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Nicolas Mitglied
Nummer des Beitrags: 64 Registriert: 05-2009
| Veröffentlicht am Freitag, 10. Juni 2011 - 09:39 Uhr: |
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Salome Edith, Wenn man die Alterspyramiden der demographischen Institute von Industrieländer mit denen der Entwicklungsländer vergleicht sieht man dass die meisten Graphen der Industrieländer eine grosse "Brust" haben, also die Anzahl in Prozent der Menschen in hohem Alter hoch ist, während die Graphen der Entwicklungsländer einen dicken "Bierbauch" aufweisen , also die Anzahl der Menschen in jugem Alter hoch ist im Vergleich zu den anderen Altern. http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Bevpyr_2050.png&filetimestamp=20040602124627 Gut mit dem Wort "Allgemeinen" wollte ich nur ausdrücken dass dies in den meisten Fällen der Länder in den Entwicklungsländer und den Industrieländern der Fall ist. Der Artikel ist 2 Jahre alt und einer der ersten die ich geschrieben hatte...... Was das "Allgemeine" nicht berücksichtigt ist dass es mittlerwile auch in Afrika 2 oder 3 Länder gibt (Süd Afrika und die arabischen Läder nicht mit eingeschlossen) die auf dem richtigen Weg sind und wo sich die demographische Altersverteilung im Wandel befindet..... genau so wie in einigen "zivilisierten Ländern" wie die USA oder Asien.... Liebe Grüsse, Nicolas Le petit Neckel
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Edith Mitglied
Nummer des Beitrags: 99 Registriert: 04-2010
| Veröffentlicht am Freitag, 10. Juni 2011 - 13:04 Uhr: |
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.. okay, vielen Dank. Dein Artikel und auch jene, die neu veröffentlicht wurden, finde ich informativ und interessant. Einen liebevollen Tag, Edith "Die Erde können wir nicht aufblasen!"
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Edith Mitglied
Nummer des Beitrags: 100 Registriert: 04-2010
| Veröffentlicht am Dienstag, 14. Juni 2011 - 15:46 Uhr: |
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A wie Apfelbäumchen „Unsere Träume können wir erst dann verwirklichen, wenn wir uns entschließen, daraus zu erwachen.“ Josephine Baker Millenniumsziele und Co. oder - Mensch, was sind wir stark! Wir warnen. Entwickeln und unterstützen. Wir fördern. Importieren und verkaufen. Rohstoffe. Nahrung. Und spenden! Milliarden. Und? Billionen. Treiben Handel und - wir nehmen. Von ihnen. Sie nehmen von uns. Sie geben. Wir geben. Wer profitiert, wer gewinnt? Wir hungern, essen, lieben. Lieben das Leben. Ihn, sie und den Sex. Wir hoffen. Wir planen. Partnerschaft. Kinder. Familie. Oder nicht! Das Klima wird schlechter. Der Boden knapp. Die Rohstoffe weniger. Der Wohlstand wächst, der prozentuale Anteil der hungernden Menschen wird kleiner, die Anzahl der Hungernden weltweit steigt. Die Weltbevölkerung nimmt stetig zu. Immer schneller! - Logisch! Vor den Folgen wurde und wird vehement gewarnt. Alle scheinen informiert? Kaum jemand aufgeklärt? Die Bevölkerungszahlen, mit denen bei gleichbleibendem Wachstum in den nächsten Jahrzehnten zu rechnen ist, sind festgelegt - ebenso die UN-Millenniumsziele, in denen eine Existenz oder eine Problematik namens Überbevölkerung keine Erwähnung findet - und allerorten nachzulesen? Und wer gewinnt? Einem Schweizer Politiker stellte ich vor einigen Tagen folgende Frage: „Wie viele Jahre möchten Sie die Schweizer Bevölkerung - ob durch Geburtenüberschuss oder durch Zuwanderung - anwachsen sehen? Wie viele Einwohner, meinen Sie, können sich den Lebensraum in der Schweiz teilen, ohne dass Ihnen, die mit Ihnen zusammen in der Schweiz wohnhaften Erdenbürger, nicht auf den „Keks“ gehen oder Sie sich in Ihrer Mobilität und Ihrem Streben nach Wachstum eingeschränkt fühlen werden?“ Meine Fragen, so meinte der Politiker, würden grundsätzliche Themen zur Menschlichkeit aufwerfen, die vor Augen geführt und deren Grundsätze diskutiert werden müssten! - Wie viele Menschen in der Schweiz Platz haben, konnte auch er mir nicht beantworten. Menschlichkeit. - Wenn wir für einmal davon ausgehen, dass bereits morgen alle Menschen, die auf der Erde leben, ernährt werden können (wie dies von uns allen und den sogenannten Geberländern und Hilfswerken erhofft bzw. vehement angestrebt wird) und bereits morgen keine Kinder mehr gezeugt werden, die nicht erwünscht oder nicht geplant sind (wie wir uns und viele Gegner von Familienplanungsprogrammen sich dies ersehnen), würde die Weltbevölkerung dann ebenso anwachsen wie bis anhin? Oder wären die Menschen vernünftig genug, ihr Streben nach Konsum - egal ob nach Kindern oder Gütern - den Gegebenheiten und Möglichkeiten liebevoll anzupassen? Die Lebensgrundlagen der Menschen und jene der Natur sind in Gefahr. Sagen viele! Das Elend ist in einigen Gebieten gross. Sagen einige! Gekämpft wird an allen Ecken und Enden. Sagen alle! Und gefeilscht wird da und dort. Wotsch undere gah? Das Gros der Menschheit sehnt sich nach nichts anderem als nach Frieden, Harmonie und Liebe. Und verliert sich im Träumen - züchtet „falsche“ Apfelbäumchen und vergisst, dass nach jedem Traum ein Erwachen folgt! "Die Erde können wir nicht aufblasen!"
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Edith Mitglied
Nummer des Beitrags: 101 Registriert: 04-2010
| Veröffentlicht am Dienstag, 14. Juni 2011 - 15:48 Uhr: |
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Es ist endlich Zeit "Hinzuschauen"! Überbevölkerung - über Bevölkerung. Fakten, Mythen und Antworten Montag, 27. Juni 2011, 20:00 Stadtbibliothek Uster Salome, Edith "Die Erde können wir nicht aufblasen!"
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Edith Mitglied
Nummer des Beitrags: 102 Registriert: 04-2010
| Veröffentlicht am Mittwoch, 15. Juni 2011 - 12:15 Uhr: |
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Ciao Kretan ... ich verbleibe noch ein wenig unter der Rubrik "Auswirkungen der Überbevölkerung" - denn mit deren Problemen beschäftigen sich viele Menschen zurzeit; viele verdienen ihr täglich Brot, auch wenn ihnen diese Tatsache nicht bewusst ist. Gäbs diese Probleme nicht, gäbs vielleicht andere?! Oder nicht? Danke für den Link http://forum.figu.org/cgi-bin/de/show.cgi?5/2654 Ebenfalls erschienen auf zeitonline ist der Artikel Forschung heisst Verantwortung für die Zukunft tragen http://www.zeit.de/2011/03/100-Jahre-KWG-Rede Auf welche Problematik namens „Überbevölkerung“ Malthus damals wirklich hinwies, ist mir nicht bekannt. Was heisst bzw. bedeutet Überbevölkerung wirklich? - Es lassen sich da und dort Probleme finden, die einer Überbevölkerung zugeschrieben werden könnten. Meines Erachtens gibt’s da private, örtliche, regionale, kantonale, staatliche, kontinentale, globale - Überbevölkerungs - "Probleme" und solche, deren Auswirkungen wir bis anhin noch kaum zu erkennen vermögen; die sich m.E. mit dem Weltraumschrott, der unser Erdenrund „erstickt“ und den kühnen Ideen, wie hochgiftige Abfälle entsorgt werden könnten, bereits abzuzeichnen beginnen? Was ist Überbevölkerung wirklich? Wovon sprach Malthus, wovon sprechen du und ich, wenn wir von Überbevölkerungsproblemen sprechen? Der Artikel „Forschung heisst Verantwortung für die Zukunft tragen“ endet mit der Frage: Aber wer oder welches Team versucht einen neuen Ansatz? Hungersnöte hat's schon immer gegeben, Wirtschaftskrisen auch. Lediglich das Ausmass wird immer allumfassender und dermassen gross, dass keine Ausweichmöglichkeiten, keine Alternativen mehr gegeben sind und Massnahmen nicht mehr zu greifen vermögen. Salome, Edith "Die Erde können wir nicht aufblasen!"
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Edith Mitglied
Nummer des Beitrags: 103 Registriert: 04-2010
| Veröffentlicht am Donnerstag, 16. Juni 2011 - 15:33 Uhr: |
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.. die Medien berichten: In Schwarzenburg wird das Wasser knapp! Schwarzenburg liegt im Kanton Bern CH - nicht in einem fernen Drittwelt-Land! In den sogenannten Drittwelt-Ländern, so wird berichtet, lägen andere Dörfer und Städte, in denen den Menschen kontinuierlich kein sauberes Trinkwasser zur Verfügung stehe. Dort liesse der Regen eben des Öfteren auf sich warten. Nichtsdestotrotz würden Warnungen nach wie vor nicht beachtet und Verhandlungen und Vorstösse bezüglich Bevölkerungswachstum-Reduzierung an UNO Versammlungen noch immer heftig kritisiert. Die UN hätten darauf hingewiesen, dass bereits viele Frauen Zugang zu Empfängnisverhütung hätten, ihnen jedoch vermehrt und noch immer sauberes Trinkwasser fehle – und dies, so ergänzt der Berichterstatter, wäre in Dutzenden von Ländern so gegeben. Tatsächlich wäre eines der grössten Probleme, dem Frauen in den meisten Teilen der Erde gegenüberstünden, nicht der fehlende Zugang zu Verhütungsmitteln sondern das fehlende Wasser! Nichtsdestotrotz wäre von den UN-Bürokraten an der Konferenz „Kairo+5“, von der man glaubte, sie betreffe Bevölkerung und Entwicklung, nur von Sex gesprochen worden. Das Interesse in Sachen Sex gewisser UNO-Bürokraten lasse den Atem stocken, berichtet der Autor weiter. Nun stellen sich mir folgende Fragen? • Inwieweit hat Sex nun wirklich mit Bevölkerung, Entwicklung und Wachstum zu tun? • Woran liegt’s, dass eine Milliarde Menschen auch nach zehn Jahren „Kairo+5“ keinen Zugang zu sauberem Wasser haben? Fehlt der Bevölkerung sauberes Wasser, weil bis anhin zu wenig Brunnen gebaut wurden oder weil grundsätzlich zu wenig Wasser zur Verfügung steht? Wurde in den letzten Jahren zu viel über Sex, Paragraphen, Sätze und Strichpunkte diskutiert, zu wenig gebaut - oder zu wenig verhütet? • Wird noch heute uns Menschen die Problematik Überbevölkerung nicht umfassend zur Diskussion gestellt, weil - laut Angaben des Autors - an der damaligen Konferenz das Interesse gewisser UNO-Bürokraten nur dem „Geschlechtlichen“ galt und diese Feststellung damals nicht nur ihrem Erzeuger sondern allen Beteiligten - heute lediglich mir -den Atem stocken liess? • Warum fällt in der Schweiz kaum Regen? Hat diese Tatsache etwas mit den von uns oft diskutierten Treibhausgasen zu tun – oder damit, dass wir verlernt haben oder uns niemals gelehrt wurde, gewisse Dinge im Zaum zu halten? • Weshalb versauen wir mit Weichmachern und Co. unser Trinkwasser? • Weshalb ist der Wahnsinn des Nichtverhütens da und dort und in allen Bereichen des Lebens zum normalen Alltag geworden und keiner oder kaum einer merkt‘s? Vorbeugen ist besser als heilen. Bestimmt wahr! Bis anhin, so wurden wir belehrt, liesse sich - beinahe - alles und jedes versichern?! Wenn also nachhaltiges Umdenken nur auf der Basis von Aufklärung stattfinden kann, wer oder welches Team versucht einen neuen Ansatz? Nachdenkliche Grüsse, Edith "Die Erde können wir nicht aufblasen!"
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Nicolas Mitglied
Nummer des Beitrags: 65 Registriert: 05-2009
| Veröffentlicht am Freitag, 17. Juni 2011 - 16:30 Uhr: |
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Hi liebe Edith, ....... wenn von "reduzierung" gesprochen wird, dann meinen wir vor allem eine Wachstumsrate von 0, und nicht das abmurksen bereits lebender Menschen, wie dieses Verb leicht durch populistische Zeitgenossen ausgelegt wird und werden kann. Die paar klugen Köpfe in der Politik, die sich mit dem Thema beschäftigen, sind sich dessen bewusst... und die anderen.... Tja habe einfach andere Ziele....... • Inwieweit hat Sex nun wirklich mit Bevölkerung, Entwicklung und Wachstum zu tun? - der Sex hat nur einen Einfluss auf die Bevölkerungszahl wenn die Zeugung von Nachkommen stattfindet.... egentlich ganz einfach, wieso "debattieren" die so viel darüber ? • Woran liegt’s, dass eine Milliarde Menschen auch nach zehn Jahren „Kairo+5“ keinen Zugang zu sauberem Wasser haben? Fehlt der Bevölkerung sauberes Wasser, weil bis anhin zu wenig Brunnen gebaut wurden oder weil grundsätzlich zu wenig Wasser zur Verfügung steht? Wurde in den letzten Jahren zu viel über Sex, Paragraphen, Sätze und Strichpunkte diskutiert, zu wenig gebaut - oder zu wenig verhütet? - Dazu muss zu erst gesagt werden dass es geographische Unterschiede gibt sowie klimatische, die die Grundwasserleiter demnach wo sie sich befinden, mehr oder weniger Wasser führen lassen als Andernorts. Dazu kommen dann noch zum Beispiel die grossen Industrien wie Coca Cola die den Grundwasserspiegel in Indien dermassen sinken (durch Wasserbedarf) dass ganze Dörfer rund herum austrocknen und der Klimawandel erledigt den Rest, so wie wir es jetzt auch in Öropa erleben....... Meiner Meinung nach wurde in den letzten Jahren viel über vieles geredet aber keine konkreten Ziele erarbeitet....... • Wird noch heute uns Menschen die Problematik Überbevölkerung nicht umfassend zur Diskussion gestellt, weil - laut Angaben des Autors - an der damaligen Konferenz das Interesse gewisser UNO-Bürokraten nur dem „Geschlechtlichen“ galt und diese Feststellung damals nicht nur ihrem Erzeuger sondern allen Beteiligten - heute lediglich mir -den Atem stocken liess? - In der "Diplomatie" ist es meistens so: Der die meisten Informationen über die anderen hat (auch schmutzige), setzt seine Ziele durch, weil er ein Druckmittel in der Hand hat, um die anderen in die Knie zu zwingen, wenn nötig. Die sogenannte "Diplomatie" braucht seine Geheimdienste............ und seine Libido........ wie es aussieht.... Wie war das nochmal: "Geiz macht Geil" oder "Geiz ist Geil" ?....... weiss es nicht mehr...... jedenfalls ist Geiz eine Form der Ichsucht..... Geiz ist nicht gleichzustellen mit Sparen...... • Warum fällt in der Schweiz kaum Regen? Hat diese Tatsache etwas mit den von uns oft diskutierten Treibhausgasen zu tun – oder damit, dass wir verlernt haben oder uns niemals gelehrt wurde, gewisse Dinge im Zaum zu halten? -Wie jedes Land, leidet auch die Schweiz unter den globalen Folgen des Klimawandels und dieser Klimawandel ist zu 70 % ? "hausgemacht" (sozusagen)... • Weshalb versauen wir mit Weichmachern und Co. unser Trinkwasser? - Es gibt noch viel mehr das im Wasser rum tümpelt und in der Atmosphäre rumm schwirrt von dem der Otto Normalverbraucher nichts weiss. Du musst einmal an einer Universität nur so aus "Spass" an einer Ökotoxikologie Vorlesung teilnehmen,....... dann stehen einem die Haare zu Berge..... • Weshalb ist der Wahnsinn des Nichtverhütens da und dort und in allen Bereichen des Lebens zum normalen Alltag geworden und keiner oder kaum einer merkt‘s? - Religion zum einen..... und das Nichtverstehen was der Mensch eigentlich ist, kommt noch dazu..... • wer oder welches Team versucht einen neuen Ansatz? - "wer" hmmmm gute Frage... Mit "Ansatz" meinst Du wohl eine neue Herangehensweise ? Dieser Ansatz kann sich dann aber nur auf die sensibilisierung/bewusstmachung der Menschen über die Überbevölkerung beziehen, da es keine hundert Lösungen gibt und jemals geben wird..... Wie gesagt, die Raumfahrt ist noch nicht weit genug entwickelt damit wir neuen Lebensraum erschliessen könnten. Wir haben noch nicht die nötige Technologie entwickelt um die Böden, das Wasser und die Atmosphäre zu regenerieren.... und die Bevölkerung wächste schneller als unsere Wissenschaftler arbeiten können, und viele arbeiten schnell obwohl sie miess bezahlt werden,...... also bleibt nur noch die Familienplanung oder der Geburtenstopp.... Salome Le petit Neckel
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Edith Mitglied
Nummer des Beitrags: 104 Registriert: 04-2010
| Veröffentlicht am Freitag, 17. Juni 2011 - 20:19 Uhr: |
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Lieber Nicolas Okay – bin auch deiner Meinung und präzisiere dahingehend, dass die Wortwahl „Reduzierung der Weltbevölkerung“ unglücklich gewählt ist – und korrekterweise von einer Reduzierung des Bevölkerungswachstums (RdBvW), wie es zurzeit gegeben ist, gesprochen werden müsste. Um jedoch das zurzeit immense Weltbevölkerungswachstum - Anzahl Geburten minus Todesfälle - auf Null zu reduzieren, wäre es erforderlich, dass weniger Kinder gezeugt oder mehr gestorben würde. Weder „du noch ich“ sterben besonders gerne. Im Gegenteil! Wir Menschen bemühen uns ohne Unterlass, Leben zu retten, zu verlängern, zu erhalten. Menschen leben gerne! In der Regel lieben wir es, ein Leben in Harmonie, Frieden, Liebe und Wohlergehen zu führen. Es steht also ausser Frage, wo der Hebel anzusetzen wäre. Darüber sind sich bestimmt nicht nur du und ich und einige kluge Politiker sondern grundsätzlich alle Menschen einig; mit Sicherheit auch all jene Zeitgenossen, die das Leuchten von Kinderaugen zu sehen und zu schätzen vermögen. Was ist zu tun? Nun, es steht ja gar nicht fest, ob eine Problematik Überbevölkerung überhaupt gegeben ist. Oder?! Oder doch?! Die zahlreichen Informationen, die den InteressentenInnen bereits seit Jahrzehnten zur Verfügung stehen, könnten widersprüchlicher und die Verwirrung nicht grösser sein. Die Existenz einer Problematik Überbevölkerung wird nicht nur von mir - immer wieder und oft des Öfteren als mir lieb ist - sondern von vielen Menschen in Frage gestellt. Ich erachte es als Menschenpflicht, dass ich und andere Zeitgenossen, die wir dem Glauben frönen „Kopf in den Sand, wenn ich wieder hinschaue, ist das Problem behoben“, korrekte Informationen und gründliche Aufklärung erhalten. Ich kann dir nämlich versichern, sollte mir jemand bereits morgen die fehlende Existenz einer Problematik Überbevölkerung umfassend kundtun, werde ich vor Freude schreien. Meine Bereitschaft mich für einen Kurs einzuschreiben, der mir entsprechendes (Un)Wissen zu vermitteln vermag, ist immens gross. Wenn mir jedoch jemand erklären könnte, wie das tiefe menschliche Bedürfnis sich zu vermehren, zu verschenken, zu verströmen, zu hegen und zu pflegen auf andere Art und Weise ausgelebt werden kann, als ein eigenes Kind zu zeugen, es zu lieben, zu ernähren und zu lassen, dann - nun ja, dann könnte auch einmal ganz unvoreingenommen über die Problematik „Kinderlosigkeit und Selbstwertgefühl“ diskutiert werden. Weshalb allerorten so viel über Sex debattiert wird, trotzdem keiner oder kaum einer aufgeklärt ist, versetzt mich ebenfalls in Staunen. Nun, Staunen sei der Anfang von Erkenntnis. In diesem Sinne wünsche ich dir und mir ein herzliches WE. Lieben Dank für die weiteren zahlreichen Infos. Ich werde sie studieren. Die Geschichte mit Coca Cola zeigt mir auf, wie einfach es doch ist und wäre, umfassende Hilfe - Entwicklungshilfe - vor Ort, ob da oder dort, zu leisten. Wie liebe ich das Leben, wenn ich es in seiner Einfachheit und Schönheit zu erkennen vermag. Danke. Salome, Edith "Die Erde können wir nicht aufblasen!"
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Edith Mitglied
Nummer des Beitrags: 105 Registriert: 04-2010
| Veröffentlicht am Samstag, 18. Juni 2011 - 20:09 Uhr: |
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Lieber Nicolas Nachtrag zu meiner Frage und deiner Antwort: Inwieweit hat Sex nun wirklich mit Bevölkerung, Entwicklung und Wachstum zu tun? - Der Sex hat nur einen Einfluss auf die Bevölkerungszahl wenn die Zeugung von Nachkommen stattfindet.... egentlich ganz einfach, wieso "debattieren" die so viel darüber? Es gibt bei genauer Betrachtung viele Gründe, weshalb die Uno- Mitglieder so viel über Sex debattieren. Vielleicht ist den Mitgliedern sehr bewusst, dass die Folgen der Überbevölkerung schrecklich sein werden, wenn keine Massnahmen zu greifen vermögen. Vielleicht sind sich nicht alle Beteiligten einig darüber, wie schwerwiegend und negativ das stete Wachstum alle Bereiche des Lebens - schon lange Zeit - beeinflusst und es werden deswegen keine Geburtenstopps angeordnet. Also ich, ich bin zu wenig informiert und könnte eine solche Anordnung nicht verantworten. Wenn ich mir jedoch überlege, was passieren könnte, wenn alle Staaten und alle Regierenden am gleichen Strick zögen - weltweit! - würden vielleicht „mit einem Streich“ alle Menschen endlich erwachen. Sie wären wach, hellwach und würden hinhören? Doch, ich befürchte, Menschen sind zu dumm, als dass es möglich werden könnte, über diese Sache unvoreingenommen zu diskutieren. In Usbekistan soll die Regierung Massnahmen gegen das zu grosse BvW getroffen haben. Ob die Regierenden vorab mit dem Volk über Familienplanung diskutierten? – Ich vermag es nicht zu sagen. Doch es scheint, als lasse sich auch davon, niemand beeindrucken! Bin ich einfach dumm? Nachtrag zu meiner Frage und zu deiner Antwort: Weshalb ist der Wahnsinn des Nichtverhütens da und dort und in allen Bereichen des Lebens zum normalen Alltag geworden und keiner oder kaum einer merkt‘s? - Religion zum einen..... und das Nichtverstehen was der Mensch eigentlich ist, kommt noch dazu... Einfachheit contra Dummheit. Kaum etwas anderes existiert, wonach sich der Mensch mehr sehnt, bereits von Kindheit an. Und nichts existiert, wozu er mehr angehalten wird, als dasselbe tunlichst zu vermeiden - Einfachheit! Dummheit (Gläubigkeit) wird ihm antrainiert. Dem Menschen. Sie wird zementiert. Einbetoniert. Die Dummheit. Ebenso die Einfachheit! Und keiner oder kaum einer merkt’s. Ich glaube, ich mag in nächster Zeit von einer Problematik Überbevölkerung nichts mehr hören – und beginne, das Leben zu lassen, wie es mir von anderen „diktiert“ wird. Salome, Edith "Die Erde können wir nicht aufblasen!"
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Nicolas Mitglied
Nummer des Beitrags: 66 Registriert: 05-2009
| Veröffentlicht am Sonntag, 19. Juni 2011 - 09:59 Uhr: |
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Hi liebe Edith, ..... ja wäre das Problem wirklich nicht vorhanden würde auch ich vor Freude hochspringen. Wenn das jedoch der Fall wäre, würden wir jetzt in einer anderen Welt leben und das Fach Ökologie wäre überhaupt nicht entstanden. Auch die Fächer Umweltchemie, Ökotoxikologie.... ect. wären womöglich nicht entstanden....... So bitter es auch klingen mag, die Überbevölkerung hat uns gezwungen in manche Richtungen zu forschen, in denen wir womöglich nicht geforscht hätten wenn es die Übrbevölkerung nicht geben würde...... womit ich nicht sagen will dass die Überbevölkerung etwas gutes ist, jedoch ist das Problem mehr als Real....... nur ist es korrekt was Du sagst, auch meiner Meinung nach wird es und vieles andere nicht wahrgenommen...... Ich habe gelernt dass alles vom Geiste ausgeht, alles Leben und Existenz, und somit gibt es weder "Gut" noch "Böse" am Anfang...... oft ergibt sich das sogenannte "Böse" nur aus falschen Gedanken, Hoffnungen und vor allem aus falschen Illusionen und Werten..... Mit "falsch" meine ich Ursachen die erschaffen werden, die zu negativen Konsequenzen für die auslösende Person werden. Es ist nicht der "Mensch" per se, nicht seine Persönlichkeit, die es zu verurteilen gilt, es sind seine Gedanken und Gedankengänge die es zu korrigieren gilt.... Die Erziehung ist sicherlich ein sehr wichtiger Schlüssel..... den es zu handhaben gilt. Von anderen wirst Du sowieso nichts von einer Problematik Überbevölkerung hören  , sei unbersorgt ...... "Einfachheit" birgt viel schönes in sich.... und Dummheit... tja führt auf das zurück was ich schon oben erwähnte...... also bezieht sich das "wer" wohl auf uns...... und die par Organisationen die sich jetzt Weltweit bilden um auf das Problem Überbevölkeung aufmerksam zu machen: http://www.thecircleforhumanity.net/index.php?option=com_content&view=article&id=285&Itemid=124&lang=en http://www.thecircleforhumanity.net/index.php?option=com_content&view=article&id=174&Itemid=125&lang=en Es gibt viele Probleme die es auf unserer Welt zu lösen gibt und wir leben Mittendrin. Kuck, Familie von mir werden durch Fukushima von einem frühen Krebstod bedroht..... Das einzige was hilft, ist die Dinge so zu nehmen wie sie sind, das beste daraus zu machen, so viele Aufzuklären wie möglich, die dafür bereit sind und es auch wollen und aufhören zu Jammern..... Zu resignieren bringt weder Dir noch den anderen etwas . Salome Le petit Neckel
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Edith Mitglied
Nummer des Beitrags: 106 Registriert: 04-2010
| Veröffentlicht am Sonntag, 19. Juni 2011 - 12:02 Uhr: |
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Ciao Nicolas danke, du sprichst mir "aus dem Herzen". Ich resigniere nicht, ich entscheide mich bewusst dafür, mich ein wenig zurückzuziehen. Weisst du, ich liebe die Einfachheit - und finde zurzeit und wenn ich mich weiter mit diesem Thema auf dieselbe Weise auseinandersetze, nicht zu ihr zurück. Gut und Böse, nun ja - gibt es nicht?! Ausser denn, wir ordnen, all diese Dinge, die uns begegnen ein - und teilen ihnen Werte zu. Klar. Alles ist! Auch die Menschen, die vielen, die zurzeit auf der Erde leben. Wir kommen und gehen. Und sind. Und wenn wir uns lassen, vermögen wir zu lieben, was ist. Mich begleitet seit vielen Jahren die Geschichte vom "Chinesischen Bauer", die da und dort auch unter dem Titel "Das Urteil" zu lesen ist. Nach Japan schrieb ich einige Gedichte und es sind einige Schreiben entstanden, die ich einigen Verantwortlichen - auch Politikern - zuschickte, mit der Bitte, meine Worte zu bedenken. Es sind daraus kurze berührende "Begegnungen" entstanden. Ich bin dankbar, dass die Atomstrom- und die damit verbundene Produktion von hochgiftigen Abfällen "auf dem Prüfstand" sind. Ein Schweizer Liedermacher gibt zu bedenken, dass vier Jahre nach Tschernobyl die Schweizer eine Atomausstiegs- Initiative abgelehnht hätten. Er erklärte in seinem Newsletter, dass er zurzeit oft in Kinderspital und Rehaklinik verweile, von Zimmer zu Zimmer gehe und den kranken Kindern Lieder vorsinge. Das berühre ihn sehr. Es würden immer wieder neue Lieder entstehen und - er hoffe, dass wir Menschen uns vier Jahre nach Fukushima anders entscheiden werden, als damals nach Tschernobyl. Er hat mir erlaubt, sein Gedicht in meinen Dankesschreiben zu erwähnen. Seine Worte berühren. Der Tag und die Nacht, die Brücke und der Himmel, ich weiss nicht ..., vielleicht ist es schön dumm zu sterben, oder man sieht, das Leuchten, von Kinderaugen, und beginnt zu leben Bardill Danke, Nicolas, für all deine Worte und dein Sein. Ich bin dankbar, miterleben zu können, wie viele Menschen, trotz Ängsten und Zweifeln, mutig neue Wege gehen, Edith "Die Erde können wir nicht aufblasen!"
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Edith Mitglied
Nummer des Beitrags: 107 Registriert: 04-2010
| Veröffentlicht am Montag, 20. Juni 2011 - 13:46 Uhr: |
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Hi Nicolas, bevor ich's vergesse: Trotz Dankbarkeit würde ich bevorzugen, dass auf dem Erdenrund mehr nach dem Motto "Vorbeugen ist besser als heilen" geforscht, gelebt, geliebt und gestorben würde. Da Forschung bedeutet, dass immer wieder neue Erkenntnisse erarbeitet werden - ist der Vorgang, das Forschen, ein Schöpferischer Akt. Vielleich forschte die Menschheit bis anhin "verkehrt", vergass irgendwann oder vergisst immer wieder "Einfachheit" bei ihrem Tun zu berücksichtigen? Ist Einfachheit ein Prinzip? Ein schöpferisches Prinzip? Das Schöpferische an und für sich? "Die Erde können wir nicht aufblasen!"
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Nicolas Mitglied
Nummer des Beitrags: 67 Registriert: 05-2009
| Veröffentlicht am Montag, 20. Juni 2011 - 16:24 Uhr: |
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Salome Edith, Ja vorbeugen wäre Gut. Das Vorbeugen kommt aber erst dann, wenn sich die Menschen wieder des schöpferischen Kausalen Gesetzes von "Ursache und Wirkung" bewusst werden, und dies anwenden. Auch zu wissen dass sie auf dem selben Planeten wiedergeboren werden, auf dem sie gestorben sind, wäre Motivation um Vorzubeugen. Beim forschen werden zur jetzzeit eben diese "einfachen" Gesetze wie "Ursache und Wirkung" nicht immer berücksichtigt..... Wenn wir von "Einfachheit" hier reden dann meinst Du die "alten/guten" Werte ? Das sehen was um einen herum passiert und es nutzen und anwenden ? Meiner Meinung nach sind die "Basisgesetze" auf "einfachen" Prinzipien aufgebaut, die sich jedoch durch das Gesetz von Ursache und Wirkung in so vielfältige Fügungen und Teilgesetze aufspalten, dass das ganze Mosaik sehr komplex werden kann. Eins ist klar, ohne die Basis zu verstehen und anzuwenden, werden wir auch nicht die komplexeren Dinge und das komplexere Wissen anwenden und verstehen können. Du gehst bestimmt auch mutig Deinen Weg . Auch ich bin Dankbar für Deine Worte und Deine gedankenanregenden Gedanken . Salome Le petit Neckel
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Nicolas Mitglied
Nummer des Beitrags: 68 Registriert: 05-2009
| Veröffentlicht am Sonntag, 19. Juni 2011 - 19:38 Uhr: |
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Salome liebe Edith, Mein Dank gebührt auch Dir. Es macht mir viel Freude mit Dir hier auf dieser Plattform so offen diskuttieren zu können. . Du gehst ja auch bestimmt mutig neue Wege Nicolas Le petit Neckel
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Achim_wolf Mitglied
Nummer des Beitrags: 899 Registriert: 04-2002
| Veröffentlicht am Dienstag, 14. Mai 2013 - 10:57 Uhr: |
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Ein interessanter Artikel zur demographischen Entwicklung, die immer als Argument dafür herangezogen wird, mehr Kinder zu zeugen: http://www.tagesschau.de/inland/demografiegipfel102.html Gruß, Achim Wolf (www.freundderwahrheit.de) |
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