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Endymion Mitglied
Nummer des Beitrags: 55 Registriert: 04-2012
| Veröffentlicht am Sonntag, 04. Mai 2014 - 12:01 Uhr: |
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Im Buch ''Gotteswahn und Gotteswahnkrankheit'' im 18. Kapitel S.97 steht..''dass alles Leben, alle Lebensformen, das Universum und alles darin Existente, wie aber auch die Schöpfung Universalbewusstsein das Endprodukt von Ursache, Fügung und Wirkung sowie von Evolution sind.'' Ist meine Schlussfolgerung falsch, wenn ich dem entnehme, dass die Evolution statisch vorgeht ? Mit statisch meine ich, dass sich alles kontinuierlich (also gleichmäßig) zu dem schöpferisch vorgegebenen Ziel hin entwickelt ? Wenn ich das doch richtig betrachte (mit statisch), was ist dann mit ''Bewusstseinssprüngen'' wie es z.B. die Pubertät ist ? Oder ist dies in dem Wort ''Evolution'' inbegriffen ? Die Schöpfung hat sozusagen die Pubertät in das Menschsein eingebaut, die er durchlaufen muss. Wie ist die Pubertät in die Kausalität resp. Ursache-Wirkung eingeordnet ? Ich wäre sehr dankbar für ein paar aufklärende Worte... mfG |
   
Achim_wolf Moderator
Nummer des Beitrags: 982 Registriert: 04-2002
| Veröffentlicht am Sonntag, 04. Mai 2014 - 18:42 Uhr: |
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Hallo Endymion, meiner Ansicht nach ist das Wort 'statisch' in diesem Zusammenhang nicht passend, denn kontinuierlich bzw. gleichmässig ist wohl eher treffend. Das siebente Prinzip nach Nokodemion-Henoch ist das Prinzip der allumfassenden Evolution aller Dinge aller Existenz im Geistigen, Physischen und Bewussten, und so also in allem Geistigen und Materiellen. Ein 'Sprung' durch das Durchlaufen der Pubertät ist natürlich ebenfalls ein eher langsamer Entwicklungsprozess über mehrere Jahre hinaus. Die Ursache ist meiner Meinung nach die Notwendigkeit, körperlich, psychisch und bewusstseinsmässig erwachsen bzw. verantwortungsbewusst usw. zu werden, was u.a. durch hormonelle Umstellungen und das endgültige Erwachen von Verstand und Vernunft geschieht, natürlich auch durch Erziehung und Selbsterziehung des Menschen. Die Wirkung ist dann im besten Falle die durchlaufene Entwicklung zum Erwachsenwerden bzw. der Zustand des bewusstseinsmässigen Erwachsenseins. |
   
Endymion Mitglied
Nummer des Beitrags: 56 Registriert: 04-2012
| Veröffentlicht am Montag, 05. Mai 2014 - 12:39 Uhr: |
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Hallo Achim, Danke für die Anregungen! Nach weiteren Überlegungen, habe ich mir folgende Erklärung für die Pubertät ''zusammengeschustert'': Wenn mit dem 21. Tag nach der Zeugung eines neuen Menschenkörpers die Geistform Einzug hält, und gleichzeitig das materielle Bewusstsein zu Leben erweckt wird, schwillt dieses bis zu dem Zeitraum von ungefähr 10-14 Jahren (oder 2x7) an, um dann ab einem gewissen Punkt, an dem die physische Entwicklung nicht mehr mit der des mat. Bewusstseins konform läuft, einen Ausgleich zu schaffen, indem ein Hormonschub angeregt wird, der dazu führt, dass neue Gehirnareale erweckt werden (wie z.B. das der Sexualität), und das eigene ''Ich'' nun vom jungen Menschen stärker wahrgenommen wird, und für ihn somit zum Erfahren der Alltagswelt benutzt werden kann, es jedoch noch nicht sein ganzes Potential entfalten hat... Meiner Einschätzung nach braucht es knapp 30 Jahre (bzw. 4x7) um den Abschluss eines Ausgleichs zwischen dem materiellen Beuwsstsein und der Physis zu finden, oder wenn das mat. Bewusstsein ganz im Gehirn, bzw. der Physis verankert ist. Wie gesagt, ist dies meine eigene Spekulation! Schön wäre es, wenn BEAM Aufschluss über das Phänomen der Pubertät geben würde! |
   
Achim_wolf Moderator
Nummer des Beitrags: 983 Registriert: 04-2002
| Veröffentlicht am Montag, 05. Mai 2014 - 13:26 Uhr: |
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Du kannst Billy jederzeit ein Fax mit einer Frage schicken, wenn Du in Deinen Überlegungen nicht weiterkommst. Gute Fragen sind stets willkommen, so denke ich. |
   
Endymion Mitglied
Nummer des Beitrags: 57 Registriert: 04-2012
| Veröffentlicht am Montag, 05. Mai 2014 - 17:52 Uhr: |
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Möchte nicht ein(e) KG-ler(in) die Sache BEAM vorlegen, ansonsten muss ich mich persönlich an ihn wenden.. Interessant wäre wirklich noch zu wissen, inwiefern der 7er Jahre-Rhythmus in das Menschendasein hineinwirkt. MfG |
   
Achim_wolf Moderator
Nummer des Beitrags: 984 Registriert: 04-2002
| Veröffentlicht am Mittwoch, 07. Mai 2014 - 15:51 Uhr: |
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Hallo Endymion, die Frage müsstest Du schon selbst stellen, sofern sie Dich interessiert. Ich finde sie interessant. |
   
Endymion Mitglied
Nummer des Beitrags: 58 Registriert: 04-2012
| Veröffentlicht am Mittwoch, 07. Mai 2014 - 16:07 Uhr: |
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Warum selbst stellen ? Gibt es niemanden hier, der diese Frage an Billy weitergeben möchte ? |
   
Nima Mitglied
Nummer des Beitrags: 57 Registriert: 02-2009
| Veröffentlicht am Freitag, 09. Mai 2014 - 14:45 Uhr: |
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Huch? also ich bin nicht up to date. Ist es denn überhaupt möglich Fragen direkt an Billy zu stellen? Also für normalo Menschen wie mich die weder im KG oder in der Mitgliedschaft sind... Ich weiß auch nicht unter welchen Voraussetzungen eine Audienz bei Billy möglich ist. While nothing is easier than to denounce the evildoer, nothing is more difficult than to understand him.
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Achim_wolf Moderator
Nummer des Beitrags: 986 Registriert: 04-2002
| Veröffentlicht am Freitag, 09. Mai 2014 - 14:49 Uhr: |
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Man kann Billy per Fax Fragen stellen, oder über die Korrespondentin für Deutschland, Elisabeth Gruber. Die Frage von Endymion habe ich an ein KG-Mitglied weitergeleitet. |
   
Endymion Mitglied
Nummer des Beitrags: 65 Registriert: 04-2012
| Veröffentlicht am Freitag, 09. Mai 2014 - 20:00 Uhr: |
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Dankesehr Achim!!! |
   
Patric Moderator
Nummer des Beitrags: 482 Registriert: 01-2003
| Veröffentlicht am Freitag, 16. Mai 2014 - 09:51 Uhr: |
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Hallo Endymion Billy konnte ich Deine Fragen bezüglich Pupertät und Bewusstseinsentwicklung vorlegen, wozu er mir folgendes erklärte: Die Pupertät bzw. die Phase der pupertären Entwicklung hat nichts mit der Bewusstseinsentwicklung zu tun und verursacht daher auch keine "Bewusstseinssprünge" usw. Die bewusstseinsmässige Entwicklung gliedert sich hauptsächlich in 3-, 4- und 7-Jährige Zyklen, die unabhängig von der pupertären oder sonstigen physiologisch-hormonellen Prozessen sind. Durch die Pupertät, die also einem physiologisch-hormonellen und folglich einem hauptsächlich körperlichen Prozess entspricht, erlangt der heranwachsende Mensch die Geschlechtsreife, was mit sich bringt, dass er sich einen "neuen" Platz in der Gemeinschaft oder Gesellschaft suchen muss, was natürlich u.U. mit Problemen, Spannungen und Schwierigkeiten verbunden sind, die dem jungen Menschen nebst den Hormonschüben auf die Psyche und das Verhalten schlagen können. Durch die Pupertät erfolgt also eine Verhaltensänderung infolge der sexuellen und hormonellen Umstellung sowie eine neuerliche Einfügung, Eingliederung und Anpassung an gesellschaftliche Normen usw. Gruss und Salome Patric Chenaux/FIGU
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