20122006/286/vermischtes-unbefleckte-empf-ngnis-gibt-wirklich-komodo-waranen.html:

Hier der Text:
"Unbefleckte Empfängnis gibt es wirklich - bei Komodo-Waranen
Mittwoch 20. Dezember 2006, 20:00 Uhr
von AFP

Im englischen Zoo von Chester steht zu Weihnachten eine Geburt nach unbefleckter Empfängnis an - bei den riesigen Komodo (KMDOE.OB - Nachrichten) -Waranen aus Indonesien. Wie britische Tierforscher im Wissenschaftsblatt "Nature" berichten, dürfte das Waran-Weibchen Flora zum Wiegenfest von Jesus Christus, spätestens aber im Januar bis zu acht kleine Drachenechsen ausbrüten, die eine wichtige Besonderheit ausweisen: Bei ihnen sind Vater und Mutter eins. Flora war noch niemals einem männlichen Waran begegnet und befruchtete sich selbst. Dies belegten Gentests an drei nicht geschlüpften Eiern.

Selbstbefruchtungen und daran anschließende so genannte Jungferngeburten sind von kleineren Eidechsen bekannt, nicht aber vom riesigen Komodo-Waran, der größten lebenden Echse. Das gewaltige Reptil kann in seiner Heimat auf der gleichnamigen Vulkan-Insel und nahen anderen indonesischen Eilanden bis zu drei Meter lang werden. Die Forscher vermuten, dass der Trick mit der Selbstbefruchtung den Waranen helfen kann, neue Lebensräume zu erschließen: Weibchen könnten dadurch etwa zu einer entfernten Insel schwimmen und ihre eigenen Eier besamen. Nach achtmonatiger Brutzeit schlüpfen junge Männchen, die mit dem Erreichen der Geschlechtsreife dann das Muttertier befruchten. Nach einer Generation ist wieder eine normale Fortpflanzung möglich.

Komodo-Warane (wissenschaftlicher Name: Varanus komodoensis) regen mit ihrem eindrucksvollen Äußeren die Menschen in ihrer Heimat seit langem zu grausigen Legenden an; Seefahrer brachten die Kunde von den "lebenden Drachen" auch nach Europa. Der Alltag ist dabei ebenso banal wie grausam: Die Drachenechsen lauern Beutetieren wie Ziegen und Hirschen auf und versetzen ihnen einen Biss. Der Speichel enthält giftige Bakterien; die Opfer sterben einen qualvollen Tod. Bis zu zwei Tage lang verfolgen die Warane sie, um sie schließlich zu verspeisen."
Achim Wolf
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Catalin
Mitglied

Nummer des Beitrags: 11
Registriert: 09-2006
Veröffentlicht am Donnerstag, 18. Januar 2007 - 22:02 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Achim,
irgendwie finde ich es merkwürdig, dass die erste Generation der selbstbefruchteten Eier männliches Geschlechtes sind und nach deren Geschlechtsreife die Mutter befruchten sollen, damit diese Spezie sich weiter ausbreiten kann.
Das kommt doch der Inzucht gleich.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Tiere bei dieser Fortpflanzungsart nicht die selben genetischen Problemen haben, wie bei uns Menschen. Die müssten denmnach an den selben genetischen Missbildungen und "Dekadenz" leiden. Oder denke ich hierbei falsch? Gelten hier andere schöpferische Gesetze?
Schönen Gruss-Catalin
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Achim_wolf
Mitglied

Nummer des Beitrags: 240
Registriert: 04-2002
Veröffentlicht am Sonntag, 21. Januar 2007 - 12:38 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Catalin,
dafür habe ich auch keine sichere Erklärung. Aber wenn der Bericht mit der Wahrheit übereinstimmt, müsste es einen logischen Grund dafür geben.
Wenn man bedenkt, dass die Selbsbefruchtung auch beim Menschen in Funktion treten kann, wenn eine Menschheit akut vom Aussterben bedroht ist, dann kann es ja nur so sein, dass sich die Nachkommen untereinander bzw. mit dem (einzelnen) Elternteil wieder fortpflanzen müssen, weil eben sonst keine Partner zur Verfügung stehen.
Ich könnte mir vorstellen, dass die Natur für diesen Fall einen Mechanismus "erfunden" hat, der eine inzestiös bedingte Degeneration bzw. damit verbundene (Erb-)Krankheiten verhindert. Denn sonst wäre ja das Genmaterial dieser Menschen von vorneherein geschädigt.
Achim Wolf

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