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fritz
| Veröffentlicht am Montag, 24. Juli 2000 - 13:30 Uhr: |
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Hallo Hans, vielen Dank für dein Antwortschreiben. Es ist alles gut angekommen. Hoffe das du die Technik wieder in den Griff bekommst und nicht umgekehrt! ;-))))) ciao Fritz |
   
Wolf-Dieter
| Veröffentlicht am Dienstag, 25. Juli 2000 - 12:11 Uhr: |
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Zum Thema Überbevölkerung: Hallo Hans, zum Thema Aufklärung über die Überbevölkerung möchte ich gerne noch folgenden Vorschlag machen. Könnte jemand von der Figu oder auch auch sonst jemand mit besseren mathematischen oder Prgrammierkenntnissen einmal eine grafische Darstellung oder eine kleine Animation (z. B. mit Power Point oder ähnlichen Programmen) erstellen mit der sich die Wirkung eins 7-jährigen Geburtenstopps, d. h. dem von den Pleadiern erläuterten System der Bevölkerungsreduzierung bis zum planetenerforderlichen Normalmaß (529.000.000/12 Menschen je m2)anschaulich dargestellt wird. Vielleicht etwa in der Weise: Gebährfähiges Alter einer Frau (der Einfachheit halber nur als Beispiel von 15 - 45 Jahren)bzw. Alter in dem Kinder ausgetragen werden sollen und zwar unter Berücksichtigung eines Geburten- bzw. Zeugungsstops von 7 Jahren, anschließender Zeugungserlaubnis innerhalb eines Jahres, danach wiederum Geburtenstop von weiteren 7 Jahren. D. h. die grafische Darstellung sollte enthalten: a) Wie schnell würde sich die Bevölkerung bei einer sofortigen Anwendung der og. Methode um wieviele Personen reduzieren (unter Berücksichtigung der derzeitigen durchschnittlichen Lebenserwartung) b) nach wie vielen Jahren wäre bei der Durchführung der geeigneten Maßnahmen das richtige Maß an Menschen erreicht. Dies ist sicherlich keine leichte Aufgabe, aber vielleicht gibt es bei euch oder unter irgendwelchen Teilnehmern an diesem Forum fähige Programmierer, die dies grafisch anschaulich darstellen könnten. Wenn man nämlich versucht anderen Menschen die Methode der Pleadier zu erklären gerät man schnell in Erklärungsnotstand, sicherlich auch vor allem weil es an einem - auch grafisch - nachvollziebaren Rechenbeispiel fehlt. Es wäre schön wenn sich hier jemand produktiv betätigen könnte. Salome Wolf-Dieter |
   
Stephan
| Veröffentlicht am Dienstag, 25. Juli 2000 - 17:03 Uhr: |
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Danke Hans |
   
fritz gollmann
| Veröffentlicht am Dienstag, 25. Juli 2000 - 17:57 Uhr: |
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Hi Leute, da hab ich wohl wieder etwas angefangen mit der Überschrift "Danke Hans" ?!? :-))))) Konnte aber nicht anders weil Hans nicht anders erreichbar war. Na ja, er weiß auf alle Fälle wie es gemeint ist. Vielleicht könnt ihr dem Ganzen ja einen anderen Namen geben? Jetzt zur Anfrage von Wolf Dieter, habe da einen "kleinen" Fehler in deinem Schreiben entdeckt. Du schreibst ......"planetenerforderlichen Normalmaß (59.000.000/12 Menschen je m2)"..... Es sollten aber 12 Menschen pro km2 (Quadratkilometer) sein!! Da ist ein feiner Unterschied. Vielleicht hast du dich ja nur verschrieben. Wollte das nur richtigstellen. Und zu deiner Frage wegen der Veranschaulichung des 7 Jahre Geburtenstopp-Zyklus, hat ein Mitglied der FIGU-SDSG schon einmal etwas ausgearbeitet und zu Papier gebracht. Kannst dich ja einmal mit der Gruppe in Verbindung setzen über deren Homepage. Möglich das du dort näheres über dieses Rechenbeispiel erfährst. Meines Wissens nach, ich habe diese Aufgabe einmal gesehen (eine ziemlich aufwendige Sache und ganz schön viel Arbeit die dahinter steckt), dürfte es nahezu 100 Jahre dauern wenn auf der Erde sofort mit dem Geburtenstopp-Zyklus begonnen würde, das die magische Zahl von 529 Mio. Menschen erreicht würde. Gruß Salome Fritz Gollmann |
   
Hans G. Lanzendorfer
| Veröffentlicht am Dienstag, 25. Juli 2000 - 18:16 Uhr: |
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Hallo Fritz Es würde sogar annähernd 2000 Jahre dauern, bis die Bevölkerung wieder den gesunden Stand von ca. 530 Millionen ErdbewohnerInnen erreicht hätte. Zu unserem Uebermittlungsproblem muss ich Dir sagen, dass mit Deiner E-Mail Adresse offenbar etwas nicht stimmt. Ich konnte Dir nicht, jedoch andern problemlos eine Antwort schicken. Grüsse Hans G.Lanzendorfer P.S. Deine Frage bezüglich der Bibel-Namen wird übrigens in einem nächsten Bulletin veröffentlicht. |
   
Hans G. Lanzendorfer
| Veröffentlicht am Dienstag, 25. Juli 2000 - 18:19 Uhr: |
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Hallo Wolf Dieter Du stellst grosse Ansprüche. Natürlich wäre dies eine sehr interessante Animation - vielleicht findet sich jemand unter uns, der diese in Angriff nehmen könnte. Die Idee ist gut, mal sehen was sich machen lässt. Ich werde die Idee in unserer Ueberbevölkerungs-Gruppe vorbringen. Grüsse Hans G.Lanzendorfer |
   
Fritz Gollmann
| Veröffentlicht am Dienstag, 25. Juli 2000 - 22:12 Uhr: |
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Hi Hans, hast recht, ich habe mich mit dem Beispiel bez. des Geburtenstoppzyklus vertan. Habe in den alten Protokollen der FIGU-SDSG nachgeschaut und bin in Nr. 16 vom 14.10.95 fündig geworden. Es ging in dieser Berechnung des SDSG Mitgliedes nur um die Bev. von Deutschland. Und zwar hat seine Aufgabenstellung geheissen: Wann wird die Bev. Deutschlands auf das Idealmaß von 2,2 Mio abgesunken sein? Er ist dann auf das Ergebnis von ca. 200 Jahren gekommen. Ihr bekommt ja immer eine Abschrift der Protokolle, da könntest du ja mal nachschauen wenn es dich interessiert. Den Namen des Mitgliedes der sich die Arbeit gemacht hat möchte ich hier nicht nennen, weiß nicht ob das zulässig ist. Steht ja ohnehin in dem Protokoll wo das Rechenbeispiel drinnen ist. Ciao Fritz |
   
Wolf-Dieter
| Veröffentlicht am Mittwoch, 26. Juli 2000 - 13:45 Uhr: |
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Hallo Fritz, Hans und andere Interessierte. Natürlich meinte ich 12 Personen je Quadratkilometer, pro m2 gibts wohl allenfalls im Zirkus oder am 1. Tag des Sommerschlussverkaufs. Online vertippts sich eben auch mal schnell. Ansonsten freue ich mich sehr, dass mein Vorschlag auf lebhaftes Interesse stößt. Ich werde meinen Vorschlag auch noch mal an die SDSG richten, bzw. auf die aktuelle Diskussion verweisen. Im Zusammenhang mit der Feststellung, dass es ca 200 Jahre dauern würde, bis sich die Bevölkerung in Deutschland auf erträglich 2,2 Mio Menschen verringert hätte, weise ich auch darauf hin, dass unsere Politiker in Deutschland ja jetzt schon Panik bekommen, wenn sie nach der gegenwärtigen Statistik davon ausgehen, dass die Bevölkerung in 50 Jahren, so die gegenwärtige Hochrechnung, um 17 Millionen sinkt, weshalb bei bestimmten Leuten die Phantasievorstellung aufkommt, man müsse jetzt, um den Bevölkerungsstand zu halten, (weil man nur so die Rente sichern könne etc.) Es ist daher für die Diskussion sehr wichtig, den Leugen klar zu machen, dass die Lebensqualität bei zurückgehender Bevölkerung nur besser, nicht aber schlechter werden kann.Warum ziehen denn sonst so viele Leute aufs Land, bzw. aus den Städten raus, wenn nicht wegen der höheren Lebensqualität. Viele Grüße Wolf-Dieter |
   
Fritz Gollmann
| Veröffentlicht am Donnerstag, 27. Juli 2000 - 01:37 Uhr: |
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Hallo Wolf-Dieter, also das mit dem auf´s Landziehen der Leute wegen der besseren Lebensqualität sehe ich ein bißchen anders. Im Moment besteht meiner Meinung nach eher das Gegenteil. Es gibt eine "Landflucht" bei der Bevölkerung. Viele ziehen in die Städte da sie am Land keine Lebensperspektiven mehr sehen und in dem irrigen Glauben sind, dort ein besseres Leben (bessere Infrastruktur, bessere Arbeit, mehr Lohn....usw usf) mit ihren Familien führen zu können. Ein absoluter Humbug in meinen Augen. Weiß ja nicht wo du zu hause bist aber bei uns in Österreich kann man dieses Phänomen der Landflucht und der damit verbundenen Entstehung noch größerer Ballungsräume stark beobachten. Am meisten in den östlichen Teilen Österreichs wo viele in die Großstädte, Linz (über 200.000 Einw.),Graz (über 400.000 Einw.) oder nach Wien (an die 2,000.000 Einw.) ziehen. Meistens ist es die jüngere Bevölkerung die sich aus dem Staub macht weil sie sich in den Städten etwas besseres erhoffen. Sie könne mit den "alten" Strukturen auf dem Land nicht mehr viel anfangen. Oftmals ist ihnen auch einfach alles zu langweilig. Ist ja nichts los auf dem Land!!! Aber daß die Arbeit, die die Menschen in den ländlichen Gebieten eigentlich für uns alle verrichtet, eine sehr sehr wichtige ist, verkennen die meisten. Es ist doch bei euch in Deutschland oder in anderen Ländern der Erde ziemlich das Gleiche. Wenn ich mir München anschaue wie das wächst, den Ruhrpott, Kairo mit Umgebung, London, Moskau, Istanbul usw usf....... Da kann von Abwanderung aus den Großstädten, weil dort die Lebens- oder Wohnqualität nicht gut ist, nicht die Rede sein. Wenn du Lust hast kannst du ja mal auf meiner Überbevölkerungs-Homepage reinschauen. Vielleicht sind dort ein paar interessante Sachen für dich. Meine E-Mail Adresse ist ja hinter meinem Namen und wenn du die Adresse der Site haben willst schick mir eine Mail. Weiss nicht ob es hier erlaubt ist private Sachen zu veröffentlichen. Also bis dann. Viele Grüße Fritz Gollmann |
   
Wolf-Dieter
| Veröffentlicht am Donnerstag, 27. Juli 2000 - 13:15 Uhr: |
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Hallo Fritz, was die Verstädterung und die Landflucht betrifft hast Du global gesehen sicherlich recht. Dies trifft ganz besonders in der sog. Dritten Welt zu. Wahrscheinlich wird hier in Deutschland etwas der Blick auf die Realitäten verstellt, weil viele Leute (wie z.B. bei uns im Raum Freiburg) aufs Land d. h. die Umlandgemeinden oder die Mitte der 70-er Jahre eingemeindeten ehemals selbständigen Döfer ziehen, weil hier die Grundstückspreise für die Häuslebauer noch halbwegs tragbar sind. Dies führt dann im Laufe der Jahre und Jahrzehnte zu einer Verstädterung der Dörfer, weshalb man dann wohl bald kaum noch von einem "aufs Land ziehen" reden kann und die Urbanisierung immer weiter um sich greift, mit der Folge, dass immer mehr Km mit umweltgefährdenden Verkehrsmitteln zurückgelegt werden müssen und nicht wie in der Stadt, Kurzstrecken in der Regel mit dem Rad bewältigt werden können. Schuld daran sind vielfach auch die Städte als Grundstücksspekulanten selbst, die Bauland zu hohen Preisen verkaufen um ihren Haushalt auszugleichen. P. S. wo finde ich Deine Überbevölkerungs-Homepage ? Viele Grüße Wolf-Dieter |
   
Fritz Gollmann
| Veröffentlicht am Donnerstag, 27. Juli 2000 - 16:25 Uhr: |
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Hallo Wolf-Dieter, hatte gemeint, wenn du meinen Namen neben dem Beitrag anklickst, erscheint mein Profil wo auch meine E-Mail Adresse drinnen steht. So hätte ich dir die Homepage Adresse privat zukommen lassen. Jetzt riskier ich´s halt und schreib sie hier rein. Also, http://members.telering.at/fritz.gollmann Hoffe ich bekomme nicht gleich die gelbe Karte gezeigt. ;-)))))) Gruß Fritz |
   
Stephan
| Veröffentlicht am Freitag, 28. Juli 2000 - 01:38 Uhr: |
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Hi Fritz, gar nicht mal so übel Wenn du Lust hast, kannst du gern noch einen Link direkt auf dieses Forum, Bereich Überbevölkerung, hinzufügen. Salome, Stephan |
   
Wolf-Dieter
| Veröffentlicht am Freitag, 28. Juli 2000 - 13:11 Uhr: |
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Hallo Fritz, ich habe ein paar Zeilen in Dein Gästebuch geschrieben. Die Homepage ist wirklich gut, wenn auch der Inhalt einem jeden aufmerksamen Zeitungsleser schon längst bekannt sein sollte. Viele Leute glauben immer noch, das Ernährungsproblem sei bloß eine Frage der Technik bzw. der Einführung unsere Standards, z. B. in der Lanwirtschaft. Die Folgen hiervon kann man ja z. .B am Nitratgehalt des Trinkwassers in der Rheinebene messen. In Deutschland wird häufig eine angebliche Kinderfeindlichkeit oder eine sehr materialistische Lebenseinstellung beklagt. Das mag ja auch vielfach stimmen, z. B. hinsichtlich fehlender Spiel- und Betreuungsmöglichkeiten für Berufstätige mit Kindern. Andererseits frage ich mich angesichts des gravierenden Überbevölkerungsproblems schon was das schlimmere "Übel" ist. Kinder in die Welt zu setzten, oder darauf zu verzichten und ein bequemes und ruhiges Leben zu führen, mit den Annehmlichkeiten finanziell vielleicht etwas besser gestellt zu sein. Nun es ist wohl primär eine Frage des Motivs für den Verzicht auf Kinder, ob dies in ehrlicher Weise geschieht um ein weiteres Anwachsen der Weltbevölkerung zu verhindern oder um ein im materiellen Sinn luxuriöses Leben zu führen. (3 x im Jahr auf die Bahamas etc.) Ich fände es interessant das Thema Überbevölkerung einmal unter diesen Aspekten zu diskutieren. Viele Grüße Wolf-Dieter |
   
Fritz Gollmann
| Veröffentlicht am Sonntag, 30. Juli 2000 - 01:30 Uhr: |
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Hallo Wolf-Dieter, tja, du meinst das müßte jedem aufmerksamen Zeitungsleser bekannt sein? Weiß nicht recht.., ich habe wie ich bei der FIGU-SDSG tätig war, mit Herbert Rickauer ein paar Vorträge in Österreich und Deutschland gehalten. Auch war ich bei zig Überbevölkerungsständen dabei. Es hat sich mir das Bild geboten als ob viele Leute die zu uns gekommen sind einfach keine eifrigen Zeitungsleser wären und ich bin auch der Meinung das man nicht nur Zeitung lesen und Fernsehen muß um zu erkennen was da auf unserem Planeten alles abgeht! Wer mit halbwegs offenen Augen durchs Leben geht und den Blick für´s Wesentliche nicht ganz verloren hat, sieht schon in seiner unmittelbaren Umgebung wieviel es geschlagen hat! Das mit dem Kinder kriegen ist so eine Sache. Da scheiden sich die Geister, auch bei der FIGU wie ich schon aus Einzelgesprächen herausgefunden habe. Ich zum Beispiel habe auch eine Tochter die erst 4 Jahre alt ist. Also, auch erst zur Welt kam wie ich schon voll mit der Überbevölkerungsproblematik unter die Leute ging. Es geht auch meiner Meinung nach nicht darum ob jemand überhaupt ein Kind in die Welt setzt oder nicht. Es muß bei den Menschen im Kopf anfangen. Habe ich genug finanzielle Mittel um ein Kind zu ernähren, bin ich und meine Frau alt genug, habe ich einen Lebensraum (Umgebung) wo es vernünftig aufwachsen kann und sich voll evolutiv entwickelt, bin ich reif genug ein Kind zu erziehen (ist nicht unbedingt abhängig vom Alter!) usw. usf. Eigentlich müßten auch unsere Politiker ein Auge auf die Bevölkerung werfen und ihnen in dieser Hinsicht "beratend" und mit den nötigen Gesetzen den Weg weisen! Es geht, das ist jetzt natürlich nur eine subjektive Meinung von mir, nicht darum das von heute auf morgen keiner mehr Kinder in die Welt setzt, um die Überbevölkerung in den Griff zu bekommen. Es geht vielmehr darum das die Menschen endlich zu "DENKEN" anfangen und das nötige Bewustsein dafür bekommen wie, wann, wo und wieviele Kinder sie in die Welt setzen. Ich war auch einmal so ein millitanter "Überbevölkerungs - Heini" der auf der Strasse gegangen ist und "wehe" es ist eine Frau mit einem Kinderwagen auf mich zugekommen und hat noch dazu ein Kind oder zwei an der Hand geführt!!! Da ging jedesmal eine innerliche Bombe in mir los und ich hatte überhaupt kein Verständis dafür warum die so viele Kinder, noch dazu hintereinander in die Welt setzt. Aber das ist es nicht. Man kann nicht auf die Strasse gehen und mit erhobenem Finger auf alle und jeden losgehen und den Leuten das Kinderkriegen verbieten oder ausreden! Wenn alles so halbwegs passt,(ganz wird es heutzutage auf dieser Welt sowieso nicht funktionieren) ist es überhaupt nicht gesagt das die Menschen keine Kinder in die Welt setzen und eine Familie gründen sollen. Das wars für heute. ciao fritz |
   
Hans G. Lanzendorfer
| Veröffentlicht am Sonntag, 30. Juli 2000 - 09:09 Uhr: |
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Meine Rede! Gruss Hans G.Lanzendorfer |
   
Wolf-Dieter
| Veröffentlicht am Montag, 31. Juli 2000 - 13:15 Uhr: |
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Hallo Hans, Fritz und andere Interessierte. Die Betonung muss auf "müsste" liegen, d. h. wer sich auch wirklich Gedanken über das Gelesene macht, "müsste" eigentlich selbt auf die Idee kommen, dass nicht nur etwas nicht stimmt, sondern auch jeder bei sich und seiner nächsten Umgebung anfangen muss, etwas dagegen zu tun. Manchmal habe ich den Eindruck, das "Kinderkriegen" sei für manche so etwas wie ein Erfolgsbeweis. Man(Frau) hat einen tollen, gutbezahlten Job, ein Haus, und natürlich den Sportwagen und jetzt fehlen nur noch die Kinder zum Familienglück bzw. der Bestätigung dass man es ja schaffen kann. Eine ganz materielle Einstellung also. Vielfach ist es leider immer noch so, auch in Deutschland, dass religiöse Vorstellungen (seit fruchbar und mehret euch)immer noch die Ursache dafür sind, dass die Leute Kinder in die Welt setzen. Auch hier muss in der Aufklärung angesetzt werden, was die Figu in hervorragender Weise auch tut. Die nächste Frage ist sicherlich sehr provokativ. Ist unsere Form von Demokratie überhaupt geeignet, die Lösung des Überbevölkerungsproblems zu lösen. Andere Staaten, wie China gehen hier ziemlich rigoros vor, was sicherlich auch nicht schöpfungsgerecht ist, aber vielleicht eine Notlösung für eine gewisse Zeit sein kann, bis die Menschen selbst begreifen, entsprechende Maßnahmen freiwillig zu ergreifen. Viele Grüße und Salome Wolf-Dieter |
   
Fritz Gollmann
| Veröffentlicht am Donnerstag, 03. August 2000 - 05:01 Uhr: |
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Hallo Wolf-Dieter, ich habe doch in meinem letzten Beitrag einige Punkte beschrieben die notwendig wären, falls man eine Familie gründen möchte!?! Ausserdem stehen auch im Überbevölkerungsheft 3, wo der 7 Jahres- Geburtenstopp beschrieben ist einige Punkte was alles passen sollte falls man Kinder in die Welt setzt. Deine Ansicht bezüglich dessen das es ein Erfolgsbeweis ist im Zusammenhang mit materialistischen Dingen kann ich nicht teilen denn gerade die Gesellschaftsschicht die mehr verdient als der Durchschnitt und sich auch mehr im Materiellen leisten (Urlaub mehrmals im Jahr, teures Auto, teures Haus usw. usf) kann, setzt eben nicht so viele Kinder in die Welt, da sie viel mehr Wert auf andere Dinge in ihrem Leben legen. Im nächsten Satzt wo du schreibst das aus religiösen Gründen oftmals gleich mehrere Kinder gezeugt werden, das trifft meiner Meinung nach vorwiegend auf den ländlichen Bereich zu, wo die Grossfamilien oftmals noch als "Tradition" gelten. Vorwiegend vom religiösen Standpunkt gesehen. Und eben diese Leute gehören nicht der oben erwähnten Gesellschaftsschicht an, die sich eine Familie leisten können und schon gar nicht in diesem Ausmaß!!! Deine Frage bez. der Demokratie finde ich überhaupt nicht provokativ. Auch hier habe ich im letzten Beitrag schon geschrieben das die Regierungen der Bevölkerung mit den nötigen Gesetzen den Weg weisen müssen. Und wenn es nicht anders geht werden diese Gesetze eben sehr streng ausfallen. Die Menschen verstehen oftmals keine andere Sprache. Die Demokratie in diesem Sinne ist bei uns (Deutschland, Österreich) sowieso viel zu weich um die nötigen Gesetze in Gang zu bringen das stimmt schon. Solange eben jeder mehr oder weniger das tun kann was ihm beliebt wird es warscheinlich keine Vernunft beiden Menschen geben. So wie das Denken auf dieser Welt ist, wird es im Moment keine "Freiwilligkeit" bei den Menschen geben. Es werden wohl oder übel rigorose Strafen ins Haus stehen wenn Familien sich nicht an die Bestimmungen halten. Und das wird dann kein Honiglecken werden. Aber wie ist es bei uns Menschen heute, wenn einem nicht die Rute ins Fenster gestellt wird, dann scheren wir uns doch einen feuchten Kericht was passieren wird. Egal in welchen Belangen. Ob in der Gesundheit (zuviel Rauchen, zuviel Essen, zuviel trinken),ob im Strassenverkehr (Überschreitungen ohne Ende), oder Kinder in die Welt setzen. Es bedarf fast immer der ultimativen Drohung das wir unser Denkwerkzeug in Bewegung setzten. Ciao und gute Nacht oder für viele besser gesagt guten Morgen. Fritz |
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