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Nima Mitglied
Nummer des Beitrags: 22 Registriert: 02-2009
| Veröffentlicht am Freitag, 12. Februar 2010 - 10:23 Uhr: |
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Hallo Figu, ich würde gern eure Meinung hier zu wissen. Was ihr einfach so allgemein denkt oder wie es jedem von euch persönlich damit geht. Ob ihr das als Problem oder weniger als Problem der Bevölkerung anseht usw. usf. -Paris Hiltons "Ruhm" (wenn man es denn so nennen will) beruht unter anderem auf "1 Night in Paris", einem Sex-Filmchen aus dem Jahr 2004, das die Milliarden-schwere Hotelerbin beim Geschlechtsverkehr mit ihrem damaligen Freund zeigt und das im Internet die Runde machte. Das Video war über viele Wochen das am häufigsten angeschaute und heruntergeladene Video des Internets. Auch bei den Suchmaschinenenanfragen dominierte 1 Night in Paris. -Bevor man bei Videostreaming überhaupt an Youtube und Konsorten dachte, waren erotische Videos bereits selbstverständlich. Der Drang nach bewegten Sex-Bildern im Internet schuf erst die Basis für leistungsfähiges Videostreaming. -Lt. Forrester Research gaben Internetnutzer im Jahr 1999 um die 1,3 Milliarden US-Dollar für Online-Pornos aus. Im Jahr 2006 machte das Geschäft mit der nackten Haut 2,8 Milliarden US-Dollar aus - bei insgesamt 150 bis 200 Milliarden Dollar Gesamtumsatz im Internet. -Videos und Bilder anschauen ist eine Sache, aber tatsächlich Kontakt mit der sich reizvoll räkelnden Frau am anderen Ende der Internet-Leitung aufzunehmen, ist eine noch ganz andere Dimension. Das verschaffte dem Live Chat den Durchbruch. -Ob Pornos im Winzig-Format, die man sich in der U-Bahn auf dem Handy anschaut, wirklich der Brüller sind, sei einmal dahin gestellt. -Videos brauchen Bandbreite. Ohne ausreichend Bandbreite machen Sex-Videos keinen Spaß beziehungsweise kommen diese überhaupt nicht durch die Leitung. Im Jahr 2000, also schnelle Breitbandanschlüsse noch keineswegs selbstverständlich waren, gaben fast 20 Prozent der befragten AT&T-Breitbandkunden an, dass sie für Sex-Videos aus dem Internet bezahlen würden. Das war also ein wesentlicher Anreiz für die schnelle Internetverbindung. Für das Jahr 2003 nennen die Marktforscher von Nielsen/NetRatings Musikdownloads und Pornographie als die wichtigsten Faktoren für die Anschaffung eines Breitbandanschlusses in Europa. -Wer schon jemals eine typische Pornoseite besucht hat, weiß, wie viele Pop-Ups dort mitunter auf einmal auftauchen und den Bildschirm regelrecht zukleistern. -Eng verwandt mit dem Problem Malware durch Sex-Downloads ist das Browser-Hijacking. Auch hier wird die Tatsache ausgenutzt, dass viele triebgesteuerte Anwender den Verstand ausschalten - und prompt eine neue Startseite im Browser verpasst bekommen, um nur ein Beispiel zu nennen. -Der legendäre Streit um sex.com (die Seite erschlich sich 1996 eine nichtberechtigte Person, indem sie dem Registrar vortäuschte, dass sie der rechtmäßige Inhaber sei. Eine lange rechtliche Auseinandersetzung um den Besitz von sex.com war die Folge) ist nur das berühmteste Beispiel dafür, wie wertvoll die verlockendsten und einprägsamten Domainamen sind und wie heftig um sie gestritten wird. -Beim Anblick nackter Haut schaltet so mancher Internetnutzer das Großhirn aus und schiebt alle Sicherheitsbedenken zur Seite - und der Virus schlägt zu. Geradezu typisch sind die Angebote beim Besuch dubioser Seiten, mal schnell ein scharfes Video anzuschauen, indem man einen speziellen, dafür benötigten Video-Codec herunterlädt und installiert. Wer das macht, dem ist nicht mehr zu helfen - ebenso wie so manchem dadurch verseuchten PC nicht mehr zu helfen ist. -Zwischen 2001 und 2002 stieg der Anteil von Spam mit erotischen Inhalten um 450 Prozent. 2003 stand eine von fünf Spam-Mails in Zusammenhang mit Sex. Mittlerweile ist dieser Anteil allerdings etwas rückläufig, unseriöse Kreditangebote und Pillen aus dem Internet überholen den Sex als Spaminhalt. -Link-Sharing und Kooperationen zwischen Websites sind typisch für die Rotlichtszene im Internet. Fast jede Sex-Seite verlinkt auf verwandte Angebote um so maximalen Umsatz und Traffic zu erzeugen. Wie bereits oben erwähnt interresiert mich euer Denken, sowohl von den Frauen aber auch sehr gerne von unseren Männer =) Eure NIm@ |
   
Hans Moderator
Nummer des Beitrags: 2032 Registriert: 12-1999
| Veröffentlicht am Freitag, 12. Februar 2010 - 15:11 Uhr: |
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Hallo Nima Zum Thema Sexualität wurde in der FIGU viel geschrieben. Grundsätzlich leben wir in einer sehr aufgewühlten Zeit in der auch gewisse Ausartungen auf allen möglichen Gebieten des menschlichen Zusammenlebens auftreten. Andererseits hat aber die Sexualität in allen ihren Facetten einen sehr hohen Stellenwert zur Ausgleichung psychischer und bewusstseinsmässiger Potenzen sowie im zwischenmenschlichen Beisammenseins wenn ehrliche Gefühle vorhanden sind und die Praktiken niemandem aufgezwungen werden. Es hat jedoch grundsätzlich jeder Mensch in eigener Verantwortung darüber zu entscheiden welche Neigungen und Leidenschaften er auslebt, sofern er diese anderen Menschen nicht in schädigender oder gesetzwidriger Form aufzwingt. Hans-Georg Lanzendorfer/FIGU KG der 49
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Nima Mitglied
Nummer des Beitrags: 23 Registriert: 02-2009
| Veröffentlicht am Freitag, 12. Februar 2010 - 18:20 Uhr: |
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Du hast sicher Recht, nur finde ich wird gerade diese Art Sexualität in die Menschen hineingeknüppelt wobei natürlich das eigene Denken und das eigene Handeln letztendlich entscheidend sind. Dann frage ich mich letztendlich nur warum diese Art von Schwäche so ausgebeutet wird und warum anscheinend dieser Mechanismus ja doch iwie in einem jedem tief drin schlummert ... Also vereinfacht...warum kann man nicht widerstehen..weil sie nicht wollen oder weil es tatsächlich von der Natur aus bedingt ist und dann jeder diesem Trieb folgt??? Grüße NIma |
   
Hans Moderator
Nummer des Beitrags: 2033 Registriert: 12-1999
| Veröffentlicht am Freitag, 12. Februar 2010 - 19:59 Uhr: |
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Das ist auch für mich ein echtes Phänomen. Tatsächlich sind bezüglich der Sexualität als urnatürliches und schöpferisches Grundprinzip zur Erhaltung ihrer selbst urgewaltige Kräfte am wirken, die sich triebmässig auch auf den Menschen auswirken. Diese Kräfte gezielt zur bewussten Nutzung der Kontemplation, Selbsterkenntnis als aber auch zur reinen Lustbefriedigung zu nutzen ist für den Menschen ein lebenslänglicher Kampf mit sich selbst. Diese Schwäche des Menschen ist grundsätzlich kein Defizit, wird jedoch zur Tragödie wenn sie dem Menschen entgleiten und er mit jedem Hormonstoss auch jegliche Vernunft verliert. Diese Tatsache ist vor allem bei Männern zu beobachten, die in der Prostitution ihr Vermögen liegen lassen. In unserer Zeit haben jedoch auch zahlreiche Frauen sehr männliche Verhaltensweisen übernommen. Selbst vermeintlich hochintelligente Menschen verlieren bei diesem Thema zuweilen jeglichen Verstand und Vernunftsdenken - und das ist auch für mich ein absolutes Phänomen, dass zu studieren mich als männliches Wesen und aus eigenen Beobachtungen und Erfahrungen auch bereits zeitlebens begleitet. Hans-Georg Lanzendorfer/FIGU KG der 49
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Achim_wolf Mitglied
Nummer des Beitrags: 657 Registriert: 04-2002
| Veröffentlicht am Montag, 15. Februar 2010 - 10:34 Uhr: |
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Hallo Martina, die Sexualität wird leider in vielen Gesellschaften unserer Erdenwelt als etwas Niedriges und Schlechtes, sogar etwas Schmutziges dargestellt bzw. diffamiert. Einen grossen Teil dazu trägt die christliche Kultreligion bei, die das Sexuelle und die Weiblichkeit einerseits als minderwertig hinstellt, andererseits aber in Form der sogenannten ‚Maria, Mutter Gottes’ glorifiziert und für ihre Zwecke ausnutzt. Die meisten von uns sind von diesem naturwidrigen Unterdrücken der Sexualität und dem natürlichen Ausleben ihrer Triebe und Wünsche noch zumindest teilweise beeinflusst oder sogar hin- und hergerissen. Aus der Verteufelung des Sexuellen entsteht eine ungeheure Doppelmoral, Scheinheiligkeit und Verkrampfung, die sich beispielsweise in sexuellen Übergriffen in der katholischen Kirche (jetzt wieder in den Medien) äussert. Mit dem Sexuellen wird auch ein gewaltiges Geschäft gemacht, eben im Internet, der Filmindustrie usw., was weit über ein gesundes Maß hinausgeht. Von vielen Menschen wird wegen der Reizüberflutung mit sexuellen Inhalten die Sexualität mit Liebe verwechselt; man praktiziert zuerst den Sex und schaut dann mal, ob es vielleicht ‚Liebe’ war. Hier fehlt eben grundsätzlich das Wissen um die wahren schöpferisch-natürlichen Zusammenhänge, wie sie die Geisteslehre darlegt. Trieb als Antrieb? Das spielt sicher in vielen Bereichen eine große Rolle, z.B. in der Kunst, im Berufsleben usw., sofern die Triebe nicht in gesundem Maße ausgelebt werden. Achim Wolf
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Nima Mitglied
Nummer des Beitrags: 28 Registriert: 02-2009
| Veröffentlicht am Freitag, 25. Juni 2010 - 09:12 Uhr: |
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Hallo zusammen, ich möchte euch für eure Beiträge danken und zugleich etwas nachhaken. Ich bin ein junger Mensch und wenn ich will und das bleibt mir überlassen so kann ich jeden Freitag und Samstag um die Häuser ziehen. Ich bin ehrlich, was in heutigen Diskotheken passiert ist nun mehr doch krank als noch normal oder zumutbar. Also wäre ich ein Mann könnte ich meinen Durst nach Sexualität sicher jedes Wochenende einfach stillen... wo also ist eurer Meinung eine Grenze und was wäre dann ein sogenanntes gesundes Maß an Sexualität. Ich möchte das die ausländischen Kulturen hierbei auch etwas miteinbezogen werden. Liebt ein Mann mit 4 Frauen? Ich würde einfach gerne wissen was vor allem die Männer unter einem gesunden Maß verstehen. Liebe Grüße Nima |
   
Stefan_loeschl Mitglied
Nummer des Beitrags: 44 Registriert: 03-2008
| Veröffentlicht am Freitag, 25. Juni 2010 - 20:27 Uhr: |
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Jeder setzt sich seine Grenze; es heißt doch, dass das Gewissen die "Stimme des Geistes" ist, das einem sagt was richtig und was falsch ist. was für den einen normal ist, ist für den anderen undenkbar... die Grenze wäre die Gewalttat, also kriminelle Handlungen, nicht wahr? |
   
Hans Moderator
Nummer des Beitrags: 2085 Registriert: 12-1999
| Veröffentlicht am Freitag, 25. Juni 2010 - 21:36 Uhr: |
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Das ist ein sehr umfangreiches Thema Nima, ebenso die Sache mit dem 'gesunden Mass'. Jede Antwort würde zehn weitere Fragen aufwerfen. Grundsätzlich ist es natürlich reine Privatsache jedes einzelnen, das er für sich selbst verantworten muss. Es ist jedoch klar, dass eine reine sexuelle Triebbefriedigung nicht mit einer sexuellen Verbindung zu vergleichen ist die auf gefühls-, empfindungs- und bewusstseinsmässigen Beziehungsformen und der Vertrautheit basieren. Es liegt auf der Hand, dass sogenannte One-Night-Stands mit fremden auch zahlreiche gesundheitliche Gefahren bergen. Die übrtragbaren Seuchen und Krankheiten müssen nicht extra aufgezählt werden. Ganz abgesehen von den psychischen Belangen die durchaus eine grosse Rolle spielen. Das Ausleben der Sexualität lässt aber einen sehr grossen Spielraum zu, sofern klare Beziehungsformen definiert sind. Es ist auch abhängig davon, ob es sich denn tatsächlich um einen Geschlechtsakt zwischen Mann und Frau, Frau und Frau oder um reine geschlechtliche Befriedigungen zwischen Männern handelt usw. usw. Die Art der Beziehungsform ist dabei ausschlaggebend. Es ist jedoch sicherlich auf allen Ebenen ein Spiel mit dem Feuer sich auf geschlechtsvereinigende oder geschlechtsbefriedigende Berührungen mit wildfremden einzulassen. Eine rein hormonell gesteuerte Befriedigung basiert ja auch auf einem gedanklich gesteigerten Trieb nach Lustbefriedigung. Ob sich der Kosten/Nutzen Aufwand letztendlich für ein kurzes orgasmisches Vergnügen lohnt, dass kurz danach unter Umständen in einer bodenlosen Beelendung und Befremdung endet muss wohl jeder selbst erleben wenn er aus dem Nebel der Lust erwacht. Hans-Georg Lanzendorfer/FIGU KG der 49
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Rah Mitglied
Nummer des Beitrags: 53 Registriert: 08-2008
| Veröffentlicht am Freitag, 25. Juni 2010 - 21:52 Uhr: |
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Ich bin selbst noch recht jung mit meinen 25 Jahren, aber ich kann nichts befriedigendes darin erkennen, die Partner wie die Socken zu wechseln. Weiß nicht so recht, was meine Generation an den One-Night-Stands so anziehend findet. Ich finde es macht eher müde, man fühlt sich wie ausgesaugt, beim Sex ohne Liebe. Laut Geistlehre sollten sich die Partner beim Sex erholen und so ist es ja auch, wenn Liebe bzw. höhere Gefühle mit im Spiel sind. Ganz anders ist es mit der reinen Triebbefriedigung. Zuuuvieeel Stress im nachhinein.... Obwohl, wer weiß, vielleicht kann man mit genug Liebe auch die Partner wechseln wie die Socken. Zitat Nima: "Liebt ein Mann mit 4 Frauen?" Bin sicher, dass ein Mann mit 4 Frauen mehr Erfahrungswerte in Sachen Liebe vorweisen kann, als ein Mann mit nur einem Weib. Eine Frage am Rande: Hat der Prophet eigentlich mehrere Frauen? Sergej |
   
Nima Mitglied
Nummer des Beitrags: 54 Registriert: 02-2009
| Veröffentlicht am Freitag, 09. Mai 2014 - 13:25 Uhr: |
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Hallo zusammen, ich war ja jetzt wirklich schon lange nicht mehr im Forum unterwegs und siehe da, ich habe nach einiger Zeit meinen eigenen Beitrag entdeckt. Das Thema ist wirklich schwierig und viele Menschen händeln das heute leider nicht ganz so glücklich. Naja ich habe mittlerweile verstanden das der Mann im Gegensatz zur Frau auf die Optik bezogen ist. Eigentlich logisch, denn die Mehrzahl an Pornozuschauern sind ja auch die Männer. Frauen brauchen etwas mehr als nur das Bild vor ihrem Kopf... Männer und Frauen sind halt ironischerweise und weshalb auch immer sehr verschieden. Was die Liebe zu mehreren Frauen angeht, puh sicherlich für einen Mann möglich (wobei hier fraglich ist was dann die sogenannte Liebe wirklich ist...) aber ich bezweifle das dies unter Frauen so einfach ist. Zudem, was ist Liebe... besonders Frauen sehen in der Liebe häufig das Schöne und das Biest Syndrom. Durch die Liebe der Frau öffnet sich der Mann zeigt seine verwundbare Seite und alles wird gut. Ich habe das Gefühl, dass die Menschen sich einbilden "verliebt sein" würde automatisch zur Liebe. Ohne darüber nachzudenken das Liebe viel Arbeit und Kompromisse erfordert und auch eine gewisse Reife und Verständnis. Nun ja wie dem auch sei, ich werde an den kranken ausgearteten Sexfantasien sowie an augenscheinlicher Liebe und Missbrauch deren, nichts ändern... Ich danke euch für eure Beiträge. Nima Vergiss Kränkungen, doch vergiss Freundlichkeiten nie. Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln: Erstens durch Nachdenken, das ist der edelste. Zweitens durch Nachahmung, das ist der leichteste. Drittens durch Erfahrung, das ist der bitterste. Konfuzius
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Endymion Mitglied
Nummer des Beitrags: 61 Registriert: 04-2012
| Veröffentlicht am Freitag, 09. Mai 2014 - 15:32 Uhr: |
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Hallo, sehr empfehlen für Deine Thematik kann ich die Schrift ''Gesetze der Liebe'' und ''Genesis'' (die letzten Kapitel). Hierin wird egtl. alles rund um das wohl wichtigste Thema des Menschen geklärt. MfG |
   
Matthias Mitglied
Nummer des Beitrags: 267 Registriert: 02-2007
| Veröffentlicht am Montag, 06. April 2015 - 23:04 Uhr: |
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Frage: Im FIGU-Bulletin Nr. 70 » Die ZIRBELDRÜSE steht folgendes :Eggetsberger hat bei seinen Untersuchungen der menschlichen Sexualität entdeckt, dass eine energetische Verbindung zwischen dem Pc-Muskel (der Pubococcygeus-Muskel liegt im unteren Beckenbereich) und dem Gehirn besteht. Wird der Pc-Muskel auf eine bestimmte Art angespannt, beginnt messbar Energie durch das Rückenmark zu fliessen, also der Wirbelsäule entlang, hinauf zum Kopf und zur Zirbeldrüse. Eggetsberger schreibt auch, dass eine Zunahme der inneren Energie und eine damit verbundene ‹geistige Weiterentwicklung› (ich würde sagen: schöpferische Evolution) gleichbedeutend mit dem Abbau von vielfältigsten Konflikten auf unserem Planet Erde wäre! Was ist davon zu halten ? Stimmt das?? Ist es Ziel der sexuellen Evolution, dass man irgendwann die sexuelle Energie die Wirbelsäule hochleitet ? gruß} |
   
Achim_wolf Moderator
Nummer des Beitrags: 1072 Registriert: 04-2002
| Veröffentlicht am Dienstag, 07. April 2015 - 11:50 Uhr: |
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Hallo Matthias, das Vorhandensein bzw. die Wahrnehmung und Kontrolle der sogenannten Kundalini-Energie basiert genauso wie die Chakren auf Einbildung. |
   
Endymion Mitglied
Nummer des Beitrags: 154 Registriert: 04-2012
| Veröffentlicht am Dienstag, 07. April 2015 - 15:29 Uhr: |
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Salomé Matthias, meiner Meinung nach stimmt das alles... (wobei ich natürlich nichts wissenschaftliches dazu sagen kann...) Sexualität kann ver. Qualitäten haben... von Perversion bis zu rein energetischen Formen... (auch wenn das lustig klingen mag) Die Evolution des Sexus ist also ein Teilbereich der gesamten bewusstseinsmäßigen Evolution... und hier können wie gesagt von sehr niedrigen Schwingungen (wie Perversion) bis sehr hohe (rein-energetische Wahrnehmungen) wahrgenommen werden... Und natürlich ist die geistige, schöpferische Evolution (oder Energieanhebung) das Mittel um alle inneren Konflikten aus dem Weg zu räumen, was zur Folge hat, dass die Quelle aller äußeren Konflikte behoben wird. |
   
Matthias Mitglied
Nummer des Beitrags: 268 Registriert: 02-2007
| Veröffentlicht am Mittwoch, 08. April 2015 - 00:14 Uhr: |
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Salome, dann sind Tao Yoga nach Mantak Chia ( Tao Yoga der Liebe)oder ähnliche Praktiken rein fanatische und irrlehrenmässige Haltungen? Aber irgendetwas daran muss doch wahr sein, oder nicht? Sonst wäre ja auch der Beitrag im Bulletin Nr. 70 unsinnig,wenn es da heißt: :Eggetsberger hat bei seinen Untersuchungen der menschlichen Sexualität entdeckt, dass eine energetische Verbindung zwischen dem Pc-Muskel (der Pubococcygeus-Muskel liegt im unteren Beckenbereich) und dem Gehirn besteht. Wird der Pc-Muskel auf eine bestimmte Art angespannt, beginnt messbar Energie durch das Rückenmark zu fliessen, also der Wirbelsäule entlang, hinauf zum Kopf und zur Zirbeldrüse. Ich persönlich praktiziere kein Tao Yoga, weil ich diese fanatische Haltung,die Samenenergie um jeden Preis die Wirbelsäule hoch zu lenken, als unnatürlich halte. Nun hatte ich das auch schon mal probiert, konte aber nichts positives feststellen. Eher im Gegenteil. Letztendlich ist es unterdrückung ? Naja ,jedenfalls ist diese Praktik auch im tibetischen Buddhismus als Norm. Aber da ich obig zitiertes im Bulletin Nr.70 fand,dachte ich, dass doch was wahres drann ist. Gruß |
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