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FIGU - eine Glaubensgemeinschaft?

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Archiv bis und mit 17. August, 2002Günter Neugebauer11 17.08.02, 17:38h 
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Hans G. Lanzendorfer
Veröffentlicht am Samstag, 17. August 2002 - 23:33 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Zur Orientierung!
Dieses Thema wurde im Bulletin Nr. 37 ausführlich in meinem Artikel mit folgendem Titel behandelt.

Blinde «Billy-Gläubigkeit»
oder
«Gewissheit»und «Vertrauen»
Kommentar zu einem neuerlichen Vorwurf im Internet-Forum zum Thema:
«Billy-Gläubigkeit der FIGU-Mitglieder»
oder: Worauf gründen als FIGU-Mitglied die eigenen Erfahrungen und Erkenntnisse in den Belangen um Billy E. A. Meier und der FIGU.

Vielleicht wäre es doch gut, sich erst einmal zu informieren, welches Material bereits vorhanden ist, bevor wir uns immer und immer wiederholen müssen. Letztendlich können auch 1000 Worte und unendliche Diskussionen nicht zu einem Ziel führen, wenn keine persönliche Erfahrung im Spiel ist.
Hans G. Lanzendorfer
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Manfred
Veröffentlicht am Samstag, 17. August 2002 - 21:23 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Martin und Marcel !

Zu diesem Thema kann ich nur eines sagen:
Glauben ist nicht Wissen. Wissen kann man nur sich selber erarbeiten.
Leider ist glauben viel, viel einfacher. Darum glauben, oder wollen glauben, so viele Menschen.
Damit sie glauben können brauchen sie Relikte und Beweise. Aber Glauben macht blind und dumm.
Wissen ist die Summe vieler, vieler Erfahrungen und Fehler die der Mensch im laufe seiner Leben macht. Dies ist harte Arbeit !!!

Liebe Grüße
Manfred
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Martin
Veröffentlicht am Sonntag, 18. August 2002 - 09:47 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Figu

Rein Rational hat Marcel recht.Deshalb habe ich Marcel zugestimmt.Wer sich aber im geistigen damit befasst ,erkennt dass Marcel nicht spirituel orientiert ist und es nur aus einem bestimmten Blickwinkel betrachtet.Aus dem gesitigen Blickwinkel hat Marcel unrecht.
ER betrachtet alles mit dem reinen Verstand.
ER hat keine subjektive ERfahrungen,Erlebnisse usw.Er hat nicht die Erlebnisse und ERfahrungen die Günter hat. Ich halte Günter für einen sehr erlichen Menschen.
Deshalb ist Marcels Kritik, rein Verstandesorientiert.
Es kommt eben darauf an,welchen Schwerpunkt man setzt. Wer nur Plejarenbeweise sehen will ohne dabei geistig zu sein der wird enteuscht werden,denn er versteht den Sinn nicht.Schliesslich hat es einen Sinn weshalb die Plejaren sich nicht zeigen.
Wer die Bücher und Geisteslehre als Schwerpunkt nimmt , wird es aus einer ganz anderen richtung betrachten. Die Plejaren sind dann nur noch an zweiter Stelle.Durch subjektive Erlebnisse und ERfahrungen wird man sich sicher dass es Plejaren gibt. Diese Richtung ist so wie es Günter beschreibt und geht weit über den Blickwinkel von Marcel hinaus.Sie ist geistig Evolutionär.Marcels beurteilungen sind alle Verstandesorientiert und nicht geistig. Deshalb kann Günter keinem seine Erfahrungen näherbringen ,weil diese rein subjektiv sind genau wie auch die Evolution rein subjektiv geschieht.
Damit beende ich vorerst meine Beitäge.
Es stimmt schon ,dass sich hier alles endlos wiederholt.

liebe Grüsse
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Stephan
Veröffentlicht am Sonntag, 18. August 2002 - 11:00 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Martin,

natürlich wiederholt sich hier alles - wie im richtigen Leben. Allerdings ist es nicht wirklich jedesmal dasselbe, sondern es erscheint nur so.

Repititio est mater studiorum.:)

Salome, Stephan
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Marcel L .
Veröffentlicht am Sonntag, 18. August 2002 - 23:44 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Günter

1. Ich will nicht in Abrede stellen, das es z.b "Plejaren" oder "Ausserirdische Individuen" geben könnte - oder irgend jemand vom Figu-Center dergleiche "Gestalten" gesehen hat. Dies muss jedoch nicht bedeuten, das jene beobachteten "Figuren" deswegen ausserirdischer oder sonstiger Natur waren. Das entspricht lediglich eurer Vorstellung. Denn ich nehme mal stark an, das jene "Wesen" euch das wohl kaum persönlich versichert haben.

Man kann schliesslich auch nicht einfach behaupten, das es sich bei "Geistern" beispielsweise um "Wesenheiten" handelt. Nur weil sich derartige Gebilde meistens schemenhaft in "menschlichem" bzw. "Humanoiden" Aussehen, Form, oder sonstiger Darstellung, auf Fotos und Gegenden präsentieren.

Desweiteren habe ich nie behauptet das die Figu ansich rein "glaubensorientiert" - sondern überzeugt ist. Ansonsten würdet ihr ja wohl kaum entsprechendes "Wissen" über die Plejaren verbreiten. Mit meinem Beispiel über die von dir erwähnte Beweisführung, habe ich lediglich darauf hingewiesen das so etwas wie eine individuelle Beweisführung ohne einen Glauben nicht möglich ist. Ich denke, das ist ein eminenter Unterschied.

Meiner Meinung nach ist der Ausdruck "persönliche Beweisführung" nicht die richtige Bezeichnung für einen solchen Akt der "Bewusstseinsmachung".

2. Zu dir Manfred:

Quote:

Leider ist glauben viel, viel einfacher. Darum glauben, oder wollen glauben, so viele Menschen.
Damit sie glauben können brauchen sie Relikte und Beweise. Aber Glauben macht blind und dumm.




Dieser Kommentar ist ziemlich unlogisch: Weil - warum glaubt man, wenn man Relikte und Beweise hat ? Gerade Beweise und Relikte sind meiner Meinung nach fundierte Zeugnisse von Geschehnissen, welche einen von allen selbstzweifeln befreien.

3. Hallo Martin: Deiner Meinung nach habe ich - aus meinem geistigen Blickwinkel betrachtet - also unrecht. Ich habe deine Argumentation durchaus verstanden. Philosphisch lässt sich - der von dir genannte Geistige Erfahrensbereich - (für mich persönlich) mit der "Transzendentalen Logik" vergleichen, aufgrund des weitgreifenden Characters. Die "Transzendentale Logik" dient dazu, um über die Beschränktheit der "allgemeinen Logik" hinauszugehen. Denn sie (die Transzendentale Logik) richtet sich ausschliesslich nach den Gesetzen des Verstandes u. der Vernunft - solange sie sich nicht auf Gegenstände beziehen. Ich stimme dir zu - das man diese Art der Sinneswahrnehmung - in das Verständniss von Logik miteinbeziehen muss.

Der Nachteil dieser Methodik besteht jedoch darin das, sobald wenn man die Welt der Erscheinungen zu überschreiten versucht und gesicherte Kenntnisse von den Dingen an sich zu gewinnen trachtet, man unvermeidlich in Widerspruch mit sich selbst gerät. Weil dann wird zwar eine Begründung für die hieraus folgernde These - jedoch auch für ihre Antithese möglich.
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Günter Neugebauer
Veröffentlicht am Montag, 19. August 2002 - 07:34 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Marcel

als was wie würdest Du eine 5 meter hohe Person im Raumanzug die vor dem Center Gebäude steht und von verschiedenen Mitgliedern (unabhängig voneinader) gesehen wurde, beschreiben?

Als ich vor einigen Jahren einen Vortrag in Italien gehalten haben, bekam ich zu hören, das die Dias nicht überzeugend seien, da sie viel zu deutlich sind.
Es ist uns nicht möglich den allgemeinen Vorstellungen und Erwartungen eines jeden Einzelnen zu entsprechen (abgesehen davon das wir das auch gar nicht wollen). Deine gesamte Beweisführung ist für jeden Aussenstehenden und Dich recht logisch, beinhaltet aber entscheidende Komponenten in keinster Weise und bleibt somit sehr einseitig.

Salome

Günter
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Marcel L .
Veröffentlicht am Montag, 19. August 2002 - 18:58 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Servus Günter

1. Zu deiner Frage:


Quote:

als was wie würdest Du eine 5 meter hohe Person im Raumanzug die vor dem Center Gebäude steht und von verschiedenen Mitgliedern (unabhängig voneinader) gesehen wurde, beschreiben?




Rein intuitiv, würde ich sie wahrscheinlich mit allem möglichen verbinden - nur weil jene Gestalten einen "Raumanzug" trugen u. 5 Meter gross waren, müssen sie jedoch nicht auch zwangsläufig "ausserirdischer Natur" gewesen - geschweige denn dieser Dimension entsprungen sein.

Ausserdem - was sagt euch, das es sich bei der Art der "Kleidung" um einen "Raumanzug" handelte - natürlich nur weil sie so wirkte, und ihr sie mit heutiger Kleidung assoziert -, aber nicht weil ihr es wisst. Denn wer weiss schon wie ein "zukünftiger Raumanzug" auszusehen hat ? Woher wollt ihr überhaupt wissen, das es sich hierbei um "Kleidung" im herkömmlichen bzw. diesem Sinne - oder generell um "Kleidung" handelte ?

Von daher halte ich es einfach für zu weit gegriffen - wenn man aufgrund blosser Einschätzungen von Augenzeugen, oder sonstiger Quellen - gleich endgültige Behauptungen aufstellt. Damit will ich nicht bestreiten, das entsprechende Personen eventuell "Raumfahrer" gesichtet haben - jedoch behaupten könnt ihr es nicht. Desweiteren muss der Ursprung jener "Wesen" nicht unbedingt auf Raumfahrern basieren - es könnte sich hierbei genauso gut um Zeitreisende usw. gehandelt haben.

Fakt ist: Die Herkunft und Beschaffenheit jener Sichtungen (bezüglich der "Ausserirdischen"), könnt ihr nicht ausnahmslos Beurteilen - ohne auf Billy's Meinung zurückzugreifen. Diese Meinung aber bleibt - bis sie nicht untermauert wurde - hypothetisch.

2.

Quote:

Es ist uns nicht möglich den allgemeinen Vorstellungen und Erwartungen eines jeden Einzelnen zu entsprechen (abgesehen davon das wir das auch gar nicht wollen).




Das will ich auch nicht von der Hand weisen


Quote:

Deine gesamte Beweisführung ist für jeden Aussenstehenden und Dich recht logisch, beinhaltet aber entscheidende Komponenten in keinster Weise und bleibt somit sehr einseitig.




Das ist deine Interpretation. Eine Beweisführung war jedenfalls nicht das Motiv meiner Argumentation. Ich habe lediglich Punkte angesprochen, die den Tatsachen entsprechen - oder wollt ihr etwa leugnen, das ihr von den Plejaren überzeugt seid.

Übrigens ist meine Betrachtungsweise (gegenüber der Figu) keineswegs einseitig - ich beschäftige mich durchaus auch philosophisch mit solchen Fragen.
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Günter Neugebauer
Veröffentlicht am Montag, 19. August 2002 - 22:05 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Marcel

Was würdest Du sagen wenn ich Dir erzähle, ich habe Ptaah persönlich gesehen. Mit ihm gesprochen und anschliessend einen Rundflug zu seinem Grossraumer gemacht, bevor er mich zur Erde gebeamt hat.

Auf der Erde traf ich dann im Center einen von diesen 5 Meter Menschen im Raumanzug (die laufen ja bekanntlich für alle gut sichtbar immer so herum, und könnten von wer weis woher kommen). Als ich ihn fragte von welchen Sonnensystem er stammte, sagte er: "Düsseldorf", denn dort laufen ja ständig 5 Meter Menschen in Raumanzügen herum.

Es wäre interessant zu beobachten wie Du einem Plejadier, wenn Du nur lange genug auf ihn einredest, klar machst, er komme aus München. Sein Raumanzug ist modisch gesehen out, und sein Strahlschiff eine optische Täuschung, da es nicht möglich ist, dies nach irdischer Technologie und Wissenstand herzustellen (und wir Erdenmenschen sind ja bekanntlich für alles der Mittelpunkt des Universums).

Am Ende dieses Diskussionsabends stellt sich dann heraus, die Erde ist eigentlich eine Scheibe und Du und ich sind virtuelle Mäuse.
Kurz vor dem Systemabsturz und unserer Auflösung in das elektromagnetische Nirwana, würden wir uns beide noch einmal anschauen, lächel und sagen: "Schön war´s, gut das wir daüber geredet haben.

Wärst Du dann zufrieden?

Salome Günter

PS: Es geht übrigens das Gerücht um, das Ausserirdische die sie sich nicht benehmen, an diesem Forum teilnehmen müssen.
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Marcel L .
Veröffentlicht am Dienstag, 20. August 2002 - 01:14 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Günter


Quote:

Was würdest Du sagen wenn ich Dir erzähle, ich habe Ptaah persönlich gesehen. Mit ihm gesprochen und anschliessend einen Rundflug zu seinem Grossraumer gemacht, bevor er mich zur Erde gebeamt hat





Quote:

Auf der Erde traf ich dann im Center einen von diesen 5 Meter Menschen im Raumanzug (die laufen ja bekanntlich für alle gut sichtbar immer so herum, und könnten von wer weis woher kommen). Als ich ihn fragte von welchen Sonnensystem er stammte, sagte er: "Düsseldorf", denn dort laufen ja ständig 5 Meter Menschen in Raumanzügen herum.




Antwort: In Abwägung aller in Frage kommenden Eventualitäten und Statistiken, würde ich solch ein Ereigniss eher als unwahrscheinlich einstufen. Denn wenn man bedenkt, das alleine die Wahrscheinlichkeit vom Blitz getroffen zu werden bei 1/6.000.000 liegt, kann man sich denken, wie vernichtend gering - oder besser gesagt unwahrscheinlich es wäre von Extraterrestriern angesprochen zu werden -, geschweige denn einen Rundflug mit ihnen zu unternehmen. Hinzu kommt noch, das Ausserirdische (wenn sie auf Menschen treffen wollen) im Vergleich zum Blitz, riesige Distanzen zu überwinden haben - und die Erde in einem ziemlich abgelegenem Teil des Galaxienarmes liegt. Zu guter letzt müssen sie noch wissen wo ein erdähnlicher Planet existiert, sowie welcher von ihnen überhaupt intelligentes Leben beherbergt - und zwar nicht irgendwelches intelligentes Leben. Weil intelligent bedeutet nicht unbedingt das jenes Leben auf heutigem menschlichem Niveau ist - schliesslich war ein Neandertaler auch intelligent, nur halt nicht im Vergleich zum heutigen Menschen. Dies verringert zusätzlich die Chancen für ein solch beschriebenes Szenario, das selbst ohne diese weiteren Faktoren schon sehr unwahrscheinlich wäre.


Quote:

Es wäre interessant zu beobachten wie Du einem Plejadier, wenn Du nur lange genug auf ihn einredest, klar machst, er komme aus München. Sein Raumanzug ist modisch gesehen out, und sein Strahlschiff eine optische Täuschung, da es nicht möglich ist, dies nach irdischer Technologie und Wissenstand herzustellen (und wir Erdenmenschen sind ja bekanntlich für alles der Mittelpunkt des Universums).




Antwort: Das wirkt so als wenn du damit sagen wolltest, das ich alles von vorherein durch Gegenargumente im Keim ersticken wollte. Falls es so ist, befindest du dich im Irrtum. Ich versuche durch diese Betrachtungsweise lediglich alle Möglichkeiten auszuschöpfen - welche für derartige Dinge in betracht kommen könnten. Denn nur so kann man eine Neutrale Stellung, gegenüber derartigen Themen beziehen. Es besteht sonst die Gefahr das man seine eigenen ideologischen Ansichten auf andere Gegebenheiten überträgt - und somit das Gesamtbild verfälscht. Das soll jedoch nicht heissen, das ich nicht offen bin für dementsprechende Gedanken - oder diese von Anfang an ausschliesse.


Quote:

Am Ende dieses Diskussionsabends stellt sich dann heraus, die Erde ist eigentlich eine Scheibe und Du und ich sind virtuelle Mäuse.
Kurz vor dem Systemabsturz und unserer Auflösung in das elektromagnetische Nirwana, würden wir uns beide noch einmal anschauen, lächel und sagen: "Schön war´s, gut das wir daüber geredet haben.




Antwort: Ich nehme an, das du mit dieser humorvollen Anspielung auf die Ernsthaftigkeit meiner Betrachtungsweise aufmerksam machen willst. Dessen Quintessenz darin besteht, das im Prinzip alles relativ ist - und man für jedweige Möglichkeiten aufgeschlossen sein soll - oder irre ich mich ?


Quote:

PS: Es geht übrigens das Gerücht um, das Ausserirdische die sie sich nicht benehmen, an diesem Forum teilnehmen müssen.




Antwort: Ich verstehe zwar das diese Bemerkung ironisch gemeint ist, dennoch verstehe ich nicht die eigentliche Kernaussage.
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Günter Neugebauer
Veröffentlicht am Dienstag, 20. August 2002 - 08:37 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Marcel

Danke für Deine Antworten. Zu meiner letzten Aussage, das mit dem Forum, gibt es keine Kernaussage, es war nur ironisch gemeint.

Salome

Günter
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Manfred
Veröffentlicht am Dienstag, 20. August 2002 - 23:39 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Marcel!

Ich finde das mein Kommentar schon eine gewisse "Logig" enthällt.
Überhaubt scheinen Deine Gedankengänge sehr von Logig geprägt. Aber eben menschliche, irdische, Logig. Da schließe ich mich nicht aus !!!
Bist Du ein Vulkanier ????? Kleiner Scherz am Rande......
Eigentlich solltest Du Dir im klaren werden was für DICH Beweise sind.
Eigentlich hat Günter mit seinen Antworten den Nagel genau auf den Kopf getroffen. Man kann jeden sogenannten Beweis anzweifeln, ein Haar in der Suppe finden oder es besser Wissen und sagen: Das ist alles manipuliert, das kann es gar nicht geben da kenne ich mich aus, das ist unlogisch.........usw. Es lässt sich alles zerpflücken. Warum ?????? Weil vieles über unseren menschlichen Verstand geht.

Liebe Grüße
Manfred
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Marcel L .
Veröffentlicht am Mittwoch, 21. August 2002 - 22:14 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Manfred

Du scheinst zu vergessen, das ich deinen Beitrag nicht insgesamt bemängelt habe - sondern mich lediglich auf diesen Textausschnitt (genauer gesagt, auf jenen einen Satz) von dir beschränke:


Quote:

Leider ist glauben viel, viel einfacher. Darum glauben, oder wollen glauben, so viele Menschen. Damit sie glauben können brauchen sie Relikte und Beweise. Aber Glauben macht blind und dumm.




Natürlich hast du mit den ersten 2 Sätzen, sowie dem letzten völlig recht. Das man allerdings Beweise und Relikte braucht, um etwas zu glauben, finde ich widersprüchlich. Denn gerade darauf basiert doch die angewandte Forschung -, indem man sich einen Beweis verschafft - um somit gewisse Theorien, als gesicherte Erkentniss einzustufen.


Quote:

Man kann jeden sogenannten Beweis anzweifeln, ein Haar in der Suppe finden oder es besser Wissen und sagen: Das ist alles manipuliert, das kann es gar nicht geben da kenne ich mich aus, das ist unlogisch.........usw. Es lässt sich alles zerpflücken.




Das ich in deinen Augen etwas anzweifel, ist deine Interpretation. Mit meiner Kritik möchte ich lediglich darauf aufmerksam machen, das es wichtig ist eine neutrale Denkweise zu pflegen, solange man nicht frei von zweifeln ist, und keine Stichfesten Beweise vorliegen.


Quote:

Eigentlich solltest Du Dir im klaren werden was für DICH Beweise sind.




Dessen bin ich mir absolut bewusst. Jedoch frage ich mich, ob du (oder die Figu), dies ebenfalls sind.

Zurück zu deiner Frage:

Beweise sind nur in der Mathematik zu finden. Nur in dieser Wissenschaft gibt es Beweise, weil Mathematik ausschließlich mit Logik arbeitet. Es gibt keine Fakten, auf die eine Logik losgelassen wird. Es gibt immer nur Aussagen, die entweder falsch oder richtig sind. Um dieses heraus zu finden, versucht man einen Beweis zu erschliessen.

Da diese Art des Beweistums allerdings sehr einseitig ist, gibt es auch noch eine weitere Möglichkeit:

Dieses Gedankenmodell arbeitet nicht mit Beweisen, die eine Theorie belegen, sondern mit Indizien, die für eine Hypothese sprechen. Das ist ein riesiger Unterschied. Der Unterschied besteht im Wesentlichen darin, dass man das Absolute ausgeschlossen hat. Man kommt deshalb "nur" zu Schlußfolgerungen, die nach derzeitigen Wissen als wahr oder falsch zu bezeichnen sind. Das ist sehr viel ehrlicher, als dies einem in vielen Fachbereichen erzählt wird. Denn nach diesem Modell gibt man kein gesichertes Wissen weiter. Man gibt zu, dass man sich genauso gut auch täuschen kann und etwas vollkommen anderes richtig ist.

Fazit: Individuelle "Erkentnisse" sind erst dann Beweiskräftig, wenn aus ihnen ein Beweis hervorgeht. Solange das nicht der Fall ist, hat man kein Recht etwas zu behaupten, oder als "Wissen" auszugeben - weil es rein hypothetisch ist. Demnach halte ich es für sehr gewagt, wenn man irgendwelche zwielichtigen "Erkentnisse" für eine persönliche Beweisführung heranzieht. In diesem Sinne halte ich eine derartige Vorgehensweise, für ziemlich unorthodox.
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Manfred
Veröffentlicht am Donnerstag, 22. August 2002 - 20:31 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Marcel!

Es freut mich sehr das Du "meinen Stein" aufgegriffen hast. Ich meine damit, daß Du "meine Logig" zu akzeptieren scheinst.
Deiner Schreibart und Ausdrucksweise nach vermute ich, daß Du in einem wissenschaftlichen Bereich tätig ist. Vielleicht in einem technischen ???

Wie Du siehst, ist eine Beweisführung und Beweise ansich sehr individuell zu verstehen. Was für mich ein Beweis ist muß für einen Anderen noch lange keiner sein. Ich meine deshalb, das es auf das Individum und dessen Wissens- und Erfahrungsstand ankommt, was für einen gilt oder nicht.
Meiner Erfahrung nach erlangt man Wissen nicht durch Beweisführung seiner Erkenntnisse.
Denn wie Du sagst: Es ist viel ehrlicher sich Fehler einzugestehen. So wird noch viele male unser Weltbild revidiert werden müssen. Vor noch nicht alzu langer Zeit haben wir gewusst das unsere Erde eine Scheibe ist und diese der Mittelpunkt des Universum ist.

Ein Bestandteil meiner Lensfilosofie ist: Ich muß niemanden etwas beweisen. Genauso muß mir keiner etwas beweisen. Jeder muß selber lernen.
In diesem Sinne,

liebe Grüße
Manfred

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