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Achim
| Veröffentlicht am Montag, 24. Januar 2000 - 22:31 Uhr: |
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Hallo Stephan, welche Regeln bzw. Empfehlungen gibt es für die regelmässige Übung der Meditation, wie sie in der "Einführung in die Meditation" von Billy beschrieben ist? Angenommen, jemand übt z.B. seit 1 Jahr täglich die Meditativ-Konzentration der Atembetrachtung aus, wie sie im o.g. Buch beschrieben ist. Wann sollte er / sie dann ungefähr soweit sein, regelmässig die Pentra-Meditation, und dann die OM-Meditation durchzuführen, ohne daß er / sie einen Evolutionsschritt überspringt und sich dadurch sogar schadet ? Gibt es dazu bestimme Erfahrungswerte oder Richtlinien ? Salome, Achim |
   
Stephan
| Veröffentlicht am Donnerstag, 27. Januar 2000 - 09:43 Uhr: |
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Zum einen beinhaltet die Lehre der Meditation kein hirarchisches Stufensystem, in dem man einige Jahre dies tun muss, um dann eines Tages das tun zu können. Als Beispiel diene die Atmungsachtsamkeits-Meditation, die von der ersten methodischen Übung an bis hin zur Erreichung höchster Ziele Anwendung finden kann, sofern man von einer Erreichung sprechen kann. Zum anderen gibt es tatsächlich die Empfehlung, sich mindestens 2 Jahre in der Atmungsachtsamkeits-Meditation zu üben, um sich erst dann einer anderen Meditationsform zu zuwenden. Natürlich sind Meditationsbelange immer äusserst individuell, so dass es durchaus möglich ist, dass schon nach 6 Monaten mit anderen Meditationsformen begonnen werden kann. Desweiteren sind die gemachten Angaben natürlich immer abhängig vom Intesitätsgrad der Bemühung des Übenden. Weitere Ausführungen sind im Buch: "Einführung in die Meditaion", Wassermannzeitverlag, erhältlich. Salome, Stephan |
   
Johann Flaum
| Veröffentlicht am Sonntag, 16. Dezember 2001 - 02:14 Uhr: |
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Danke für Ihren Forum, habe für mich noch was lehrreiches ausgezogen, besonders, was du, Stephan, gesagt hast über die Atmungsachtsamkeitsübungen. Die Meditation ist wirklich ein wundersames Mittel zum erlangen der Evolution, obwohl es natürlich nicht ausreicht für eine oder vielen Leben. Ich selbst habe nur die erste winzigsten Schrittchen erreicht, aber trotzdem gibt es mir die Gefuhl, das ich das wertvollste gefunden habe, was sich je dem Mensch begegnen kann.(Damit, natürlich, meine ich auch die Lehre der Wahrheit). Salome, Johann Flaum. |
   
Roman
| Veröffentlicht am Dienstag, 30. Juli 2002 - 22:29 Uhr: |
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Hallo Stephan Warum schwankt man bei der Meditation zwischen den Extremen zu aktiver Phasen mit Fremdgedanken und dem Extrem passiver Phase des Einschlafens (die Phase voller Achtsamkeit ist dann leider nur zu kurz)? Salome, Roman |
   
Stephan
| Veröffentlicht am Mittwoch, 31. Juli 2002 - 11:24 Uhr: |
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Dies geschieht deswegen, weil die Fähigkeit der Konzentration noch zu wenig ausgebildet ist. Salome, Stephan |
   
Achim Wolf
| Veröffentlicht am Sonntag, 18. August 2002 - 16:50 Uhr: |
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Hallo Stephan, mal eine Frage zur Pflege der Meditationspyramide: ist es ratsam, diese nach gründlicher Säuberung und Politur mit einer Schicht Klarlack zu überziehen, oder würde dann die Funktionstüchtigkeit darunter leiden ? Der Vorteil wäre, dass man nicht regelmässig putzen muss, sondern das Material unter der Schutzschicht sauber und glänzend bleibt - wie bei Meister Proper :-) Salome, Achim |
   
Achim Wolf
| Veröffentlicht am Mittwoch, 28. August 2002 - 14:47 Uhr: |
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Hallöchen, kann ich noch mit einer Antwort rechnen ? Gruß, Achim |
   
Stephan
| Veröffentlicht am Donnerstag, 29. August 2002 - 09:04 Uhr: |
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Sicher. Nachdem hier im Forum niemand die Antwort weiss, werde ich nachfragen, was immer eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen kann. Salome, Stephan |
   
Stephan
| Veröffentlicht am Freitag, 30. August 2002 - 10:46 Uhr: |
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Hier das Ergebnis: Die Kupferpyramiden der FIGU können ohne Problem mit Klarlack behandelt werden. Dies habe keinen Einfluss auf deren Wirkung und Funktionsweise. Salome, Stephan |
   
Achim Wolf
| Veröffentlicht am Freitag, 30. August 2002 - 11:06 Uhr: |
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Vielen Dank, Stephan! |
   
Claes Neues Mitglied
Nummer des Beitrags: 3 Registriert: 02-2003
| Veröffentlicht am Sonntag, 19. Oktober 2003 - 05:24 Uhr: |
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Hallo Stephan, Was bedeutet das wort Satipatthäna? Ist es bezogen auf das Wort Vipassana ? Danke, Claes
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Stephan Moderator
Nummer des Beitrags: 316 Registriert: 11-1999
| Veröffentlicht am Sonntag, 19. Oktober 2003 - 13:34 Uhr: |
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Hallo Claes, Es heisst "Satipatthána" und ist in zwei Begriffe aufgeteilt:
- sati: Achtsamkeit
- patthána: Grundlage bzw. Vergegenwärtigung (angelehnt an: upatthána)
Im Zusammenhang ist die wohl direkteste Übersetzung "gegenwärtig gehaltene Achtsamkeit" oder "beständige Vergegenwärtigung der Achtsamkeit". Mit Vipassana ("Hellblick") hat das zunächst nichts zu tun, wenngleich die Methoden beider Meditationstechniken zum Teil ähnlich sind. Salome, Stephan |
   
Claes Mitglied
Nummer des Beitrags: 6 Registriert: 02-2003
| Veröffentlicht am Donnerstag, 13. November 2003 - 21:41 Uhr: |
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Hallo Stephan, Danke für Ihre Antwort über Visattipana. Ich habe ein andere Frage über Vipassana. Im Vipassana, daß ich sie berücksichtige, konzentrieren Sie sich auf den Atem im Bauch . Ist diese Technik gerade so gut wie, und mit dem gleichen Potential als, konzentrierend auf den Atem in den Nasenflugel. Oder ist das nur eine persönliche Präferenz? Salome, Claes
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Stephan Moderator
Nummer des Beitrags: 317 Registriert: 11-1999
| Veröffentlicht am Freitag, 14. November 2003 - 10:21 Uhr: |
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Hallo Claes, prinzipiell ist es egal, welchem Meditationsobjekt man sich neutral und betrachtend zuwended. Von Vorteil sind - vor allem fuer anfaengliche Uebungen - stets jene Objekte, die an der Grenze von Bewusstsein und Automation entstehen und vergehen und dabei oertlich sehr klar zu beobachten sind. Salome, Stephan |
   
Claes Mitglied
Nummer des Beitrags: 16 Registriert: 02-2003
| Veröffentlicht am Sonntag, 21. März 2004 - 01:42 Uhr: |
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Hallo Stephan, Danke für deine sehr gute Schrift “Einführung zur Einführung in die Meditation“ Wird sie ins Englisch bald übersetzt? Salome, Claes |
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