Archiv bis und mit 17. Februar, 2011

Autor Beitrag Edith Mitglied Nummer des Beitrags: 56 Registriert: 04-2010 Veröffentlicht am Sonntag, 30. Januar 2011 - 10:01 Uhr:        „Die Bevölkerung wächst und damit auch die Beanspruchung der Infrastruktur“ Dies erklärte in den letzten Tagen eine, um unser Wohl besorgte, Politikerin. Nicht dass die Leser des Forums mich falsch verstehen! - nach wie vor vermag mich die Politik nicht zu begeistern! Nichtsdestotrotz vermochte mich eine Diskussion zweier Nationalräte im TV zu fesseln, die über Pendler, Wachstum und Verkehrsausgaben debattierten. Vor allem als Zusammenhänge mit der Personenfreizügigkeit und den Wohnverhältnissen in der Schweiz angesprochen wurden, war ich hellwach. Der „Sprung“ zum Thema Migration und Überbevölkerung schien kurz bevor zustehen. Ich wartete gespannt auf das, was da noch kommen sollte. Es kam nicht! Überbevölkerung! - eine Problematik, die nicht existiert, obwohl jedermann davon spricht! Oder spricht keiner davon, weil kaum einer davon spricht? Was eigentlich ist Politik? frage ich mich. Eine Definition: > Politik bezeichnet jegliche Art der Einflussnahme und Gestaltung sowie die Durchsetzung von Forderungen und Zielen, sei es in privaten oder öffentlichen Bereichen. Es gibt dabei bis heute keine Einigkeit darüber, ob Macht, Konflikt, Herrschaft, Ordnung oder Friede die Hauptkategorie von Politik ausmachen. < Aha!? Ob Politik, Banalitäten, Politiker oder Polis: Es ist interessant, was über die Bedeutung und Herkunft dieser Wörter im Web zu lesen ist. Ist radikal banal? Banal radikal? Sind Banalitäten existentiell, weil sie immer in Zusammenhang mit dem Gemeinwesen, der Polis, den Bürgern, einer Gemeinschaft und der Benutzung des Gemeinsamen in Zusammenhang stehen – uns alle angehen? Was eigentlich ist bzw. wäre Politik? Etwas, das alle betrifft, weil alle davon betroffen sind - von dem sogenannt Banalen! Radikalen! Wunderbaren! - dem Leben!? Salome Edith "Die Erde können wir nicht aufblasen!" Horst Mitglied Nummer des Beitrags: 349 Registriert: 05-2003 Veröffentlicht am Montag, 31. Januar 2011 - 07:49 Uhr:        Hallo Edith, Das Denken, Reden und Handeln unserer weltweit agierenden Politiker ist durchgehend von Konfusion geprägt. Sie sind de facto im Bewusstsein schwer erkrankt. Heilung ist nicht in Sicht, da die selbstverordnete Medikation aus Sich-Selbst-Bereichern, Selbstdarstellung, Prahlerei, Wichtigtuerei, Desinformation, Verdrängung von Tatsachen und Wahrheiten besteht. Das alles führt wiederum automatisch zu Machtmissbrauch, Selbsterhaltung, Korruption und anderen üblen Machen- und Eigenschaften. Ein ganz übles Defizit ist die Besserwisserei. In arroganter Manier setzen sie sich über wissenschaftliche Fakten hinweg und beschließen dass, was der gegenwärtig existierenden Lobbykratie nützt. Politiker sind und bleiben das was sie sind, nämlich die negative Auslese der Bevölkerung. Von jenen auch nur ansatzweise etwas erwarten zu können oder zu wollen, kommt dem ewig unerfüllten Wunsch nach einem Sechser im Lotto gleich. Horst Achim_wolf Mitglied Nummer des Beitrags: 725 Registriert: 04-2002 Veröffentlicht am Montag, 31. Januar 2011 - 09:09 Uhr:        So ist es! Dazu gibt es noch folgenden Artikel: http://www.figu.org/ch/verein/periodika/sonder-bulletin/2007/nr-38/demokratie Achim Wolf Edith Mitglied Nummer des Beitrags: 57 Registriert: 04-2010 Veröffentlicht am Montag, 31. Januar 2011 - 10:28 Uhr:        Hallo Horst das ist "starker Tabak" für mich, den ich gerne als Offerte zu einem Meinungsautausch von dir entgegennehme. Meine Meinung ist: Besserwisser, die wissen es besser - ich meine, die wissen, was ihrer Meinung nach zu tun ist! Die sehen, was ich nicht sehe! Als vor Jahrzehnten in unserem kleinen Bergdorf "der Krieg" ausbrach, weil sich die Menschen über den Bau und die wirtschaftliche Rendite eines Waffenplatzes inmitten des Hochmoores nicht einigen konnten, erlebte ich als Kind, was es bedeutet, das Kind eines männlichen Exemplars Mensch zu sein, das acht Münder zu ernähren hat. Er wusste es besser, mein Vater! Für ihn wäre der Bau "Nahrung für die hungrigen Münder" gewesen. Ich wusste es besser, damals, weil mein Herz offen und meine kindliche Unschuld noch ungetrübt war und ich keine Münder zu stopfen hatte. Eine schwarze Asphaltdecke über den Hochmoorflächen zu bauen, auf denen sich viele Papis darin üben würden, viele Papis anderer Mädchen und Jungen abzuknallen, wollte mir partout und trotz aller Beschimpfungen von Seiten des klugen Mannes nicht einleuchten. Und obwohl die Hochmoorfläche etwas Gruseliges an sich hatte, erfreute ich mich an den weissen Wattebäuschchen, wenn sie sich im Winde wiegten. Asphaltdecke – Nein! Wir wissen. Wir alle wissen! Das ist weiterhin nicht problematisch. Das Problem ist, dass wir nicht wissen, dass wir nicht alles wissen. Ganzheitlichkeit ist nun einmal ein Ding, dass uns Menschen nicht einfach so in den Schoss fallen will. Politiker sind Menschen?! Ich bin momentan lediglich auf der Suche nach Einzelnen, von denen ich sagen könnte: „Wow, die bewegen!“ Ich stöberte bereits ein wenig auf der Site von „Ecopop“. Dort könnte ich vielleicht fündig werden? Grundsätzlich erachte ich es als gefährlich, Menschen zu kategorisieren und in Kästen zu stecken. Es nicht zu tun, genau so schwer umzusetzen! Jeder Mensch steht bzw. müsste für sich selber stehen und seine Handlungen verantworten. Mein Vater war ein Befürworter und ich war als sein Kind lediglich die Gegnerin des Waffenplatzes, der zum Glück nie gebaut wurde. Er hat uns immer wieder darauf aufmerksam gemacht, dass wir Kinder Klugscheisser wären und uns ausgeschimpft, wenn wir alles besser wissen wollten. Es stimmt. Ich meinte tatsächlich, es besser zu wissen! - Beschämend! Übrigens: Es gibt im kleinen Bergdorf noch heute Menschen, die über Generationen hinweg zerstritten sind und sich nicht „Guten Tag“ sagen. Die Kirche steht mitten im Dorf und bietet zum Glück allen Dorfbewohnern genügend Platz, um in Ruhe über das Verhüten, Zeugen, Gebären, Ernähren und sich Versöhnen – und wenn es sein muss auch über Politiker, die so oder so machen, was sie wollen, nachzudenken. Vielen Dank für deine Tipps, ich werde mich nach der nächsten Wegbiegung ins Gras setzen und deine „Route“ etwas genauer anschauen. Ab und an eine Abkürzung zu nehmen, kann nicht schaden! Lieben Dank, Edith "Die Erde können wir nicht aufblasen!" Achim_wolf Mitglied Nummer des Beitrags: 726 Registriert: 04-2002 Veröffentlicht am Montag, 31. Januar 2011 - 10:58 Uhr:        Hallo Edith, es gibt natürlich immer Ausnahmen von der Regel, so auch bei unseren Politikern, worunter sich bestimmt wenige gute Leute finden, die es mit der Demokratie und mit der Vernunft ernst meinen. Aber die werden eben von der Masse der Machtschreier und Vernunftlosen ihrer Zunft niedergebrüllt. Achim Wolf Edith Mitglied Nummer des Beitrags: 58 Registriert: 04-2010 Veröffentlicht am Montag, 31. Januar 2011 - 17:03 Uhr:        Lieber Achim Vielen Dank, auch Dir lieber Achim, für dein Feedback. Die nächste Wegbiegung ist in Sicht. Ich werde mich, wie bereits erwähnt, ins saftig grüne Gras setzen und Eure "Wegbeschreibungen" studieren. Eines ist gewiss, wenn es da welche gibt, die es mit der Demokratie und der Vernunft ernst meinen, dann liegt es an mir, all jene, die es nicht ernst meinen, abzuwählen. Da mir grundsätzlich gewiss ist, was Liebe ist.... ist das Problem mit den Politikern eigentlich keines! Da alles in allem existent ist, werde ich mir bestimmt darüber einig, ob ich mir eine Entdeckungsreise innerhalb der Welt der Politiker und Politikerinnen zumuten will, um nach Anhören deren Debatten die Richtigen bzw. die Falschen abzuwählen oder ob ich meinen eigenen inneren Politiker transformieren will - um ihn zum Wohle aller tätig sein zu lassen. Edith "Die Erde können wir nicht aufblasen!" Horst Mitglied Nummer des Beitrags: 350 Registriert: 05-2003 Veröffentlicht am Montag, 31. Januar 2011 - 18:28 Uhr:        Hallo Edith, warum so aufwändig und kompliziert? Das politische System wird auch durch Abwählen nicht abgeschafft, sondern gegenwärtig nur verändert. Jeder Politclown ist zu ersetzen. Es ist völlig egal, für welche Farbe Du Dich entscheidest. Es wird sich nichts ändern, weil sie allesamt am Busen der Großspendengeber, die ihre Soldaten in Form von Lobbyisten in die Ministerien und Parteizentralen schicken, gierig saugen. Ich empfehle Dir meine Homepage www.der-große-irrtum.de, in der ich mich umfassend über die üblen Machenschaften und deren Abhängigkeiten ausgelassen habe. Bis dann Horst Edith Mitglied Nummer des Beitrags: 59 Registriert: 04-2010 Veröffentlicht am Montag, 31. Januar 2011 - 19:51 Uhr:        Lieber Horst "Warum so aufwändig und kompliziert", fragst du mich. Was denn sonst? Der direkteste Weg führt über die Transformation meiner selbst. Vielen Menschen fällt es leicht, Rundumschläge zu verteilen. Mir fällt es schwer, weil ich überzeugt bin, dass sich dadurch nichts ändert. Weder da noch dort. Darin liegt ja das Problem - das Problem der Politiker! Und so! Doch ohne Rundumschläge würde sich vielleicht noch weniger ändern - und die Welt läge in tiefem Schlummer, wer weiss das schon? Ich war schon ab und an auf deiner Site. Danke für den Hinweis. Unten stehende Zeilen habe ich aufhttp://www.der-grosse-irrtum.de/pdf/Der_grosse_Irrtum.pdf gefunden. Auf Seite 34 steht unter anderem etwas über: Des Menschen grössten Feind... … ist er praktisch selbst. Dass dies heutzutage eine unanfechtbare Tatsache ist, wird allgemein nicht mehr bestritten. Doch offensichtlich führt diese Erkenntnis des Menschen im täglichen Verhalten und Umgang mit seinen Mitmenschen nur sehr selten zu Veränderungen in seinen individuellen Verhaltensmustern. Vielmehr verpufft diese Erkenntnis zu nichts, anstatt sich tagtäglich ins Bewusstsein zu rufen, dass man im Umgang und im Kontakt mit seinen Mitmenschen jede Sekunde seines Lebens mit dieser Tatsache konfrontiert wird. Aber wie läuft es im allgemeinen und im besonderen wahrheitlich ab? In seinen Gewohnheitsstrukturen, die sich aus Veranlagung, Erziehung, Umgang, Umfeld und eigenen Einsichten zum individuellen Charakter gebildet haben, geht er grundsätzlich dazu über, subjektiv negativ empfundene Situationen und Ereignisse auf seine Mitmenschen zu projizieren. Irgend jemand muss letztendlich die Schuld an dieser Situation tragen. Und das sind immer die anderen, nur er selbst nicht. Das ist schlicht und ergreifend Selbstbetrug und ein Schaden derer, die das Individuum fast immer in solchen Situationen, die der Mensch als negativ, böse oder schlecht empfindet, zum Sündenbock machen. Wie kommt der Mensch zu solch einer Fehlbeurteilung und zu so einem Fehlverhalten und macht sich dadurch selbst zum grössten Feind? Also, das Ding mit der Schuld und so, ist eigentlich ein alter Zopf. Ich meine, wird sind alle da um zu lernen. Und verantwortlich ist so und anders jeder und jedes für alles und jedes und das Ganze. Dass irgendeiner den Kopf hinhalten muss, wird sich vielleicht übermorgen ändern. Oder so! Wir können hoffen, denn die Gewissheit, was Liebe ist, wird den Menschen immer gewisser! Drück mir die Daumen! Meine Route ist festgelegt! Vielleicht kommst du mit und hilfst mir, meinen Politiker zu "optimieren". Lieben Dank, Edith "Die Erde können wir nicht aufblasen!" Horst Mitglied Nummer des Beitrags: 351 Registriert: 05-2003 Veröffentlicht am Dienstag, 01. Februar 2011 - 12:42 Uhr:        Der OPTIMIERTE POLITIKER entzieht sich leider meiner Vorstellungskraft. Warum ist das so? Es ist deshalb so, weil sie, wie bereits andernorts erwähnt, im Bewusstsein schwer erkrankt sind und Hoffnung auf Heilung weder jetzt, noch in der Zukunft besteht. Die Lernbehinderung bei all jenen ist deshalb nicht zu beseitigen, weil sie in der irren Annahme, alles jetzt schon besserzuwissen, glauben, dass da nichts zu korrigieren, geschweige denn, werthaltiges hinzuzulernen sei. Edith Mitglied Nummer des Beitrags: 60 Registriert: 04-2010 Veröffentlicht am Dienstag, 01. Februar 2011 - 16:59 Uhr:        Lieber Horst Achim beschreibt ihn - den optimalen Führer - in seinem Artikel "Demokratie" auf wundersame Weise. Eine Einführung zur Anleitung! - nicht nur für Politiker und angehende Eltern und Lehrer sondern auch für Lehrmeister, sonstige Gruppenführer wie Päpste und Pfarrherren, die verantwortungsvolle Jobs nicht fürchten, den Mut haben auch in der Öffentlichkeit den Mund aufzumachen, wenn nötig, gezielte Rundumschläge zu platzieren und die ab und an ihren Kopf hinhalten, um ihren Schäfchen den Rücken zu stärken. Es wäre einfach nur schön, wenn wir mehr davon hätten, von diesen wunderbaren Wegbereitern, und es wäre einfach nur schön, wenn wir sie gehabt hätten, diese Führer, die wissen und in Verbindung sind, mit dem, was ist. Die Zeit heilt so manche Wunde, und vielleicht heilt sie auch da und dort ein paar Politiker, die schon lange die Nase voll davon haben, Versteckspiele spielen zu müssen, die sie schon lange nicht mehr spielen wollen! Ich wünsche es uns allen von ganzem Herzen. Edith "Die Erde können wir nicht aufblasen!" Edith Mitglied Nummer des Beitrags: 62 Registriert: 04-2010 Veröffentlicht am Donnerstag, 10. Februar 2011 - 21:57 Uhr:        Lieber Horst Inzwischen ist mir klar, weshalb mich deine Aussagen bezüglich unserer Politiker verwirren. - Im Kelch der Wahrheit schreibt Billy auf Seite XXXIX folgende Worte: Eine Änderung zum Besseren, Guten und Besten kann jedoch nur erfolgen, wenn durch euch Menschen künftig hin richtig und vernünftig gedacht und gehandelt wird, und zwar in erster Linie durch eure Regierenden und sonstig Mächtigen, die Euch als Volk zum Besten und Guten führen müssen. … und nun erzählst du mir, dass von den Politikern nichts zu erwarten sei! Was nun? Edith "Die Erde können wir nicht aufblasen!" Horst Mitglied Nummer des Beitrags: 352 Registriert: 05-2003 Veröffentlicht am Freitag, 11. Februar 2011 - 12:42 Uhr:        Tun sie es denn? Geh die Sache doch einmal praxisorientiert an. Wie willst du einen Politiker heutiger Güteklasse dazu bringen, dass sein Denken, Reden und Handeln von Selbstlosigkeit geprägt sein muss und er im Sinne deiner zitierten Aussage tätig ist? Ungeachtet dessen hat diese Vorgehensweise etwas missionarisches in sich, was ich grundweg ablehne. In der von dir zitierten Aussage ist auch keine Rede davon, dass Andere diese Personen zum Umdenken bringen sollen. Die gegenwärtig agierenden Regierenden sind zu 99,99% Kriminelle, die man auch nur als solche behandeln kann und muss. Aufdeckung der Missetaten und Anklage sind die einzig probaten Mittel, was in der Folge zu einer sukzessiven Veränderung führt. Der Prozess ist ein langwieriger, weil diese Menschen an Krankheiten wie Machtgier, Geldgier, Eitelkeit, Besserwisserei, krankhaftem Stolz, unerkannte Dummheit, mangelnde Selbstkritik usw. usf. leiden. Diese Defizite beruhen auf dem trügerischen Glauben, dass sie ob ihres akademischen Grades, den die Mehrheit dieses Personenkreises trägt, dazu bestimmt sind, das Heil unter die Menschen bringen zu müssen, weil nur sie es richtig zu tun vermögen. Edith Mitglied Nummer des Beitrags: 63 Registriert: 04-2010 Veröffentlicht am Freitag, 11. Februar 2011 - 17:19 Uhr:        Lieber Horst Ich glaube: NEIN! Darüber, ob sich im Pflichtenheft der Politiker – wenn denn ein solches existiert - ein entsprechender Passus finden lässt, bin ich nicht informiert. In erster Linie ist es wohl angebracht, meine eigenen Gedanken zu ändern. Andere zum Umdenken zu bewegen, ist hoffnungslos. Leider. Doch immer wieder meine ich, es könnte mir gelingen. Eine amerikanische Lady soll einmal gesagt haben: „Jemanden gegen seinen Willen ändern zu wollen, ist, als wollte man einer Katze das Bellen beibringen!“ Es geht mir im Moment nicht so sehr darum, die Politiker zum Umdenken bewegen zu wollen, obwohl ich das natürlich gerne tun würde. Ich überprüfe lediglich die von mir zitierten und von Billy gegebenen Worte auf deren praktische Umsetzbarkeit! Billy schreibt im Kelch der Wahrheit auf Seite XXXIX weiter: Dieses vernunftträchtige Denken und Handeln ist aber auch vom einzelnen eurer gesamten Menschheit wie auch von euch als solche gesamthaft gefordert. Und nur dann, wenn eure Gedanken richtig gepflegt und die Handlungen richtig bestimmt und durchgeführt werden, und zwar demgemäss, wie das die Dringlichkeit der Notwendigkeit in bezug auf den erforderlichen Wandel fordert, kann ein Erfolg gegeben sein. Ein erster Erfolg wäre für mich gegeben, wenn...? Vielleicht dann, wenn die Mehrheit der Menschen erkennen würde, dass es Aufgabe der Politiker wäre, zum Wohle aller Menschen, mit dem Volk zusammen eine Einheit zu bilden und dieses zum Guten und Besten zu führen. Im Sinne eines: ES IST SO! Damit wären günstige Voraussetzungen gegeben, bei Bedarf und irgendwann neue Strukturen gemeinsam zu erarbeiten – auch im eigenen Umfeld - und nicht nur das Pflichtenheft eines Politikers von Grund auf neu zu schreiben sondern auch jenes von Eltern, Lehrern und sonstigen Gruppenführern auf den evolutiv neuesten Stand zu bringen. Erste Erfolge könnte sich jeder einzelne Bürger JETZT erarbeiten! Ansonsten kenne ich mich viel zu wenig in der Politszene aus und kann nicht mitreden. Erst seit ich die Schriften der FIGU lese, fühle ich mich irgendwie verpflichtet, mich über die Politik und über das Weltgeschehen und die Händel der Mächtigen näher zu informieren. Interesse für die vielen Debatten, die geführt werden, die vielen unklugen Entscheidungen, die laut Medienberichten des Öfteren getroffen werden, besteht nach wir vor nicht. Nun, wo gehobelt wird, fallen Späne. Wo viel gearbeitet wird, passieren Fehler. Auch in der Politik wird das nicht anders sein. Trotzdem, ich mag sie nicht, die Politik der alten Zeit. Auf wikipedia ist unter anderem zu dem Begriff Politiker ebenfalls zu lesen: „Unter einem ‚klugen und geschickten Politiker’ verstehen wir offensichtlich nicht einfach einen ‚guten Fachmann’, der viel von der Sache versteht – wenn er auch das tut, um so besser –, sondern eine Person, die die Fähigkeit hat, Menschen dazu zu bringen, bestimmten Handlungsprogrammen zuzustimmen und Folge zu leisten.“ Irgendwann steht auf wikipedia: Politiker sind Menschen mit hervorragenden Qualitäten und Eigenschaften. Sie sind jene Menschen, die befähigt sind, vernünftig zu denken und zu handeln. Sie verstehen es, zu ihren eigenen Stärken und Schwächen zu stehen, ihr Wissen und ihre Weisheit weiterzugeben und vermögen es, auch in schweren Zeiten, ein Volk zum Besten und Guten zu führen. Sollten sie zu dem akademisch gebildet sein, auch gut. In diesem Sinne lieben Dank für deine Wegbegleitung. Edith "Die Erde können wir nicht aufblasen!" Edith Mitglied Nummer des Beitrags: 65 Registriert: 04-2010 Veröffentlicht am Dienstag, 15. Februar 2011 - 18:30 Uhr:        Und nur wenn eure Gedanken richtig gepflegt und die Handlungen richtig bestimmt und durchgeführt werden, und zwar demgemäss, wie das die Dringlichkeit der Notwendigkeit in bezug auf den erforderlichen Wandel fordert, kann ein Erfolg gegeben sein. KdW/S. XXXIX Lieber Horst In einem deiner Artikel schreibst du: Sei gewiss, auch auf dem Planeten Erra der Plejaren hat es Politiker und andere wichtigtuerische Heinis in Form von Vollidioten gegeben. Man hat die seinerzeit dort schöpfungswidrig agierenden Politiker ausnahmslos und das Geld insgesamt abgeschafft! Seit dem, Mensch der Erde, läuft der Ball dort rund. So einfach ist das! Billy erklärt im Kelch der Wahrheit - Seite XLVI - es werde wahrlich noch 800 Jahre dauern, ehe wir Menschen der Erde (auch die Politiker?!) endlich erwachen und wir uns im Gros langsam bemühen würden, der schöpferischen Wahrheit und den Schöpfungsgesetzen und den Geboten ihr Recht einzuräumen. Weiter erklärt er auch..... dass dann das wahrlich gute Wissen unter uns Menschen steigen werde und wir immer mehr und grössere Geheimnisse des Lebens sowie die schöpferischen Gesetze entdecken würden. Das aber sei nicht das Verdienst von den Mannen, sondern das von den Frauen, die dann den Stab der Führung und der Würde ergreifen und das Geschick der Menschen der Erde leiten würden, dies, weil die weibliche Klugheit und der Sinn nach Liebe sowie auf Frieden, Freiheit, Menschenwürde, Gleichheit und Harmonie ausgerichtet sei und die Allüren von den Mannen in bezug auf Krieg, Gewalt und vielerlei Ausartung zu stoppen vermöge. Wir wünschen uns wohl beide dasselbe!? Lassen wir also demgemäss die sogenannt harten Typen, die sich in der Politszene tummeln - auf welcher Seite auch immer - und die schwer erkrankt sind, von anderen sogenannt harten Typen auf einsame Inseln schicken. Bestimmt werden sich in der Folge einige weniger harte Typen gerne ihres verantwortungsvollen Tuns entledigen oder die Bereitschaft in sich spüren, sich klugen Ratgebungen zu unterziehen. Hoffen wir, dass demgemäss all jene, die sich unterdrücken lassen, erwachen, weil sie die klaren und unmissverständlichen Worte über die unklugen und dummen Händel aller Mächtigen hören und anzuerkennen vermögen. In der Folge werden auch alle bis anhin sich ohnmächtig Fühlenden den Mut haben, eigene – ureigene! Gedanken zum Wohle des Ganzen zu pflegen und danach zu handeln. Wie du bereits erwähnt hast, werden sich zur Zeit leider kaum geeignete Nachfolger für die frei gewordenen Stellen finden lassen. Denn, ob Rechtsgelehrte oder Politiker! solange ich mich zurück erinnern vermag, wird den Angehörigen dieser „Berufsgattung“ nicht nur falsches und eigennütziges Verhalten unterstellt sondern die Mehrzahl der Erdenbewohner erwartet und fordert von ihnen geradezu vehement, und dies immer den eigenen Begierden, Wünschen und Vorstellungen gemäss, sich nicht zum Wohle aller Menschen - bzw. zum Wohle des Ganzen - sondern zum Wohle ihrer selbst oder jener, die das Sagen haben, stark zu machen. Recht hin oder her! Ob sich diese Berufsgattung jemals aus dem Sumpf der negativen Gedanken ihrer Anhänger und deren Umklammerungen zu befreien vermag? Hoffen wir auf deren Klugheit und Durchsetzungskraft! Ich pflege zur Zeit die Vision, dass in naher Zukunft und nicht erst in 800 Jahren, auf den von mir erwähnten Positionen Menschen sind, die die notwendigen Massnahmen zum Wohle aller Menschen und hin zum Besseren und Guten, einzuleiten vermögen. Zu meinem Schaden wird's nicht sein. Gedanken sind Kräfte! Nützen wir sie demgemäss! Edith "Die Erde können wir nicht aufblasen!" Edith Mitglied Nummer des Beitrags: 66 Registriert: 04-2010 Veröffentlicht am Donnerstag, 17. Februar 2011 - 10:04 Uhr:        Apropos kultivierte Gesetzgebung Konstrukte. Im Kopf. Gebastelt, gezimmert! Und du und ich . Wo bleiben wir ? Und diese Welt? - in der wir sind und leben? © by eschu Lieber Horst Verantwortung ist nicht teilbar! Diese Tatsache lässt sich, solange Menschen in Kästen gesteckt bzw. in denselben Topf geworfen werden und ein Kastendenken vorherrscht, besonders gut vertuschen. Dies wurde mir während der letzten Monate ziemlich klar vor Augen geführt, und - ob Beschlüsse in einer Gruppe durch Einstimmigkeit oder durch Mehrstimmigkeit ihre Gültigkeit erhalten, ist einfach nicht dasselbe. Ein Beispiel: Eine Erbengemeinschaft ist grundsätzlich als „kurzfristiges Gebilde“ gedacht. Dieses Gebilde wurde bis anhin von den Rechtsgelehrten recht stiefmütterlich behandelt. Dass es in vielen Fällen zur explosiven Bombe ausartet - dieses Gebilde, hat meines Erachten jedoch nicht mit den spärlich vorhandenen, gesetzlichen Richtlinien zu tun, sondern damit, dass die Mehrzahl der Menschen Zeit ihres Lebens kaum die Chance erhalten, im Plenum und zum Wohle des Ganzen einstimmige Beschlüsse zu erarbeiten und sich dementsprechende Fähigkeiten und Tugenden anzutrainieren. Aufgrund des jahrzehntelangen Trainings der Kerngruppemitglieder der FIGU sind dazu eventuell Lehrmittel erhältlich? Ein Exemplar bitte an meine Adresse und an alle Rechtsgelehrten senden! - denn..... ….erstaunt bin ich, dass sich weder Anwälte, Nachlassverwalter noch amtliche Vermittler bei Übernahme und Führung eines Mandats kaum die Frage stellen, ob ihre streitsüchtige Klientel sich jener Bestimmungen bewusst ist, denen dieses besondere Gebilde ohne anderslautende Vereinbarung grundsätzlich unterstellt ist. Ob's daran liegt, dass sich nicht nur Bürger sondern auch Fachexperten zu sehr von Konstrukten - auch von Gesetzeskonstrukten! verwirren und bevormunden lassen? und diesen mehr Vertrauen schenken als dem eigenen gesunden Menschenverstand, der mit ein wenig Willen, bei jedem Menschen wieder zu erwecken und neu zu entdecken ist. Bereits Novalis gab zu bedenken: "Aus Bequemlichkeit suchen wir nach Gesetzen!“ Was täten wir nur, hätten wir keine? - Uns würde bestimmt langweilig. Wir könnten weder gegen das Vorhandensein irgendwelcher Gesetze ankämpfen noch welche übertreten! - Halleluja! Gerne werde ich dir noch weitere Gedanken mitteilen, die mir während und nach dem Studium deiner Artikel auf deiner Site "der grosse Irrtum" durch den Kopf schwirrten. Vorerst jedoch brauche ich mal Ferien und ein paar Tage Erholung. Die Auseinandersetzung mit dem, was ist und nicht sein sollte, ist ein harter Job. Hat jemals jemand behauptet, Selbsterkenntnis wäre ein Kinderspiel? Gruss, Salome, lieben Dank und auch dir eine liebevolle Zeit Edith "Die Erde können wir nicht aufblasen!"

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