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lesley
| Veröffentlicht am Montag, 19. Juni 2000 - 22:29 Uhr: |
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hallo meine frage: trägt man von der ersten bis und mit zur letzen reinkarnation immer das gleiche geschlecht, oder wechselt es von zeit zu zeit? ich hätte gerne nähere auskunft darüber. vielen dank, gruss lesley |
   
Stephan
| Veröffentlicht am Dienstag, 20. Juni 2000 - 10:35 Uhr: |
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Hallo Lesley, während der rein materiellen Entwicklungszeit des Menschen ist dieser beiden Geschlechtern eingeordnet. Du selbst bestimmst bereits jetzt, durch deinen Lebensweg, bewusst sowie unbewusst, welches Geschlecht du im nächsten Leben annehmen wirst. Niemand ist also "rein zufällig" gerade als Mann oder Frau in dieses Leben geboren worden (wär' ja auch schlimm ). Salome, Stephan |
   
Karin Mitglied
Nummer des Beitrags: 24 Registriert: 03-2003
| Veröffentlicht am Montag, 05. Mai 2003 - 20:02 Uhr: |
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Hallo miteinander Könnte mir vielleicht jemand näheres erklären wie ich mir zum Beispiel bewusst bestimme ob ich als Frau oder Mann wieder kommen werde. Ich persönlich würde schon gerne wieder als Frau inkarnieren wollen- aber genügt dass alleine es zu wollen? Vielleicht ist es ja auch nur deswegen weil ich es mir nicht vorstellen kann ein Mann zu sein weil ich eben eine Frau bin. Nun gut so typisch Frau bin ich jetzt auch wieder nicht, wenn ich da andere sehe und wie sie sich verhalten und wie sie einfach sind. Aber trotzdem irgendwie kann ich es mir nicht vorstellen wie ich durch meinen Lebensweg dies bestimme. Es gibt ja auch Frauen die sagen sie kämen besser mit Männern aus - aber an dem kanns doch nicht liegen meiner Meinung nach machen sie es sich dadurch nur einfacher. |
   
Hans Moderator
Nummer des Beitrags: 599 Registriert: 12-1999
| Veröffentlicht am Dienstag, 06. Mai 2003 - 11:22 Uhr: |
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Guten Morgen Karin Diese Frage ist natürlich für viele Menschen relevant.Wenn von Bestimmung die Rede ist, haben viele Menschen auch eine eigenartige Vorstellung. Alles in der Schöpfung und ihrer Natur ist in Schwingungen eingeordnet. Alles was wir tun, denken und handeln wird letztendlich in schwingungsmässiger Form in verschiedenen Speicherbänken abgelagert, wo es für die verschiedensten Zwecke wieder abgerufen werden kann. So zum Beispiel auch Erinnerungen usw. Die gesammten schöpferischen Funktionen, Abläufe und die gesammte Evolution basiert auf schwingungsmässig abgelagertem Wissen und Informationen. Natürlich sind diese Schwingungen artspezifischer Form und von feinststofflicher und hochgeistiger bis grobstofflichster und materieller Natur. Auf den Menschen bezogen bedeutet dies folgendes: Die belebende Kraft im Menschen, so also die Geistform sowie die Bewusstseinsformen sind weder weiblich noch männlich sondern neutral. Auch der Geist als Kraft des Lebens ist neutral. Letztendlich ist die Schöpfung selbst und ihre Kraft und ihr Bewusstsein ein 'ES' und so also weder weiblich noch männlich. Ein Mensch steht evolutionsmässig auf einer ganz bestimmten Evolutionsstufe, die in gewisser Weise eben seiner schwingungsmässigen Ebene entspricht. Während der Mensch lernt und sich Wissen schafft, wandelt er dadurch logischerweise stetig seine persönliche schwingungsmässige 'Frequenz'. Alles ist in dauernder Bewegung, selbst sein Bewusstsein. Mit jedem Jota an Informationen, die er sich aneignet wandelt sich auch seine jeweilige Schwingung. Dadurch werden unbewusst auch stetig neue Ziele für höhere Schwingungsebenen gesetzt. Der Mensch möchte vielleicht dieses oder jenes erreichen, was sich natürlich auch schwingungsmässig ablagert. Es kann sich dabei aber natürlich auch um nicht sichtbare Dinge wie Erfahrungen usw. handeln, die letztendlich die Evolution definieren. Diese Ziele werden jedoch nicht unbedingt bewusst gesetzt im Sinne von: "Ich möchte diese oder jene Schwingungsebene erreichen", weil sich der Mensch dieser Dinge gar nicht bewusst ist und sich diese auch automatisch und auf Grund ihres eigentlichen Wesens abspielen. In der Regel bestimmt sich der Mensch diese oder jene Sache zu erlernen, zum Beispiel Allgemeinwissen oder den alltäglichen Umgang mit Menschen und Lebenssituationen, der Meditation oder das Autofahren. Dinge und Ziele, die er sich bewusst vornimmt und die sich dann aber unbewusst auch schwingungsmässig ablagern. Nun kann es sein, dass eben unbewusst 'bestimmt' wurde diese oder jene Schwingungsebene zu erreichen für deren Erreichung jedoch im materiellen Bereiche bestimmte Lebensvoraussetzungen nötig sind. Zum Beispiel Situationen oder Lehren, die nur als Mann oder nur als Frau erfahren werden können. Z.B. Erkenntnisse aus der Geburt usw. Auf Grund dieser schwingungsmässig gesetzten Ziele wird sich die Geistform bei ihrer nächsten Reinkarnation schwingungsmässig quasi nach einer möglichst konformen Voraussetzung umsehen und entweder in einen weiblichen oder männlichen Körper reinkarnieren. So ist es logisch, dass die 'neutrale' Geistform auf ihrem Jahrmilliarden dauernden Evolutionsweg auch die Geschlechter ihrer Wirtekörper wechselt, weil Mann und Frau nun einmal verschiedene Erfahrungen und Erkenntnisse sammeln. Es ist also nicht möglich, sich bewusst darauf zu versteifen im nächsten Leben dieses oder jenes sein zu wollen, Mann oder Frau, weil sich dies an den schwingungsmässigen Lernzielen orientiert, dass sich so gesehen am Gesamtschwingungs-Evolutionsstand des Menschen orientiert. Ob man im Leben nun mit den Männern oder den Frauen besser 'auskommt' hat vielmehr mit der persönlichen Einstellung zum anderen Geschlecht oder zum Leben überhaupt zu tun. Genauso gut kann man sagen, ich kann mich besser mit einem Fussballer oder einer Jägerin unterhalten, weil ich mich schlicht und einfach mehr für diese oder jene Tätigkeit interessiere und daher auch eher mit Menschen ähnlicher Interessen konfrontiert werden. Das sind Dinge, die in den materiellen Bewusstseinsbereich und der Mentalität des Menschen reichen. Es wird jedoch schwierig werden nur auf Grund eines Wunsches wieder als Frau in die Welt hineingeboren zu werden, nur weil man mit den Männern gewisse Probleme hat oder umgekehrt. Persönlich könnte ich mir dann vorstellen, dass genau dies jene Probleme sind, die eigentlich gelöst werden müssten. Daher wäre es denkbar, dass man genau in jene Rolle geboren wird, die man eigentlich gar nicht führen möchte und sie ablehnt, nur um eben zu lernen dieses Vorurteil zu neutralisieren. Natürlich spielen aber noch unzählige weitere Faktoren eine Rolle, die den Gesamtevolutionsstand eines Menschen und seine schwingungsmässige Ebene bestimmen - schliesslich spielt sich ein Leben nicht an einen einzigen Tag ab. Hans Georg Lanzendorfer/FIGU
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Karin Mitglied
Nummer des Beitrags: 26 Registriert: 03-2003
| Veröffentlicht am Dienstag, 06. Mai 2003 - 12:35 Uhr: |
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Es ist ja so dass sich der Mensch seinen Lebensweg schon im Mutterleib bestimmt. Wie ist das jetzt zum Beispiel bei Jemadem der plötzlich sagen wir mal in der Pubertät oder so weil er einfach kein schönes Zuhause hatte den Drogen verfällt oder Jemand der einen schweren Unfall hatte und dann irgendwelche Schäden im Bewusstsein geblieben sind, ist es auch Bestimmungsgemäss. Gibt es auch Menschen die überhaupt nicht so leben wie sie sich es bestimmt haben. Ist das überhaupt möglich? Wenn es jetzt nich so ist das es Besimmungsgemäss wäre wenn jemand zum Beispiel den Drogen verfällt aber dann ändert sich doch sein ganzes Leben wenn er Drogen konsumiert dann lebt er ja nicht mehr nach seinem sag ich jezt mal Besimmungsplan. |
   
Patric Moderator
Nummer des Beitrags: 38 Registriert: 01-2003
| Veröffentlicht am Mittwoch, 07. Mai 2003 - 16:19 Uhr: |
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Hoi Karin, es stimmt nicht, dass sich der Mensch seinen Lebensweg bereits im Mutterleib bestimmt. Ich weiss, dass dies auch schon mehrmals so erklärt wurde, aber dies trifft nur auf eine kleine, bestimmte Anzahl Menschen zu. Die ganz grosse Regel ist eine andere: Der Mensch bildet im Mutterleib seinen Grundcharakter, der in der Regel in diesem frühen Stadium des menschlichen Lebens, weitestgehend neutral und also weder gut noch schlecht ist. Der Mensch bestimmt sich also niemals bereits im Mutterleib irgendeinen Unfall, oder eine Drogensucht usw., weil solche Dinge für die Evolution nicht unbedingt von Erfordernis sind. Die Schöpfung und ihre Gesetze und Gebote fordern vom Menschen und seiner Evolution und Entwicklung, weder Selbstkasteiung noch irgendwelche masochismusähnliche Lebensumstände-- ganz im Gegenteil: Sie fordern einzig und allein bewusste Lernwilligkeit und das suchen, streben, finden und befolgen der wirklichen, schöpferischen Wahrheit, wodurch sich der Mensch sehr viel Leid ersparen und vermeiden kann. Wenn also Unanehmlichkeiten, wie z.B. eben Drogensucht oder ein Verkehrsunfall usw., einem Menschen widerfahren, dann sind diese in der Regel selbst verursacht, infolge Unwissenheit-- was also einem begannenen Fehler entspricht. Der Mensch setzt sich während seines gesamten Lebens laufend neue Bestimmungen, die gemäss seines Denkens, seines Willens oder auch Unwillens, seines Wissens oder Unwissens, seiner Wünsche und Träume und seiner Vernunft oder Unvernunft usw. usf. gartet sind und zur Wirkung gereichen. Daraus vermagst Du zu erkennen, dass also Bestimmungen im Guten wie Schlechten gesetzt werden können, oder anders ausgedrückt, aus Wissen oder Unwissen geformt werden. Fehler begehen ist also eine notwendige Form einer Bestimmung als Ursache, aus der ein Schaden als Wirkung resultiert, der natürlich in irgendeiner Form vom Menschen erkannt wird, woraus er die Möglichkeit erlangt, daraus zu lernen. Bestimmungen, im Positiven wie im Negativen, setzt der Mensch also immer gemäss seiner Ratio, die sich logischerweise im Laufe der Zeit wandelt, woraus wiederum neue Bestimmungen resultieren. Der Mensch möchte naturgesetzmässig das Schlechte und Ueble vermeiden, was logisch und natürlich ist, folglich es ihm auch niemals in den Sinn käme, sich eine Drogensucht bereits im Mutterleib zu bestimmen, weil es ja einer sinnlosen Idiotie entspricht, wenn man sich einen Fehler bestimmen würde, um denn man bereits weiss, dass es sich um einen Fehler handelt. Und dass sich ein Säugling im Mutterleib eine Drogensucht oder einen schweren Unfall wünscht ist auch eher unwahrscheinlich. Es macht auch keinen Sinn, seinen Lebensweg bereits im Mutterleib zu bestimmen, weil einerseits der Säugling noch gar nicht weiss, was ihn da "draussen" im Leben erwartet und andererseits das Leben stehts nach allen Seiten offen sein sollte, was nur dann möglich ist, wenn der Mensch die Fähigkeit und Möglichkeit besitzt, laufend neue Bestimmungen, im Positiven und Negativen zu setzen, um seiner Entwicklung und Evolution gerecht werden und um dem Leben genüge tun zu können. Alles Gute
Patric Chenaux/FIGU
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Karin Mitglied
Nummer des Beitrags: 30 Registriert: 03-2003
| Veröffentlicht am Mittwoch, 07. Mai 2003 - 17:23 Uhr: |
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Oh, mit dem komme ich dann besser zurecht wenn ich mir nur den Grundcharakter festlege, muss ich gestehen. Und das erscheint mir dann auch logisch, dass man sich eine Drogensucht zum Beispiel nicht bestimmt, sondern es sich selbst so zurechtlegt. Oder einen Unfall oder so. Aber warum ist es denn so erklärt worden, dass sich der Mensch seinen Lebensweg schon im Mutterleib bestimmt- wenn es doch nur auf eine kleine Anzahl zutrifft. Dann habe ich ja immer falsch gedacht. |
   
Karin Mitglied
Nummer des Beitrags: 31 Registriert: 03-2003
| Veröffentlicht am Mittwoch, 07. Mai 2003 - 17:28 Uhr: |
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Ein Fehler von mir. Du hast geschrieben er bildet sich seinen Grundcharakter, nicht er bestimmt sich seinen Charakter. |
   
Patric Moderator
Nummer des Beitrags: 39 Registriert: 01-2003
| Veröffentlicht am Mittwoch, 07. Mai 2003 - 21:28 Uhr: |
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Liebe Karin, die Menschen, auf die die früher gemachte Aussage zutraf, stellten eine kleine Gruppe dar, die sich selber freiwillig bestimmt hatten, eine wichtige Aufgabe zu übernehmen, die sich über mehrere Leben erstreckte. Daher die spezielle Bestimmung bereits im Mutterleibe. Eine solche Aufgabe stellt aber eine grosse Ausnahme dar. Mittlerweile wurde diese Aufgabe, in diesem Sinne, beendet, so auch diese kleine Gruppe dem normalen Bestimmungsweg eingeordnet ist. Früher hätte man dies leider nicht genauer erklären können, weil das Verständnis hierfür einfach fehlte und aus solchen Erklärungen nur Verwirrungen enstanden wären. Salome und einen schönen Abend Patric Chenaux/FIGU
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Mystiker Mitglied
Nummer des Beitrags: 102 Registriert: 02-2006
| Veröffentlicht am Dienstag, 22. August 2006 - 20:14 Uhr: |
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Wenn jemand ein Ziel hat, daß er im aktuellen Leben nicht erreichen kann, kann er sich diese dann irgendwie in seinem Gesamtbewußtseinblock, Speicherbänken etc., speichern, so daß er dieses Ziel dann in einem Leben erreichen kann, in dem die Voraussetzungen zur Zielerreicherung gegeben sind? Wenn ja, wie macht man das? |
   
Patric Moderator
Nummer des Beitrags: 304 Registriert: 01-2003
| Veröffentlicht am Mittwoch, 23. August 2006 - 18:03 Uhr: |
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Hoi Kai Du wirst Heute Abend meine Antwort erhalten... Gruss und Salome Patric Chenaux/FIGU
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Patric Moderator
Nummer des Beitrags: 305 Registriert: 01-2003
| Veröffentlicht am Mittwoch, 23. August 2006 - 23:20 Uhr: |
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Unter normalen Umständen kann der Mensch keine Zielsetzungen aus dem aktuellen Leben im Gesamtbewusstseinsblock speichern, die dann in einem späteren Leben zum tragen kommen sollen, weil dies unter normalen Umständen überhaupt keinen Sinn ergibt. Setzt sich der Mensch im aktuellen Leben ein Ziel, egal in welcher Beziehung und ob dieses Ziel nun positiver oder negativer Natur ist, dann tut er dies gemäss seiner aktuellen Persönlichkeit und den gegebenen inneren und äusseren Umständen. Eine Zielsetzung kann aus Vernunft und Verstand oder aus Liebe heraus gefasst werden und aus eheren und tiefgreifenden Wünschen und Hoffungen, oder auf niederen, primitiven und selbstsüchtigen Beweggründen beruhen. Auch äussere, zwingende oder tief beeindruckende Umstände usw. können zu bestimmten Zielsetzungen führen, die die aktuelle Persönlichkeit im akuten und also gegenwärtigen Leben fasst und bestimmt. Alle Zielsetzungen werden also aus aktuellen Beweggründen und gemäss den akuten Umständen heraus gesetzt und haben daher nur Sinn und Gültigkeit für das Gegebene der Gegenwart, die sich im besten Fall bis zum Lebensende auszuweiten vermag. Stirbt der Mensch, dann stirbt auch die Persönlichkeit und mit dieser auch alle Wünsche, Hoffnungen und Zielesetzungen. Inkaniert der Mensch im nachfolgenden Leben als neue Persönlichkeit, dann fängt er in seinem Bewusstsein wieder bei Null an, wodurch er durch stetes Lernen und Wissensammeln und durch seine Erfahrungen usw. seine Persönlichkeit bildet und ihr einen gewissen Charakter verleiht, der mit der alten Persönlichkeit in der Regel nicht viel Gemeinsames haben muss, weil sich nicht nur der Mensch und erst recht die verschiedenen nacheinanderfolgenden Persönlichkeiten verändern und sich voneinander unterscheiden, sondern auch die äusseren Lebensumstände einem ständigen Wandel unterstellt sind. Was also gestern noch als gute und erstrebenswerte Zielsetzung galt, ist heute vielleicht schon veraltet und eben Schnee von Gestern und am nächsten Tag erst recht von einer vorsinflutlichen Natur geprägt. Also macht es überhaupt keinen Sinn, Zielsetzungen für spätere Leben setzen und bestimmen zu können, weil erstens die aktuelle Persönlichkeit aus der gegenwärtigen Sichtweise heraus nicht erkennen kann, was die Zukunft bringt und was für die nachfolgenden Persönlichkeiten wichtig und von entscheidendem Wert ist. Zweitens wäre diese Möglichkeit eine Einmischung aus der Vergangenheit heraus in das Leben der neuen Persönlichkeit, die dadurch in ihrer Freiheit eingeschränkt wäre und vieler Möglichkeiten, die sich aus den neuen Lebens- und Persönlichkeitsumständen ergeben, beraubt würde. Das, was der tugendhafte und bewusst lebende Mensch an seinen Gesamtbewusstseinsblock abgibt, sind, nebst anderen Dingen, Impulse des Wissens, der Weisheit und der Liebe, die wiederum als Impulse der nächsten Persönlichkeit zur Verfügung stehen, die diese Impulse unterbewusst aufnimmt und auswertet, wovon die neue Persönlichkeit profitiern kann, wodurch die neuen und an die neue Zeit angepassten Zielsetzungen, in freier Entscheidung, in eine bessere Richtung weisen. Das ist Evolution, die nur in Freiheit und unbelastet von vergangenen Dingen richtig zu funktionieren vermag. Gruss und Salome Patric Chenaux/FIGU
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Catalin Mitglied
Nummer des Beitrags: 23 Registriert: 03-2003
| Veröffentlicht am Freitag, 08. September 2006 - 13:18 Uhr: |
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Salut zusammen. Die letzten Beiträge über die (Vor-)Bestimmung finde ich sehr interessant und aufschlussreich. So musste ich aufgrund dieser Informationen meine Vorstellung zur Bestimmung revidieren. Nun habe ich eine Frage, die hoffentlich bisher noch nicht gestellt wurde. Aus welchem Grund lassen sich manche Menschen, vorwiegend Männer betroffen, zum anderen Geschlecht umwandeln? Man liest und hört, dass sich manche in ihrer Haut nicht wohl fühlen, und meinen dass sie eher zum anderen Geschlecht gehören würden. Sind das nur Gründe aus einer Bewusstseinstörung oder falschen Denkweise, oder ist hier beim Inkarnieren "etwas schief" gelaufen? Ich bin mir im klaren, dass es keine pauschale Erklärung gibt, die alles erschlägt. Aber diesem Gefühl und Drang nachzugeben und das Leben total umzukrempeln, da muss schon einiges zusammen kommen. Was geht in diesen Leuten und in ihren Köpfen vor? Schönen Gruss - Catalin |
   
Hans Moderator
Nummer des Beitrags: 1252 Registriert: 12-1999
| Veröffentlicht am Montag, 11. September 2006 - 08:04 Uhr: |
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Hallo Catalin Wenn Du genau wissen willst, was in den Köpfen dieser Menschen vorgeht, dann musst Du einen solchen Menschen fragen. Jede weitere Auskunft aus dritter Hand ist reine psychologische Theorie. Zu diesem Thema haben wir schon einige male in Schmidrüti diskutiert. Grundsätzlich kann darauf – wie Du selber sagst keine schlüssige Antwort gegeben werden, weil sie so vielfältig sind wie die betroffenen Menschen selbst. Die gleiche Frage könntest Du auch einer sogenannten Lesbe stellen, die sich in ihrem Äusseren und in ihrem Verhalten sehr maskulin gibt und in einer lesbischen Partnerschaft den männlichen Part übernimmt. Menschen sind nun einmal bewusstseinsmässig, psychisch, körperlich-genetisch, gefühlsmässig, empfindungsmässig, erziehungsmässig usw. äusserst vielfältig geformt. Jede einzelne Komponente könnte oder kann zu einer gewissen Entwicklung beitragen. Tatsächlich könnten genetische Komponenten ihren Tel dazu beitragen wie bei den sogenannten Hermaphoroditen die beiderlei Geschlechtsmerkmale aufweisen und in der Regel weibliche Brüste und einen männlichen Penis aufweisen. Ebenso aber auch gedanklich-psychologische Einflüsse auf Grund eines Wunschdenkens usw. Das es sich um ein reinkarnationsmässiges Problem handelt ist eher unwahrscheinlich. Hans-Georg Lanzendorfer/FIGU KG der 49
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Catalin Mitglied
Nummer des Beitrags: 24 Registriert: 03-2003
| Veröffentlicht am Montag, 11. September 2006 - 11:25 Uhr: |
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Hallo Hans. Merci für Deine Antwort. Meine Annahme für die etwas missglückte Inkarnation, damit meine ich im falschen menschl. Körper (sofern es dieses Vorkommnis als "Fehler" im Reinkarnationsprozess existiert) geboren zu werden, beruht auf den Druck welcher durch die Überbevölkerung entstanden ist, wenn ein neuer menschl. Körper erstellt wurde, so dass die Geistorm mit der neuen Persönlichkeit in diesem einziehen muss. Damit würde das neue Gespann (Geistform & Persönlichkeit)vielleicht von der evolutiven Bestimmung her zu einem bestimmten Zeitpunkt in einer bestimmten menschl. Geschlechtsform zu inkarnieren, abweichen müssen, da ein neuer materieller Körper vorliegt, welcher belebt werden muss, jedoch genau dem anderen Geschlechtspolarität angehört als ursprünglich notwendig. Aus diesem Vorgang heraus, sofern ich richtig gedacht habe, habe ich die Audrücke "sich in seiner Haut nicht wohl zu fühlen" und "etwas schief gelaufen zu sein" verwendet. Kann überhaupt von einem Problem gesprochen werden, wenn die angedachte Inkarnation zB als Mann durch äusseren Umständen nicht vollzogen werden kann und stattdessen als Frau? Werden die Ziele, die im momentanen Leben als Mann nun nicht bearbeitet werden können, oder nur teilweise auch als Frau, auf ein anderes Leben "nach hinten" verschoben und werden stattdessen die Ziele, welche in einem Frauenleben angedacht waren, vorgezogen? OK, eine Verschiebung von "Themen" könnte vielleicht in der Evolutionskette nicht geben, da aus einem Momentanleben sich neue Ziele und Aufgaben ergeben. Jedoch denke ich, dass in jedem Leben, egal in welchem Geschlecht man gerade inkarniert ist, sich Aufgaben für kommende Inkarnationen ergeben, die sowohl für ein Leben als Mann oder auch als Frau ausreichen, also eine Art "Aufgabenkatalog". Ist dieser Gedanke realistisch? Ich gehe ebenso davon aus, dass in der materiellen menschl. Evolution ein gewisses Gleichgewicht im Hinblick auf die Anzahl der Inkarnationen der Geistform mit den Persönlichkeiten als Mann und Frau herrscht. Oder spielt die Anzahl der Inkarnationen als Mann und Frau gar keine Rolle? Schönen Gruss - Catalin |
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