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Patric Moderator
Nummer des Beitrags: 407 Registriert: 01-2003
| Veröffentlicht am Samstag, 26. Januar 2008 - 00:10 Uhr: |
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Lieber Manfred Damit bei unseren Lesern des Forums keine Missverstaendnisse auftauchen, sollte noch erklaert werden, dass die von Dir erwaehnten 149 Millionen km2 lediglich auf die Gesamtflaeche der Landmasse der Erde bezogen ist - die Gesamtflache der Erde betraegt rund 510 Millionen km2. Deine Rechnung stimmt soweit, dass nur rund 30% der irdischen Landmasse von Menschen bewohnt bzw. kultiviert werden kann, da lediglich 30% der Landmasse ueber effectives fruchtbares Ackerland usw. verfuegt. Gruss und Salome Patric Chenaux/FIGU
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Sommer Mitglied
Nummer des Beitrags: 213 Registriert: 09-2007
| Veröffentlicht am Samstag, 26. Januar 2008 - 00:35 Uhr: |
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Hallo Patric Danke für die Antwort. 149'000'000 bezieht sich natürlich nur auf die gesamte Landmasse. Salome Grüsse/Die Wege der Schöpfung sind unergründlich/Die Wege des Menschen unverständlich/
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Finian Mitglied
Nummer des Beitrags: 5 Registriert: 12-2008
| Veröffentlicht am Samstag, 27. Februar 2010 - 02:18 Uhr: |
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Ich hätte da auch eine Frage, die sich auf die Bevölkerungszahlen bezieht. Nach dem ersten Drittel des Jahres 2004 hatten wir 7,1 Mrd Menschen. Ende 2005 7,5 Mrd Menschen - also in 1,75 Jahren 0,4 Mrd Menschen mehr Ende 2007 7,68 Mrd Menschen - also in 2 Jahren "nur" 0,18 Mrd Menschen mehr. Das verstehe ich nicht. Anfangs glaubte ich an eine stetig steigende Bevölkerungszahl die jedes Jahr ein bischen mehr steigt als im Vorjahr. Bis mir in den Sinn kam, das 9 Monate vorher irgendwas gewesen sein muss, was wohl über die Hälfte der eigentlich (für eine stetige Steigerung) in fragekommenden Menschen von einer Vermehrung abgehalten hat. Oder sind in diesem Zeitraum ungewöhnlich viele Menschen aus dem Leben geschieden? Gibt es über haupt eine Erklärung dafür? Diese Frage ist natürlich nicht relevant und wird mich auch nicht von einer absenkenden Zunahme der Überbevölkerung überzeugen. Aber irgendwie würd ich es doch gern wissen warum hier in mehr Zeit weniger Zuwachs war als vorher in weniger Zeit. |
   
Giovannicap Neues Mitglied
Nummer des Beitrags: 3 Registriert: 05-2017
| Veröffentlicht am Montag, 18. Oktober 2021 - 14:51 Uhr: |
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Hallo, Seit Jahre beffasse ich mich mit dem Thema der menschlichen Überbevölkerung der Erde. In der FIGU wird ständig von Mitglieder, sowie natürlich von Billy und Plejaren behauptet, dass die Erde furchtbar überbevölkert ist. Sicherlich, können wir alle wohl zustimmen, dass Überbevölkerung immer definitionsgemäß ein Problem ist. Das Problem ist aber, zumindest für mich, zu verstehen, wann genau die Erde überbevölkert wird bzw. so genannt werden kann. In meinem Versuche, die Wahrheit über dieses Thema zu erkennen, bin ich immer an dem Punkt nämlich gestolpern, dass 529 Milionen Menschen das Optimal ist. Und dann meine Frage: 1) Wie können wir als Erdlinge tatsächlich beweisen, und einfach nicht glauben, dass es in Wahrheit so ist? Die Nummer 529 Milionen entsteht wie bekannt dadurch, dass jeder quadrat Kilometer fruchtbaren Bodens 12 Menschen optimal ernähren kann. Aber, hier kommt die gleiche Frage: Wie können wir das beweisen? Ich weiß, dass verschiedene erdlinge Forscher verschiedene Resultate gefunden oder geschatzt haben. Es gibt Forscher die zum Beispiel behaupten, dass 9 Miliarden Menschen auch kein Problem wären, und sogar in dem Rahmen des ökologischen Fußabdrucks (Palmer, 1999). Sehr wahrscheinlich, haben solche Forscher aber auch keine Kenntnis über Wiedergeburt und Schöpfungsenergien. Ich möchte also auch Eure Meinungen über folgende Sätze kennen: 1) Heutzutage haben wir Erdlinge keine Technologie, um zu beweisen, dass 529 Milionen Menschen optimal ist. 2) Denn wir Erdlinge heutzutage keine Technologie haben, um zu beweisen, dass 529 Milionen Menschen optimal ist, entspricht und bleibt das Behaupten von uns, dass die Erde überbevölkert ist, einfach ein bloßes Glauben. Ich meine, es wäre ja ganz wichtig und notwendig, dass wir nicht über ein Glauben, sondern einen Beweis verfügen, wenn wir irgendwelche positive Wirkung in der Debatte der Überbevölkerung haben wollen. Oder? Als FIGU-Freund halte ich sehr hoch was Billy sagt, und hier schreibe ich, nicht um anzugreifen, sondern um zu verstehen. Liebe Grüße und salome, Giovanni |
   
Michael_deinwallner Moderator
Nummer des Beitrags: 17 Registriert: 09-2020
| Veröffentlicht am Montag, 18. Oktober 2021 - 15:42 Uhr: |
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Hallo Giovanni, eine Technologie, um das alles auf theoretischer Basis zu beweisen, kenne ich auch nicht. Mit einem praktischen Versuch sollte sich das alles aber ganz einfach und unkompliziert beweisen lassen. Man nehme eine vordefinierte fruchtbare Fläche und lasse eine bestimmte Anzahl Menschen darauf leben und sich selbst versorgen (z.B. 12 Menschen pro Quadratmeter für 529 Millionen Menschen weltweit) und vergleiche die Auswirkungen auf die Umwelt bzw. die fruchtbare Fläche mit einem weiteren Versuch, auf der dann 204 Menschen pro Quadratmeter für 9 Milliarden Menschen weltweit leben und sich selbst versorgen. Viele Grüße Michael |
   
Michael_deinwallner Moderator
Nummer des Beitrags: 18 Registriert: 09-2020
| Veröffentlicht am Montag, 18. Oktober 2021 - 15:58 Uhr: |
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Quadratkilometer meine ich natürlich, nicht Quadratmeter  |
   
Frank Mitglied
Nummer des Beitrags: 6 Registriert: 12-2003
| Veröffentlicht am Montag, 18. Oktober 2021 - 18:45 Uhr: |
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[Frank: ] Salome Giovanni, auf die gleiche Frage bin auch ich gestossen. Mangels geeigneter bzw. erreichbarer Literatur hatte ich mich seinerzeit aus eigener Kraft um eine nachvollziehbare Beweisführung bemüht. Meine Ergebnisse, die prinzipiell auf den Aussagen von Prof. Heinz Haber basieren (Stirbt unser blauer Planet?, ISBN 3421026491, 1973 Prof. Heinz Haber), findest Du in Form eines Artikels auf der homepage der FLDE veröffentlicht: https://de.figu.org/wieviele-menschen-vertraegt-die-erde-fragezeichen Vielleicht genügt Dir dies schon als Antwort auf Deine Frage. Liebe Grüsse, Frank |
   
Tyler_rutland Mitglied
Nummer des Beitrags: 40 Registriert: 09-2016
| Veröffentlicht am Montag, 18. Oktober 2021 - 19:57 Uhr: |
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Soweit ich das verstehe, die Berechnung bezüglich einer optimalen Allokation von Ackerland ist nur eine Empfehlung. Sie lautet, dass, wenn man eine Bevölkerung von 529 Millionen Menschen erhält, dann hat jeder einzelne dieser 529 Millionen Menschen die ultimate und unwiderlegbare Freiheit, selbst zu entscheiden, ob er in einer Siedlung leben will oder nicht, weil jedem Menschen genau 10 Hektar (oder was auch immer der Wert tatsächlich ist) auf dem Planeten zur Verfügung stehen werden, ganz egal ob sie das zum Brauch bringen werden oder nicht. Nicht jeder wird seine eigenen Lebensmittel selbst anbauen wollen; das ist mir eine selbstverständliche Wahrheit. Es muss dann also immer Städte und so auch also Menschen geben, die einen modernen Lebensstil präferieren. So dann alles Land, das nicht beansprucht werde, könne einfach als Platz für die Natur existieren, und es sei nicht nötig, es zu überbauen; es werde einfach da sein, wann immer die Menschen es wollten, ohne Gewissensbisse. Der Wert von 529 Millionen gewährleistet einfach absolut, dass jeder einzelne Mensch die gleiche Möglichkeit hat, dort zu leben, wo er will, wo dagegen, wenn es nur 1 Milliarde sind, plötzlich nur noch einige Menschen dort leben können, wo sie wollen, während 100 Millionen (oder was immer der Zahl wirklich ist) in den Städten leben "müssen". Und natürlich, je mehr die Bevölkerung ansteigt, desto mehr wird die Freiheit der Menschen, sich frei zu bewegen und überall zu leben, wo sie das wollen, drastisch beschnitten, bis bei dem derzeitigen Wert von 9 Milliarden nur noch die Superreichen eine solchem Freiheit geniessen können, sich irgendwo auf dem gesamten Planeten zu leben. Und in der Zwischenzeit lebt die Mehrheit natürlich in einer gewissen Weise als Sklaven in den Städten, wobei eine Flucht nur manchmal möglich wird. Der Wert von 529 Millionen repräsentiert also, aus meiner Perspektive, eine Art von paradiesischem Ideal, nicht unbedingt eine Befehle, die unsere Menschheit erreichen muss, denn es ist nur eine Empfehlung. Es besagt wiedermal, das jeder den absolut gleichen Anspruch auf die gleichen grundlegenden Dinge und Werte des Lebens hat, wie z.B. das Recht, frei in einer Stadt oder auf einer Siedlung zu leben, und zwar genau dort, wo jeder aufgrund seiner Individualität und seines Individuums gerne wohnen möchte. |
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