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Archiv bis und mit 03. November, 2010

Diskussionsforum der FIGU » Überbevölkerung » Überbevölkerungs-Bewusstsein » Archiv bis und mit 03. November, 2010 « Zurück Weiter »

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Edith
Mitglied

Nummer des Beitrags: 35
Registriert: 04-2010
Veröffentlicht am Mittwoch, 13. Oktober 2010 - 13:54 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

.... es klingelt!!


Schöpfungsgerecht. Ganzheitlich. Allumfassend. Immer wieder in Einklang mit dem, was gegeben ist. Freiheitlich und in voller Selbstverantwortung. - Selbstbestimmt und liebend entscheiden. Immer wieder neu. Zum Wohle meiner selbst und des Ganzen. Das lässt sich nur hinkriegen, wenn ich immer wieder hinschaue, lerne, mein Wissen überdenke und in neue Kontexte und Zusammenhänge fasse. Dann kriegen wir alle es hin - irgendwie - ohne einander zu bekriegen oder Krieg führen zu müssen.

Vamos a vida!

Danke
"Die Erde können wir nicht aufblasen!"
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Edith
Mitglied

Nummer des Beitrags: 36
Registriert: 04-2010
Veröffentlicht am Donnerstag, 14. Oktober 2010 - 16:26 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Lieber Achim


Natürlich habe ich den Brief Nr. 8 unter anderem auch in diesem Kontext gelesen und wahrgenommen, dass er den Mut, die Rechte und das Selbstbewusstsein der Frauen stärken soll. Trotz skeptischer Haltung blieb – während und nach der Lektüre - eine Wirkung nicht aus.

Übrigens:

• Krieg machen, fordert ein kritischer Zeitgenosse, müsse endlich als Krankheit deklariert werden! Hoffen wir, dass der Bestand all jener Menschen, die von dieser Tod bringenden Krankheit geheilt wurden, trotz Überbevölkerung immer zahlreicher wird!

• Frauengewalt habe es seit Menschengedenken gegeben, las ich letzthin. Dass die Gewalt im "öffentlichen Raum" zum größten Teil von Männern ausgeübt werde, habe evolutionsbedingt sicher auch etwas mit der "Arbeitsteilung" zwischen Männern und Frauen zu tun. Die Horde, der Stamm oder das Volk könne sehr wohl den Verlust von männlichen Mitgliedern infolge von Krieg oder ähnlichem kompensieren. Der Nachwuchs eines Stammes, könne auch mit wenigen Männern sichergestellt werden, aber nicht umgekehrt mit vielen Männern und wenigen Frauen. Frauen hätten daher, wenn der Stamm überleben wollte, auf die Teilnahme an kriegerischen Handlungen weitestgehend verzichten müssen.

Interessant! und überdenkenswert.



Abschliessend die letzten Zeilen zum Gedicht „Macht“


Macht II ..... und würden wir


mit fragendem Blick ihnen begegnen
würden wir ihre Abhängigkeiten als unsere erkennen
ihre Verantwortungslosigkeit als unsere Ängste
ihre Grenzen als gemeinsame Grenzen
die aus Mangel an Liebeswissen
inmitten kopflastiger Lösungsvorschläge entstanden sind
noch alte Pfade gehend und Sandburgen bauend
die das kurzatmig Vergängliche in sich tragen



Macht III ..... und würden wir


die Sinnlosigkeit erkennen
wären wir bereit einzustehen
für unsere Überzeugungen
liessen wir uns von ihren Angeboten
ihrem Machtgeschrei nicht beirren
denn die Zustimmung ihrerseits wäre uns einerlei
und - weil Liebe sich selber genügen würde
wären wir frei vom Wissen um die Macht
wie Kinder, die mit Liebe und Respekt
zu verantwortungsvollem, freiheitlichem
Handeln Raum erhalten hätten


Macht IV ..... und würden wir


Recht nicht als Ausgangsposition
unserer Handlungen in Anspruch nehmen

weil Forderungen weder von dir noch von mir
in freiheitlich menschliches Geben mündet
ein Konstrukt von Ängsten in sich birgt
die Überzeugung in sich trägt
der Mensch sei in Freiheit ein egoistisch herzloses Wesen
welches in Gefangenschaft bevormundet
gesellschaftsfähig konstruiert werden müsse
damit Zusammenleben in geordneten Abläufen
gewährleistet wäre.......

dann wüssten wir um die Macht der Liebe
die nicht nur gibt im Überfluss
sondern bereit ist, liebende Grenzstriche zu setzen
ein machtvoll schützendes Nein anzuordnen
es in Freiheit als liebenden Beitrag zu bejahen

dann würden wir erkennen, wie Spinnweben zart
sich die Macht und die Macht der Liebe
fast deckungsgleich zusammenfügen
weil aus Mangel der einen
die Grösse der anderen zur Entfaltung kommt

sich ihre Wege unaufhaltsam spalten und trennen
wie zwei Gegenpole auseinander driften
Verwirrung in taumelndem Sein erschaffen
weil kaum zu erkennen ist
wo die eine anfängt und die andere aufhört

wir würden lernen zu unterscheiden
zwischen Freiheit und Grenzen, die dem Ganzen dienen
würden die Macht der Liebe erkennen
uns selber schützen und bemühen
immer wieder im Einklang mit uns selber zu sein


Danke.
"Die Erde können wir nicht aufblasen!"
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Edith
Mitglied

Nummer des Beitrags: 37
Registriert: 04-2010
Veröffentlicht am Samstag, 16. Oktober 2010 - 04:03 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

KINDER DIE HUNGERN – INAKZPEPTABEL! – HELFEN SIE UNS, DAGEGEN ZU KÄMPFEN.


Dies die Überschrift eines Spendenaufrufes eines Schweizer Hilfswerkes. Ich fand ihn in meinem Briefkasten. Er stimmt mich nachdenklich und er erinnert mich an ein Gespräch, von dem ich hier erzählen möchte.

Ich habe mich die letzten Wochen intensiv darum bemüht, das Problem Überbevölkerung in meinem Bewusstsein zum Leben zu erwecken. - Das lässt sich nicht leugnen. Obwohl mir bewusst war, dass ich bis anhin lediglich ein paar Pixel eines riesigen Bildes näher betrachten konnte, stimmte mich die Tatsache, dass über eine Problematik namens Überbevölkerung in den Medien kaum berichtet wird, nachdenklich. Ich bat vor einigen Tagen einen jungen Mann, der ab und an als freier Mitarbeiter journalistisch tätig ist, um Hilfe. Ich schilderte ihm mein Problem und stellte ihm einige Fragen:


• Ist dir eine Problematik mit der Bezeichnung Überbevölkerung bekannt?
• Weshalb berichten die Medien bzw. die Journalisten nicht vermehrt darüber?


Der junge Mann klärte mich auf! - Überbevölkerung ist demzufolge eine abstrakte Thematik. Für den Leser kaum greifbar und präsent. Dem Journalisten steht die Möglichkeit offen, die Problematik zu umreissen, zu umschreiben und aufzuzeigen. Allerdings! Lösungen können grundsätzlich kaum angeboten werden. Dies lässt die Berichterstattung schwierig werden. Sehr schnell fühlt sich der Journalist an einem Punkt angekommen, an dem er denkt, es wäre bereits alles gesagt, es sei doch über alles berichtet worden und eigentlich sei doch alles allen irgendwie längstens bekannt.

Bereits mehrmals viel mir in Gesprächen mit Männern auf, dass es für sie eminent wichtig ist, Lösungen präsentieren zu können. Gespräche und Diskussionen, in denen keine Lösungsvorschläge erarbeitet oder erbracht werden können, erachten sie - möglicherweise - als unsinnig. Frauen kommunizieren ein wenig anders. Sie vertrauen vorerst darauf, dass jede echte Kommunikation ein Schritt zur Lösung beiträgt und sind dankbar für jede kleine Erkenntnis, solange Austausch und Spielraum zum Handeln gegeben ist. Ob das in jedem Fall zutrifft? - das weiss ich nicht.

Die Problematik Überbevölkerung sei, klärte mich der Lehrer für Germanistik und Geschichte weiter auf, vielen Menschen bekannt und in den Medien sehr präsent, jedoch in einem anderen Kontext, nämlich dem der Klimaerwärmung. Er nannte mir Stichworte, wie:


• zu viele Menschen, Nahrung, Raum, Wohnung, Verkehrsmittel
• mehr Menschen/mehr Probleme, weniger Menschen/weniger Umweltprobleme


Im Zusammenhang mit der Klimaerwärmung werde über all diese Probleme rege diskutiert. Die Journalisten seien in der Regel politisch eher sozialdemokratisch/links ausgerichtet, d.h. das Konsumieren im Westen werde in den Medien kritisch beleuchtet. Denken und Handeln der Menschen in den Drittweltländern werde seltener in Frage gestellt. Er sprach über das Bevölkerungswachstum und erwähnte in diesem Zusammenhang auch jene Länder mit rückläufigen Geburtenzahlen, die sich wegen der riesigen Zuwanderung ebenfalls mit immer schlechteren Lebensbedingungen konfrontiert sähen.

In denselben knappen und aussagekräftigen Worten sprach er über seine Ansichten, die er in Bezug auf die sogenannt karnickelhafte Vermehrung in den Drittweltländern hegt. Die Mentalität, mit der - vermutlich - kontinuierlich und ununterbrochen hunderttausende Kinder gezeugt werden, die nach kurzer Zeit sterben, wusste er mir mit dem Märchen von Hänsel und Gretel bildhaft zu umschreiben. Bei grossem Nahrungsmangel, wie er auch im Märchen geschildert wird, sei früher - auch bei uns - erste Priorität gewesen, das Überleben der Eltern zu sichern. Mit deren Überleben war nach überstandenen Hungersnöten das Zeugen neuer Kinder gegeben und der Fortbestand des Volkes gesichert. Eine klare Regelung!

In den Artikeln der Freien Interessengemeinschaft las ich zum ersten Mal harte und kritische Worte bezüglich der vielen Hungerprojekte, die zum Spenden aufrufen. Ich war skeptisch. Das bin ich noch immer. Lediglich mein Standpunkt hat sich verschoben und mein Blickfeld erweitert. Solange die Menschen - auch dort - keine Unterstützung erhalten und liebevoll befähigt werden, neue Einsichten zu gewinnen, um sich allenfalls bewusst für eine andere Geburtenkontrolle zu entscheiden vermögen, als für jene, die sie seit Generationen betreiben, sind grossangelegte Hilfsprojekte gemäss meiner neuesten Erkenntnisse tatsächlich mehr als fragwürdig?!

Wenn es so ist, dass in Drittweltländern noch immer die Hänsel und Gretel Mentalität wirkt, vielleicht - und zu grossen Teilen - unbewusst, ist die Lächerlichkeit des helfenden Eingreifens offensichtlich. Die Kinder werden gezeugt und bei grossem Nahrungsmangel traditionell von den Eltern in den Wald geführt und ihrem Schicksal überlassen. Ihre Geburtenkontrolle seit Jahrzehnten! Hilfswerke mischen sich ein und unterbrechen die seit Generationen angewandte Geburtenregelung…. vielleicht sogar ohne sich der Folgen in vollem Ausmass bewusst zu sein….

Für mich ist klar. GEBURTENKONTROLLEN müssen nicht erst eingeführt werden. Jene, die wirken, müssen von uns allen kritisch beleuchtet, bewusst gemacht, anerkannt und in Anbetracht der weltweiten Probleme auf ihre Nützlichkeit hin überprüft und in Frage gestellt werden. Geburtenkontrollen, DIE BESTEHEN BEREITS! - Ich war mir dessen bis anhin lediglich nicht bewusst. Traditionen wirken über Generationen.

Oft unbewusst!
"Die Erde können wir nicht aufblasen!"
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Nicolas
Mitglied

Nummer des Beitrags: 45
Registriert: 05-2009
Veröffentlicht am Mittwoch, 20. Oktober 2010 - 16:40 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi Edith,

Wenn wir den schöpferischen Gesetzen folge leisten würden in Punkto Sexualität und Partnerschaft, dann würde automatisch eine Geburtenregelung stattfinden. Das ist dem aber nicht so im Moment.

Was die Hilfsorganisationen betrifft stimme ich Dir zu. Es ist ein Doppelschneidiges Schwert weil die meisten Organisationen nur materielles geben anstatt das "Know how" in der Agrikultur, Wasseraufbereitung ect. weiterzugeben, damit diese Völker sich selbst autark Verwalten und Gestalten können. Das was ihnen in den Jahren des Kolonianismus genommen wurde, ist noch immer nicht aufgearbeitet, weder im Gesamtbewusstsein noch in dem Evolutionsrückschritt die sie dadurch erlitten haben. hmmmm irgendwie ein "Deja vue" für die Erdenmenschheit.... Ich sage nur zwei Beispiele: Kongo - Belgien, Senegal - Frankreich.

Aus eigener Erfahrung aus Drittweltländern (Habe selbst in einer Hilfsorganisation mitgewirkt in Afrika) kann ich mit absoluter Sicherheit sagen dass diese ganze Polemik - "Oh die müssen mehr Kinder kriegen um zu überleben" - absoluter Quatsch ist, denn hätten wir sie nicht in diese Lage gebracht (ausgebeutet - "Externalisierung der Kosten" und Raubbau) dann wären sie jetzt nicht in dieser Situation. Sie müssen sich nicht mehr vermehren,....denn arm is arm und noch ärmer mit mehr Kindern........ sondern etwas gegen die Korruption tun und Ihr Wissen wieder mit unserer Hilfe auf den neuesten Stand des Wissens und der Familienplanung bringen damit sie endlich unabhängig werden, wenn die Marktwirtschaft es denn nun zulässt.... Das muss geschehen.

Salome
Le petit Neckel
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Edith
Mitglied

Nummer des Beitrags: 38
Registriert: 04-2010
Veröffentlicht am Mittwoch, 20. Oktober 2010 - 22:41 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Nicolas

das klingt gut. - Bist du dir sicher, dass das Wissen um die schöpferischen Gesetze die Menschen
zu befähigen weiss, sich bezüglich Sexualität und Partnerschaft so zu verhalten, dass automatisch eine Geburtenregelung zum Wohle des Ganzen stattfindet?

Wenn dem so ist, haben wir das Rezept zur Rettung der Problematik bereits gefunden! - Lediglich
die Organisation müsste geklärt werden. Die Köche und das Personal müssten eingeteilt - und alle,
denen die köstlichen Speisen nicht munden, auf eine einsam abgelegene Insel geschickt werden,
zusammen mit ihren "veralteten" Rezepten und mit einer Anleitung zum "Schöpferischen Kochen."

Sobald alle Menschen mit den neuen Rezepten eingedeckt sind, wird gemeinsam gekocht! Weltweit.

That's all!

Edith
"Die Erde können wir nicht aufblasen!"
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Edith
Mitglied

Nummer des Beitrags: 39
Registriert: 04-2010
Veröffentlicht am Donnerstag, 21. Oktober 2010 - 10:15 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Ciao Nicolas

Noch etwas zur Entwicklungshilfe, die, so habe ich gelesen, inzwischen unter dem Begriff Entwicklungszusammenarbeit geführt werde, weil auf diese Weise die Eigenverantwortung der Entwicklungsländer betont werde!

Läck, bin ich hinderem Mond deheime!!!

Eine Brigitte Erler, Bundestagsabgeordnete soll schon vor knapp 30 Jahren, von einer Dienstreise aus Bangladesch zurückgekehrt sein und gefordert haben, dass jegliche Entwicklungshilfe eingestellt werden müsse und daraufhin ihren Job fristlos gekündigt haben. Unser Helfenwollen wird demzufolge in bestimmten Kreisen schon seit Jahrzehnten in Frage gestellt? davon wurde in Diskussionen, die ich kürzlich verfolgte - zwischen UNO-Beauftragten und anderen Insidern - die den Hunger in der Welt thematisierten, kein Wort erwähnt. Ich weiss nun nicht, ob dieses Thema ebenfalls ein Tabu-Thema ist und jene Menschen, die die Entwicklungshilfe in Frage stellen, schlicht und einfach diskriminiert und ausgegrenzt werden? Oder ob sich auch in diesem Bereich eine gewisse Resignation und Ohnmacht ausgebreitet hat und die ganzen Probleme immer wieder in denselben Kreisläufen enden. Ohne Anfang und Ende! Am Überleben erhalten, weil der Mensch sich mit dem Sterben und der Vergänglichkeit nicht einverstanden erklären mag?

Ich habe inzwischen in unzähligen Diskussionen festgestellt, dass nicht nur in den Drittweltländern die Frage und die Angst "Und wer sorgt für die ältere Generation, wenn immer weniger Kinder gezeugt werden?" ein Hindernis darstellt, um über Massnahmen, die zum Wohle des Ganzen wirken würden, unvoreingenommen nachzudenken.

"Wir werden sterben, so wie alle anderen auch", habe ich gestern einem Leidensgenossen zur Antwort gegeben. "Das wann, wie und unter welchen Umständen, das steht in den Sternen!"

"Es ist so. Wir kennen nichts anderes als dieses Hiersein," bekam ich zur Antwort, "sonst würde uns das Sterben wohl leichter fallen."

Tröstlich. Wir sind in guter Gesellschaft. Sie sterben da wie dort. Die Menschen. Jeden Tag. Hunderttausend. Ich. Du. Wir. Irgendwann. Nur, oh Wunder, im Moment lebt es. Atmet es. Atmet es uns.

Darum, wie weiter? Ich, wenn es mich denn noch betreffen würde, zöge nach genauer Betrachtung grundsätzlich vor, neue Rezepte zu erlernen, einen Kochkurs zu besuchen und mich von schlauen Köchen in die geheimnisvollen Kochkünste einweihen zu lassen, denn mich staatlich angeordneten Geburtenkontrollen anvertrauen zu wollen. Nur, mich betrifft diese Regelung lediglich indirekt. Meine Kinder sind erwachsen.

Ich bin - freilich und natürlich - ganz selbstlos unterwegs und wünsche mir für alle Menschen, für Männer wie Frauen, für Grosse wie Kleine und für alle da wie dort, arm und reich und Geisteslehrwissende oder Unwissende und für alles, was uns zu ernähren und zu nähren vermag, kraftvolle Entscheidungsfindungen, die wirken, eben, zum Wohle des Ganzen. Gestorben wird trotzdem! Das werden wir nicht verhindern können!

Korruption - vielleicht sollte tatsächlich als erste Massnahme, diese Form von Vertrauensmissbrauch rigoros geandet werden... weltweit? bevor weitere Schritte zur Familienplanung eingeführt werden. Nur wie, und womit und vor allem wovon und wohin?

Salome, Edith
"Die Erde können wir nicht aufblasen!"
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Edith
Mitglied

Nummer des Beitrags: 40
Registriert: 04-2010
Veröffentlicht am Samstag, 23. Oktober 2010 - 18:10 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Lieber Nicolas

zum Thema Korruption, Zwang, Marktwirtschaft finde ich folgende Videos ebenfalls sehr aufschlussreich und berührend:

http://gfkvideos.blogspot.com/2010_06_01_archive.html
http://www.youtube.com/watch?v=Sk9-3bMAGBw
http://www.youtube.com/watch?v=Y36hrvo8jTc&feature=related

Zum Thema Geburtenkontrollen, Sterilisation, Zwang und staatlich angeordnete Geburtenstopps (für Männer) habe ich mir einige tiefergehende Gedanken gemacht. Bei Interesse mag ich sie dir gerne zuschicken.

Ein herzliches WE

Edith
"Die Erde können wir nicht aufblasen!"
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Edith
Mitglied

Nummer des Beitrags: 41
Registriert: 04-2010
Veröffentlicht am Mittwoch, 27. Oktober 2010 - 14:32 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Für Kinder bewegen wir Welten – Worte, die Gewicht haben
"Die Erde können wir nicht aufblasen!"
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Edith
Mitglied

Nummer des Beitrags: 42
Registriert: 04-2010
Veröffentlicht am Donnerstag, 28. Oktober 2010 - 13:46 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Wenn… steter Tropfen höhlt keinen Stein!

Wie alles begann!

Man könnte; man sollte; man müsste es tun; sie sollten; es sollte; es hätte genug; es würde, wenn alle und jeder sich würde und täten und tuten und würde getan – dann wären wir alle im Paradies!
"Die Erde können wir nicht aufblasen!"
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Edith
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Nummer des Beitrags: 43
Registriert: 04-2010
Veröffentlicht am Donnerstag, 28. Oktober 2010 - 13:51 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Höhlt steter Tropfen jeden Stein? – Kreisläufe I

Für Kinder bewegen wir Welten – Worte, die Gewicht haben

Für Kinder bewegen wir Welten. Hunger tötet. Jede Spende nährt. 128 Millionen Kinder haben nicht das Gewicht, das sie haben sollten. - Diese und weitere Worte erreichten vor einigen Tagen in Form eines Spendenaufrufes mein Herz und forderten mich unmissverständlich dazu auf, meinen Beitrag zu leisten. Ein Umdenken hat stattgefunden. Denn, bis anhin legte ich alle Spendenaufrufe ungelesen auf den Stapel „Erledigt.“ Wie alles begann:

„Ich und die Welt - Was ist der Sinn des Lebens?“ diesen Fragen haben sich namhafte Persönlichkeiten vor einiger Zeit in einer öffentlichen Diskussion mutig gestellt. Während ich damals den vielfältigen Gedanken der Teilnehmer lauschte, beobachtete ich meine eigenen Empfindungen und mein eigenes Denken. Ein neues Wissen steht mir nun zur Verfügung und der Kreis schliesst sich.

Für Kinder bewegen wir Welten! Deshalb bitte ich hiermit, mein Spende- und Hilfeaufruf, der in Form einiger Zeilen an das Hilfswerk ging, im nächsten Beitrag in der Rubrik Überbevölkerungs-Bewusstsein platzieren zu dürfen.

Eine Problematik Überbevölkerung existiert – Auch dann, wenn kaum jemand etwas darüber weiss oder wissen will!
"Die Erde können wir nicht aufblasen!"
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Edith
Mitglied

Nummer des Beitrags: 42
Registriert: 04-2010
Veröffentlicht am Donnerstag, 28. Oktober 2010 - 21:17 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Höhlt steter Tropfen jeden Stein? – Kreisläufe IV

Für Kinder bewegen wir Welten – Ein Hilferuf

Wir leben in Welten voller Illusionen und zerstören fortwährend unsere Lebensräume. Rohstoffe, die während hunderttausend Jahren im Boden entstanden sind, haben wir Menschen in den letzten einhundert Jährchen – 100 Jährchen! seit der Erfindung des Automobils, dem Boden entrissen und transformiert. Wohin? die Beantwortung dieser Frage mag ich dem Leser überlassen. Erschreckend! Den - hungernden - Menschen einen Krug Wasser und Brot auf den Tisch zu stellen, reicht wirklich nicht. Weder hier noch dort. Wir brauchen Aufklärung. Da und dort. Ein Umdenken!


Weltweit! Ein Denken, das vor der Zeugung beginnen muss!


Sie sind, als Geschäftsleiterin eines Hilfswerkes in einer Position, in der Ihr Wort Gewicht hat! Ich bitte um Ihre Hilfe!


Eine Problematik Überbevölkerung existiert - wie lange noch? - Wenn wir alle wollen würden und jeder Täter würdig täte, dann… wären wir im Paradies!?


mein Bild


„Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch
nur noch vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung
mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, kein Mensch mehr.“

Albert Einstein



Ende

"Die Erde können wir nicht aufblasen!"
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Edith
Mitglied

Nummer des Beitrags: 44
Registriert: 04-2010
Veröffentlicht am Donnerstag, 28. Oktober 2010 - 21:15 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Höhlt steter Tropfen jeden Stein? – Kreisläufe III

Für Kinder bewegen wir Welten – Einige Fakten

Folgende Fakten scheinen gegeben zu sein: Wir können die Erde nicht aufblasen! Und - die Weltbevölkerung wächst unaufhaltsam weiter! Trotz der vielen Hunger- und Katastrophenopfer weltweit! Vor 2000 Jahren lebten schätzungsweise 300 Millionen Menschen auf der Welt. Einige weitere – ungefähre - Zahlen:

um 1750 0.5 Milliarden 1750 Jahre später
um 1800 1.0 Milliarden 150 Jahre später
um 1900 1.7 Milliarden 100 Jahre später
um 1930 2.0 Milliarden 30 Jahre später
um 1960 3.0 Milliarden 30 Jahre später
um 1975 4.0 Milliarden 15 Jahre später
um 1987 5.0 Milliarden 12 Jahre später
um 1997 6.0 Milliarden 10 Jahre später
um 2007 7.0 Milliarden 10 Jahre später


Woran liegt es, dass wir Menschen Kinder zeugen, für die wir nicht hinreichend Nahrung, Zeit, Liebe und Wissen zur Verfügung stellen können? Bestimmt sind die Gründe vielfältig?! Es ist erschreckend, wie wenig echte Hilfestellung in unserer aufgeklärten Zeit dem Menschen wirklich zur Verfügung steht. Hilfe, die ihn im Laufe seines Lebens befähigte, selbstbestimmt, unabhängig und frei von Doktrinen seine eigenen gesunden Gedanken zu denken, seine eigenen Gefühle zu fühlen, seine eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen und zu kennen, um eigene verantwortbare und ganzheitliche, auch lustvolle Entscheidungen in allen Bereichen des menschlichen Daseins - Leben, Sterben, Sexualität, Geburt und Tod - treffen zu können. Und dies „Hüben wie drüben“.

Erschütternd! - denn auch wir Zivilisierten leben in einer Welt voller Trug und Unwahrheiten. Jährlich finden weltweit schätzungsweise 42 Millionen Schwangerschaftsabbrüche statt! Mehr als 400 Atomkraftwerke sind in unserer ach so modernen Welt in Betrieb.

Atomkraftwerke. Ein jedes für sich, sehe ich als Kriegserklärung an all unsere Kinder und Enkelkinder

…so lasst uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen, es ist vollbracht…
"Die Erde können wir nicht aufblasen!"
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Edith
Mitglied

Nummer des Beitrags: 45
Registriert: 04-2010
Veröffentlicht am Donnerstag, 28. Oktober 2010 - 21:11 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Höhlt steter Tropfen jeden Stein? – Kreisläufe II

Für Kinder bewegen wir Welten – heute wie früher?!

Für Kinder bewegen wir Welten, verspricht ein Schweizer Hilfswerk und bittet um Hilfe. Mein bescheidener Beitrag nachfolgend, hier leicht abgeändert und zum Teil gekürzt:

Die Problematik Bevölkerungswachstum, war mir bis vor wenigen Jahren - ich werde deswegen nicht beschämt sein - kein Begriff. Hunger, Armut, Elend, Not, Überleben-können waren jedoch bereits in meiner Kindheit ganz zentral. Ob in Form der spärlich bestückten Geldbörse meiner Mutter, oder der permanent und unterschwellig vorhandenen Schuldgefühle in meinem Inneren, ob in Gestalt des kleinen Negerkindes, dessen Kopf beim Einwerfen eines Geldstückes in die Sammelbüchse nickte, oder der zermürbenden Fragen, wie: Weshalb existiere ich eigentlich, wenn es von allem zu wenig gibt? Warum bin ich überhaupt geboren worden, wenn ich meinen Eltern nur zur Last falle? Warum bestraft uns dieser sogenannt allwissende, liebende, gütige Gott dermassen? Und gibt es sie, die Gerechtigkeit?

Mir wurde nachdem ich vor mehreren Wochen die ZDF-Nachtstudio Sendung mit dem Titel „Ich und die Welt“ per Web in etlichen Wiederholungen studierte, erst so richtig klar, was betreffend Hungerleiden auf dieser Welt passiert: Nämlich, dass unaufhörlich und permanent Tausende Kinder in diese Welt hinein geboren werden, weil zu oft keine Aufklärung über sinnvolle Lebensgestaltung erlaubt bzw. gegeben ist. Tausende Kinder werden von ihren Eltern seit Jahrzehnten in einem Umfeld gezeugt, in dem keinerlei Voraussetzungen für ein menschenwürdiges Leben, Wachsen, Werden und Vergehen gegeben sind.

Es sterben seit Jahrzehnten Tausende Menschen an Hunger, kontinuierlich und endlos, im Moment jede Woche 250‘000 Tausend Kinder, laut UNO sterben weltweit täglich 100‘000 Tausend Menschen, an Nahrungsmangel oder dessen Folgeerkrankungen, d.h. 36,5 Millionen jedes Jahr, trotz all der zahlreichen Hungerprojekte, für die gespendet wird!

Obwohl diese Tatsache besteht, wächst die Weltbevölkerung kontinuierlich und unaufhörlich weiter.
Seit Jahrzehnten. Ressourcen werden knapper.


some facts follows…
"Die Erde können wir nicht aufblasen!"
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Toni
Mitglied

Nummer des Beitrags: 85
Registriert: 11-2002
Veröffentlicht am Dienstag, 02. November 2010 - 15:02 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Liebe Edith,

danke für die informativen Links/Videos.
Ich möchte hier nochmals alle Forum-Teilnehmer auf diese Links (Videos) aufmerksam machen, weil sie sehr informativ sind.

Ein Herr Marshall Rosenberg spricht über gewaltfreie Kommunikation; hieraus denke ich kann jeder noch etwas lernen.

http://gfkvideos.blogspot.com/2010_06_01_archive.html
Das Video ist auch mit deutschem Untertitel versehen.
Anton
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Edith
Mitglied

Nummer des Beitrags: 46
Registriert: 04-2010
Veröffentlicht am Mittwoch, 03. November 2010 - 10:10 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Lieber Toni

es freut mich, dass dich die Videos ebenfalls zu "bewegen" vermögen! - Die Arbeit von Marshall betrachten zu dürfen, ist mir zu etwas sehr Wertvollem geworden. Wenn die Wölfe in mir und um mich herum sehr laut heulen, hilft mir die Sprache des Herzens - wie Rosenberg die gewaltfreie Kommunikation auch nennt - mit mir in Verbindung zu bleiben. Sein Vorgehen und das Wissen, das er vermittelt, machen mir Mut, in schwierigen Situationen nicht sofort zu resignieren und mich vor allem von "grossen Tieren = Wölfen" nicht all zu sehr beirren zu lassen.

Rosenberg wuchs im Südafrika der Apartheid auf. Er wurde als Junge oft verprügelt, was ihn sehr in Rage brachte. Seine Eltern entschlossen sich dazu, den Jungen nach Indien zu seinem Grossvater zu schicken, wo er lernen sollte, mit dem Ärger, den Frustrationen und der Diskriminierung, die gewaltige Rassenvorurteile in einem Menschen heraufbeschwören können, umzugehen. Sein Grossvater war der legendäre Mahatma Gandhi.

Die Einfachheit, die ich in Rosenbergs Arbeiten finde, decken sich mit der Einfachheit und dem Wissen (Essenz), die die GL lehrt und wie sie für mich - vor allem - im Kelch der Wahrheit zu lesen sind. Auch sie erinnern mich an die immense Kraft und Tiefe des wahren Menschseins - und an das, was wir Menschen zu vollbringen vermögen, wenn....

Das Umsetzen und Lernen dieser neuen Sprache und das damit verbundene Handeln sind bestimmt nicht immer einfach, trotz aller Einfachheit und Schönheit, die darin liegen. Marshall erklärt im Video "Du bist toll, schön, süß, clever" - Komplimente, Dankbarkeit", dass unsere Erziehung bzw. unsere Schulen uns Menschen zu netten, toten Menschen erziehen, weil unsere Industrie nette, tote Menschen braucht, damit sie funtkioniert - nette, tote Menschen, die nicht hinterfragen, ob das, was sie tun, dem Ganzen dient.

Auch diese Aussagen, empfinde als Übereinstimmung zur GL.... ich mag sehr, was er da sagt! Danke.

http://www.youtube.com/watch?v=6mY97zWxcKU

Edith
"Die Erde können wir nicht aufblasen!"

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