| Autor |
Beitrag |
   
Endymion
Mitglied
Nummer des Beitrags: 140
Registriert: 04-2012
| | Veröffentlicht am Mittwoch, 18. Februar 2015 - 21:55 Uhr: | 
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Habt ihr euch schonmal gefragt, warum ihr aufwacht, und die Realität ein konstanter Faktor zu sein scheint, weil ihr immer wieder die gleiche Welt vorfindet ? Warum wacht ihr nicht auf, und alles ist weg, leer, weiß, oder ihr seid selbst nicht mehr existent usw. ? Anscheinend sitzen wir in einem ''Spiel'' fest ? Ist das nicht irgendwie ein bedrückender u. evtl. sadistischer Gedanke ? Naja, wir haben ja zum Glück die Möglichkeit es uns schön und bequem im Leben zu gestalten, und am schönsten und bequemsten haben wir es, wenn andere Menschen für unser Wohl sorgen, unsere Arbeit verrichten, und evtl. uns noch in allen möglichen anderen Formen verwöhnen. Wen wundert es da noch, dass sich nicht jeder an diese Position begeben möchte, an der einige Wenige stehen... Vllt. ist wirklich das allermeiste was wir im Leben im Gang setzen, nur ein Fluchtversuch diesem Gefängnis der Realität zu entfliehen ? Quasi, der Versuch ein schönes Leben zu haben... Wie schlimm ist es nun, wenn der Mensch sich quasi wirklich als ein ''Karnickel' in einem Labyrinth empfindet... Alles muss durch die eigene Kraft, Intelligenz und evtl. Gewalt so verändert werden, dass es den eigenen Ansprüchen genügt !? Was für ein trauriges Dasein !? Wo soll das hinführen.. es kann nur in Resignation enden. Doch was ist dies nur eine Form der ''Entfremdung'' ? Und wie stark wird diese Entfremdung in unserer Gesellschaft gefördert ?
Doch so ist das Leben überhaupt nicht gemeint! Erkennt ihr, wohin alles Sonder-Sein führt ? Dass die Realität nicht zusammenbricht, und nicht so schnell zusammenbrechen wird, ist der Wunsch der Existenz. In uns existiert auch der Wunsch der Existenz, und dieser Wunsch wird immer größer je mehr wir anfangen die Existenz zu wertschätzen. Und dieses Gefühl lässt sich kultivieren, und ausdehnen. Stellt euch vor, ihr würdet an einem wunderschönen Ort wohnen, in einem perfekten sozialen Umfeld, und in einer tagtäglichen erfüllenden Betätigung stehen ? Wie sehr würdet ihr die eure Existenz lieben und wertschätzen. Wie gerne würdet ihr ein langes oder gar ewiges Dasein in dieser Form fristen wollen ? Es ist tatsächlich dem Menschen gegeben ein Leben ganz in der Erfüllung aller Wünsche und Bedürfnisse, Sehnsüchte und Erwartungen zu führen. Also ist doch die Feststellung zu machen, dass die Existenz ein erfülltes Leben schenken kann. Es muss dem Menschen ausreichen, das Gefühl, dass die Existenz ein so wundervolles und erfülltes Leben hervorbringen kann, sowie es auch einen so wundervollen Ort wie eine Naturquelle hervorbringen kann. Dieses Gefühl kann trainiert und gesteigert werden, und irgendwann muss kein perfektes Leben mit einem schönen Haus, schönen und intelligenten bzw. geistreichen Menschen um einen herum existieren, denn es reicht allein, dass die Existenz, die einen selbst hervorgebracht hat, genauso etw. wundervolles kreieren kann, wie es in den größten Träumen erfüllt werden kann. Diese Ehrerbietung gegenüber der Existenz lässt sich beliebig ausdehnen, und erfüllt sich an dem Menschen umgebenden Dingen irgendwann. Allein das Umarmen der Existenz selbst, wird zur Folge haben, dass auch alles. was von ihr erhalten wird, und besteht, umarmt werden kann. Das liegt daran, weil eine Wesensgleichheit besteht. Und diese innere Gleichheit ist wie ein Schlauch in dem Wasser fließt, sofern man es durchlässt. Und könnt ihr euch vorstellen, was dies alles zur Folge haben kann ? Wie sich dadurch das Leben wandelt, und eine tiefe und innere Sinnerfüllung sich einstellt !? Kann der Mensch eine tiefere Freundschaft und Liebe aufbauen, als zu ihr selbst ? |
Achim_wolf
Moderator
Nummer des Beitrags: 1059
Registriert: 04-2002
| | Veröffentlicht am Donnerstag, 19. Februar 2015 - 06:48 Uhr: |
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Endymion, was willst du mit deinen Gedanken bzw. Fragen eigentlich bewirken? |
Endymion
Mitglied
Nummer des Beitrags: 141
Registriert: 04-2012
| | Veröffentlicht am Donnerstag, 19. Februar 2015 - 12:20 Uhr: |
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am liebsten ''bunte'' Diskussionen! Andererseits interessiere ich mich ganz einfach für die Weisheiten anderer, und würde gerne selber mehr lesen... selten les ich mal in FB von ein paar Leuten schöne und konstruktive Gedanken, aber das ist eher die ''Ausnahme''!!! Ich finde es schade, dass es für meinen Geschmack viel zu wenig ''Schreiberlinge'' gibt, muss auch nicht nur die GL betreffen!!! Generell seh (bzw. les) ich da wenig! So einen Austausch empfinde ich als sehr ''erbaulich''!!! |
Achim_wolf
Moderator
Nummer des Beitrags: 1060
Registriert: 04-2002
| | Veröffentlicht am Donnerstag, 19. Februar 2015 - 12:23 Uhr: |
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Da kann ich ein bisschen Werbung in eigener Sache machen: www.freundderwahrheit.de  |
Karoline
Mitglied
Nummer des Beitrags: 10
Registriert: 09-2014
| | Veröffentlicht am Freitag, 20. Februar 2015 - 22:43 Uhr: |
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Manchmal ist es mir so als wenn ich als eine fremde Person in meinem eigenen Bett aufwache. Mein Herz schlaegt schneller und ich bekomme ? Lebensangst, die wie eine grosse Furcht durch meinem Bewusstsein stroemt. Das passiert mir oft nachdem ich tief geschlafen und vermutlich in einer anderen Wirklichkeit, in meinem Trauemen weilte. Dieser Furcht vor dem Leben, vor dem Alltag, wirkt dauernd in unserem Unterbewusstsein. Es ist manchmal schwierig das eigene Leben so fest zu gestalten das kein "Lebensgefahr" existiert. Wir haben alle angst dass wir heute oder morgen zu Ende gehen, dass wir nicht mehr koerperlich existieren. Wir schauern uns vor den ungeheuren Moeglichkeiten die unsere Existenz gefaehrden. Manchmal ist mir so, als waere mein wahres Leben mein "Traumleben" oder "Traumdasein" und mein physisches tag-fuer-tag Leben ein spiel oder als etwas unwirkliches oder unwahres zu verstehen.
So finde ich es schwierig mich an das taegliche Leben gebunden zu fuehlen, weder an meiner Arbeiten (die noch so befriedigend sind), noch an meinen bewussten Vorstellungen ueber meine eigene Zukunft. Alles ist hinter einen geistigen Nebel verschleiert. Wo meine Seele herkommt, und wo sie sich zukuenftig wiederherstellen wird, wie zu leben und auch eventuell wie zu sterben. . . . alles ist verschleiert. Fuer eine Ewigkeit moechte ich keinesfalls auf der Erde wohnen. Mir graut nur wenn ich mich ueberlege wieviel Menschenmord auf dieser Erde schon stattgefunden hatt. Die Erde ist in dem Gerade beschaedigt, dass sie sich nie wieder davon erholen wird, bis zur Zeit wenn all dem was in den letzten Jahrtausende geschehen ist laengst vergessen oder zumindest verarbeitet wird, so dass keine geistige Erinnerungen daran noch in dieser Erdgeist verbleiben. |
Nirak
Mitglied
Nummer des Beitrags: 63
Registriert: 05-2008
| | Veröffentlicht am Samstag, 21. Februar 2015 - 11:30 Uhr: |
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> Hallo Karoline, habe mit Aufmerksamkeit deinen Beitrag gelesen. Ich empfinde aehnlich wie du, mache mir die gleichen Gedanken und freue mich, dass ich nicht alleine bin mit meinem Empfinden. Gruesse dich ganz herzlich, Salome, Karin |
Endymion
Mitglied
Nummer des Beitrags: 144
Registriert: 04-2012
| | Veröffentlicht am Samstag, 21. Februar 2015 - 14:39 Uhr: |
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Salome ihr beiden!!!
Ich hoffe einfach, dass euch das GL Studium dabei hilft, die Schönheit der Existenz zu erkennen!!!
Die GL vermittelt ja soviel Wissen und Fakten, z.B. über die Größe des Universums, über die ver. Menschenrassen usw. dass ja allein schon dieses Wissen einer ''Naturquelle'' für die Psyche entspricht!!!
Zudem wisst ihr ja auch, dass hinter dem Schleiher der Realität das Licht liegt, das im Menschen ein hohes Gefühl für das ''Geistige'' bzw. für die Schöpfung vermittelt.
So liegt es eben in unser aller Bestreben uns aus dem Gefühl der Dunkelheit, der Unkenntnis, und des Missverstehens der schöpferischen Absichten hinauszubewegen... |
Karoline
Mitglied
Nummer des Beitrags: 11
Registriert: 09-2014
| | Veröffentlicht am Dienstag, 24. Februar 2015 - 17:25 Uhr: |
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Danke Karin und Endymion fuer eure Einsichte. Ja, wenn ich wach bin und arbeite, dann geht es mir geistig immer besser als wenn ich im Unterbewusstsein herumschwebe. . . . aber wie ich frueher bemerkte, ist es manchmal schwierig aufzuwachen und den Tag in Hand zu nehmen, sozusagen. . . . ich finde dass ich jeden Tag mich zusammennehmen muss um mich selber ins Gleichgewicht zu bringen und meine vielleicht negative Einstellungen zum schweigen zu bringen. (Ich hoffe dass ich hier die richtige Woerter gebraucht habe. . . . ) Es ist eine "Arbeit" freudig in die Welt zu schauen, zumal wir taeglich ueber grausame Geschehnisse in der auesseren Welt durch Fernsehen und Internet erfahren. Das bemindert die Geisteslehre nicht, nur ist es manchmal schwierig die eigene Emotionen zu bewaeltigen und eine ruhigere Einstellung darzustellen. Danke und "Salome" ihr Lieben! |
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