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Andreab Mitglied
Nummer des Beitrags: 203 Registriert: 10-2002
| Veröffentlicht am Samstag, 27. August 2005 - 20:38 Uhr: |
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Meine Fragen betreffen die im Kontaktberichtsblock 4 angesprochenen erforderlichen manuellen Tagesarbeitstunden für den Erdenmenschen. Da ist die Rede davon, dass die manuelle Tätigkeit zweierlei Zwecken dient, nämlich zum einem um ein Gleichgewicht gegenüber der materiell bewusstseinmäßigen Arbeit herzustellen und zum anderen, insbesondere beim Erdenmenschen (im Unterschied zu den Plejaren), um die Lern- und die Studiumstätigkeit sowie die Lernfähigkeit zu fördern. Dieser Unterschied in der Funktion der manuellen Arbeit beim Erdenmenschen und bei anderen Rassen (wie die Plejaren) ist mir nicht so klar. Doch abgesehen davon würde es mich eher interessieren. zu wissen, was man genau unter manueller Tätigkeit versteht, das heisst was dieser Begriff genau einschliesst, denn ich denke nicht, dass zum Beispiel ein 6 – 7 stündiges Tippen auf eine Computertastatur im einem Büro oder ähnliches etwa den gleichen Wert an manueller Arbeit bringt wie irgendeine grobe Handwerktätigkeit oder Freilufttätigkeit. Viele Menschen üben heutzutage leider Arbeiten aus bei denen das Manuelle absolut keine oder nur eine geringe Rolle spielt. Das bedeutet aber für diese Menschen, dass sie neben ihrer 7- 8 stündigen Büroarbeit noch 7 – 8 Stunden manueller Tätigkeit durchführen sollten um die obengenanten Zwecke zu erfüllen. Wenn man keine Begabung für Handwerkarbeit hat und auch keine entsprechenden Werkzeuge besitzt oder es einfach nicht kann wie das bei vielen Stadtmenschen der Fall ist, was kann man dann also konkret tun, um die eignen Hände irgendwie zu beschäftigen ? In der heutigen Zeit gibt es zum Beispiel immer mehr Männer, die nach der Aussenarbeit auch einige häusliche typische Frauenarbeiten verrichten entweder weil ihre Frauen keine Zeit dazu haben oder weil es ihnen auch wirklich Spass macht. In einer gewissen Hinsicht könnte das als einen Rollentausch in bezug auf die typische und traditionelle Arbeitseinteilung zwischen Mann und Frau und auch als ein Symptom jener Verweichlichung, der Männer immer mehr anheimfallen, betrachtet werden. Doch man könnte es auch wenig katastrophal sehen und zwar einfach als ein Bedürfnis mangels grober, physisch belastender und anstrengender Arbeitsmöglichkeiten , zu Hause eben jene manuellen Arbeiten durchzuführen die auf die gesamte psychische und bewusstseinsmässige Lage sowie auf die kognitiven Bemühungen des Menschen postiv einwirken. Ausserdem bleibt mir ein Rätsel wie man die eigene erforderliche Zeit an manueller Tagesarbeit genau berechnen soll (man weiss nur dass im Durchschnitt ein Mensch aus Europa 7 Stunden und 16 Minuten nötig hat), da sie, wie Quetzal erklärte, vom jeweiligen Evolutionstand einer Person abhängt. Doch dieser kann man soviel ich weiss, abgesehen von Billy, von keinem oder vielleicht nur von wenigen Erdenmenschen errechnet werden. Salome Andrea Andrea Bertuccioli
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Toni Mitglied
Nummer des Beitrags: 19 Registriert: 11-2002
| Veröffentlicht am Montag, 29. August 2005 - 21:43 Uhr: |
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Hallo Andrea, Dieses Thema wurde schon des öfteren im Center diskutiert. Meines Wissens zählt auch die Computerarbeit und eben auch das Tippen zur manuellen Arbeit, sowie jegliche Büroarbeit. Unter manueller Arbeit versteht man in allgemeinen Tätigkeiten, die mit der Hand (=lat. manu) durchgeführt werden und im weiteren Sinne zählen dazu natürlich alle sonstigen körperlichen Tätigkeiten, die eine Bewegung oder einen Bewegungsablauf erfordern. Demgegenüber stehen die "geistigen" (=materiell bewusstseinsmäßigen) Tätigkeiten, die nur auf Denken, Lernen und Studieren ausgerichtet sind. Um daher einen Ausgleich zu schaffen sollte daher z.B. neben dem Studieren und Lernen auch eine Tätigkeit durchgeführt werden, die eben maueller Art ist und von angemessener Dauer. Übrigens gibt es schon Studien, die belegen, dass z.B. Grundschüler (Volkschüler etc.) durch mehrere Einheiten Turnübungen in der Woche viel besser lernen und auch einen höheren IQ besitzen als Vergleichsgruppen mit weniger Turneinheiten. Zu den Haushaltsarbeiten: hier kann mit Sicherheit von keinem Symptom der Verweichlichung der Männer die Rede sein: denn in der Tat sollten in einem Haushalt sowohl männliche wie auch weibliche Mitglieder in der Lage sein, diesen zu führen. Vielmehr würde ich sagen zeigt dies die Zusammengehörigkeit, sowie Hilfsbereitsschaft und im weiteresten Sinne eine Selbstständigkeit und Ordnung, wenn die Arbeiten gelegentlich getauscht bzw. übernommen werden. Außerdem muss Arbeit ja nicht immer mit einem "MUSS" in Verbindung gebracht werden, man kann diese ja auch gerne und mit Freude tun - so hoffe und sehe ich es jedenfalls. Zu den Stadtmenschen: auch diese können sich durch beiderlei Arten der Tätigkeiten einen physischen wie psychischen Ausgleich schaffen. Ein Ungleichgewicht und eine Beeinträchtigung ist jedoch dadurch gegeben, dass viele Stadtmenschen eben zu wenig nach draußen in die Natur und in die Parks gehen (wenn diese überhaupt welche vorhanden sind) und dadurch eben ihre Psyche vernachlässigen. Salome Anton |
   
Achim_wolf Mitglied
Nummer des Beitrags: 160 Registriert: 04-2002
| Veröffentlicht am Dienstag, 30. August 2005 - 09:53 Uhr: |
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Hallo Andrea und Toni, dazu gab es schon mal eine Diskussion, die ihr hier finden könnt: http://forum.figu.org/de/messages/3/2674.html#POST4508. Diese könnte Eure Infos ergänzen. Grüsse und Salome Achim Wolf
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