Autor |
Beitrag |
   
Gabriel Mitglied
Nummer des Beitrags: 5 Registriert: 01-2013
| Veröffentlicht am Donnerstag, 31. Januar 2013 - 00:06 Uhr: |
|
Hallo zusammen Wieso gibt es in unserer Gesellschaft soviel psychisch Kranke besonders hier in der Schweiz?Sind solche Erkrankungen eine Form von geistiger Entwicklung? |
   
Achim_wolf Mitglied
Nummer des Beitrags: 867 Registriert: 04-2002
| Veröffentlicht am Donnerstag, 31. Januar 2013 - 10:21 Uhr: |
|
Hallo Gabriel, der Geist kann nicht krank werden, nur das Bewußtsein. Eine Krankheit kann zwar zur Entwicklung beitragen, wenn man sie richtig verarbeitet und sich entsprechend dazu einstellt, aber grundsätzlich ist die Krankheit an sich natürlich keine positive Entwicklung. Die psychischen Erkrankungen haben wahrscheinlich viele verschiedene Ursachen; wenn wir Erdenmenschen alle nach den schöpferisch-natürlichen Gesetzen und Geboten leben, denken und damit auch fühlen würden, dann wären psychische Erkrankungen sicher die Ausnahme. |
   
Libelle77 Neues Mitglied
Nummer des Beitrags: 1 Registriert: 01-2013
| Veröffentlicht am Donnerstag, 31. Januar 2013 - 11:13 Uhr: |
|
Hallo Gabriel! Meines Wissens nehmen die psychischen Erkrankungen so drastisch zu, weil sich zum einen das Magnetfeld der Erde ändert und sich dies negativ auf die Psyche des Menschen auswirken kann (vermehrte unwillkürliche depressive Verstimmungen oder Verlustängste etc) sowie zum anderen weil das kollektive Bewusstsein der meisten Menschen negativ ausgerichtet ist, wobei diesbezüglich auch die Medien/Konzerne/Medizin/Regierungen etc, ihren quasi Beitrag dazu leisten - Dh die meisten Regierungen sind nicht auf eine soziale oder humane Gerechtigkeit ausgerichtet (zB gleiches Wohnrecht für alle, faire Entlohnung, weniger Arbeitsstunden, Förderung gesunder Ernährung etc) deshalb geht auch die Schere zwischen arm u reich immer mehr auseinander, was sich dann negativ auf die Psyche des Menschen auswirken kann (Sorgen um die Ernährung/Erhaltung der Familie, um die Gesundheit etc) Ich arbeite mit psychisch Kranken (ist eigentlich eine unschöne Bezeichnung) und kann deshalb ein Lied davon singen! Welche weiteren Gründe es sonst noch geben könnte weiß ich nicht (natürlich gibt es noch mehr aber spontan fallen mir diese ein) da müsstest du dann wahrscheinlich Billie fragen. LG LG |
   
Gabriel Mitglied
Nummer des Beitrags: 6 Registriert: 01-2013
| Veröffentlicht am Donnerstag, 31. Januar 2013 - 12:27 Uhr: |
|
vielen Dank für eure Antworten |
   
Gabriel Mitglied
Nummer des Beitrags: 7 Registriert: 01-2013
| Veröffentlicht am Donnerstag, 31. Januar 2013 - 13:27 Uhr: |
|
nimmt man schwere Alkoholsucht mit in die nachfolgende Inkarnation? |
   
Achim_wolf Mitglied
Nummer des Beitrags: 868 Registriert: 04-2002
| Veröffentlicht am Donnerstag, 31. Januar 2013 - 13:41 Uhr: |
|
Nein, da die folgende Persönlichkeit völlig neu ist und mit der alten nichts mehr zu tun hat - außer der sie belebenden Geistform. Nur die Impulse aus den Speicherbänken sind noch da, die einen treffen und die man dann neutral aufnehmen, verarbeiten, neutralisieren kann usw., oder man lässt sich wieder auf ihre Frequenz ein und hängt den Versuchungen nach, die man selbst nährt. |
   
Hans Moderator
Nummer des Beitrags: 2229 Registriert: 12-1999
| Veröffentlicht am Freitag, 01. Februar 2013 - 23:46 Uhr: |
|
Psychische Krankheiten haben so viele Ursachen wie ihre Vielfältigkeit selbst. Einerseits sind sie natürlich genbedingt, weil sich psychische Irritationen letztendlich via Bewusstseinssomatik in den Genen festsetzen und an die Nachkommenschaft weiter vererbt werden. Andererseits wird heute infolge menschlicher Verweichlichungen und mangelnder Selbstverantwortung sehr schnell Hilfe in Anspruch genommen und auch angeboten. In Relation zur Menschenmasse gab es im Laufe der vergangenen Jahrhunderte schon immer viele psychisch kranke Menschen. Sie traten jedoch niemals in der gegenwärtigen Masse an die Öffentlichkeit weil es keine öffentliche Hilfe gab sondern nur die Sanatorien und 'Irrenhäuser' wo sie weggesperrt wurden. Stress und Überlastungen durch Leistungszwänge sind natürlich ebenso Gründe wie auch Gifte und vergiftete Nahrungsmittel oder Haustiere vom Kanarienvogel bis zum Pferd deren mikroskopische Kleinststoffe über den Staub in den menschlichen Körper gelangen und die Psyche des Menschen beeinflussen. Es gibt dafür nicht nur einen sondern Tausende Gründe. Alkoholsucht wird nicht direkt auf die eigene Nachfolgeinkarnation übertragen. Die psychischen Probleme hingegen die dazu geführt haben sind dennoch Teil der gespeicherten Informationen und vermögen den Menschen durchaus eines Tages in Form von Impulsen zu treffen und zwar solange bis der Mensch das Problem bewusst behoben und neutralisiert hat. Auf die Nachkommenschaft wird die Alkoholsucht jedoch via die Gene unweigerlich übertragen wenn diese während der süchtigen Zeit gezeugt werden. Hans-Georg Lanzendorfer/FIGU KG der 49
|
   
Matthias Mitglied
Nummer des Beitrags: 250 Registriert: 02-2007
| Veröffentlicht am Samstag, 02. Februar 2013 - 09:31 Uhr: |
|
Salome Hans. In Billys buch " Psyche" heißt es unmissverständlich: Da eine psychische Krankheit einzig und alleine nur durch die Art und die Kraft der Gedanken erzeugt werden kann.....\i Wieso haben Psychische Krankheiten so viele Ursachen wie ihre Vielfältigkeit selbst, wenn eine psychische Krankheit " einzig und alleine" durch die Art und die Kraft der Gedanken erzeugt werden kann ?? Gruß |
   
Hans Moderator
Nummer des Beitrags: 2230 Registriert: 12-1999
| Veröffentlicht am Samstag, 02. Februar 2013 - 13:33 Uhr: |
|
Unmissverständlich ist aber eine sehr relative Aussage. Die menschlichen Gedankenkräfte und Gedanken sind so individuell geformt wie die Menschen selbst. Kein einziger Mensch kreiert den genau gleichen Gedankengang wie ein anderer Mensch. Selbst dann nicht, wenn sie sich über die genau gleiche Sache Gedanken machen. Daher unterscheiden sich auch immer die Wirkungen. Kommt es zu einer psychischen Störung infolge von vielen falschen Gedankengängen, dann ist diese Störung auch individuell und gemäss dem Menschen geformt. Die Psychiatrie kennt viele Störungsformen. Diese werden aber einfach gesagt in Diagnosen und Krankheitsbildern zusammen gefasst wie: Neurosen, Phobien, Depressionen, Psychosen, Schizophrenie usw. usw. Allein von den Phobien existieren hunderte verschiedene Formen die teilweise recht utobisch klingen: Beispiel:Agoraphobie für die Platzangst oder die Triskaidekaphobie - also die Angst vor der Zahl 13. usw. Selbst eine klar diagnostizierte Störungsform zeigt sich bei keinem einzigen Menschen immer in der genau gleichen Art und Weise. Einzig die grobe Richtung ist klar wodurch sie auch in gewisser Weise als solche definiert und eingeschränkt, bzw. erfasst werden kann. Also ist auch der Weg eines jeden Menschen zu seiner Störung individuell und daher auch durch die Gedankengänge tausendfach voneinander unterschieden und somit also eben die Ursache die zu einer ganz bestimmten psychischen Störung führt. Tausend psychisch kranke Menschen haben Tausend verschiedene Gedanken und Lebenswege die zu Tausend verschiedenen - wenn auch sehr ähnlichen Störungsformen führen. Letztendlich logischerweise immer über ihre Gedanken. Erschwerend kommt jedoch dann hinzu wenn eine familiäre genetische Belastung durch Vererbung vorliegt, die auf dieser Basis den Ausbruch einer psychischen Störung begünstigt. Das bedeutet, dass diese Menschen genetisch bedingt die krankhafte Anlage zum Ausbruch einer psychischen Störung in sich tragen, wenn sie diese - wiederum mit ihrer Gedankenkraft nicht zu neutralisieren wissen. Hans-Georg Lanzendorfer/FIGU KG der 49
|
   
Libelle77 Neues Mitglied
Nummer des Beitrags: 2 Registriert: 01-2013
| Veröffentlicht am Sonntag, 03. Februar 2013 - 12:14 Uhr: |
|
Die Antworten sind sehr interessant - ein Mensch ist natürlich immer für alles selbstverantwortlich, dh. auch für "seine" selbstkreierten krankheiten... Weil in einem "kranken Geist ja letztendlich ein kranker Körper, eine kranke Psyche wohnt". Vergessen darf man aber nicht (hat man glaub ich eh nicht) die jeweilige Erziehung, Prägung oder Sozialisation eines Menschen sowie den jeweiligen kulturellen Einfluss. Damit verbunden ist dann die jeweilige "Stärke" einer Persönlichkeit ,dh kann er diesen Einfluss innerlich auch verarbeiten oder hält er diesen Stress nicht stand (instabil, labil etc.) Meines Wissens spielt/en die Gene bzw Vererbung eine sehr große Rolle etc aber dies wurde bereits erwähnt. Es ist also schon richtig, dass eine Krankheit "einzig und alleine" durch die Gedanken kreiert wird aber man darf eben den intensiven Einfluss der Umwelt/Eltern/Kultur etc. wirklich nicht vergessen! Außerdem existieren viele psychische Erkrankungen, welche ihren Anfang schon im Mutterleib nehmen oder sogenannte Geburtsfehler, diese werden dann als Entwicklungsstörung bezeichnet etc. Aber die Frage war ja - eher indirekt so wie ich es verstanden habe - warum psychische Krankheiten zunehmen und die Gründe dafür habe ich zumindest aus meinem Wissen heraus schon erwähnt. Nebenbei sei erwähnt, dass in Österreich die Volkskrankheit Nr.1 Depression lautet und diese wirklich aus den erwähnten und/oder verschiedensten Gründen stark zunimmt. Natürlich könnte man jede einzelne Krankheit genauestens analysieren aber dafür fehlt mir die zeit. Aber es ist richtig - würden wir nach den natürlichen, universellen Gesetzmäßigkeiten leben, so gäbe es dies alles nicht - und in der Folge auch keine Sozialarbeiter, Psychologen, Krankenschwestern ect. ect. Möchte dazu sagen, dass ich diesbezüglich keine Lehren von Billy M. gelesen oder übernommen habe sondenr das Geschriebene aus meiner eigenen Erfahrung oder Wissen resultiert.
 |
   
Steves73 Mitglied
Nummer des Beitrags: 43 Registriert: 05-2015
| Veröffentlicht am Donnerstag, 25. Februar 2021 - 09:27 Uhr: |
|
Hallo und Salome. Ich lese gerade das Buch "Warum der Mensch das wird, was er ist und Kampf den Depressionen". Auf Seite 93 beim Kapitel "Der Mensch hat die Pflicht, sich beliebt zu machen" hadere ich gerade. Grundsätzlich leuchtet mir das Geschriebene ein, finde es aber auch sehr idealistisch. Ich persönlich musste bis jetzt die Erfahrung machen, dass ich mich tatsächlich in der Weise beliebt machte, wie es im Buch steht und das schon seit der Kindheit her. Allerdings habe ich nun erfahren müssen, dass ich dadurch sehr anfällig für Angriffe wurde. Machtkämpfe, Gier, Egoismus, Überheblichkeit, Grossmäuligkeit etc. sind mir ein Gräuel. Ich habe mich bis jetzt so verhalten, wie man sollte, bescheiden, hilfsbereit, wobei vor allem mein Vertrauen dann von anderen Menschen missbraucht wurde. So häuften sich in den letzten Jahren immer mehr Kontakte mit Menschen, die mich und meine Art ausnutzten, was sogar innerhalb der Familie passierte im eigenen Familien-Geschäft. So habe ich also die Erfahrung gemacht, dass je liebevoller und offener ich auf meine Mitmenschen zu gehe, mit der Einstellung, dass in jedem Menschen etwas Gutes und liebenswertes vorhanden ist, ich immer stärker hintergangen, bestohlen und verraten wurde. Dies hat nun zur Folge, dass ich im Laufe der Jahre mich immer stärker zurückgezogen habe und nun einen Freundeskreis von nur noch 2 Personen habe. Auch in meinen partnerschaftlichen Beziehungen hat sich das Selbe ergeben, so dass ich heute alleine lebe. Doch wenn ich nun dieses Kapitel richtig interpretiere, ist es für die Psyche des Menschen besser, eine "schlechte", mühsame, vielleicht sogar hinterhältige und missbräuchliche Beziehung zu pflegen als gar keine!?!? Für einige Gedanken und Erläuterungen zu dem Thema wäre ich sehr dankbar, denn ich tue mich mittlerweile enorm schwer, anderen Menschen zu vertrauen und erneut Beziehungen aufbauen zu wollen. Danke und Salome Steve |
   
Achim_wolf Moderator
Nummer des Beitrags: 1275 Registriert: 04-2002
| Veröffentlicht am Donnerstag, 25. Februar 2021 - 10:55 Uhr: |
|
Hallo Steve, Das klingt danach, dass Du Dich wahrscheinlich zu gut und zu lieb verhalten hast, wodurch Du zwangsläufig von Menschen ausgebeutet wurdest, die das als Einladung verstehen, einen Menschen auszunützen. Negativ und Positiv gehören bekanntlich immer zusammen, und wenn der eine Pol zu einseitig ist, kommt alles aus dem Lot. Du solltest lernen, auch Nein zu sagen und Dich abzugrenzen, was nicht heisst, dass man dann Einsiedler werden oder sich ganz zurückziehen muss. Die Menschen sollen nur wissen, dass es eine Grenze gibt und Du nicht alles mit Dir machen lässt. Das ist gesunder Egoismus und völlig angebracht und zu Deinem Selbstschutz notwendig. Du wirst merken, dass Du dann mehr respektiert wirst und es den Menschen die Sicherheit gibt, zu wissen "Bis dahin und nicht weiter" - Und vor allem hilft es Dir selbst, Dich selbst zu sein. (Beitrag nachträglich am 25., Februar. 2021 von Achim_Wolf editiert) |
   
Steves73 Mitglied
Nummer des Beitrags: 44 Registriert: 05-2015
| Veröffentlicht am Donnerstag, 25. Februar 2021 - 15:37 Uhr: |
|
Hallo Achim Vielen Dank für das rasche FeedBack! Das hab ich mir schon so gedacht und dies war nun die Bestätigung, dass ich richtig liege. Das ist für mich ein riesiges Thema und fällt mir enorm schwer umzusetzen. Aber ich habe ja nun die "Bedienungsanleitung" dazu in all den Schriften von Billy. Also, ran an die Arbeit... Doch noch mal konkret zu meiner Frage: Würdest du sagen, dass es eben gerade auch um mich darin zu üben dennoch sinnvoll ist, mich wieder für eine Partnerschaft zu öffnen, auch wenn ich wieder Gefahr laufe, ausgenutzt zu werden? Wahrscheinlich schon, oder...!?! Ich kann ja nicht einfach still vor mich hin üben und das Gefühl haben, dass ich es irgend wann kann, eben mich abgrenzen und nein sagen. Das geht ja nur mit Übung, auch wenn dass heisst, dass ich erneut verletzt werde. Wahrscheinlich ist es so, dass je mehr ich meditiere und je mehr ich die Schriften studiere, mit der Zeit auch lerne, die Angriffe nicht mehr so persönlich zu nehmen, sondern sie differenziert betrachten zu können und eben meinem Verhalten zuordnen kann und nicht als Angriff gegen meine Person empfinde. So denke ich mir, sollte es gehen... Salome Steve |
   
Achim_wolf Moderator
Nummer des Beitrags: 1276 Registriert: 04-2002
| Veröffentlicht am Donnerstag, 25. Februar 2021 - 17:09 Uhr: |
|
Hallo Steve, Sich isolieren wäre nicht die richtige Lösung, meine ich. Wir sind ja soziale Wesen und brauchen Freundschaft, Partnerschaft und Geselligkeit. Was Du denkst, ist schon das Richtige, soweit ich es beurteilen kann. Daher ist das Üben von Offenheit wichtig, auch wenn man dabei verletzt werden könnte. Salome, Achim |
   
Kalle Mitglied
Nummer des Beitrags: 9 Registriert: 08-2019
| Veröffentlicht am Sonntag, 04. April 2021 - 22:17 Uhr: |
|
Elektromagnetische Felder können die Psyche weitreichend beeinflussen (Depressionen, verwirrtes Denken, die Unfähigkeit Entscheidungen zu treffen uvm.). Tückisch dabei ist, dass die Bevölkerung nicht wirklich aufgeklärt wird und die Grenzwerte für EMF astronomisch hoch sind. So kann es kommen, dass irgendwo eine Sendeanlage mitten im Wohngebiet in Betrieb genommen wird, sich „psychische“ Störungen bei den Anwohnern aber erst mit zeitlicher Verzögerung manifestieren, so dass die wahre Ursache vom „psychisch“ Gestörten gar nicht so leicht erkannt werden kann. |
|