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Archiv bis und mit 24. Juni, 2003

Diskussionsforum der FIGU » Geisteslehre » Alltag / Praxis » Gedankenhaltung » Archiv bis und mit 24. Juni, 2003 « Zurück Weiter »

Autor Beitrag
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Karin
Mitglied

Nummer des Beitrags: 53
Registriert: 03-2003
Veröffentlicht am Mittwoch, 18. Juni 2003 - 18:18 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Nun blicke ich auch wieder besser durch.
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Andreab
Mitglied

Nummer des Beitrags: 106
Registriert: 10-2002
Veröffentlicht am Freitag, 20. Juni 2003 - 01:37 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Welche Art von Einfluss übt tatsächlich, d.h. objektiv gesehen, die Umgebung und das persönliche Umfeld auf die Psyche aus? Und wie könnte man sich am besten gegen diese negativen, das Gleichgewicht der Psyche beeinträchtigenden, äußeren Einflüsse wappnen ? Ich weiss natürlich sehr wohl um die Wichtigkeit der Meditation und der Beibehaltung bzw. Wiederherstellung der Neutralität des Denkens und so weiter, aber manchmal kommt es mir vor, dass die Lebensenergien einiger Leute, mit denen ich umgehe, dermaßen niedrig und unharmonisch sind, dass ich in ihren Sog gerate und dann einige Zeit brauche, bis ich mich von ihrer negativen Beeinflussung völlig befreie. Das extrem polarisierte Denken und Verhalten vieler Mitmenschen hat oft bei mir ziemlich schlechte Auswirkungen und führt dazu, dass ich die Erfahrungen mit ihnen verdrängen muss, weil die dadurch hinterlassenen Gedächtnisspuren mir wirklich lästig sind. Was könnte ich auf Grund der Geisteslehre praktisch tun, um so wenig wie möglich an solchen negativen Ausstrahlungen durch bestimmte Personen zu leiden?


P.S. Das ist für mich ein ernstes Thema und deswegen würde ich mich über eine dementsprechend erste und spezifische Antwort sehr freuen.

Andrea Bertuccioli
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Hans
Moderator

Nummer des Beitrags: 651
Registriert: 12-1999
Veröffentlicht am Freitag, 20. Juni 2003 - 10:27 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Gelassenheit üben!
Natürlich hat die Umwelt, das persönliche Umfeld oder die Menschen mit denen man sich umgibt oder umgeben wird einen sehr grossen Einfluss auf die eigene psychische Verfassung.
In der Psychologie oder der Entwicklungspsychologie und Pädagogik wird diesem Belang eine grosse Aufmerksamkeit in der sogenannten Thematik des therapeutischen Milieu's eingeräumt.

Im Alltag wird der Mensch in der Interaktion mit seiner Umgebung förmlich überflutet mit Eindrücken, Schwingungen, Gedanken und Verhaltensweisen. Persönliche Regungen und Gefühle, von Emotionen bis Euphorien aller Art sind oft kaum zu vermeiden - wenn man sie nicht unter Kontrolle bringt. Die Problematik der Reizüberflutung und die Folgen sind bekannt und die täglichen Nachrichten lassen auch nicht gleich 'Frohgemut' und 'Lebenslust' spriessen.

In Deinem zweiten Abschnitt hast Du jedoch des Lösungs Kind bereits beim Namen genannt. Im Wesentlichen spricht und lehrt die Geisteslehre diesbezüglich die Gelassenheit, innere Ruhe und Neutralität zu erlernen und zu wahren. Dies wie Du schreibst durch tägliche Meditationen.

Persönlich kann ich Dir das Buch 'Einführung in die Meditation' empfehlen, wo auch die Anwendung der Meditation im Alltag in allen möglichen Situationen erklärt wird.

Dein Problem ist mir aber durchaus aus persönlicher Erfahrung bekannt. Die ganze Theorie aus unseren Schriften ist nicht immer einfach in die Praxis umzusetzen wenn tagtäglich von Kriegen, Revolutionen, Katastrophen und menschlichen und sozialen Missständen sowie horrender Unvernunft auf unserer Kugel berichtet wird.
Das geht auch mir oft ganz schön an die 'Nieren'.

Letztendlich ist es aber ein jahrelanger persönlicher Prozess zur Ausbildung einer gesunden Lebenseinstellung, die ein 'Durchdrehen' in unserer Gesellschaft 'Erde' verhindert.
Es hat nichts mit Resignation zu tun, wenn man sich der Tatsache bewusst wird, dass man die Weltgeschehen im Grossen nicht zu verändern vermag. Da Dir die Theorie aus unseren Schriften klar ist, kann ich Dir lediglich ein paar persönliche Ratschläge meinerseits zu dieser Problematik geben.

Primär geht es auch darum, die Weltgeschehen, und seien sie auch noch so tragisch als solche einfach stehen zu lassen. Geschehenes kann nicht mehr rückgängig gemacht werden. Lediglich im persönlichen Umfeld sind Verfehlungen korrigierbar durch klärende Gespräche etc. - sofern man eben den Mut dazu aufzubringen vermag.

Im Alltag besteht oft die Gefahr sich mit allen möglichen Dingen des Weltgeschehens zu identifizieren, man nimmt vieles zu persönlich oder beginnt sich gedanklich mit diesem oder jenem dermassen zu befassen, dass man völlig davon eingenommen wird. Dadurch werden gewaltige Kräfte freigesetzt und die 'Macht der Gedanken' kommt voll zum Zuge.

Das eigene Leben ist wichtig und muss natürlich bewahrt werden. Es ist andererseits aber auch zu unwichtig, das es hin und wieder nicht verloren werden könnte.
Natürlich hängen wir an diesem laufenden Leben und es ist unsere Pflicht es in bestmöglicher Form zu führen, zu evolutionieren und zu behalten.
Die gesammten schöpferischen Zusammenhänge und die Evolution läuft jedoch nicht an einem einzigen Tage oder in einem einzigen Leben ab. Unter Umständen sind Jahrzehntelange Epochen oder Jahrhunderte nötig, um im Grossen ein Ziel zu erreichen.
Lernen wir die Geschehen im Grossen zu erkennen und auch demgemäss zu rechnen, dann ist unser kleines bisschen Leben relativ unwichtig aber in seiner Endlichkeit noch lange nicht nutzlos.

Die Vergänglichkeit zu akzeptieren und unendliche Neubeginne in die Lebenseinstellung und das persönliche Weltbild zu integrieren kann viele Zwänge aufbrechen. Mit jedem Atemzug stehen wir mit einem Bein im Totenreich. Die Gesundheit und Unversehrtheit des Körpers oder geregelter Tagesabläufe können jede Sekunde über den Haufen geschmissen werden.

Das Problem ist, dass sich die Menschen an die Unvergänglichkeit gewöhnt haben, das Sterben und Endliche verdrängen und das Leben leben wie es eben ist - und eigentlich wollen wir keine Veränderung.

Die Menschen fürchten sich vor dem Unbekannten und so also vor dem Vergänglichen. Sie versuchen dies zu verdrängen und alles was ihnen im Alltag begegnet wird oft als Bedrohung des Status Quo, der Sicherheit und des Geregelten wahrgenommen. Der Mensch möchte diese bedrohlichen Dinge vermeiden und so sucht er im Grunde genommen mit seinem 'Sinnieren' und 'Beeinflussen lassen' immer nach Lösungen, diese Dinge zu regeln oder zu umgehen.

In Gesprächen kann man so beobachten, dass die Menschen für ihre Probleme eigentlich 'immer' eine Lösung haben - wenn denn dieses oder jenes eben so und anders wäre oder dieser oder jene so handeln würde, wie es in der eigenen Vorstellung einer Lösung entspräche oder einer Lösung entgegenkäme.

Die Fussballer sind ein gutes Beispiel. Nach einem verlorenen Spiel bekommt man in den Kommentaren der Trainer und Spieler immer ganz genau präsentiert woran es lag usw. - aber - in der Praxis lief es anders.

Je gelassener wir auch unserer eigenen Vergänglichkeit oder den 'vergänglichen' Problemen des Alltags gegenübertreten, desto neutraler vermögen wir den Geschehen in unserer Umwelt zu begegnen. Man sollte die Dinge nicht überbewerten. Vieles stellt sich im Nachhinein als 'warme Lift' heraus, dem man anfänglich zu grossen Wert beigemessen hat.

Das Leben soll beobachtet und wahrgenommen werden, ohne sich gleich mit dessen negativen Seiten zu identifizieren. Man lässt sich vom Leben oft blenden und bevorurteilt schnell.

Hat man zum Beispiel ein Treffen mit einem Menschen, den man nur vom Telephon her kennt, ist man vor dem Zusamenkommen oft nervös. Man macht sich Vorstellungen wer dieser Mensch ist. Vorallem wenn es sich um berufliche, geschäftliche oder lebensbestimmende Begegnungen handelt. Umgehend hat man Bilder des Menschen im Kopf und in Wirklichkeit begegnet man dann einer völlig anderen Person und macht die Feststellung, dass alles nur halb so schlimm war. Alle Aufregung umsonst. Macht man sich diese Tatsache aber bewusst, dann wäre der Kraftaufwand zu vermeiden gewesen.

Im Grunde genommen ist also eigentlich alles ein Bewusstseinsprozess. Die Fähigkeit das Leben in den Mittelpunkt zu stellen und nicht sich selbst in den Mittelpunkt allen Geschehens.
Vieles im Leben findet statt, ohne das wir es beeinflussen können. Lassen wir es als Geschehen einfach passieren, beobachten, nehmen es wahr und ziehen unsere Erkenntnisse daraus.
Hans Georg Lanzendorfer/FIGU
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Horst
Mitglied

Nummer des Beitrags: 9
Registriert: 05-2003
Veröffentlicht am Freitag, 20. Juni 2003 - 08:33 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Andrea,

die Lösung ist einfach und kann je nach der psychischen Konstellation des Menschen trotzdem komplex sein. Ich will dir sagen, wie ich damit umgehe. Zunächst einmal bin ich dazu übergegangen, mir eine gewisse innere Distanz zu allem was hier auf dieser Welt und in meinem mittelbaren und unmittelbaren Umfeld an "positiven" wie "negativen" Dingen passsiert, aufzubauen. Man nimmt eine völlig neutrale Gedankenhaltung nach dem reinen Beobachterprinzip ein und registriert einfach die Tatsache, dass dort etwas, wie auch immer, passiert.

Das Problem, was du augenscheinlich hast, ist, das du dich zu sehr von diesen negativen Elementen beeindrucken lässt und dich damit innerlich eingehend ebenso zu sehr befasst. Es verschafft dir ein Gefühl des Unbehagens, was du einfach nicht akzeptieren kannst.

Tatsache ist jedoch, dass diese negativen Elemente existieren. Auf der anderen Seite existieren aber auch die positiven Elemente. Die Frage ist, wem widmest du die meiste Aufmerksamkeit, den Positiven oder den Negativen? Und was ziehst du davon evtl. am meisten an?

Das Wechselspiel zwischen Positiven und Negativen dient eindeutig deiner Fortentwicklung. Das Negative soll dir aufzeigen, was du nicht sein willst und das Positive zeigt dir auf, was du bist. Hieraus folgt schlussendlich, dass das Wechselspiel des Dualismus als Lehreinrichtung verstanden werden muss. Nicht mehr und nicht weniger.

Das persönliche emotionale Engagement führt nämlich dazu, dass man sich zu sehr in die Sache, damit zeitverschwendend und m.E. evolutionshemmend verstrickt.

Das Negative wie das Positive wollen für sich allein immer nur das Beste. Das Motiv des jeweiligen Denkens, Fühlens, Redens und Handelns ist in beiden Fällen identisch.


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Andreab
Mitglied

Nummer des Beitrags: 107
Registriert: 10-2002
Veröffentlicht am Freitag, 20. Juni 2003 - 12:42 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Vielen, Vielen Dank für deine Worte, Hans, die mir sicherlich im Verlauf meines Lebens wichtig sein werden. Ich habe wirklich etwas daraus gelernt.
Es ist tatsächlich so, das ich normalerweise nicht sosehr von äußeren Weltgeschehen beeinflusst werde und mich mit ihnen identifiziere, sondern eher von Leuten, mit denen ich zu tun habe.
Ausserdem, das was mich bei vielen Menschen wirklich stört, ist ihr Mangel an Neugierde auf das Neue, auf die Möglichkeit neuer Erkenntnisse, und an Bereitschaft das Unbekannte zu erforschen. Das was mich wie kein anderes Thema interessiert (das heisst die GL und die Schöpfungslehre), ist anscheinend diesen Mitmenschen gleichgültig. Diese geistige Stagnation, die auf dem Ignorieren wichtiger, sowohl erkenntnistheoretischer als auch lebenspraktischer Sachverhalte basiert, beunruhigt mich, weil ich möchte, dass die Menschen dieselben geistigen Interesse und Impulse wie ich hätten, so dass ich durch den Umgang mit ihnen meine Erkenntnisse diskutieren, weiter vertiefen, und dadurch evolutionieren kann. Das vor sich hin Leben (diese Art tierisches Leben ), das ich bei vielen Leute immer wieder beobachte, stört mich, weil ich denke, dass wir uns nicht nur bzw. nicht ausschließlich um die täglichen Belange des Lebens kümmern sollten, sondern uns so viel wie möglich auch mit geistigen und schöpferischen Fragen beschäftigen sollten. Es ist mir diesbezüglich leider schon ab und zu passiert, in Gesprächen mit einigen scheinbar auf solche Themen sensiblen und meines Erachtens für die GL empfänglichen, die Wahrheit suchenden Personen und Freunden, kurz auf die Geistes- und Schöpfungslehre hingewisen oder manchmal nur darauf angespielt zu haben, ohne überhaupt die Plejaren und das Wort Außerirdische über die Lippen zu bringen und ich habe dabei festgestellt, dass auch bei diesen potentiell daran interessierten Menschen eine ziemlich starke Ablehnung solchen Themen gegenüber zu spüren ist. Es ist vielleicht so, dass die Geisteselehre nicht zu ihren vorgefertigten, unreflektierten Denkschablonen passt. Trotzdem schient mir ein solcher Unwille, sich anderen neuen und nicht zuletzt auch fürs tägliche Leben wichtige Erkenntnissen zu öffnen, im Widerspruch zu dem authentischen, natürlichen Wesen des Menschen zu stehen, das ihn im Prinzip zu einer unendlichen, unaufhörlichen Suche nach der wirklichen, effektiven Wahrheit anregen sollte. So wie man sich mit dem Körper hin und her bewegt, genauso so sollte man sich gleichzeitig auch mit dem Geist und der Psyche bewegen können und suchen. Da aber diese Bereitschaft zur Veränderung der eigenen Denkschemata bei vielen Leute grundsätzlich fehlt, interpretiere ich das als ein weiteres Zeichen für den besonders negativen, zum Teil durch vergangene Ereignisse und Einmischungen beeinflussten Zustand des Erdenmenschen.

Salome Andrea

Andrea Bertuccioli
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Hans
Moderator

Nummer des Beitrags: 652
Registriert: 12-1999
Veröffentlicht am Freitag, 20. Juni 2003 - 13:37 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Horst und Andrea
In Deinem neuen Beitrag beschreibst Du eine neue Situation Andrea. Und zwar jene, die sich auf den Umgang der Menschen mit der GL der FIGU bezieht.
Nicht jeder Mensch, der sich auf der Suche nach dem 'Sinn des Lebens' befindet ist auch an der GL interessiert. Suchen heisst noch lange nicht, dass die Menschen die 'Wahrheit' als solche auch erkennen wollen oder können. Es gibt Menschen die verbinden ihre Suche nach der Wahrheit nach wie vor mit kultreligiösen Komponenten und betrachten eine Ablösung von herkömmlichen Religionsgemeinschaften als 'Selbstfindung', Befreiung oder 'Erlösung' usw.
Tatsächlich sind es wirklich nur sehr wenige Menschen, die sich bei der Suche nach dem Sinn des Lebens primär auf sich selber, bzw. auf die Erkenntnis der Wichtigkeit ihrer Person als Teilexistenz der Schöpfung zurückziehen und den Unsinn angeblich übergeordneter und schicksalsbestimmender Mächte oder Götter erkennen und abzulehnen beginnen.

Erkenntnisse erwachsen aus dem Menschen heraus und können ihm nicht einfach von aussen eingeimpft werden.

Viele Menschen wechseln einfach ihren 'Glauben' oder ihre Konfession und glauben dadurch den Sinn des Lebens zu finden.
Was hat dies nun aber mit Deinem Problem zu tun.
Das ist eine neuzeitliche Entwicklung, die nicht mit Sorge verfolgt werden, sondern einfach als 'Entwicklung' beobachtet und wahrgenommen werden soll.
Alle Menschen befinden sich auf einer bestimmten Stufe ihrer Evolution. Sie haben auch das Recht auf Irrungen. So wie der Sohn eines Pazifisten das persönliche Recht auf eine militärische Laufbahn hat, wenn er dies wünscht.

Man kann und darf die Menschen auch mit der GL nicht missionieren oder 'überzeugen'. Abgesehen davon, können die Menschen ihre Entwicklung auch ohne GL begehen. Die GL wäre oder ist dabei jedoch eine grosse Hilfe, weil sie tatsächlich sehr viel Wissen bringt und eine aussergewöhnliche Lebensschule darstellt.

Hier ist jedoch Toleranz und die Achtung sowie den Respekt gegenüber anderen Menschen angesagt. Du sollst nicht im Desinteresse verzweifeln, nur weil sich die Menschen nicht für die GL interessieren. Jeder Mensch hat das Recht sie abzulehnen, weil jeder Mensch das Recht auf seine persönliche Freiheit hat und darin hat die GL vielleicht keinen Platz.

Die Ergebnisse der GL werden sich vielleicht in ein paar Hundert Jahren zeigen, wenn sich vielleicht immer mehr Menschen damit zu befassen beginnen, was zwar wünschenswert, jedoch niemals erzwingenswert ist. Dann wäre sie ein Dogma oder als Doktrin wiederum nichts anderes als eine neue Kultlehre.

Im Grunde genommen gilt auch hier der Grundsatz, dass eigentlich nur Du selbst und für Dich selbst die GL studierst. Wenn Dich keiner danach fragt, dann dränge sie niemandem auf und sei nicht enttäuscht, wen sich niemand dafür interessiert. Ich denke die Zukunft wird zeigen, was die GL bringt und in diesem Leben haben wir wohl noch sehr viele Dinge aus der GL selber zu lernen, bevor wir den Menschen die GL weitergeben können.

Daher mein Rat: Beschränke Dich in diesem Leben auf Deine persönlichen Erfolge und Erkenntnisse aus der GL und stelle nicht den Anspruch, dass sich bereits die halbe Welt damit befassen müsse - das klappt nicht.

In nächster Zeit werden wir zweimal im schweizerischen TV über die FIGU berichten können. Ich bin mir aber dessen aus Erfahrung sicher und bewusst, dass selbst diese Auftritte keine Beifallsstürme oder grösseres Interesse am Fall 'Billy' Meier auslösen werden.
Wir leben in einer Zeit des Informationsüberflusses. Daher werden sich zwar einzelne Menschen angesprochen fühlen und sich auf den Weg nach Hinterschmidrüti machen. Viele werden uns weiterhin als Spinner/innen und UFO-Phantasten bezeichnen usw. Das ist heute nun einmal so und wir stellen auch nicht den Anspruch blindgläubige Anhänger/innen um uns zu scharen.
Wichtig sind jene wenigen Leute, die vernünftig darüber nachdenken werden und sich ins Bewusstsein bringen, was sie aus der Begegnung und Konfrontation mit der FIGU in ihrem derzeitigen Leben lernen und umzusetzen vermögen.

Alles andere bringt nur unnötigen Verdruss und persönliche Rückschläge.
Hans Georg Lanzendorfer/FIGU
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Herbert
Mitglied

Nummer des Beitrags: 68
Registriert: 03-2001
Veröffentlicht am Freitag, 20. Juni 2003 - 19:09 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Andrea,

auch ich kann Deine Eindrücke und Gefühle sehr gut nachempfinden und oftmals wünscht man sich, daß der eine oder andere sich mit der Lehre/GL näher beschäftigt.
In den über 20 Jahren seitdem ich die Figu nun kenne hatte ich so manches Gespräch mit Menschen und es ist mit öfters gelungen Einzelne oder Paare zur Figu zu bringen. Allerdings - nicht über die GL.
Grundsätzlich hat Hans natürlich total recht, daß man sich erst mal um seine eigene Evolution kümmern sollte bevor man sich in seiner Begeisterung um die Lehre an andere Menschen wendet. Trotzdem brennt es manchmal unter den Nägeln sich zu Themen zu äußern.
Was ich Dir mit meinem Beitrag sagen will ist folgendes:
Wenn man versucht, und das ist im Grunde durch die Vielfalt der Themen ganz leicht ein Gespräch in Richtung Figu/Lehre zu drehen, dann versuche ich immer mich auf das Interesse der Zuhörer einzustellen. Das soll zugleich heißen, die eigenen Worte müssen einfach und unkompliziert sein, leicht verständlich, logisch und nachvollziehbar. Nimm Beispiele aus deren Leben und versuche Teile der Lehre logisch darin einzubauen. Halte es einfach und gut verständlich.
Mit der Schöpfungslehre/GL Menschen zu begeistern halte ich persönlich viel zu hoch gegriffen.Nur eine relativ kleine Anzahl der Bevölkerung ist überhaupt in der Lage Deine Worte aufzunehmen. Wenn Du aber von großen Werten und Zielen redest, womit Du im Grunde zwar recht hast, dann wirst Du keinen "Blumentopf" gewinnen.

Also - Ball niedrig halten und niemanden überfordern.

Ich denke, wenn ich gleich zu Beginn mit der GL konfrontiert worden wäre hätte mein Gegenüber auch wenig Chancen gehabt. Ich bin über die Ufologie, über die Religionen und dem Lesen der ersten Bücher erst nach Jahren auf die GL gekommen. Warum soll das anderen Menschen anders gehen? Es werden, wenn überhaupt, sehr sehr wenige sein. Deshalb hat Hans recht.

Salome, Herbert
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Karin
Mitglied

Nummer des Beitrags: 54
Registriert: 03-2003
Veröffentlicht am Freitag, 20. Juni 2003 - 19:24 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Weisst Du vielleicht wann diese SEndungen gezeigt werden?
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Horst
Mitglied

Nummer des Beitrags: 10
Registriert: 05-2003
Veröffentlicht am Freitag, 20. Juni 2003 - 18:36 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Hans,

Kannst du die genauen Sendetermine und Sender schon bekannt geben?

Das mit den "in ein paar Hundert Jahren...." ist irgend wie frustrierend, zeigt aber auf, wie unterentwickelt wir doch eigentlich sind.

Soweit ich das richtig verfolgt habe, sind unsere plejarischen Freunde in ihrer Entwicklung von Aussen her unterstützt worden. Kann man das auf uns nicht übertragen oder ist die Kluft dermassen gross, dass man es der Masse nicht zumuten kann? Woran scheitert das? Ich meine, so ein Wink mit dem Zaunpfahl würde vielleicht einiges bewirken.

Das grösste Problem sehe ich auch in der Existenz und den Machenschaften und Irreführungen sämtlicher bestehender Kultreligionen, Sekten etc. pp. Jedesmal, wenn beispielsweise der Pabst eine Massenveranstaltung besucht, wird deutlich, wie sehr diese Massen quasi paralysiert sind. Und ich frage mich ebenso oft, wie man diese Barriere durchbrechen kann, um diese Verrücktheit zu heilen bzw. zu eliminieren. Ein ganzer Planet ist offensichtlich wie hypnotisiert und hängt einem Wahn an, der selbst durch allervorsichtigste Aufklärungsarbeit nicht zu beseitigen ist. Ich sehe da keinen Silberstreif am Horizont, der auf eine Änderung hindeutet, mit Ausnahme des SEMJASE SILVER STAR HORIZONTS (versteht sich selbstredend).

Also noch einmal meine Frage: lässt sich für unsere irdische Rasse keinerlei Unterstützung von Aussen arrangieren und sind wir gnadenlos dazu "verdammt", unsere weitreichenden Probleme selbst zu lösen? Ein bisschen Support von Aussen hat es doch auch in der Vergangenheit schon gegeben.

Horst
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Hans
Moderator

Nummer des Beitrags: 653
Registriert: 12-1999
Veröffentlicht am Sonntag, 22. Juni 2003 - 16:15 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Horst
Wir haben 'Support' durch die Plejaren und 'Billy' als Ihren Sprecher und Mittler. Ansonsten würde es dieses Forum nicht geben und das muss genügen - was willst Du mehr?
Sie werden uns aber die 'berühmten' Kohlen nun einmal nicht aus dem Feuer holen.
Gerade gestern haben wir von Billy einen alten Kontaktbericht aus dem Jahre 1989 erhalten, die er damals wegen des Unfalls nicht aufschreiben konnte, was er heute nachholt. Darin ist die Rede davon, dass die Erdenmenschen erst in rund 800 Jahren eine wirkliche Wende vornehmen und sich auf die schöpferische Wahrheit auszurichten beginnen.

Zum TV folgendes:
Eine erste Sendung sollte am 26. Juni 03 auf dem Sender Züriplus so gegen 19.00 Uhr in einer Sendung namens 'uf de punkt' ausgestrahlt werden. Ein Liveinterwau-Talk mit HGL.
Im Sommer soll beim TV SF-DRS in der Rundschau ein Beitrag gemacht werden, der von Günter Neugebauer übernommen wird.
Hans Georg Lanzendorfer/FIGU
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Horst
Mitglied

Nummer des Beitrags: 11
Registriert: 05-2003
Veröffentlicht am Sonntag, 22. Juni 2003 - 17:23 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Hans,

das habe ich bereits befürchtet. 800 Jahre sind eine verdammt lange Zeit. Und wenn die Ausrichtung auf die schöpferische Wahrheit erst in 800 Jahren beginnt, statt dann in vollem Gang zu sein, dann scheint das hier der kleine Anfang eines beginnenden Anfangs zu sein.

Lasset uns in dieser scheinbar aussichtslosen Situation zusammen beten..... Hmmm..., wer fängt an?

Sind die von Dir genannten Sender im gesamten Schweizer Raum, resp. auch in Basel zu empfangen oder handelt es beim erstgenannten um einen lokalen Sender mir eingeschrängter Reichweite? Meine Frau ist am 26.06. in der Nähe von Basel und könnte ggfls. das Liveinterwauwau aufzeichnen, sofern ihre Gastgeberin über einen VR verfügt.

Ich gehe davon aus, dass HGL mein Diskussionspartner ist.



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Hans
Moderator

Nummer des Beitrags: 657
Registriert: 12-1999
Veröffentlicht am Montag, 23. Juni 2003 - 07:26 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Was heisst hier aussichtslos? 800 Jahre sind eine Aussicht! Stell Dir vor, die Sauerei ginge nochmal so lange, wie sie bereits existiert - rund 3500 Jahre - das wäre aussichtslos.
Ich bin wieder mal unbeschreiblich zuversichtlich an diesem Montag Morgen - gell!
Du kannst also mit dem 'Beten' aufhören und die Initiative bei Dir, in Dir und mit Dir selber ergreifen.

Bezüglich TV folgendes:
TV DRS mit Günter im Sommer kommt sogar ins Ausland.
Die Sendung am 26.6.2003 mit 'mich', ist ein Lokalfernsehen im Raume Zürich und Einzugsgebiete. Abgesehen von der Abstrahlung in den Weltraum natürlich!
Hans Georg Lanzendorfer/FIGU
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Barbara
Mitglied

Nummer des Beitrags: 76
Registriert: 04-2002
Veröffentlicht am Montag, 23. Juni 2003 - 09:29 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Könntet Ihr das Live-Interview am 26.06. für diejenigen, die es nicht empfangen können, ins Internet setzen? Oder ist das zuviel verlangt?

Grüße

Barbara Lotz
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Hans
Moderator

Nummer des Beitrags: 659
Registriert: 12-1999
Veröffentlicht am Montag, 23. Juni 2003 - 10:44 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Barbara
Das ist eine 30-minütige TV-Sendung. Unsere Webseite für eine TV-Übertragung umzubauen würde nur für Mr. Scotty bis Donnerstag möglich sein.
Im Ernst: Natürlich können wir diese TV-Sendung nicht auf unserer Web-Seite übertragen. Das ist tatsächlich etwas zu viel verlangt!
Hans Georg Lanzendorfer/FIGU
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Andreab
Mitglied

Nummer des Beitrags: 108
Registriert: 10-2002
Veröffentlicht am Dienstag, 24. Juni 2003 - 00:28 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Ich habe bemerkt, dass einige wenige Menschen, die im Prinzip den Themen der Geistesslehre gegenüber nicht völlig verschlossen sind, wenn man ihnen die Dinge beim Wort nennt und sagt, dass dieses Wissen uns durch eine ausserirdische Rasse, bzw. durch einige derer Vertreter, übermittelt worden ist, sofort nervös, überskeptisch und ablehnend werden. Dass deswegen die GL vor allem für mich selbst und für meine persönliche Evolution benutzt werden sollte, finde ich eine gute und weise Haltung. Aber die Feststellung, dass man bei vielen Gelegenheiten (z.B. während Gesprächen mit unterschiedlichen Personen) am besten schweigen soll, um weitere Probleme und Ärgernisse mit diesen Leuten und sonstige Missverständnisse zu vermieden, ist, ganz neutral und objektiv gesehnen, ziemlich traurig. Die Tatasche, dass die Existenz außerirdischer Wesen im Jahr 2003 von den meisten Menschen nicht akzeptiert wird und dass alles was mit Außerirdischen zu tun hat normalerweise in Misskredit gerät, finde ich so blöd, dass ich es kaum fassen kann. In 800 Jahren wird alles anders sein. Ok. Die Weichen werden aber jetzt schon irgendwie gestellt, so wie Billy durch seine Mission seit Jahren tut.
Die allerersten Früchte werden trotzdem wahrscheinlich erst in einer noch ziemlich ferner Zukunft geerntet, vermute ich. Irre ich mich ? Und was können die wenigen Menschen, die sich heute mit der GL befassen, ausser Meditieren und die Friedenmeditation durchführen, konkret tun, um zur Verbreitung der effektiven Wahrheit der Dinge beizutragen ohne zu missionieren, da dieses Wort mich zu sehr an die Kultreligionen erinnert ?

Andrea Bertuccioli

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