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Gedankenhaltung

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Skarin
Neues Mitglied

Nummer des Beitrags: 2
Registriert: 02-2006
Veröffentlicht am Dienstag, 27. Juni 2006 - 17:01 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo miteinader!

Könnte mir jemand den Unterschied erklären, zwischen einem Ritual und einer Zeremonie.

LG, Karin
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Hans
Moderator

Nummer des Beitrags: 1217
Registriert: 12-1999
Veröffentlicht am Dienstag, 27. Juni 2006 - 20:08 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Kurz gesagt besteht der Unterschied darin:

Zeremonien sind Handlungen die zur Feier einer Sache wie Geburtstage, Heirat usw. durchgeführt werden. Feste sind Zeremonien zum Beispiel auch Namensgebungen bei Kindern. Zeremonien können individuell gestaltet werden und dienen einer persönlichen Sache. Ein Versprechen kann von einer persönlich gestalteten Zeremonie begleitet werden. Das Überreichen eines Geschenkes mit besonderen Gesten können zeremoniell gestaltet sein.

Kulte sind in der Regel vorgeschriebene Huldigungen. Sie dienen als Formen einer Verehrung und Anbetung dem Zweck irgendwelche Wünsche, Forderungen oder Erwartungen an vermeintlich schicksalsbestimmende Mächte zu richten. Hierzu gehört auch das Darbringen von Opfern aller Art. Gebete sind eigentlich Kulthandlungen wenn sie an Götter oder vermeintlich fremdbestimmende Mächte oder Gewalten gerichtet werden.
Hans-Georg Lanzendorfer/FIGU KG der 49
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Achim_wolf
Mitglied

Nummer des Beitrags: 389
Registriert: 04-2002
Veröffentlicht am Montag, 31. Dezember 2007 - 17:33 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Ich wünsche allen Forumteilnehmern, den Moderatoren und allen Menschen einen guten Start ins neue Jahr 2008 und allzeit gute evolutive Fortschritte. Jeder Einzelne ist wichtig!
Achim Wolf
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Stefan_loeschl
Neues Mitglied

Nummer des Beitrags: 1
Registriert: 03-2008
Veröffentlicht am Samstag, 09. August 2008 - 17:58 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

liebe grüße an alle besucher des forums!


-- hoffentlich bin ich hier mit meinen fragen in der richtigen themengruppe... --


also, zum unterbewußtsein: in "arahat athersata" auf den seiten 161,162 und 163 ist über das richtige und falsche denken zu lesen. es wird behauptet, dass das unterbewußtsein präzise auf die gedachten gedanken reagiert. und zwar immer im gegenteiligen sinne, denn es, das unterbewußte, ziehe immer das gegenteilige an. das heißt, man muss stets darauf achten, so wie es im buch genannt wird, neutral-positiv zu denken.

gut, was heißt das nun?? es steht dann zu lesen, man solle zum beispiel seine gedanken um eine rose kreisen lassen. denn diese sei neutral-positiv, und würde das unterbewußte wieder in die richtige bahn lenken. dann würde sich das "übel" (zb. körperliches übel, falscher beruf, abhängigkeit/sucht, dumme gewohnheiten, faulheit, falsche freunde/partner...) schön langsam von selbst auflösen.

frage:
heißt das jetzt, dass das unterbewußte, wenn es mit neutral-positivem gedankengut gefüttert wird, sich in vollkommene harmonie mit der schöpfung/schöpfungskraft begibt? man sich daher auch nie mehr an die schöpfung selbst wenden braucht, das heißt, sie nicht mehr mit einer bitte, einem wunsch oder einem gebet anzugehen? weil die schöpfung weiß, was das beste für einen ist, und was die wahren herzenswünsche sind?

würde dann alles so passieren, wie es von der fügung für einen vorherbestimmt ist?

weil dann volles vertrauen in die schöpfung gelegt wird, die einem dann die richtigen impulse gibt? somit sich dann gesundheit, wahrheit, freude, harmonie, kreativität, wohlstand, wissen und weisheit... in eines menschen leben entfallten möge?

danke im voraus!
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Hans
Moderator

Nummer des Beitrags: 1830
Registriert: 12-1999
Veröffentlicht am Samstag, 09. August 2008 - 23:45 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Stefan
Grundsätzlich folgendes: Nichts und niemand ist fremdbestimmt in der Form, dass alles vorbestimmt wäre. Weder die Schöpfung, noch irgend eine Fügung bestimmen über Dein Schicksal. Der Mensch ist absolut selbstverantwortlich und selbstbestimmend.
Natürlich geschehen durch die sogenannte Fügung Dinge, die man nicht unmittelbar als solche bestimmt, wie Unfälle oder schwere Krankheiten usw. Diese geschehen durch Einflüsse denen man auf seinem selbstbestimmten Wege begegnet und zwar durch die Begegnung mit der Umwelt, die ja auch ihre durch andere Menschen bestimmten Abläufe hat und die man dann eben kreuzt.
Die Schöpfung ist lediglich Kraftgeberin Deiner Existenz. Sie ist die Urkraft Deines menschlichen Funktionierens. Sie bestimmt jedoch nicht über Dein Leben - andernfalls hätte sie nicht zu evolutionieren und zu lernen, wenn sie sowieso bereits alles vorbestimmt hätte und wüsste. Sie lernt wie auch wir Menschen.
Gedanken werden von Menschen kreiert und dann an seine Unterbewusstseinsformen abgegeben. Diese werden ihm dann natürlich immer wieder in Form von Impulsen aus dem Unterbewusstsein zugespielt um neuerlich daran zu lernen - das ist Evolution. Alles lernt aus der Gegensätzlichkeit und dem Gegenpoligen.
Üble Situationen werden aber dadurch nicht einfach von selbst aufgelöst durch die neutralen Gedanken, sondern durch die eigenen Handlungen. Neutral positives Denken bringt und lehrt den Menschen auch eine gewisse Gelassenheit dem Leben gegenüber. Dadurch werden dann Handlungen anders angegangen und nicht entweder euphorisch oder im Affekt, sondern durch den Menschen wohl duchdacht und kontrolliert. Grundsätzlich jedoch immer in der ureigenen Selbstbestimmung und in gedanklicher Freiheit. Alles andere wäre unlogisch und würde dem evolutiven Sinn und dessen Aufgabe widersprechen.
Hans-Georg Lanzendorfer/FIGU KG der 49
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Uly
Neues Mitglied

Nummer des Beitrags: 3
Registriert: 10-2007
Veröffentlicht am Mittwoch, 12. November 2008 - 01:25 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo
Ich heiße Ulrich und habe diesen Beitrag gelesen.
Es steht im letzten Abschnitt folgenden Satz: "Üble Situationen werden aber dadurch nicht einfach von selbst aufgelöst durch die neutralen Gedanken, sondern durch die eigenen Handlungen."

Ich würde gern dazu eine Verständnis Frage stellen.

Bedeutet Üble Situation eine Situation, die man nicht verarbeiten kann?
wenn ja, Bedeutet der Satz, dass neutrales Denken nicht reicht um die Situation zu verarbeiten?
Bedeutet Auflösen, dass man die Situation neutralisiert bis es keine positive oder negative Wirkung mehr hat? Ist Auflösen in diesem Sinn ein Gedankliches Auflösen? Oder bedeutet es, dass man die Gedanken, die sich im Unterbewusstsein gespeichert haben und ständig ins Bewusstsein kommen löscht, oder ist es damit gemeint, dass man anderen Gedanken erzeugt, die die Wirkung von den gespeicherten Gedanken neutralisiert oder sie wirkungslos macht?

Bedeutet der Satzt, dass die neutrale Gedanken, die man erzeugt nicht reichen, um die Wirkung von den durch die Situation erzeugten Wirkungen(Gedanken, Gefühle) die sich ins Unterbewusste gespeichert haben zu neutralisieren?

"...,sondern durch die eigenen Handlungen." Hat Handlung in diesem Satzteil den gleichen Sinn wie im folgenden Satz in den Beitrag von 27. juni 2006 20:08 : "Ein Versprechen kann von einer persönlich gestalteten Zeremonie begleitet werden. Das Überreichen eines Geschenkes mit besonderen Gesten können zeremoniell gestaltet sein."?
Bedeutet Handlung in diesem Sinn, dass man ein neutrale Gedanke mit einer physische Aktion(Körperbewegung) begleitet? wenn ja wie ist die Handlung in diesem kontext("...durch die eigene Handlungen") mit dem neutralen Gedanke Verbunden?

Salome
Ulrich
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Hans
Moderator

Nummer des Beitrags: 1874
Registriert: 12-1999
Veröffentlicht am Mittwoch, 12. November 2008 - 13:10 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Bedeutet Üble Situation eine Situation, die man nicht verarbeiten kann?
wenn ja, Bedeutet der Satz, dass neutrales Denken nicht reicht um die Situation zu verarbeiten?

- üble Situationen kann man immer verarbeiten. Jeder Mensch hat die Möglichkeit sich aus eigener Kraft und durch die eigene Gedankenarbeit und aktive Handlungen aus einer misslichen Lage zu führen. Natürlich gibt es Situationen in denen man keine unmittelbare Eingreifgewalt im äusseren mehr hat. Liegt man zum Beispiel gelähmt in einem Bett besteht das Herauskommen in einem Prozess der Bewusstseinsarbeit. Es lassen sich immer Situationen finden, die vordergründig nicht lösbar scheinen.
Neutrales Denken alleine genügt nicht wenn man sich nur darauf verlässt, dass alleine durch das Denken sich die Dinge von alleine erfüllen würden. Die Gedanken sind der Motor zu einer Handlung. Die richtigen und klaren Gedanken zu einem Unternehmen müssen erst klar definiert werden und danach die nötigen Handlungen vorgenommen werden.


Bedeutet Auflösen, dass man die Situation neutralisiert bis es keine positive oder negative Wirkung mehr hat?

- Auflösen bedeutet die Situation in einen bewusstsensmässigen, psychischen und gefühlsmässigen Zustand zu bringen der einem nicht mehr schadet oder in einem erträglichen Mass liegt, um die Kraft zu finden die Belastung anzugehen.


Ist Auflösen in diesem Sinn ein Gedankliches Auflösen?

- Ja


Oder bedeutet es, dass man die Gedanken, die sich im Unterbewusstsein gespeichert haben und ständig ins Bewusstsein kommen löscht,

- gespeichertes kann man nicht mehr löschen in diesem Sinne weil es immer in den Speicherbänken abgelagert ist.


oder ist es damit gemeint, dass man anderen Gedanken erzeugt, die die Wirkung von den gespeicherten Gedanken neutralisiert oder sie wirkungslos macht?

- Ja


Hat Handlung in diesem Satzteil den gleichen Sinn wie im folgenden Satz in den Beitrag von 27. juni 2006 20:08 : "Ein Versprechen kann von einer persönlich gestalteten Zeremonie begleitet werden. Das Überreichen eines Geschenkes mit besonderen Gesten können zeremoniell gestaltet sein."?

Bedeutet Handlung in diesem Sinn, dass man ein neutrale Gedanke mit einer physische Aktion(Körperbewegung) begleitet? wenn ja wie ist die Handlung in diesem kontext("...durch die eigene Handlungen") mit dem neutralen Gedanke Verbunden?


- Die Frage ist mir ehrlich gesagt zu unverständlich! Was willst Du konkret wissen?
Hans-Georg Lanzendorfer/FIGU KG der 49
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Achim_wolf
Mitglied

Nummer des Beitrags: 512
Registriert: 04-2002
Veröffentlicht am Mittwoch, 12. November 2008 - 11:20 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Ulrich,
die üble Situation ist einfach ein Schaden, den du verursacht hat. Wenn du z.B. jemanden zu Unrecht beleidigt hast, solltest du dich bei ihm/ihr entschuldigen. Wenn er/sie die Entschuldigung annimmt und die Sache vergisst, dann ist sie neutralisiert bzw. aufgehoben. Erst dann kannst du die Angelegenheit auch in deiner Gedanken- und Gefühlswelt neutralisieren und abhaken.
Achim Wolf
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Uly
Neues Mitglied

Nummer des Beitrags: 4
Registriert: 10-2007
Veröffentlicht am Freitag, 14. November 2008 - 15:59 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo
Danke für Ihre Antwort. Mit der letze Frage wollte ich nur wissen, wie durch die Handlungen die Üble Situation aufgelöst werden könnte. Die Antwort zu der erste Frage hat die Frage schon beantwortet und es hat mich sehr geholfen.
Ulrich

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