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Marcel.L
| Veröffentlicht am Sonntag, 27. Januar 2002 - 14:29 Uhr: |
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Hallo und Servus! Wäre es nicht schlecht oder sogar erforderlich,wenn man neben den eher materiel orientierten Schulfächern auch geistig gefördert wird.Erst recht wenn man bedenkt das "das Denken"die Basis allen übels ist.Meiner Meinung nach halte ich es für äusserst wichtig,das es in nächster Zukunft Institutionen in Form von geistig sozialer Förderungseinrichtungen geben wird.Somit würde eventuell auch das Konzept der Figu über die "Geisteslehre" vielleicht mehr Beachtung finden. Herzlichen Dank |
   
Hans G. Lanzendorfer
| Veröffentlicht am Sonntag, 27. Januar 2002 - 18:54 Uhr: |
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Hallo Marcel Hierfür müsste der Mensch erst einmal erlernen zwischen den Begriffen zu unterscheiden. Wenn in unserer Kultur vom sogenannten 'geistigen' die Rede ist, dann wird eigentlich nicht das wirklich 'geistige' des 'Geistes' als schöpferische Kraft gemeint, sondern das Denken, das materielle Bewusstsein, die kognitiven Fähigkeiten oder die sogenannten erkenntnistheoretischen Belange. Der Mensch bezeichnet alle Gedanken und Denkvorgänge die in seinem Gehirn vor sich gehen als 'geistig' oder sogar als 'seelisch', wenn er eigentlich die psychischen Belange meint. In der Schweiz existiert zum Beispiel das Amt für 'Geistiges Eigentum'. Es schützt denkerisches Schaffen und Ideen. Der Mensch muss erkennen, dass viel höhere Krafte als die mentalen Fähigkeiten existieren, so nämlich die Aufteilung in 'Geist' und 'Materie'. Unser Denken und alle 'unsichtbaren' Kräfte, die daraus resultieren bewegen sich oft noch immer in sehr materiellen Bewusstseinsebenen und haben mit dem wirklich 'Hochgeistigen' noch überhaupt nichts zu tun. Selbst die sogenannte 'Spiritualität' unserer irdischen Esoterik-Bewegung, ist meistens nichts anderes als materiellbewusstseinsmässige Vorgänge. Selbstverständlich existieren einige wenige - vor allem buddhistisch orientierte Meditationsrichtungen, die die genaue Unterscheidung kennen und demgemäss ihre Meditationen ausrichten. Dabei handelt es sich um die sogenannten Atmungs-Achtsamkeit-Meditationen (Satipathana) Das Konzept der Geisteslehre der FIGU wird übrigens bereits gelehrt - von einem Professor in Hong-Kong, von dem ich aber leider den Namen nicht weiss sowie von einer Lehrerin in Korea. Hans Georg Lanzendorfer |
   
Marcel.L
| Veröffentlicht am Donnerstag, 31. Januar 2002 - 12:31 Uhr: |
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Guten Tag,Interessensgemeinschaft Das man erst einmal lernen muss "das Geistige" genauer zu definieren ist natürlich vorrangig,wenn man sich den wahren Wert einer höheren Bewusstseinsform vor Augen halten will. In dem Punkt gebe ich ihnen Recht.Darf ich fragen warum die "Geisteslehre" bereits von anderen propagiert wird,und auf welche weise gelangten sie zu der Überzeugung das es wichtig seie dessen Werte anderen zu vermitteln.Ausserdem würde ich gerne wissen,durch welche Quellen diese Herrschaften von der "Geisteslehre" seitens der Figu erfahren haben. freundlichst Marcel.L |
   
Hans G. Lanzendorfer
| Veröffentlicht am Donnerstag, 31. Januar 2002 - 18:02 Uhr: |
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Guten Abend Marcel Die Geisteslehre wird nicht von anderen propagiert - zumindest nicht die Geisteslehre der plejarischen Föderation und Billy Meier. Zudem stammt der Begriff von Billy Meier und kann daher kaum von ihm übernommen worden sein. Die offiziellen Lehrbriefe sind seit 1975 in dieser Form als Geisteslehre erhältlich. Wir drängen die Geisteslehre niemandem auf. Daher entscheiden die Menschen selber über die Wichtigkeit die Geisteslehre zu studieren oder zu meiden. Dies betrifft nicht nur die Geisteslehre, sondern die gesamten Schriften und die Lehre der FIGU überhaupt. Wenn sich im Uebrigen jemand der von Ihnen genannten 'Herrschaften' erdreistet Billys Geisteslehre zu propagieren, wurde diese schlicht und einfach von Billy gestohlen. Es sind mir jedoch nur ein paar wenige Menschen bekannt, die dies getan haben und tun. Als weiteres möchte ich anmerken, dass die Uebermnittlungen von Jani King, Barbara Marciniak, George Green oder Fred Bell und anderen angeblichen KontaktlerInnen in keiner Art und Weise mit der plejarischen Föderation oder Billy Meier in Verbindung stehen - auch wenn diejenigen Personen von sich behaupten mit 'Plejadiern' in Kontakt zu stehen. Diese Aussage allein straft diese Personen der Lüge, da die Plejadengestirne schlicht unbewohnbar sind. Hans G. Lanzendorfer |
   
Marcel.L
| Veröffentlicht am Donnerstag, 31. Januar 2002 - 19:00 Uhr: |
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Guten Abend Mit der Bezeichnung 'Herrschaften' meinte ich eigentlich den von ihnen erwähnten Professor ihn Hongkong,sowie die Lehrerin in Korea.Welche nach ihren Angaben bereits die 'Geisteslehre'lehren. Danke |
   
Hans G. Lanzendorfer
| Veröffentlicht am Dienstag, 05. Februar 2002 - 18:12 Uhr: |
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Hallo Marcel Ganz einfach. Sie haben sich für die Geisteslehre interessiert und mit Zustimmung von Billy und der FIGU für ihre Arbeit verwendet. Hans G. Lanzendorfer |
   
Marlene Mitglied
Nummer des Beitrags: 19 Registriert: 11-2002
| Veröffentlicht am Dienstag, 08. April 2003 - 11:13 Uhr: |
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Hallo zusammen wäre denn seiten`s der FIGU nicht die Möglichkeit hier in der Schweiz,so Stelle ich mir zum Berispiel so eine art Schule oder Studium das man bei euch erlernen/erfahren/begreifen darf und kann, was die Geisteslehre angeht. Oder zum Beispiel dass man ein Leben bei euch als Volontär verbringen kann;...man arbeitet bei euch zum Lohn für das erlernen der Geisteslehre. Oder das man in den Schulferien für die Kinder ein Lager organisiert mit intensiver Geisteslehre. Ich in meiner jetztigen Muttersituation würde es zu schätzen wissen und auch bereit für die anfallenden Kosten aufzukommen. Gruss Marlene |
   
Hans Moderator
Nummer des Beitrags: 576 Registriert: 12-1999
| Veröffentlicht am Dienstag, 08. April 2003 - 15:50 Uhr: |
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Es hat jeder die Möglichkeit bei uns die Geisteslehre als Studium zu betreiben. Zur Zeit sind über 300 sogenannter Lehrbriefe vorhanden. Sie sind in Blöcke zu vier Lehrbriefe zusammengenommen. Alle drei Monate muss ein solcher LB bearbeitet werden, um ordentlich vorwärts zu kommen. Ein solcher Viererbund kostet meines Wissens zur Zeit CHF 30.- (bitte in der Preisliste selber nachsehen - mit den Preisen hab ich das nicht so genau.) Ein Leben als Volontär ist eigentlich nicht vorgesehen. Das mit der Arbeit schon aber auf diese Art und Weise, dass man vielleicht tageweise vorbei kommt und einfach bei Umgebungsarbeiten mithilft. Die Lehrbriefe kann man aber günstiger haben, wenn man sie als Studium betreibt. Es ist aber nicht so, dass im Center ununterbrochen über UFO's oder die Geisteslehre gesprochen wird. Wer sich im Center aufhält und mitarbeitet wird natürlich logischerweise am Alltag teilnehmen und dadurch auch mit diesen Belangen konfrontiert oder bei Korrekturlesungen teilnehmen. Vieles kann man dann aber auch während oder im Alltagsgeschehen in Gesprächen erfahren. Die Sache mit einem Lager für Kinder ist nicht unproblematisch. Leider gelten wir als Sekte - auch wenn wir eigentlich ein statuierter Verein mit Satzungen und Statuten sind, indem es auch möglich ist zu kündigen, haben viele Menschen das noch nicht begriffen. Daher haben wir wohl keinen Zugang zu öffentlichen Schulen oder dergleichen. Zwar hatten wir schon gelegentlich die Möglichkeit an Schulen zu referieren und unsere Sache vorzustellen - mehr jedoch nicht in dieser Beziehung. Grundsätzlich hast Du natürlich recht, dass wir den Menschen und natürlich auch den Kindern sehr wertvolles Wissen zum Thema Ehrfurcht, Respekt, Lebensführung oder Gleichwertigkeit etc. vermitteln könnten. Es gibt auch einige FIGU-Mitglieder mit pädagogischer Ausbildung. Es ist aber verständlich, dass es vielen Menschen angesichts der ungeheuren Vielfalt an Scharlatanerie schwer fällt unsere Lehre zu verstehen, weil es einfach zu schwierig geworden ist das Korn von der Spreu zu trennen. Daher würden die Eltern heute kaum ihre Kinder in Schulen der Geisteslehre schicken. Innerhalb der FIGU werden und wurden die Kinder natürlich auch der Geisteslehre belehrt und es ist für diesen Zweck auch jemand vorhanden. Natürlich werden die Kinder nicht dazu gezwungen. Nur weil sich die Eltern mit dieser Sache befassen, heisst das noch lange nicht, dass auch ihre Kinder daran Interesse haben müssen. Wenn jedoch das Bedürfnis besteht wird dies auch gemacht. Abgesehen davon haben wir die Bestimmmung, dass FIGU-fremde Kinder erst ab dem 16-ten Altersjahr unsere Schriften erhalten können und auch nur mit der Einwilligung ihrer Eltern. Eltern die dies jedoch früher für ihre Kinder wünschen steht natürlich nichts im Wege. Falls Du ernsthaft in Erwägung ziehst, dass Deine Kinder begleiteten Zugang zur Geisteslehre haben sollen, dann wende Dich doch bitte offiziell in schriftlicher Form mit diesem Anliegen an die FIGU. Hans Georg Lanzendorfer/FIGU
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