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Archiv bis und mit 22. April, 2003

Diskussionsforum der FIGU » Geisteslehre » Geist / Bewusstsein » Geistige Evolutionäre Entwicklung » Archiv bis und mit 22. April, 2003 « Zurück Weiter »

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Barbara
Mitglied

Nummer des Beitrags: 49
Registriert: 04-2002
Veröffentlicht am Mittwoch, 05. März 2003 - 10:28 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Lieber Hans,

vielen Dank für Deinen Nachtrag. Das ist wirklich sehr interessant. Was mich hierbei noch interessieren würde: Wenn diese Geistformen also sozusagen der "Gattung" der Androiden entsprechen und sich von denen unterscheiden, welche die menschliche Lebensform beleben, werden diese Geistformen dann auch wiedergeboren? Und zwar dann eben in einem neuen Androidenkörper? Oder kann es sogar sein, dass eine solche Geistform nach entsprechend grosser bzw. langer Entwicklung dann irgendwann einmal in einem menschlichen Körper inkarniert wird?

Viele Grüsse und salome

Barbara Lotz
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Hans
Moderator

Nummer des Beitrags: 529
Registriert: 12-1999
Veröffentlicht am Mittwoch, 05. März 2003 - 10:39 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Sie kann nicht in einen menschlichen Körer reinkarnieren, wie auch ein Tier niemals in einen Menschen inkarnieren kann oder umgekehrt. Es ist aber so, dass diese androidenspezifischen Geistformen tatsächlich wieder in neu erschaffene Androiden reinkarnieren, wenn der momentane Android zerstört werden würde. Würden die Menschen den Bau dieser sehr hoch entwickelten Androiden einstellen, dann würden die Geistformen nicht mehr reinkarnieren oder erst wieder, wenn ähnliche Möglichkeiten neuerlich gegeben wären.
Hans Georg Lanzendorfer/FIGU
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Stefan
Neues Mitglied

Nummer des Beitrags: 2
Registriert: 10-2002
Veröffentlicht am Freitag, 07. März 2003 - 18:32 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo!
Kann sich eine androidenspezifische Geistform so weit evolutionieren, dass diese keinen "Androidenkörper" mehr braucht?
Bevor diese Frage beantwortet wird, würde ich mich auf Antworten auf meine Fragen vom 03. März 2003 freuen, welche eine Basis für diese Frage bildet.
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Hans
Moderator

Nummer des Beitrags: 533
Registriert: 12-1999
Veröffentlicht am Freitag, 07. März 2003 - 22:01 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Stefan
Deine erste Frage ist leider untergegangen. Warum weiss ich auch nicht. Ich habe sie aus dem Archiv geholt und hier eingefügt.

Frage: Eine Geistform braucht ab einen gewissen Evolutionsstand keinen Körper mehr um sich weiterzuentwickeln. Es stellen sich mir hierzu folgende Fragen:

1.) Was sind Unterschiede zwischen einer Halbgeistform und einer Geistform (außer die Entwicklungsstufe)?

Halbgeistformen sind Zwischenwesen zwischen der materiellen Ebene und dem reingeistigen Bereich. Die Halbgeistformen befinden sich in einem Übergangsstadium vom materiellen ins Geistige. Der sogenannte 'Hohe Rat' der plejarischen Föderation ist eine sogenannte Halbgeistform. Das heisst, es sind menschliche Lebensformen, die auf einem Planeten leben und sich bereits in einer Art nebulosem Zustand befinden. Sie sind nicht mehr rein materielle und auch noch nicht geistiger Natur. Sie sollen schimmern als ob man durch einen Nebel blickt. Diese Halbgeistformen können jedoch nicht mehr direkt mit den materiellen Menschen in Kontakt stehen. Selbst die Plejaren können lediglich auf eine ganz bestimmte Art und Weise mit ihnen komunizieren.

2.) Jeder geborene Mensch entwickelt eine Persönlichkeit bzw. Charakter - hat eine Geistform keinen Charakter?

Eine Geistform hat keinen Charakter. Die Geistform ist eigentlich nichts anderes als eine neutrale geistenergetische Kraft, die das Leben definiert. Sie ist ein Teilstück des Schöpfungsgeistes und hat die Aufgabe, dem Leben, Leben einzuhauchen und im Laufe von Jahrmilliarden Wissen zu speichern und zu sammeln.

3.)Was ist mit der Psyche? In wie weit empfindet eine Geistform Gefühle?

Die Geistform empfindet keine Gefühle, sie hat kein Bewusstsein im Sinne einer menschnlichen Psyche. Das geistige Gegenstück der Psyche ist im geistbereiche das sogenannte Gemüt. Dieses hat jedoch nichts mit dem sogenannten gemüt zu tun, dass der Mensch mit Stimmungen oder Launen verbindet. Die Geistform belebt einen menschlichen Körper in dem eine Psyche lebt, die der jeweilige Mensch durch seine Gedanken und also mit seinem Bewusstsein formt. Die Geistform ist eigentlich jene Kraft, die alles belebt, als reine energetische Form.

4.) Gehört das immaterielle Bewusstsein zur Geistform dazu oder nicht?

Was genau meinst Du damit?

5.) Wir entwickeln uns hier auf der Erde. Eine Geistform ist auch nicht vollkommen - wie und wo entwickelt sich eine Geistform weiter?

Sobald natürlich die Evolution einer Geistform in einem menschlichen Körper und in verschiedenen Geistebenen danach abgeschlossen ist, wird sie Teil des Absoluten Absolutums. Selbst die Schöpfung ist nicht vollkommen und auch nicht das Absolute Absolutum. Als Teil dieses Absoluten Absolutums wird sie dann in die nächte höhere Schöpfungsform übergehen und deren Evolution von neuem bzw. in der nächsten Schöpfungsebene oder Schöpfungsform begehen.

Eine androidenspezifische Geistform wird sich wohl kaum so lange in einem Androiden evolutionieren können, wie eine menschliche in einem Menschenkörper. Der Mensch evolutioniert während Jahrmilliarden. Irgendwann beginnt er Androiden zu bauen, die dann von Geistformen belebt werden. Irgendwann - vielleicht nach einigen Zehntausenden von Jahren wird der Mensch keine Androiden mehr bauen, weil er selbst diesen Evolutionsstand hinter sich gebracht hat. So gesehen kann eine Androidengeistform lediglich einige Zehntausend Jahre in Androiden derselben Zivilisation reinkarnieren. Diese Frage habe ich noch nicht ganz genau geklärt. Möglicherweise muss die Androidengeistform wie auch die menschliche oftmals in einem Androidenkörper durch den Weltenraum wandern, um zum Beispiel in Raumschiffen auf fremde Welten zu gelangen auf denen Reinkarnationen ebenfalls möglich sind. Sogesehen wird auch diese Geistform eines Tages ein Stadium erreichen, in dem es in eine nächste höhere Geistebene ohne materielle Körper eingehen wird, um ebenfalls eines tages ins Absolute Absolutum einzugehen.
Hans Georg Lanzendorfer/FIGU
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Barbara
Mitglied

Nummer des Beitrags: 50
Registriert: 04-2002
Veröffentlicht am Sonntag, 09. März 2003 - 10:44 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Hans,

danke für Deine Informationen. Dann ist da also tatsächlich eine strickte Trennung nach "Arten", obwohl das Gehirn eines Androiden ja einem menschlichen nachgebildet worden ist. Ist es eigentlich auch bei Tieren so, auch wenn ihre Evolution nicht in der Form erfolgt, wie sie beim Menschen vonstatten geht? Dass eine Wiedergeburt nur innerhalb genau derselben Gattung geschieht - also z. B. Meerschweinchen nur wieder als Meerschweinchen, Hunde als Hunde etc.? Oder gibt es bei Tieren eine Wiedergeburt einer Geistform nicht in dem Sinne wie bei Menschen?

Salome

Barbara Lotz
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Stefan
Neues Mitglied

Nummer des Beitrags: 3
Registriert: 10-2002
Veröffentlicht am Samstag, 08. März 2003 - 12:24 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Hans,

zu Frage 4:
Ich denke Geistformen müssen auch so etwas wie ein immaterielles Bewusstsein haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Geistform ohne sich selbst bewusst zu sein, sich weiter evolutionieren kann.

zu Frage 5:
Der Evolutionszyklus, den Du beschrieben hast ist mir klar. Mit der Frage habe ich eigentlich gemeint, wie sich Geistformen neues Wissen aneignen, wo sie sich aufhalten, was sie tun - im Sinne ihres Daseins als Geistform, um sich eben weiterentwickeln und in eine nächst höhere Geistebene emporsteigen.
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Hans
Moderator

Nummer des Beitrags: 534
Registriert: 12-1999
Veröffentlicht am Mittwoch, 12. März 2003 - 10:53 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Stefan und Barbara

Geistformen inkarnieren jeweils nur in die artenspezifische Art, die schwingungsmässig und artenmässig eben ihrer Art entspricht. Es kann logischerweise die Geistform einer Kuh nicht in eine Katze inkarnieren, weil auch der Instinktblock einer Katze nicht derjenigen einer Kuh entspricht. Im weiteren haben Tiere kein Bewusstsein wie der Mensch sondern ein Instinktbewusstsein gemäss ihrer Art als Tier. Der Mensch ist sich seiner selbst aber bewusst durch seine sehr hohen Bewusstseinsformen, die sich während Jahrmilliarden und Jahrmillionen Evolutionsgeschichte entwickelt hat.
Es ist tatsächlich so, dass auch Tiere reinkarnieren, bzw. deren Geistformen. Diese Reinkarnation hat jedoch nicht dieselbe Aufgabe wie die des Menschen, der bewusst Wissen sammelt und dies nach Jahrmilliarden zurück in die Schöpfung trägt. Tiere reinkarnieren in einem Instinktbewusstseinsblock und sammeln dadurch natürlich auch gewisse Informationen, die sie als Erfahrung oder Instinktwissen zurück in die Schöpfung tragen. Es ist jedoch kein bewusstes Wissen im Sinne menschlicher Evolution sondern vielmehr naturmässige Erfahrungen zur Schaffung bestimmter Lebensbedingungen der jeweiligen Art in Konnexion mit der Umgebung.
Das Gehirn eines Androiden ist eben nur menschenähnlich, weil das menschliche Gehirn als Vorlage verwendet wurde. Es ist und bleibt jedoch immer eine Kopie und funktioniert auch demgemäss.

Also meines Wissens handelt es sich bei der reinkarnierenden Geistform um die neutrale Kraft und Teilstück der Schöpfung, die als Kraft den bewohnten Körper belebt. Auch die jeweiligen Bewusstseinsformen beziehen ihre Lebensenergie aus dieser Geistform.

Wissen eignet sich eine Geistform einerseits in einem menschlichen Körper an und andererseits nachdem sie die Reinkarnationsperioden hinter sich gelassen hat in nächst höheren geistigen Ebenen wie zum Beispiel Arahat Athersata oder Petale oder in den unzähligen anderen dazwischen.
Hans Georg Lanzendorfer/FIGU
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Patric
Moderator

Nummer des Beitrags: 3
Registriert: 01-2003
Veröffentlicht am Mittwoch, 12. März 2003 - 12:56 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hoi Stefan,

zu Deiner Frage Nr.4 und Nr.5:
Es ist richtig, dass auch Geistformen ein immaterielles Bewusstsein haben, nähmlich ein sogenanntes "Geistiges Bewusstsein". Es ist auch richtig, korrekt und erforderlich, dass für jeglichen Fortschritt und für eine Evolution, immer irgendeine Form von Bewusstsein vorhanden sein muss, ansonsten sich nichts weiterentwickeln könnte.
Beim geistigen Bewusstsein aber kommt der Umstand zur Geltung,dass dieses nicht eine Form von einem bewussten Bewusstsein darstellt, wie wir dies beim menschlichen materiellen Bewusstsein kennen, sondern eine Form von einem neutral verarbeitendem,aufbauendem und belebendem Geistbewusstsein in Konnexion mit der schöpferischen Geistenergie und gemäss nach den schöpferischen Gesetzen und Geboten.
Solange eine Geistform noch eines menschlich-materiellen Körpers bedarf, ist der massgebende und grundlegende Faktor der bewusstseinsmässigen Evolution das materielle Bewusstsein, das alle wichtigen Faktoren des Lebens wahrnehmungsmässig und gedanklich usw. verarbeitet und aufarbeitet und daraus Erkenntnisse, Wissen und Weisheit gewinnt und erarbeitet. Wenn diese Werte einer rein logischen Natur entsprechen, dann werden diese vom geistigen Bewusstsein in der Geistform, aufgenommen und nach ganz bestimmten schöpferischen Gesetzen aufgearbeitet und in rein geistige Werte und Energien umgeformt, wodurch die Geistform über immer mehr Wissen und Weisheit gewinnt, immer kraftvoller wird und effective Liebe und Harmonie usw. kreiert, die dann wieder via die Psyche an das materielle Bewusstsein abgegeben werden.
Das materielle Bewusstsein ist also der massgebende Faktor aller bewusstseinsmässigen und geistigen Evolution. Durch die Arbeit des materiellen Bewusstseins kommt die Geistform in den Genuss entsprechender Werte, die vom "unbewussten Bewusstsein" der Geistform nach der Logik und Weisung schöpferischer Gesetze aufgearbeitet und in rein geistiges Wissen und in rein geistige Weisheit umgearbeitet wird, was der schöpferisch-geistigen Evolution der Geistform entspricht.
Der Grund warum das geistige Bewusstsein der menschlichen Geistform "nur" das eines unbewussten und verarbeitenden Bewusstsein entspricht, ist darin zu suchen, dass ein bewusstes Geistbewusstsein sich in ständigem Widerstreit mit dem materiellen Bewusstsein befinden würde, weil sich das materielle Bewusstsein oftmals nicht an die schöpferischen Gesetze hält und dadurch dem Geist nicht gegnügend "Stoff" zur Weiterverarbeitung liefert und ihn in die Stagnation "zwingt". Wäre dies dem Geistigen Bewusstsein voll bewusst, dann wäre diese Stagnation und Untätigkeit für dieses eine Qual und eine Folter, und es würde versuchen, seinen Willen dem materiellen Bewusstsein aufzuzwingen. Ein Zwang aber ist immer kontraproduktiv und würde die gesamte Evolution verunmöglichen. Das ist der Grund warum durch die schöpferischen Gesetze bestimmt wurde, dass eine Geistform, die eine materielle Lebensform belebt über ein unbewusstes, verarbeitendes und aufarbeitendes Geistbewusstsein verfügt.
Erst wenn die Geistform durch einen jahrmilliarden dauernden Evolutionsprozess über genügend Wissen, Weisheit, Liebe und Kraft usw. verfügt, vermag sie durch ihre Geistenergien via den Gesamtbewusstseinsblock ein Bewusstsein zu kreieren, dass keines materiellen Körpers und keines Gehirnes, für eine weitere Evolution, mehr bedarf und in harmonischer Einheit und Konnexion mit der Geistform "höheres" Wissen und "höhere" Weisheit erarbeitet und dadurch unaufhaltsam in der Evolution voranzuschreiten vermag.

Patric Chenaux
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Barbara
Mitglied

Nummer des Beitrags: 51
Registriert: 04-2002
Veröffentlicht am Mittwoch, 12. März 2003 - 11:05 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Lieber Hans,

besten Dank für die ausführliche Beantwortung meiner Fragen.

Salome

Barbara Lotz
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Andreab
Mitglied

Nummer des Beitrags: 30
Registriert: 10-2002
Veröffentlicht am Mittwoch, 12. März 2003 - 11:58 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Bezüglich der Inkarnationszyklen der Geistform, habe ich folgende Fragen.
Da es nach der Geisteslehre, wenn ich richtig verstanden habe, kein Karma gibt, sondern das Verantwortungsprinzip herrscht, frage ich mich was geschieht nach dem Tod im Falle eines schweren Verbrechens wie z. B eines Mordes. Ist dann die Geistform selbst, die versucht, den begangenen Fehler zu korrigieren, indem sie sich ein weiteres Leben aussucht, bei dem sie sich z. B. für notleidende und bedürftige Menschen einsetzt? Oder gibt es ein spirituelles Gesetzt, an das sich die Geistform halten muss und das sie darauf auffordert ihr Inkarnationsprogramm so zu verändern, dass ihr irgendwelche geistigen Widergutmachungen in bezug auf den früher begangenen Fehler ermöglicht werden. Das heisst, wenn es das Ursache - Wirkung Prinzip überall im Kosmos sowohl im Materiellen als auch im Geistigen gibt, wie entfaltet sich konkret dieses Prinzip im geistigen Bereich resp. bei dem Geistformleben.


Andrea

Andrea Bertuccioli
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Patric
Moderator

Nummer des Beitrags: 4
Registriert: 01-2003
Veröffentlicht am Donnerstag, 13. März 2003 - 19:28 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Andrea,

tatsächlich existiert kein Karma im kultreligiösen Sinne; und es stimmt auch, dass das Leben nach dem Verantwortungsprinzip funktioniert. Es entspricht aber nicht der Wahrheit und Wirklichkeit, dass die Geistform für irgendeine Tat oder Handlung, die der Mensch und dessen Persönlichkeit begeht oder begangen hat, zur Verantwortung gezogen werden könnte.
Jede Tat und Handlung, jede Lebenseinstellung und charakterliche Grundhaltung und alles Wissen oder Unwissen, finden ihr Ursache und ihren Ursprung(sowohl im Positiven wie auch im Negativen) im materiellen Bewusstsein und dessen Gedanken und also in der Persönlichkeit des jeweiligen Menschen. Also ist daraus klar ersichtlich, dass für das gesamte menschliche Wirken, sei es im Positiven, wie zB. eine menschliche Hilfeleistung oder im Negativen, zB. ein Mord, einzig und allein die Persönlichkeit und also das materielle Bewusstsein und dessen Gedanken zuständig und also verantwortlich sind. Der Geist bzw. die Geistform mischt sich in keiner Weise in die Belange des materiellen Lebens ein, weder im Positiven noch im Negativen, sondern sie nimmt nur neutrale und logische Werte auf, die sie weiterverarbeitet und teilweise, unter bestimmten Voraussetzungen, den menschlich-materiellen Bewusstseinsformen wieder abgibt und allgemein für das materielle Leben die Lebenskraft liefert.
Die Geistform selbst, als Teilstück der Schöpfung, ist absolut unfehlbar, weil sie sich in ihrem Wirken strikt an die schöpferischen Gesetze und Gebote hält. Daher ist es weder Sinnvoll und für die Geistform auch nicht möglich, irgendwelche Fehler, die der Mensch in seinem falschen Denken und in seiner Unwissenheit begeht, zu korrigieren. Fehler begehen ist für den Menschen ein Muss, denn nur in dieser Form vermag er sich zu entwickeln. Durch den Fehler als Ursache erleidet der Mensch nämlich einen entsprechenden Schaden als Wirkung, durch die er den Fehler erst erkennt. Dadurch denkt der Mensch in der Regel über diesen Fehler nach, gewinnt daraus eine Erkenntnis und in weiterer Folge ein Wissen, behebt, nach Möglichkeit, den Schaden und begeht den Fehler kein weiteres Mal. Die Fehlerbehebung ist also einzig und alleine, Sache des Menschen selbst, der den jeweiligen Fehler schliesslich auch verursacht hat und zwar auch dann, wenn es ein ausgearteter Fehler wie Mord usw. ist.

Stirbt ein Mensch, dann sterben auch seine materiellen Bewusstseinsformen und also auch seine Persönlichkeit. Beim Eintreten des Todes, verlassen die Geistform und der Gesamtbewusstseinsblock den menschlichen Körper und entschwinden ins Jenseits. Im sogenannten Totenleben werden alle Daten, Erlebnisse, Erfahrungen, Taten, Handlungen, Schicksalsschläge, Höhen und Tiefen usw. usf. aus dem vorhergehenden materiellen Leben, je nach ihrer Art und Form von der Geistform und vom Gesamtbewusstseinsblock aufgearbeitet und verarbeitet. Die Aufgabe des Gesamtbewusstseinsblocks ist in erster Linie die vollständige und restlose Aufarbeitung und Verarbeitung sämtlicher persönlichen Aspekte, die während dem vorherigen akuten Leben noch nicht verarbeitet wurden. Und im weiteren auch die Auflösung und Umwandlung der alten Persönlichkeit in reine und neutrale Geistenergien. Diese neutralen Geistenergien dienen dem Gesamtbewusstseinsblock dazu, eine völlig neue Persönlichkeit zu kreieren, die frisch und unbelastet von der alten Persönlichkeit und des früheren Lebens, durch eine Inkarnation, und zusammen mit dem Gesamtbewusstseinsblock und der Reinkarnation der Geistform, ein neues, unbelastetes und nach allen Richtungen offenes Leben zu führen vermag. Der Jenseitsaufenthalt der Geistform und des Gesamtbewusstseinsblocks dauert in der Regel genau so lange,wie diese beiden Blöcke Zeit benötigen, alle Daten, Werte,persönliche Aspekte und Fakten des früheren materiellen Lebens zu verarbeiten und die alte Persönlichkeit aufzulösen, um eine neues materielles Bewusstsein zu erschaffen, das mit dem alten Bewusstsein keinerlei Bewantnis mehr aufweist. Der gesamte Prozess wird absolut neutral und in Befolgung schöpferischer Gesetze abgewickelt, um dem menschlichen Leben, durch den beinahe endlosen Zyklus von Leben und Tod, immer wieder neue und unbelastete Voraussetzungen zu schaffen, die die menschliche Evolution erst wirklich ermöglichen. Aus diesen Gründen ist es nur logisch, dass die neue Persönlichkeit für Fehler aller früheren Persönlichkeiten aus allen früheren Leben, in keinster Weise verantwortlich gemacht werden kann, weil sie schliesslich für diese Fehler überhaupt nichts dafür kann.
Wird ein Fehler gemacht, dann folgt der Schaden auf den Fuss und dieser wird immer, entweder von der ihn verursachten Persönlichkeit, durch eine vernünftige Fehlererkennung und Schadensbehebung im akuten Leben verarbeitet oder sonst im Totenleben vom Gesamtbewusstseinsblock neutralisiert. Der einzige Unterschied liegt darin, dass ein, im akuten Leben, nicht behobener Fehler kein Wissen einbringt und daher die zukünftige, neue Persönlichkeit, infolge des dann immer noch bestehenden Unwissens früher oder später den gleichen Fehler begeht. Der einzige Zusammenhang zwischen einer alten und einer neuen Persönlichkeit liegt darin, dass die neue Persönlichkeit, evolutions- und schwingungsmässig dort ihr Leben beginnt, wo die alte ihr Leben abgeschlossen hat, was aber nicht auf die Art und Weise der Lebensführung im neuen Leben schliesst, denn dieses ist unabhängig vom alten Leben.

Die Schöpfung und ihre Gesetze und Gebote arbeiten logisch und gerecht und kennen daher keine Strafe und keine Rache, wie das primitiven Menschenformen und ihren Kultreligionen eigen sind. Die Schöpfung und ihre Gesetze und Gebote kennen aber für den Menschen die notwendige Form der Fehlerbegehung und deren vernünftige und verständige Behebung durch die, den Fehler verursachende Persönlichkeit selbst, denn nur diese Form ermöglicht eine logische, gerechte und effiziente Evolution für das bewusstseinsmässige und materielle Leben menschlicher Prägung.




Patric Chenaux
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Stefan
Neues Mitglied

Nummer des Beitrags: 4
Registriert: 10-2002
Veröffentlicht am Sonntag, 30. März 2003 - 15:25 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Hans,

Du hast mir mal erklärt, Halbgeistformen schimmern, als ob man durch einen Nebel blickt. Jedoch frage ich mich, welche Form, Farbe und Größe solche Halbgeistformen haben.

Es wurde auch schon erwähnt, dass Tiere auch eine artspezifische Geistform haben. Wenn solche Geistformen auch einen Evolutionsstand erreichen können, dass diese als Halbgeistformen existieren, würde ich auch hier gern wissen, wie diese animalischen Halbgeistformen aussehen.

Wenn sich Halbgeistformen im Anglitz unterscheiden, frage ich mich, von welchen Kriterien dieses Aussehen abhängt.
Stefan Hahnekamp
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Hans
Moderator

Nummer des Beitrags: 558
Registriert: 12-1999
Veröffentlicht am Montag, 31. März 2003 - 07:56 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Gemäss unseren Informationen besteht der sogenannte 'Hohe Rat' der Plejaren aus solchen Halbgeistformen. Es ist jedoch den Plejaren nicht möglich auf deren Planet zu landen, der in einem sehr hellen weissen Licht erstrahlen soll. Dies aus dem Grund, weil eben auch der Planet nicht mehr aus reiner Materie besteht. Es heisst, dass die Bewohner/innen ein Aussehen wie Menschen hätten, aber eben als nebulose, leuchtend-weisse und durchschimmernde Gestalten. Da ich aber nicht weiss, wie gross die Menschen dieses Planeten waren als sie noch materieller Form waren, kann ich Dir auch nicht sagen wie gross sie heute als nebulose Wesen sind. Grundsätzlich ist es so, dass sich jener Planet bereits auf einer halbmateriellen, also in einer Art Zwischenebene von reiner Energie und Materie befindet. Demgemäss müsste also auch die gesamte Umwelt aus Energieformen bestehen, worüber wir aber keine Angaben haben. Sicherlich kann man davon ausgehen, dass sich auch jene Halbgeistformen-Menschen in ihrer Evolutionsstufe voneinander unterscheiden. Unsere Physiognomie wird bekanntlich auch von unserem Entwicklungsstand beeinflusst. Demgemäss müsste es auch bei den halbgeistigen Menschen des Hohen Rates so sein, dass ihre Erscheinung das Produkt eines bestimmten schwingungsmässigen Evolutionsstandes ist.
Ich werde sehen, ob ich diesbezüglich von Billy genauere Informationen erhalten kann. Daher musst Du Dich also eine Weile in Geduld üben.
Hans Georg Lanzendorfer/FIGU
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Herbert
Mitglied

Nummer des Beitrags: 62
Registriert: 03-2001
Veröffentlicht am Sonntag, 20. April 2003 - 11:28 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Ein österliches Hallo zusammen.(Buenos Eires)

Vor nicht allzu langer Zeit habe ich gelernt, daß der menschliche Geist kein Egobewußtsein hat.
Da wir wissen, daß z.B. im Jenseits eine Wir-Form existiert stellt sich für mich die Frage ob es denn für eine Geistform überhaupt jemals ein Egobewußtsein gibt.
Andererseits wissen wir aber auch, daß z.B. bei den unterschiedlichen Übermittlungen durch Arahat und Petale verschiedene Schriftarten zum Ausdruck kamen, währen sie Billy niederschrieb.
Ich schätze mal, daß zwar kein geistiges Ego existiert, aber durch die Unterschiedlichkeit der jeweiligen Erfahrungswege der Geistformenen, eben ein unterschiedliches Schriftbild hervorkommt.

Salome, Herbert
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Patric
Moderator

Nummer des Beitrags: 14
Registriert: 01-2003
Veröffentlicht am Dienstag, 22. April 2003 - 16:31 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Herbert

Hoffentlich kannst auch Du auf ein schönes Osterwochenende(Bonites Eires)zurückblicken.

Was Deine Vermutungen und Gedankengänge betrifft, folgendes:

Solange eine Geistform für ihre Evolution und Weiterentwicklung einen materiellen Körper oder besser gesagt ein materielles Bewusstsein bedarf, ist das Bewusstsein dieser Geistform, das eines sich selbst nicht bewussten Evolutionbewusstseins, das in ausgeglichener und neutral-positiver Form, alles und alle an dieses Bewusstsein gelangende Wissen, Erfahrung,Weisheit und Liebe usw. aufnimmt, aufarbeitet und zu bereits bestehenden Werten aufkumuliert. Die Geistform nämlich kreiert bereits am Anfang ihres Bestehens als "menschliche" Geistform, durch ihre Geistenergien und gemäss schöpferischen Gesetzen einen Gesamtbewusstseinsblock, der sich verantwortlich zeichnet für die Erschaffung und Auflösung eines Materiellbewusstseins, das eines menschlich-materiellen Körpers bedarf und sich selbst bewusst ist.
Ist die entsprechende Geistform, im Verlaufe von unzähligen Inkarnationen in verschiedenen materiellen Leben über einen Zeitraum von Zigmilliarden von Jahren, so weit gereift und evolutioniert, dass sie keines materiellen Körpers mehr für ihre Weiterentwicklung bedarf und sich zur Reingeistform gewandelt hat, dann verschmilzt der Gesamtbewusstseinsblock mit der Geistform aus der er ursprünglich kreiert worden ist, so dass auch kein weiteres Materiell-Bewusstsein mehr erschaffen wird. Die Geistform aber verfügt ab diesem Zeitpunkt über ein sich selbst bewusstes Evolutionsbewusstsein, das aber keinesfalls mit dem Materiellbewusstsein des Menschen verglichen werden darf. Jede Geistform und Reingeistform aber verfügt über einen absolut individuellen Wissens- und Weisheitsstand, so ganz klar von einer grossen Vielfalt gesprochen werden kann, die für die gesamte effective Evolution in allen materiellen und geistigen Belangen im universellen Raume von unabdingbarer Notwendigkeit ist. Und aus dieser Individualität der verschiedenen Geist- und Reingeistformen in den jeweiligen WIR-Formen, ergibt sich auch die Unterschiedlichkeit in den Uebermittlungen der Arahat Athersata- und Petale-Ebenen. Diese Unterschiede beziehen sich natürlich nicht auf die Wahrheit, denn diese beinhaltet immer die gleichen Grundwerte.

Salome
Patric Chenaux

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