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Roswitha Mitglied
Nummer des Beitrags: 29 Registriert: 05-2005
| Veröffentlicht am Montag, 06. Juni 2005 - 14:24 Uhr: |
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Hehehe ..., stimmt Hans-Georg! Andreas ist ja auch bereit, einen meiner Vorschlaege anzunehmen und waehlt #frieden Mit dem Chat ist das halt so eine Sache: Ohne Fleiss kein Preis - oder anders ausgedrueckt: Andreas, wenn deine Arbeit nicht sowieso am PC ist, wird es schwierig werden, einen offenen Channel zu betreuen. Und wird der Channel nicht regelmaessig von etwa 30 Leuten besucht, kann er sogar geschlossen werden. Eigentlich ist der ganze Aufwand fuer 2 Stunden woechentlich - wenn denn so was bewilligt wuerde - ueberrissen. Die an der FIGU Interessierten koennen sich ja auch hier im Forum austauschen, ohne an eine bestimmte Zeit gebunden zu sein. Liebe Gruesse von der *POWERFRAU* Roswitha |
   
Achim_wolf Mitglied
Nummer des Beitrags: 138 Registriert: 04-2002
| Veröffentlicht am Montag, 06. Juni 2005 - 15:20 Uhr: |
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Hallo Andreas, also jetzt muss ich auch etwas dazu sagen: Die Chat-Idee im Zusammenhang mit der Sueddeutschen Studiengruppe habe ich bisher nur uebers Forum vernommen. Die Idee ist allein von Dir, Du hast weder etwas derartiges an die SdSG herangetragen, noch sonstwie, ausser eben im Forum. Ich moechte daher nicht den Eindruck entstehen lassen, dass die SdSG etwas derartiges auf eigene Faust plant. Du musst hier schon den offiziellen Weg einschlagen, also bitte nicht auf dem Geruechteweg. Achim Wolf
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Andreashaeske Mitglied
Nummer des Beitrags: 21 Registriert: 08-2003
| Veröffentlicht am Montag, 06. Juni 2005 - 22:41 Uhr: |
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hi achim,du hast recht ich hätte euch vorher fragen sollten,war aber nicht absichtlich. |
   
Andreashaeske Mitglied
Nummer des Beitrags: 22 Registriert: 08-2003
| Veröffentlicht am Montag, 06. Juni 2005 - 22:50 Uhr: |
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hi roswitha,es gibt eine möglichkeit,wo der chat nur 2 std geöffnet sein wird.lasst euch überraschen,du meintest es wäre überissen?meinte 2 std im monat roswitha,wieso kann er geschlossen werden,wenn keine 30 leute kommen?roswitha kannst noch mal deine hp-adresse nennen?ich finde deine gemalten Bilder sehr gut.Salome Andreas |
   
Stephan Moderator
Nummer des Beitrags: 332 Registriert: 11-1999
| Veröffentlicht am Dienstag, 07. Juni 2005 - 10:59 Uhr: |
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Bitte achtet darauf 'on topic', also beim Thema zu bleiben, in diesem Fall wäre das "Geisteslehre » Geist / Bewusstsein » Bewusstseinskraft" - sonst wird es hier im Forum wirklich unübersichtlich. Für ein neues Thema kann ja jederzeit ein neues Topic kreiert werden. Danke! |
   
Roswitha Mitglied
Nummer des Beitrags: 30 Registriert: 05-2005
| Veröffentlicht am Dienstag, 07. Juni 2005 - 10:51 Uhr: |
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Sali Andreas Schoen, dass du dich so ins Zeug legst. Natuerlich waere es toll, einmal im Monat so direkten Kontakt zu verschiedenen Menschen haben zu koennen. Bei einer Vereinbarung, die speziell fuer etwa 2 Stunden monatlich getroffen wird, wird der Channel auch nicht geschlossen, wenn weniger als 30 Leute dabei sind. Danke fuer dein Kompliment betreffend meine Bilder. http://www.roswitha-wegmann.ch Ich wuerde mich ueber einen Eintrag von dir in mein Gaestebuch freuen Salome Roswitha |
   
Roswitha Mitglied
Nummer des Beitrags: 31 Registriert: 05-2005
| Veröffentlicht am Dienstag, 07. Juni 2005 - 15:06 Uhr: |
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Endlich wieder ein Thema, das zum Topic passt! Nun, eigentlich ist jeder Satz, den ich niederschreiben werde, als Frage zu verstehen. Meine Gedanken sind ziemlich verworren, duenkt mich, doch hoffe ich, trotzdem verstanden zu werden. Der Geist sucht sich offenbar seine materielle Behausung aus. Nach welchen Kriterien er bei der Auswahl vorgeht, ist mir schleierhaft. Der Geist bringt aus frueheren Leben viel Wissen mit ueber das menschliche Dasein. Psyche und Bewusstsein der materiellen Koerper, die er einst belebte, hielten sich vermutlich nicht immer an die schoepferischen Gesetze und Gebote. Vielleicht beseelte der Geist auch Menschen mit viel krimineller Energie. Auch diese Erfahrungen werden vom Geist gespeichert. Da der Geist absolut neutral ist, beeinflusst er das neue Leben nicht durch frueher gesammelte Erfahrungen. Gewisse Veranlagungen werden aber durch die Gene weiter vererbt, seien das nun Krankheiten oder psychisch bedingte Schwaechen usw. Entwickelt ein Mensch im Laufe seines Lebens sehr viel kriminelle Energie, kann dieser also unmoeglich gemaess den schoepferischen Gesetzen und Geboten leben. Demzufolge ist seine Psyche im materiellen Bewusstsein nicht im Einklang mit seinem Geist und seine Evolution laeuft in rein egoistischen Bahnen. Wuerde dieser Mensch Zugang zu seinem Geist finden, koennte er das Schoepferische in sich selbst erkennen und sich zum Guten wandeln. Da aber der Geist die Initiative nicht ergreift und seinem materiellen Traeger die Wahrheit nicht in die Gedanken fluestert, sehe ich schwarz fuer unsere Welt und die Menschen. Man koennte glatt verzweifeln, gaebe es da nicht doch ein paar Menschen, die ein friedvolles Miteinander anstreben. Salome Roswitha |
   
Hans Moderator
Nummer des Beitrags: 1034 Registriert: 12-1999
| Veröffentlicht am Mittwoch, 08. Juni 2005 - 11:41 Uhr: |
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Nun denn Roswitha - mich dünkt ich könnt Dir eine FIGU-Antwort geben! Frage: Der Geist sucht sich offenbar seine materielle Behausung aus. Nach welchen Kriterien er bei der Auswahl vorgeht, ist mir schleierhaft. Antwort: Beim 'Geist' handelt es sich um eine sogenannte 'Geistform' mit Sitz im Gehirn des Menschen und zwar in der Region des sogenannten 'Colliculus Superior'. Diese reinkarnierende 'Geistform' ist eine höchst feinstoffliche und neutrale Energieform. Sie wird in der Geisteslehre und auch von den Plejaren als 'geistiges Teilstück der Schöpfung' bezeichnet. Von seinem Sitz im Colliculus Superior, verbreitet sich diese energetische Geistform als eigentliche Lebensträgerin und Kraftgeberin über den gesamten Körper des Menschen. Durch diese 'Geistform' wird der menschliche Körper eigentlich 'belebt' und der Mensch zu dem was er ist, nämlich 'OMEDAM-Mensch'. Tritt diese Geistform am Ende des Lebens während des Sterbens aus dem menschlichen Körper und hinaus in ihren Jenseitsbereich, dann hinterlässt sie einen leblosen Körper oder eben den menschlichen Leichnam. Ohne diese 'Geistform' ist der Menschenkörper - wie man sagt 'tot'. Wenn es also heisst, dass sich der 'Geist' für die nächste Reinkarnation seine materielle Behausung selber aussucht ist dies wie folgt zu verstehen: Eigentlich ist dabei nicht nur der Geist, bzw. die 'Geistform' sondern auch das Bewusstsein, bzw. der Gesamtbewusstseins-Block des Menschen beteiligt. Wenn der Mensch 'lebt', dann ist er eigentlich ununterbrochen und täglich am Fehlerbegehen, Lernen, Suchen und Forschen - selbst dann wenn er es nicht einmal bewusst macht. Bereits mit seinem ersten Atemzug beginnt auch das Bewusstsein des neugeborenen Menschen allmählich wieder zu erwachen und erst nach einigen Monaten beginnt der Säugling seine Umwelt 'bewusst' wahrzunehmen. Im Laufe seines Lebens macht der Mensch seiner persönlichen Erfahrungen und zieht Erkenntnisse aus den Erlebnissen und dem Erlernten, was sich letztendlich zu seinem Können, seinen Fähigkeiten, Talenten und zu seinem Wissen heranbildet. Dadurch befindet sich der Mensch in sich stetig verändernden Schwingungsebenen. Das bedeutet, dass er in seinem materiellen Bewusstsein, seinem Körper, seiner Persönlichkeit und bis hinauf in seine Geistform in einem individuellen Schwingungsbereich schwingt und lebt, der sich immer höher hinauf entwickelt und dadurch stetig verändert. In jeder Minute seines Lebens entwickelt sich dadurch seine Schwingungsform in eine nächsthöhere und feinere Form. Denn alles in der Schöpfung ist auf ganz bestimmten Schwingungen aufgebaut. Seit seiner Geburt bis zum Sterben entwickelt sich dadurch logischerweise auch der Schwingungsbereich des Menschen, der ein Teil der Schöpfung ist. Dieser Vorgang dauert Milliarden von Erdenjahren bis der Mensch irgendwann so hoch entwickelt ist, dass er längst keinen Menschenkörper mehr bedarf und als reine Energieform in die Schöpfung zurückkehrt. Durch diese kontinuierlich ansteigende Schwingungsform hat er am Ende seines gegenwärtigen oder jeweiligen Lebens als Mensch eine ganz bestimmte 'Höhe' oder Schwingungsebene, Entwicklungsgrad oder Schwingungs-Frequenz erreicht. Mit dem Sterben des materiellen Körpers geht die 'Geistform' und der Bewusstseinsblock in ihre jeweiligen Jenseitsbereiche. Das Bewusstsein und die Persönlichkeit werden im Todesleben aufgelöst und lediglich das gesammte Wissen wird gespeichert. Nun liegt es auf der Hand, dass die 'Geistform' und der Bewusstseinsblock schwingungsmässig in ihrer Entwicklung natürlich dort neu beginnen möchten wo sie am Ende des letzten Lebens aufgehört haben. Schliesslich lese ich ein Buch dort weiter, wo ich es zuletzt beendet habe. Vielleicht blicke ich noch schnell ein paar Seiten zurück, um mich nochmals zu orientieren, letztendlich setzte ich die Geschichte aber fort wo ich sie beendet habe. Daher wird sich die 'Geistform' und das Bewusstsein eine 'Reinkarnationsmöglichkeit' an einem schwingungskonformen Ort oder Umgebung suchen. Das heisst, die 'Geistform' wird nicht persönlich und mit menschlichen Masstäben wie Sympathie usw. nach irgendwelchen geeigneten Eltern Ausschau halten, sondern an einem schwingungskonformen Ort reinkarnieren. Sie sucht also nach einer schwingungskonformen Umgebung. Wird nun also in einer schwingungskonformen Umgebung durch ein schwingungskonformes Paar ein Kind gezeugt, wird die Geistform angezogen, um am 21. Tage nach der Zeugung den kleinen schwingungskonformen Körper zu 'beleben'. Eine Bestimmung wird also nicht nach menschlichen Aspekten und Vorstellungen entschieden und festgelegt, sondern schwingungsmässig und gemäss der Orientierung am Entwicklungs- und Evolutionsstand. Frage: Der Geist bringt aus frueheren Leben viel Wissen mit ueber das menschliche Dasein. Antwort: Der 'Geist', bzw. die 'Geistform' ist eine neutrale Kraft. Sie speichert kein Wissen und keine Erfahrung sondern ist lediglich Kraftgeberin dafür, dass eine Speicherung überhaupt möglich ist. Das Wissen und jegliche erarbeiteten Werte werden mit Hilfe des Bewusstsein durch die Gedanken des Menschen erzeugt und in sogenannten Speicherblöcken oder Speicherebenen abgespeichert. In jedem folgenden - und natürlich auch im aktuellen Leben können diese dann vom jeweiligen Menschen, dem sie gehören - in Form von Impulsen oder Erinnerungen wieder abgerufen werden, wenn er sich darum bemüht. Frage: Psyche und Bewusstsein der materiellen Koerper, die er einst belebte, hielten sich vermutlich nicht immer an die schoepferischen Gesetze und Gebote. Vielleicht beseelte der Geist auch Menschen mit viel krimineller Energie. Antwort: Die Psyche und das Bewusstsein des Menscheen sind in dieser Form nicht eigenständig. Daher ist es weder das Bewusstsein noch die Psyche, die als solche gegen etwas verstossen können. Die Psyche ist sogesehen eine Mittlerin im Menschen zwischen dem materiellen und dem 'geistigen'. Sie ist für die Gefühle oder des Erfühlens im Menschen zuständig. Mit dem Bewusstsein ist sich der Mensch seiner selbst 'bewusst'. Durch das Bewusstsein weiss er ' ICH' bin 'ICH' und vermag auch gewisse Impulse zu empfangen. Mit Hilfe des Materiell-Bewusstseins kann der Mensch bewusst seine Gedanken kreieren, wodurch sich via die Psyche Gefühle bilden und wahrgenommen werden. Wird der Mensch kriminell etc., dann hat er sich dies in seinen eigenen Gedanken so zurecht gelegt, gedacht und auch zur Anwendung kommen lassen. Hierzu hat weder die Psyche noch das Bewusstsein als auslösender Faktor einen Einfluss, weil der Mensch mit seinen bewussten Gedanken Bestimmungen setzt. Die Psyche des Menschen wird jedoch dessen kriminelle Energie und Gedankengänge mit dementsprechenden Gefühlen quittieren. Mit dem Sterben wird nach einer gewissen Zeit im Todesleben nebst der Persönlichkeit auch das Bewusstsein des Menschen aufgelöst, so er im nächsten Leben wieder ein vollkommen neues Bewusstsein und daraus eine neue Persönlichkeit bilden kann. Ob sich der Mensch an die schöpferischen Gesetze und Gebote hält entscheidet er im jeweiligen Leben durch seine persönlichen Gedanken und daraus resultierender Lebenseinstellung. Frage: Auch diese Erfahrungen werden vom Geist gespeichert. Antwort: Selbst kriminelles Verhalten wird in den Speicherebenen und Speicherblöcken abgespeichert und könnten den Menschen in einem nächsten Leben beeinflussen. Dies dann, wenn sich der Mensch wiederum öffnet für kriminelle Gedanken und Handlungen und dadurch von den alten Impulsen zu diesem Thema getroffen wird. Letztendlich wird er aber durch die Impulse nicht 'ferngesteuert' im Sinne dessen, dass er wieder kriminell werden müsste. Er sollte einfach über diese Impulse nachdenken und sich der Kriminalität als Übel bewusst werden und dieses Übel bewusst bearbeiten und auflösen. Frage: Da der Geist absolut neutral ist, beeinflusst er das neue Leben nicht durch frueher gesammelte Erfahrungen. Antwort: Der 'Geist' bzw. die 'Geistform' verfügt nicht über ein eigenes Bewusstsein in diesem Sinne sondern ist lediglich lebenspendende Kraftgeberin. Diese Kraft ist neutral und hat keinen Einfluss auf den Lebensverlauf des Menschen. Dieser wird von ihm selbst durch seine Gedanken gesteuert. Beeinflusst wird der Mensch durch die gespeicherten Impulse aus früheren Leben. Dies jedoch auch nur dann, wenn er lernt, diese Impulse zu beachten. Frage: Gewisse Veranlagungen werden aber durch die Gene weiter vererbt, seien das nun Krankheiten oder psychisch bedingte Schwaechen usw. Antwort: Der Mensch gibt in gewisser Weise auf zwei Ebenen seine Erfahrungen oder Anlagen weiter. Zum Einen auf der materiellen Ebene über seinen materiellen Körper und somit über die genetischen Anlagen. Hier können nebst Krankheiten etc. auch alle jene Dinge weitergegeben werden, die der Mensch via seine Psyche, also psychosomatisch in die Gene gelegt hatte. So ist es also durchaus möglich, dass gewisse Verhaltensweisen, Phobien, Komplexe, Süchte, Neigungen, Depressionen oder sexuelle Eigenheiten wie Lesbierismus, Homosexualität etc. via die Psyche in den Genen abgelagert und somit auf die Nachkommen übertragen werden könnten. Das bedeutet jedoch nicht, dass diese genetischen Informationen auch ausbrechen müssen oder werden, sondern lediglich, dass sie als Anlage vorhanden sind. Ein Ausbrechen ist unter anderem wieder vom Denken und der Lebensweise des betroffenen Menschen abhängig. Eine solche Übertragung findet aber dann von Menschenkörper auf Menschenkörper statt über die Nachkommenschafts-Zeugung. Das ist aber keine direkte Übertragung auf bestimmte Menschen. Es ist ja nicht gesagt, dass in den nachfolgenden Menschenkörpern immer wieder die gleiche Geistform sitzt, weil dies gar nicht möglich ist. Das wäre so, als ob der Vater gleich nach der Zeugung sterben müsste, um seine eigene Geistform rund 21 Tage später in das neu gezeugte Kind einfahren zu lassen. Dies ist natürlich auch daher nicht möglich und unlogisch, weil die 'Geistform' im Jenseits eine ganz bestimmte Aufenthaltszeit benötigt, um das vergangene Leben zu verarbeiten. Schliesslich will ich Abends, wenn ich mich schlafen lege, bis am nächsten Morgen meine Ruhe haben und ausgeschlafen den nächsten Tag beginnen und nicht gleich nach einer Minute wieder geweckt und an die Arbeit geschickt werden. Frage: Entwickelt ein Mensch im Laufe seines Lebens sehr viel kriminelle Energie, kann dieser also unmoeglich gemaess den schoepferischen Gesetzen und Geboten leben. Antwort: Der Mensch kann an jedem Tag seines Lebens zu einer Umkehr finden. Ganz gleichgültig, wie ausgeartet oder deviant der Mensch ist, er hat an jedem neuen Tag und in jeder Sekunden die Möglichkeit seine Persönlichkeit oder seinen Charakter zu verändern. Der Mensch strebt immer nach dem höheren - bewusst oder unbewusst und der Mensch wird immer von dem beeinflusst und tangiert, was wir 'das Gewissen' nennen. In diesem 'Gewissen' sind die natürlichen und schöpfungsgesetzmässigen Verhaltensnormen des Menschen gespeichert, bzw. für ihn zugänglich und allzeit gegenwärtig. Natürlich kann der Mensch sein Gewissen unterdrücken oder abmurksen. Er wird jedoch immer wieder an das Gegenteilige seiner eigenen Verhaltensweisen erinnernt. Denn auch in den Gedanken kommt das Gesetz der Gegenteiligkeit, so also Werden und Vergehen, Positiv und Negativ zum tragen. Die Eolution ist auf der Gegensätzlichkeit aufgebaut. Man erkennt dies auch sehr gut in der eigenen Entwicklung. Kreiert man zu irgend etwas einen Gedanken wird man in seinen Gedanken umgehend vom Gegenteil hören. Im Alltag entscheide ich mich für dieses oder jenes und werde dabei unweigerlich immer wieder mit sogenannten Widersacherkräften konfrontiert, die mich vom Gegenteil überzeugen möchten. Dadurch habe ich aber auch immer wieder eine innere Oposition, die mich lehrt das Wesentliche zu finden und den richtigen Weg zu gehen. Diesem Gesetz sind selbst Kriminelle eingeordnet. Frage: Demzufolge ist seine Psyche im materiellen Bewusstsein nicht im Einklang mit seinem Geist und seine Evolution laeuft in rein egoistischen Bahnen. Wuerde dieser Mensch Zugang zu seinem Geist finden, koennte er das Schoepferische in sich selbst erkennen und sich zum Guten wandeln. Antwort: Die Psyche ist niemals im Einklang mit dem 'Geist'. Die Psyche ist halbmateriell und der 'Geist' eine unermesslich hochschwingende feinstoffliche Energie. Der Mensch muss keinen bewussten Zugang zu seinem 'Geist' finden, denn diesen Zugang hat er immer, andernfalls wäre er 'leblos, so also eine Leiche. Der Mensch muss im Grunde zu sich selbst und zu seiner eigentlichen Bestimmung finden. Mit Hilfe seines materiellen Bewusstseins und seiner Fähigkeit zu lernen, zu suchen und zu forschen, muss er auf die schöpferischen Zusammenhänge stossen, um daraus auch seine ureigene Aufgabe und seinen Lebenszweck zu erkennen. Diese Erkenntnis führt ihn zur inneren Ruhe, Harmonie und Ausgeglichenheit, zur Liebe und Frieden usw. Die Evolution als solche kann im Menschen nicht egoistisch verlaufen. Egoistisch oder egozentrisch ist der Mensch in seinem Denken, Tun und Handeln. Die Evolution als solche kann nicht egoistisch sein, denn sie ist als solche neutral, nämlich einfach Entwicklung. Der 'Geist' bzw. die 'Geistform' verfügt auch nicht über die Macht, seinem materiellen Träger, den Menschen mit der Wahrheit zu supporten. Ein oberstes Prinzip in der Evolution des Menschen ist seine Selbstverantwortung und seine evolutive Freiheit. Der 'Geist' ist eine neutrale Kraft. Schliesslich bestimnt nicht das Benzin eines Fahrzeuges wohin der/die Lenker/in steuert, sondern der Mensch mit seinem Denken und Handeln selbst. Hans-Georg Lanzendorfer/FIGU KG der 49
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Roswitha Mitglied
Nummer des Beitrags: 34 Registriert: 05-2005
| Veröffentlicht am Mittwoch, 08. Juni 2005 - 12:46 Uhr: |
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Herzlichen Dank fuer deine Antworten auf meine Fragen, Hans-Georg. Ich habe dir 5 Sterne gegeben. Ich bin wacker am Lernen. Roswitha |
   
Horst Mitglied
Nummer des Beitrags: 84 Registriert: 05-2003
| Veröffentlicht am Mittwoch, 08. Juni 2005 - 15:31 Uhr: |
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In der Tat eine Schlüsselantwort, so dass ich sagen kann: Jetzt hab auch ich es verstanden, wobei nicht unerwähnt bleibt soll, dass Roswitha diesen Stein noch einmal ins Rollen gebracht hat. Diese Fragen tauchen immer wieder ähnlich, andernorts und anderweitig auf und bedürfen je nach Konstellation des Intellekts wiederholte Fragestellungen und Erläuterungen, bis es passt. Horst |
   
Marcel Mitglied
Nummer des Beitrags: 21 Registriert: 01-2005
| Veröffentlicht am Mittwoch, 08. Juni 2005 - 21:30 Uhr: |
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Wirklich eine super und sehr verständliche Erklärung! Ich kann Roswitha auch noch das Buch empfehlen: Wiedergeburt,Leben,Sterben,Tod und Trauer von Billy. Ich bin gerade dabei dieses Buch zu lesen und genau diese Themen werden darin sehr detailiert beschrieben. Salome Marcel |
   
Hans Moderator
Nummer des Beitrags: 1035 Registriert: 12-1999
| Veröffentlicht am Donnerstag, 09. Juni 2005 - 08:22 Uhr: |
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...und weil ich überhaupt keine Werbung in eigener Sache machen will, möchte ich euch doch den Vortrag 'Sterben, Tod und Todesleben' vom Samstag, den 25. Juni 2005 im Freihof Schmidrüti empfehlen! Keine Multimediia-Show, keine interaktive Präsentation, keine Dia-Bilder und keine Filme - einfach nur nachdenkliches Referieren über das persönliche 'Sterben' und wie man damit umgehen kann. ...denn, wer hin und wieder ein bisschen stirbt, hat mehr vom 'Leben'! Hans-Georg Lanzendorfer/FIGU KG der 49
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Roswitha Mitglied
Nummer des Beitrags: 35 Registriert: 05-2005
| Veröffentlicht am Donnerstag, 09. Juni 2005 - 17:32 Uhr: |
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Danke fuer den Hinweis, Marcel. Am 25. Juni waere ich gerne nach Schmidrueti gekommen, doch leider haben wir, Bruno und ich, ausgerechnet an diesem Samstag nicht verschiebbare Verpflichtungen. Im Jahr 2003-2004 gab sich ein ehemaliger Schulkamerad meines Mannes unsaeglich grosse Muehe, mich zum Glauben an Gott zu bekehren. Wir hatten regen Briefwechsel. Auf meine konkreten Fragen bombardierte er mich missionarisch mit Bibelspruechen. Darf ich meine Gedanken und Ansichten, die ich ihm unterbreitete, hier ins Forum schreiben? (Natuerlich ohne die Bibelsprueche.) Liebe Gruesse euch allen Roswitha |
   
Hans Moderator
Nummer des Beitrags: 1036 Registriert: 12-1999
| Veröffentlicht am Donnerstag, 09. Juni 2005 - 17:35 Uhr: |
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warum nicht - eröffne doch ein neues Thema! Hans-Georg Lanzendorfer/FIGU KG der 49
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Stephan Moderator
Nummer des Beitrags: 333 Registriert: 11-1999
| Veröffentlicht am Donnerstag, 09. Juni 2005 - 17:50 Uhr: |
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Roswitha, ich habe übrigens am 19. Juni 'Sonntagsdienst', was bedeutet, dass ich an diesem Tag unter anderem auch für die Besucherbetreuung im Center zuständig bin. Wenn du Zeit und Lust hast, kannst du uns also gern besuchen (natürlich auch an jedem anderen Sonntag) - die Besuchszeiten etc. findest du hier. Salome, Stephan |
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