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Nicolas Mitglied
Nummer des Beitrags: 59 Registriert: 05-2009
| Veröffentlicht am Montag, 25. April 2011 - 22:35 Uhr: |
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Salome Edith, Karin und R172, Ich würde nicht behaupten dass es unüberwindbare Hürden sind....... Alles hänkt davon ab, wieviel Mühe man investieren will in die interkulturelle Verständigung.... Zwischen zwei Kulturen zu sein hat sein Gutes, bringt aber auch viele Schwierigkeiten mit sich. Das Gute Miteinander und Füreinander wäre lediglich einfach zu erreichen, mit ein bisschen Verstand, Geduld und Akzeptanz. Die grossen Zuwanderungen von denen wir hier reden sind Kalkül und nur ökonomisch angetriebene Ideen von solchen, wie Karin treffend sagt, die die Drohnen mit einem Joystick von der Ferne aus steuern, Menschen töten und danach wieder in Ihr kucheliges Bett zurück gehen.... Wenn man nicht auf dem Schlachtfeld ist, wird man auch nicht mit der (positiven) Empathie konfrontiert.... Wie wenn das "Wachstum" (der Ökonomie) an der Zuwanderung hängen würde..... Dabei wollen sie nur Niedriglöhne verschachern und Ihre Renten sichern...... Es gibt viele qualifizierte und unqualifizierte Menschen in der ganzen EU die Arbeit suchen und keine finden..... Auch ein Problem das auf die Überbevölkerung zurück führt. Dabei spielen die Medien nur mit Zahlen und täuschen einen Rückgang der Arbeitslosenzahlen vor die in Wirklichkeit keine sind, weil in dem Jahr wo die Zahlen veröffentlicht wurden wieder Tausende auf dem Arbeitsmarkt dazu gekommen sind....... Stephen und ich arbeiten gerade an einem Dokument das die fehlerhaften Statistiken der Behörden und Ämter ins Kreuzfeuer nimmt und Ihre blattanten Fehler offen zeigt.... Salome Le petit Neckel
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Nima Mitglied
Nummer des Beitrags: 36 Registriert: 02-2009
| Veröffentlicht am Dienstag, 26. April 2011 - 09:11 Uhr: |
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Ich finde das es grundsätzlich zählt jeden Menschen so zu nehmen wie er ist. Ich bin mit einem Großteil von Ausländern aufgewachsen. Viele verschiedene Rassen flossen damals zusammen und es war nicht immer leicht mit der Mentalität oder mit dem Glauben umzugehen. Hier ein kleines Beispiel: Die Frau meines Freundes ist aus Pakistan. Er ebenfalls, er wuchs aber in Deutschland auf. Für Sie ist es eine Untugend und schlecht in der Öffentlichkeit "Händchen zu halten" einfach zu zeigen: das hier mein Mann ist oder einfach nur Verbundenheit auszudrücken. So kommt es das wenn ich und mein Partner quasi mit Ihnen was unternehmen ich sehr vorsichtig sein muss, damit mir keine gewohnte Geste wie eine Umarmung oder das an die Hand fassen passiert. Es ist ihr Glaube, ihr wurde es von Kindesbeinen so beigebracht und würde ich dagegen handeln würde das nur wieder eine unangenehme Diskussion mit sich bringen. Ich akzeptiere ihre Glaubensvorstellungen auch wenn ich sie persönlich in manchen Bereichen sehr einengend finde. Es ist wichtig andere Rassen und deren Glauben zu akzeptieren. Es ist auch wichtig ihnen gegenüber keine Vorurteile zu haben. Ich bin selbst keine Deutsche und ich weiß noch wie ich von den deutschen Kindern behandelt worden bin. Dennoch ist es nicht immer leicht zu sagen in wie weit ich mich zurücknehmen muss für eine andere Mentalität/Glauben. Zum Rest schließe ich mich RI, Edith und Nirak an Liebe Grüße NIma - Martyna |
   
Nicolas Mitglied
Nummer des Beitrags: 60 Registriert: 05-2009
| Veröffentlicht am Dienstag, 26. April 2011 - 10:06 Uhr: |
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Hallo, Das was ich geschrieben habe darf nicht falsch verstanden werden. Ich bin selber kein Deutscher und auch ich lebe mit vielen Ausländern Hand in Hand (Luxemburg Ausländerquote 40%) und bin mit einer Verheiratet. Natürlich sollte man andere Kulturen akzeptieren. Das einzige was ich bemängele ist, und ich spreche hier gerade für die Zuwanderer die nicht aus Kriesenregionen kommen, dass sie oft unter einem falschen Vorwand hier angelockt werden, eine Gute Arbeit und ein gutes Leben versprochen bekommen, und dann nichts davon gehalten wird. Viele denken auch dass sie hier in ein Schlaraffenland kommen würden, weil sie eine falsche Vorstellung von dem ganzen haben. Viele können keine Arbeit finden weil die Behörden ihre Diplome einfach nicht anerkennen wollen zum Beispiel, dazu kommt dann die onehin hohe Arbeitslosenzahl.... Als ich von den "viele qualifizierte und unqualifizierte Menschen in der ganzen EU die Arbeit suchen und keine finden" geschrieben hatte meinte ich auch die Zuwanderer damit. Es kann doch nicht sein dass es z.b in Strassburg (Frankreich) Viertel gibt in denen die Arbeitslosenquote über 50 % liegt und die meisten Immigranten sind. Diese haben dann automatisch Probleme sich zu integrieren und lassen ihren Zorn auf die französiche Regierung an den Autos unbeteiligter aus.... Eine arabische Bekannte von damals hatte mir erzählt dass sie ziemlich untolerant und als Aussenseiter behandelt würden. Jedes Jahr brennen in Strassburg hunderte Autos.... Das wiederum schürt den Rechtsradikalismus den wir alle nicht wollen.... Durch diesen ganzen Wirrwarr und durch diese "Angst auszusterben" wie in einem FIGU Artikel gut beschrieben wurde, laufen in der Politik und in Sachen Zuwanderung und Toleranz ganz viele Sachen Schief..... Die Ueberbevölkerung ist sowieso ein globales Problem das Alle betrifft also spielen Nationalitäten hier sowieso keine Rolle.... Liebe Grüsse und Salome Le petit Neckel
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Nima Mitglied
Nummer des Beitrags: 37 Registriert: 02-2009
| Veröffentlicht am Dienstag, 26. April 2011 - 12:41 Uhr: |
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Hallo Nicolas, mein Beitrag sollte mehr der zwischenmenschlichen Situation als Beispiel dienen. Die Menschen werden doch indirekt angelockt oder? Ist es nicht so das sich die Länder nur besserstellen indem sie diese Versprechungen machen sich als lukratives Land nach außen verkaufen, dass Weiterbildungen wie einen sicheren Arbeitsplatz bietet? In meiner Stadt ist ja die Firma Eurocopter (Bau von Helicoptern) die für ihre Techniker immer mehr Leute aus dem Kreis Asien bezieht. Meinst du auch sowas damit Nicolas? Wenn allerdings jemand auswandert dann liegt es doch schon in dessen Eigenverantwortung sich über dieses Land bestens zu informieren. Man sollte wenigestens etwas die Sprache können oder sich mit den Gesetzesgegebenheiten befassen. Dein Beispiel aus Frankreich ist doch z.B. ein Warnzeichen. Ich meine wenn nicht gerade eine Person aus einer Kriesenregion kommt hat sie doch evtl. auch die Möglichkeit sich zu informieren. Vielleicht denke ich gerade in eine falsche Richtung oder etwas beschränkt? Das mit der Anerkennung eines Abschlusses oder bestimmter Diplome ist wahrlich ein Problem. Selbst ein Abschluss in Bayern wird angeblich in den anderen Bundesländern besser anerkannt und andersrum. Aber von unserem Schulsystem halte ich sowieso nichts, das ganze funktioniert schon alleine aufgrund von ungeeignetem Personal oder nicht ausreichendem Personal nicht. Und das allein die "Finanzen" schulische Weiterbildungen verhindern, ist für mich nicht nachvollziehbar. Ich meine für Materialien aufzukommen ist die eine Sache... Mit "Englisch" als Weltsprache sollte es doch möglich sein ein weltübergreifendes Schulsystem zu kreiren. Hierfür ist aber leider das nötige Gleichgewicht in Politik und Volk nicht gegeben. Das hat jetzt nichts mit der Überbevölkerung direkt zu tun. Wie du ja bereits gesagt hast ist diese ein globales Problem und dabei spielen die Nationalitäten keine Rolle. Liebe Grüße NIma - Martyna |
   
Nicolas Mitglied
Nummer des Beitrags: 61 Registriert: 05-2009
| Veröffentlicht am Dienstag, 26. April 2011 - 18:35 Uhr: |
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Hallo liebe Martyna, Die Menschen werden doch indirekt angelockt oder? Ist es nicht so das sich die Länder nur besserstellen indem sie diese Versprechungen machen sich als lukratives Land nach außen verkaufen, dass Weiterbildungen wie einen sicheren Arbeitsplatz bietet? In meiner Stadt ist ja die Firma Eurocopter (Bau von Helicoptern) die für ihre Techniker immer mehr Leute aus dem Kreis Asien bezieht. Meinst du auch sowas damit Nicolas? Ja, damit könntest Du recht haben dass sie indirekt angelockt werden..... interessanter Gedanke. Meiner Meinung hast Du auch recht damit dass sich manche Länder nach Aussen hin anders darsstellen als es im Innern und im realen Leben aussieht. Auch die, die nach Europa kommen wollen, sehen meist nur zu erst die schönen Prospekte der Reiseveranstalter, was dann zu ihrem Leitgedanken wird und sich dies auch erhoffen. Dass sich Menschen ernsthaft mit einer Auswanderung auseinandersetzen und auch noch die Sprache lernen, ist meiner Meinung nach nur bei dem kleinsten Teil der Fall. In Luxemburg kann die Mehrheit kein luxemburgisch und man kann froh sein wenn man mal in der Hauptstadt im Bus die eigene Muttersprache hört...... das ist nicht böse gemeint,.... es ist einfach so..... Du denkst nicht beschränkt, es ist halt nur so dass die Sprachenbarriere für viele eine zu grosse Hürde ist. Ja das mit der Verantwortung.... auch Europäer wandern aus ohne sich im Vorfeld zu informieren und wundern sich dann dass die Behörden sie bremsen und sie nicht die ganze Zeit am Strand liegen können.... das ist bei vielen Einwanderen auch so. Das mit den Firmen ist so: Die meisten suchen sich qualifizierte billige Arbeitskräfte, egal ob sie nun von Indien, Zentralasien, Fernost, Amerika, Deutschland oder der Schweiz kommen....... aber hauptsache Jung, damit der Mindestlohn genügt...... Unser Bildungssystem und Schulsystem hinkt auch ein bissl. und die meisten Asiaten, das muss man sagen, können schneller rechnen als ein durchnitts Europäer..... Das meine ich auch nicht böse, es ist in der Mehrheit der Fälle einfach so....... und mittlerweile haben sie auch den Ruf, nämlich den Ruf dass sie richtige Arbeitsbienen sind  . .... alles nur meine Meinung. Salome und liebe Grüsse. Nicolas Le petit Neckel
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Nima Mitglied
Nummer des Beitrags: 41 Registriert: 02-2009
| Veröffentlicht am Mittwoch, 27. April 2011 - 19:32 Uhr: |
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Die Menschen die in China aufwachsen tun mir leid. Sie werden von Beginn an getrimmt etwas zu lernen und hierhin treibt man sie wortwörtlich auf die Barrikaden. Die chinesischen Studenten die es ja aus ihrer Heimat gewohnt sind ihr Zimmer mit anderen Personen der Familie zu teilen, drehen bei ihrem Auslandsstudium völlig durch. Selbst ein gammeliges Zimmer in dem Sie alleine sein können reicht Ihnen völlig. Sie heben sich auch oft durch ihre verrückten Uniformen aus der Menge heraus. Ich finde es bedauerlich das immer wieder Menschen nach China fliegen und dort völlig überwältigt sind von der Großstadt, dem Tourismus usw. usf. Dabei ist China außerhalb der großen und reichen Gebiete ein sehr sehr armes Land. Allein der Smog über den Industriestädten hängt in der Luft und das sich die Menschen hier mit einem Mundschutz versehen müssen finde ich traurig. Im wirtschaftlichen Wachstum der Chinesen sehe ich persönlich nicht viel positives. Sie nehmen wenig bis gar keine Rücksicht auf die Umwelt werden aber Exportmeister. Ob sie es schon sind weiß ich nicht, aber sicherlich werden sie es. Der Grundsatz und die Gesetze dieses Landes sind größtenteils meiner Meinung nach menschenverachtend. Oft frage ich mich ob diese Menschen dort wirklich über ihre Situation nachdenken, leiden tun sie sicherlich aber sie fügen sich so obwohl es doch so viele sind. Die Massenproduktion der Chinesen ist nach ihrem Arbeitswahn sicher nicht zu verachten, aber dieser Arbeitswahn ist ebenso menschenverachtend! Die Löhne sind sehr gering und passiert einem der Arbeiter ein Schaden muss er dort mit seinem eigenen Lohn dafür aufkommen. Kann er das nicht so arbeitet er die nächste Zeit quasi umsonst. Einer meiner Kunden hat in China Bilder gemacht und vor einer Firma steht tatsächlich ein Schild auf dem einmal auf Chinesisch und einmal auf Englisch die Worte "jeder Arbeiter ist ersetztbar" stehen. Ich meine es ist offensichtlich das dies so ist aber so ein Schild zu demonstrieren finde ich menschenentwürdigend. Weiterhin töten die Chinesen die Tiger und Wale um daraus Potenzmittel zu schaffen. Sie erlauben eine bestimmte Anzahl an Kindern pro Familie, brauchen aber Potenzmittel? Ich würde dort persönlich Viagra verschenken... um unseren wunderschönen Tigern die Haut zu retten wenn ich könnte. China platzt in jeglicher Hinsicht aus allen Näthen. Aus politischer, wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht. Und das nicht unbedingt positiv, wenn überhaupt noch etwas positives daran ist. Ich finde die Methoden dieses Landes verabscheuungswürdig und ich finde auch das dieses Land ihre alten Bräuche mit Füßen tritt. ... alles auch nur meine Ansicht die generell wieder nicht auf alles bezogen werden kann. Liebe Grüße an alle NIma - Martyna |
   
Edith Mitglied
Nummer des Beitrags: 78 Registriert: 04-2010
| Veröffentlicht am Mittwoch, 27. April 2011 - 15:07 Uhr: |
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Ein Tabu, von dem kaum jemand zu sprechen wagt? ... vielen Dank für die zahlreichen Beiträge. Beim Googeln fand ich nicht nur zum Begriff "Händchen-halten" viel Wissenswertes. Was heute in den von uns sogenannt "fremden Kulturen" noch verpönt ist, war demzufolge vor einigen Jahrzehnten hier in den westlichen Kulturkreisen ebenso unschicklich bzw. ein Tabu in der Öffentlichkeit. Ein Ethnologie-Studium wäre von Vorteil, dachte ich, während ich etwas über die kulturellen Unterschiede der Menschen und Tiere, im Besonderen über die Sprache der österreichen und italienischen Bienen, las. Die Vielfalt der Schöpfung darin zu erkennen und die darin liegende Schönheit zu sehen, lässt mich immer wieder staunen und dankbar sein - und viele Übel vergessen. Sind wir nicht oft Fremdlinge - in unserem eigenen Land? Und träumen ab und an von einem Leben im Paradies, dort in der fremden Heimat? Und staunen über Dinge, die wir oder andere da und dort zum alltäglichen Einerlei werden lassen? Die Lancierung der Initiative "Stopp der Überbevölkerung" durch Ecopop hebt die Problematik Überbevölkerung ins Licht der Öffentlichkeit. Mich freut's. Medien berichten. Ab und An. Politiker debattieren. Ab und zu. Leser schreiben Kommentare. Hie und da. Es wird diskutiert, auch wenn der Begriff Überbevölkerung nur spärlich Erwähnung findet. Die Initiative ist klar formuliert. Sie nennt sich nicht „Stopp der Zuwanderung“ – sondern „Stopp der Überbevölkerung!“ Wäre es nicht wundervoll, wüssten wir Menschen uns dieses Zauberhafte zu erhalten, das das Leben in seiner ganzen Fülle, Vielfalt, Bescheidenheit und Schönheit uns allen schenkt? "Die Erde können wir nicht aufblasen!"
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Edith Mitglied
Nummer des Beitrags: 79 Registriert: 04-2010
| Veröffentlicht am Donnerstag, 28. April 2011 - 13:20 Uhr: |
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Vom Zauber des Wachsens und des Werdens Es ist an der Zeit bei diesem Thema einmal wirklich hinzuschauen, erklärt dieser Tage eine Politikerin. Was heisst "Überbevölkerung" und haben sind wir tatsächlich zu viele? Diese Frage will die SP Bezirk Hinwil im Juni in Uster diskutieren. Ein bekannter Soziologe wird referieren; zum Thema "Überbevölkerung" - über Bevölkerung. Fakten, Mythen und Antworten." In einer anschliessenden Diskussion sollen Fragen zusammengetragen werden. Ziel der Veranstaltung soll sein, mit drei klaren Aussagen nach Hause zu gehen. Bezaubernd! Übrigens: Der Schwänzeltanz, d.h. die kulturellen Unterschiede der österreichischen und italienischen Honigbienen wurde bereits vor zwei, drei Jahren "entzaubert". Mir ist das egal. Mir bewusst zu sein, dass die Biene fleissig unsere "Blüten" bestäubt und wir Menschen ihr Tun zu schätzen wissen, ist mir Zauber genug. "Die Erde können wir nicht aufblasen!"
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Rl72 Mitglied
Nummer des Beitrags: 10 Registriert: 03-2011
| Veröffentlicht am Donnerstag, 28. April 2011 - 13:32 Uhr: |
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@Martyna Du solltest jedoch bedenken das in China alle Menschen von klein an kommunistisch autoritär indoktriniert werden. Dies kommt defacto einer Gehirnwäsche gleich . Das war im Russland lange Zeit nicht anders , und dort bedurfte es erst eines vollständigen Zusammenbruchs um von dieser Art Abstand zu nehmen. Wenn man einen Blick in die Duma wirft so hat bei einigen diese Art Gedankengut bis heute überlebt. die Worte "jeder Arbeiter ist ersetztbar" Das ist halt kommunisitsche Ideologie, frei nach Mao der sich bei Marx und Engels Thesen bediente. Wirklich schlimm finde ich jedoch das es selbst in Europa noch Parteien gibt welche diesen Thesen huldigen , und das diese auch noch von den Menschen gewählt werden. Ganz so als hätte diese Ideologie weder generell versagt noch jedesmal in einem Desaster geendet. |
   
Edith Mitglied
Nummer des Beitrags: 80 Registriert: 04-2010
| Veröffentlicht am Samstag, 30. April 2011 - 10:21 Uhr: |
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@Martina ... jeder Arbeiter ist ersetzbar. Stell dir vor, Nima, dem wäre anders!? Alle Menschen sind Arbeiter. Auch Chefs und Manager. Wenn die Schilder auf diese Weise interpretiert werden, lässt sich ein Lächeln nicht verkneifen. "Die Erde können wir nicht aufblasen!"
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Nima Mitglied
Nummer des Beitrags: 45 Registriert: 02-2009
| Veröffentlicht am Montag, 02. Mai 2011 - 08:47 Uhr: |
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@RI72 nach dieser sog. Gehirnwäsche kommt der Punkt indem diese Menschen erwachsen werden und frei denken aber vielleicht nicht in Eigenverantwortung und Eigeninitiative handeln können weil es ihre Situation nicht zulässt. Und ich bin mir sehr sicher das viele Menschen dort leiden und sich dessen bewusst sind was falsch oder richtig ist/wäre. @Edith so kann man es auch sehen ;) Vergiss Kränkungen, doch vergiss Freundlichkeiten nie. Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln: Erstens durch Nachdenken, das ist der edelste. Zweitens durch Nachahmung, das ist der leichteste. Drittens durch Erfahrung, das ist der bitterste. Konfuzius
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Edith Mitglied
Nummer des Beitrags: 83 Registriert: 04-2010
| Veröffentlicht am Mittwoch, 11. Mai 2011 - 13:42 Uhr: |
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Warum haben wir Vorbehalte, wenn es darum geht, in den industrialisierten Ländern die Bevölkerungszahl abnehmen zu lassen und in den „Entwicklungsländern“ Familienplanung aktiv und würdig zu integrieren? Diese und weitere Fragen und Antworten aus Sicht des Schreibers sind auf www.Öko-Balance.ch nachzulesen. Ich bin bewegt. Und ich bemühe mich weiterhin um Aufklärung. Wer sich mit mir zusammen um mehr Bewusstheit bezüglich dieser Problematik bemüht, mag ich gerne – auch unter dieser Rubrik – diesen Link empfehlen. Einführung weltweiter Massnahmen. Einführung weltweiter Geburtenstopps. Dies sind Bitten, mit denen die FIGU sich seit Jahrzehnten an Regierungen weltweit wendet. – Die zahlreichen Möglichkeiten, die jedem Land und jedem Bürger gegeben sind/wären, den eigenen Beitrag zum Wohle des Ganzen zu leisten, rücken für mich mit der Formel, die dort erwähnt wird: Pro Kopf Verbrauch x Menschenzahl in den Vordergrund. Wär's nicht so ernst, wär's einfach spannend! "Die Erde können wir nicht aufblasen!"
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Edith Mitglied
Nummer des Beitrags: 109 Registriert: 04-2010
| Veröffentlicht am Montag, 11. Juli 2011 - 19:52 Uhr: |
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Berichtigung Im aktuellen Migros-Magazin nimmt ein Nachwuchsimker mit einem Leserbrief zu folgendem Zitat Stellung: „Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben“. Er erklärt, dass im Grunde genommen das Zitat korrekt sei, es jedoch ganz bestimmt nicht aus der Feder von Albert Einstein stamme sondern eindeutig Charles Darwin zugeschrieben werden müsse. Ich habe das Zitat im Beitrag Nr. 42 erwähnt und mag es dem Leser überlassen, herauszufinden, von wem es tatsächlich geschrieben wurde und ob es inhaltlich korrekt ist. Ein Lapsus, der mich ärgert, ist mir im Beitrag Nr. 46 passiert. Dort erkläre ich den international tätigen Konfliktmediator Dr. Marshall Rosenberg zum Enkelsohn von Mahatma Gandhi. Marshall Rosenberg ist 1934 als Kind jüdischer Eltern in Ohio geboren und in den Strassen von Detroit, einer sehr gewaltvollen Gegend, im US-Bundestaat Michigan - nicht in Südafrika! - aufgewachsen. Erklärung: Der Enkelsohn von Gandhi, Arun Gandhi, zeichnet das Vorwort in einem Buch von Rosenberg. Er berichtet, dass er als Jugendlicher zu seinem Grossvater, dem legendären Mahatma Gandhi, nach Indien geschickt wurde, um zu lernen, mit Ärger und Frustration - die durch Rassendiskriminierung in den Menschen entstehen können - umzugehen. Diese "Geschichte" schrieb ich irrtümlich Marshall Rosenberg's Biografie zu. Staunend sinnierte ich ab und an über die Frage, warum in den Medien im Zusammenhang mit Rosenberg die populäre Verwandtschaft mit Gandhi niemals erwähnt werde. Ich lächelte. Jüdische Eltern und ein indischer Grossvater, der weltweit bekannt ist – und keine Schlagzeilen darüber in den Medien! Wie konnte das sein? Nun weiss ich es: Gandhi ist nicht Marshall's Grossvater! Herzlichst, Edith "Die Erde können wir nicht aufblasen!"
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Nicolas Mitglied
Nummer des Beitrags: 71 Registriert: 05-2009
| Veröffentlicht am Dienstag, 02. August 2011 - 08:33 Uhr: |
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Salome Miteinander, Dieser Artikel mit dem Titel: "Überbevölkerung ist größtes Problem der Menschheit" fand ich Heue in der Online Ausgabe der Welt: http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article13519338/Ueberbevoelkerung-ist-groesstes-Problem-der-Menschheit.html Salome Le petit Neckel
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Edith Mitglied
Nummer des Beitrags: 110 Registriert: 04-2010
| Veröffentlicht am Mittwoch, 03. August 2011 - 13:17 Uhr: |
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Ciao Nicolas, interessant - der Artikel, insbesondere die Animationen unter Abschnitt "Explosionsartiges Wachstum im Zeitraffer". Ein weiterer Link zum Thema, der interessieren könnte: http://www.blogz.ch/meinung/2011/08/02/ecopop-svp-masseneinwanderung-ueberbevoelkerung/ Salome, Edith "Die Erde können wir nicht aufblasen!"
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