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Archiv bis und mit 15. Mai, 2007

Diskussionsforum der FIGU » Geisteslehre » Geist / Bewusstsein » Einige Fragen » Archiv bis und mit 15. Mai, 2007 « Zurück Weiter »

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Axel
Mitglied

Nummer des Beitrags: 78
Registriert: 12-1999
Veröffentlicht am Mittwoch, 15. Juni 2005 - 00:34 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo miteinander,

Einige Fragen bezüglich des Instinktbewusstsein von Tieren.

In der Geisteslehre wird beim Tier vom Instinktbewusstsein gesprochen. Mich interessiert in diesem Zusammenhang, wie man sich beim Instinktbewusstsein die beobachtbaren verschiedenen Verhaltensweisen der Tiere (einer Gattung) erklären kann? Da der Instinkt von Tieren gleicher Gattung doch der selbe sein sollte, könnte man doch ein gleiches Verhalten der Tiere annehmen.
Da man aber verschiedene Verhaltensweisen der Tiere (einer Gattung) beobachtet, stellt sich mir die weitere Frage: Worin unterscheidet sich das Funktionsprinzip der menschlichen Persönlichkeiten und die Verhaltensunterschiede der einzelnen Tiere (einer Gattung)?


Einige Fragen zum menschlichen Geist:

Versteht man in der Geisteslehre den menschlichen Geist als eine Kraft, die sich für alle Zeiten, völlig neutral dem menschlichen Bewusstsein zeigt? Also sozusagen unsichtbar für das menschliche Bewusstsein.

Sind die Kräfte eines jeden menschlichen Geistes unterschiedlich und wachsen Sie mit jedem neuen Leben?
Gruss
Axel
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Hans
Moderator

Nummer des Beitrags: 1050
Registriert: 12-1999
Veröffentlicht am Mittwoch, 15. Juni 2005 - 10:57 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Axel
Das Funktionsprinzip des menschlichen Bewusstsein, seiner Persönlichkeit und seines Verhaltens unterscheiden sich vom Instinktbewusstsein der Tiere durch eine bewusste Selbstbestimmmung und bewusstes Handeln des Menschen.

Der Mensch verfügt über die Fähigkeit eines kausalen Denkvermögens und über eine Ratio, so also über ein bewusste Vernunfts- und Verstandesdenken. Mit Hilfe seines Bewusstseins vermag der Mensch ganz bewusst über die verschiedenen Dinge und Zusammenhänge des Lebens zu sinnieren, um zu suchen, zu forschen, um bewusst Erkentnisse zu erarbeiten und daraus zu lernen. Der Mensch ist sich dadurch auch seiner selbst als Individuum bewusst.

Die Tiere sind einem sogenannten Instinktbewusstsein eingeordnet. Das bedeutet, dass sie nicht zu bewussten Überlegungen und Schlüssen fähig sind. Sie kennen weder ein Vernunfts- noch ein Verstandesdenken. Ihre Fähigkeiten basieren auf einer Form der Gewöhnung und nicht auf einem bewussten Lernen durch eigenen Antrieb oder eigenes Bestreben.
Natürlich machen die Tiere in ihrem Leben gewisse Erfahrungen, die logischerweise in den Instinktblöcken abgespeichert werden. Diese Informationen könne von den höher entwickelten Säugetieren durch ihr Erinnerungsvermögen abgerufen werden.
Sie tun dies jedoch nicht über einen ganz bewussten Vorgang wie der Mensch.
In gewisser Weise werden sie durch bestimmte Situationen durch ihren Instinktblock impulsmässig mit den gespeicherten Informationen versorg, was in gewisser Weise einer Erinnerung entspricht.

Dadurch kommt hinzu, dass die Tiere durch eine Form der Gewöhnung ihre Erfahrungen speichern. Sie lernen durch die Wiederholung wie auch der Mensch. Der Mensch tut dies im Gegensatz zum Tier jedoch bewusst, während das Tier durch seinen Instinktblock gemäss den gespeicherten Impulsen einfach gelernt reagiert. Die Daten aus dem Instinkt-Bewusstsein laufen ab, wie eine Software und das Tier reagiert gemäss den Möglichkeiten des Programms.

Diese Fähigkeiten werden bei den Tieren natürlich auch weiterentwickelt. Vor allem bei jenen höher entwickelten Säugetieren wie Hunde, Elephanten oder Delphinen usw. die dadurch auch über eine Art Psyche verfügen.
Es ist dies natürlich wiederum eine Form der Psyche, die nicht mit der menschlichen verglichen werden kann. Das animalische Nervengeflecht kannn zwar hoch entwickelt sein, kann jedoch niemals die Feinheit des menschlichen Erfühlens erreichen wie des Menschen Psyche. Sie ist auch ganz anders konzipiert und hat eine andere Aufgabe. Die Tiere werden jedoch durch ihre Psyche empfänglich für instinktblockgesteuerte Gefühlsregungen, die jedoch weniger von einem bewussten Bewusstsein gesteuert werden wie vom Menschen, sondern durch ein Trieb-Bewusstsein.

Durch die Entwicklungsmöglichkeit der Tiere und ihrer instinktmässigen Lernfähigkeit ist es natürlich auch möglich, dass sich in ihrem Triebverhalten und in ihrem Instinktbewusstsein ein gewisser Spielraum zulässt, der sich in abweichendem Verhalten der Tiere zeigt. Gewisse Launen der Natur sind immer wieder zu beobachten.
Zum Beispiel aber auch bei Zirkuspferden oder anderen dressierten Tieren. Diese Tiere würden wohl kaum freiwillig diese menschlich erfundenen Kapriolen vorführen, wenn sie nicht dazu 'umgepolt' worden wären. So können selbst Schweine Dinge vorführen, die kein Schwein von Natur aus machen würde. Ihr Instinktblock wird sozusagen mit einer ganz spezifischen Fachidiotie gefüttert, weil diese Dinge und Fähigkeiten durch die Gewohnheit/Dressur eben auch einfach im Instinktblock gespeicher werden.

Frage:
Versteht man in der Geisteslehre den menschlichen Geist als eine Kraft, die sich für alle Zeiten, völlig neutral dem menschlichen Bewusstsein zeigt? Also sozusagen unsichtbar für das menschliche Bewusstsein.

Antwort:
JA (suche mit der Suchmaschine im Forum nach 'Geistform' für weitere Infos)

Frage:
Sind die Kräfte eines jeden menschlichen Geistes unterschiedlich und wachsen Sie mit jedem neuen Leben?

Antwort:
Die Geistform ist als Teilstück der Schöpfung eine neutrale Kraft. Durch die Entwicklung verändert sie ihre Schwingung und ihre Feinstofflichkeit. Es gibt keine einzige 'Geistform' die genau gleich wie die andere wäre. Sie sind so unterschiedlich wie die Menschen selbst. Jeder Mensch hat eine ihm schwingungsmässig zugehörige Geistform. Diese entsprechen seinem jeweiligen schwingungsmässigen Entwicklungsstand. Die Kraft dieser Geistform als solche ist aber immer neutral.
Mit jedem neuen Leben wird das Bewusstsein und die Persönlichkeit des Menschen weiter entwickelt und somit natürlich auch der Gesamtbewusstseinsblock. Mit jedem einzelnen Entwicklungschritt jeder einzelnen Geistform in der gesammten Schöpfung wandelt sich natürlich auch diese wieder höher hinauf. Natürlich in für den Menschen unvorstellbaren Masstäben. Alles wächst mit einem neuen Leben, denn die Bewegung liegt im Urprinzip der Schöpfung. Es gibt keine Stagnation.
Hans-Georg Lanzendorfer/FIGU KG der 49
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Roswitha
Mitglied

Nummer des Beitrags: 43
Registriert: 05-2005
Veröffentlicht am Mittwoch, 15. Juni 2005 - 20:27 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Ich habe da auch noch etwas, das mir keine Ruhe laesst und wunderbar zum Thema passt:
FIGU kurz und buendig: 28) Wir sind und kaempfen gegen jegliche Tierquaelerei und jegliche Tierhaltung in Wohnraeumlichkeiten.

Ich bin auch gegen jegliche Tierquaelerei und somit voll und ganz fuer den ersten Teil dieses Satzes.
Was den zweiten Teil betrifft, so moechte ich darauf aufmerksam machen, dass die Tiere wohl kaum aus freien Stuecken zu den Menschen ins Haus gekommen sind. Diejenigen, welche halt nun mal da sind, schon in Gefangenschaft geboren, haben das Anrecht auf Fuersorge, denn mittlerweilen sind diese Tiere hundert Prozent auf den Menschen angewiesen. Auf Gedeih oder Verderb.
Wir haben vier Katzen, die unsere Wohnraeumlichkeiten mit uns teilen. Und ich hatte 14 1/2 Jahre lang einen treuen Begleiter: Mein Hund Miro, ein Belgischer Schaefer Goenendael. Im Dezember 2000 ist er heim ins Nirwana gegangen. Wir hatten eine wunderbare Zeit zusammen.
Ich vermisse ihn immer noch.

Es gibt Menschen, darunter viele betagte oder kranke Menschen, welche ohne ihr Haustier voellig vereinsamen wuerden.
Hunde, auch Katzen, sind oft sehr einfuehlsam, spueren instinktiv, wenn es ihrem Herrchen oder Frauchen nicht gut geht. (Dazu gaebe es noch sehr viel Interessantes zu erwaehnen, doch davon vielleicht ein andermal.)

Salome
Roswitha
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Axel
Mitglied

Nummer des Beitrags: 79
Registriert: 12-1999
Veröffentlicht am Donnerstag, 16. Juni 2005 - 00:09 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Hans,
hallo miteinander,

vielen Dank für Dein Antwortschreiben.
Eine zusätzliche Frage möchte ich zu diesem Thema noch anstellen.
Die Tiere werden wahrscheinlich doch auch von einem Geist bzw. einer geistigen Kraft belebt, die in ihrer Art dann doch auch neutral ausgeglichen sein müßte.
Bestehen zwischen der menschlichen- und tierischen geistigen Kraft auch irgendwelche Unterschiede, z.B. wie Du sie in Deiner Antwort für das materielle Bewusstsein aufgeführt hast?
Gruss
Axel
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Hans
Moderator

Nummer des Beitrags: 1053
Registriert: 12-1999
Veröffentlicht am Donnerstag, 16. Juni 2005 - 08:22 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Das Thema Haustiere ist bereits mehrmals in diesem Forum behandelt worden. Bitte holt euch die Informationen über die Suchmaschine.
Falls es weiterhin Unklarheiten gibt werden wir gerne für weitere sorgen! ggg
Hans-Georg Lanzendorfer/FIGU KG der 49
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Roswitha
Mitglied

Nummer des Beitrags: 44
Registriert: 05-2005
Veröffentlicht am Donnerstag, 16. Juni 2005 - 22:11 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Ich verschone dich, weiter fuer Unklarheiten sorgen zu muessen, lieber Hans :-)
Deinen Wink mit dem Zaunpfahl habe sogar ich verstanden und werde mich bemuehen, keine schon x-mal gestellten Fragen neu aufzutischen.

Das arme Gluehwuermchen wird sich nun durch alle FIGU-Schriften wuehlen :-(

Salome
Roswitha
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Hans
Moderator

Nummer des Beitrags: 1055
Registriert: 12-1999
Veröffentlicht am Freitag, 17. Juni 2005 - 11:36 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Es reicht bereits, wenn Du in diesem Forum in der Suchmaschine den Begriff: 'Haustiere' eingibst.
Die Antworten seien mit Dir!
Hans-Georg Lanzendorfer/FIGU KG der 49
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Roswitha
Mitglied

Nummer des Beitrags: 45
Registriert: 05-2005
Veröffentlicht am Freitag, 17. Juni 2005 - 14:06 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Vielen Dank fuer den hilfreichen Hinweis, lieber Hans-Georg :-)
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Roswitha
Mitglied

Nummer des Beitrags: 100
Registriert: 05-2005
Veröffentlicht am Dienstag, 14. November 2006 - 10:59 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Guten Tag zusammen

Im Buch "Einfuehrung in die Meditation" bin ich auf einen Satz gestossen, der mir extrem unlogisch erscheint.
Seite 126, letzter Satz vom Abschnitt:

"Davon sind auch jene Irregeleiteten nicht ausgeschlossen, die der Annahme sind, dass das Leben und der Mensch nur gerade einmal existieren, und dass der Mensch nach seinem Tode einfach auf Nimmerwiederseh'n in der Unendlichkeit verschwinde, gerade so, als wenn er niemals gelebt haette."

Stirbt ein Mensch, erlischt seine Persoenlichkeit. Was diese Persoenlichkeit als Mensch evolutiv erarbeitet hat, wird im Gesamtbewustseinblock gespeichert.
Gesamtbewusstseinblock und Geist werden in einem neuen Menschen in ein neues Leben wiedergeboren.
Eine neue Persoenlichkeit waechst heran.
Der verstorbene Mensch kommt nicht 'erneuert' auf die Erde zurueck.

Alles wiederholt sich, und ist doch jedes Mal neu und einzigartig.
Ein Koerper, der beerdigt wurde, kann niemals zu neuem Leben erweckt werden.

Wuerde ich bewusst Zugang zum gespeicherten Wissen meines Geistes haben, wüsste ich wahrscheinlich, welche Persoenlichkeit er im vorhergehenden Leben bewohnte.
Ich wuerde feststellen koennen, ob ich in der Evolution einen kleineren oder groesseren Schritt vorwaerts gemacht habe.
Unter Umstaenden koennte ich vielleicht sogar ein vom Vorgaenger begonnenes Projekt zu Ende bringen.

Da meine Persoenlichkeit bei meinem Ableben erlischt, werde ich wohl nie etwas ueber meine/n Nachfolger/in erfahren.

Ist es so – oder anders?

Liebe Gruesse
Roswitha
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Hans
Moderator

Nummer des Beitrags: 1271
Registriert: 12-1999
Veröffentlicht am Dienstag, 14. November 2006 - 14:28 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Zu diesem Thema ist in diesem Forum einiges zu finden:
Ich kann in diesem Satz keinen Widerspruch sehen. Der Mensch ist Träger eines lebenspendenden und kraftgebenden Geistform und verschiedener Bewusstseinsformen, Unterbewusstsein, Unbewusstes etc. Die Persönlichkeit des Menschen ist das nach aussen hin sichtbare und erkennbare Gesamtprodukt seines Wesens. All sein Wissen dass er sich mit Hilfe seines Bewusstseins erarbeitet hat wird in sogenannten Speicherbänken abgelagert. Diese Speicherebenen entsprechen seiner ureigenen Schwingungsebene oder Frequenz auf die nur der jeweilige Mensch Zugang hat. Stirbt der Mensch tritt die Geistform aus dem Körper und auch die Bewusstseinsformen. Im Jenseitsbereich werden diese Bewusstseinsformen und somit also auch die Persönlichkeit aufgelöst und Teil der Gesamtbewusstseinsform aus der sich dann für die nächste Reinkarnation ein neues Bewusstsein bildet. Dieses neue Bewusstsein hat dann schwingungsmässig aber Zugang zu dem alten abgelagerten Wissen des alten und vergangenen Bewusstseins, sofern sich die neue Persönlichkeit durch eine dementsprechende Gedankenarbeit um einen Zugang bemüht.
Die wesentlichste Aufgabe eines Menschen ist es aber die laufenden Eindrücke eines gegenwärtigen Lebens zu verarbeiten und daraus zu lernen. Als Hilfestellung vermag er auf die Impulse alten Wissens aus den Speicherebenen zu greifen, die ihm lediglich als Informations- und Wissensspeicher zur Verfügung stehen. Es geht nicht darum nur von diesem alten Wissen zu zehren sondern neues zu lernen und das alte damit anzureichern.
Es ist zudem eine Schutzmassnahme, dass sich der Mensch den Zugang auf altes Wissen erst allmählich erarbeiten muss und diese Impulse nicht einfach so erhält. Er vermag nicht das volle Wissen von Tausenden vergangener Leben zu verarbeiten, denn diese Informationsflut würde den Menschen völlig überfordern und ihn in eine Bewusstseinsverwirrung führen. Zumal er sich auch die Tatsache der Wiedergeburt gar nicht bewusst ist – zumindest heute noch nicht. Daher wird er aus dem Speicher nur gerade jenes Wissen erhalten, dass er auch zu verarbeiten vermag. Der Mensch vermag sich auch nicht an Tausende seiner Träume bewusst zu erinnern weil er dadurch kaum Kapazitäten hätte sich mit dem gegenwärtigen Leben zurecht zu kommen.
Hans-Georg Lanzendorfer/FIGU KG der 49
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Rabia
Mitglied

Nummer des Beitrags: 55
Registriert: 01-2007
Veröffentlicht am Dienstag, 08. Mai 2007 - 17:02 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo

Nach langem ergebnisslosen suchen, möchte ich eine einfache Frage stellen.
Mein Buch über Leben, Sterben Tod und Trauer ist noch nicht angekommen, dort könnte sich die Frage beantworten.
Aber wenn jetzt schon jemand bescheid weis wäre ich auch Dankbar.

Also, Evolutioniert mann immer in die Zukunft oder möglicherweise auch in die Vergangenheit.
Es giebt ja Menschen die angeblich schon mal in Vergangenheit gelebt hatten, was ja eigentlich nicht sein kann weil ja die Bewustseinsblöcke nach dem Tod gelöscht sind?

Mr. rabia
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Hans
Moderator

Nummer des Beitrags: 1403
Registriert: 12-1999
Veröffentlicht am Dienstag, 08. Mai 2007 - 20:31 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Der Mensch evolutioniert aus der Gegenwart in die Zukunft und zwar auf Grund seiner gegenwärtigen Erfahrungen und Erkenntnisse usw. die er im Leben seiner gegenwärtigen Vergangenheit machte. Unter gewissen Umständen hat er auch Zugang zu den Speicherimpulsen seiner vergangenen Inkarnationen.
Der Mensch und seine gegenwärtige Persönlichkeit lebt immer in der Gegenwart. Er vermag lediglich durch technische Zeitreisen mit dieser Persönlichkeit in die Vergangenheit zu reisen und dort zu leben - aber auch nur eine bestimmte Dauer.
Das gegenwärtige Bewusstsein wird mit dem Tode wieder aufgelöst. Daher kann es nicht während verschiedenen Leben hinweg in neue Körper wandern. In jedem neuen Körper hat der Mensch auch ein neues Bewusstsein, das aus dem Gesamtbewusstseinsblock heraus entstanden ist. Daher kann ein Mensch auch nicht mit ein und demselben Bewusstsein in verschiedenen Zeiten geboren werden.
Hans-Georg Lanzendorfer/FIGU KG der 49
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Rabia
Mitglied

Nummer des Beitrags: 61
Registriert: 01-2007
Veröffentlicht am Dienstag, 15. Mai 2007 - 08:00 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo,

Meine Frage ist dumm und Naiv, eigentlich sollte sie so lauten.

Reinkarniert man immer in die Zukunft, aus der momentanen Zeit aus gesehen? Ich lese jetzt das Buch von Billy, ( Wiedergeburt, Leben, Sterben, Tod und Trauer). Danach werden wir sehen.

Ich kann ja die Grauen nicht von Menschen unterscheiden.
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Fritz
Mitglied

Nummer des Beitrags: 130
Registriert: 02-2000
Veröffentlicht am Dienstag, 15. Mai 2007 - 11:12 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Rabia,

welchen Sinn sollte es ergeben wenn das Teilstück Schöfpungsenergie mit dem dazugehörenden Gesamtbewustseinblock (neue Persönlichkeit) in der Vergangenheit in einen Körper "inkarniert"? Wenn man aufmerksam ist in diesem Leben kommt man drauf und merkt, dass sich alles auf diesem Planeten ausnahmslos nach "VORNE" bewegt und evolutioniert und niemals zurück. Wenn es auch manchmal in so kleinen Schritten passiert das man es selbst fast nicht merkt Dies gilt im Übrigen auch für das Sonnensystem, die Galaxie in der wir uns befinden und natürlich auch für das Universum (Schöpfung) im Gesamten.

LG Fritz G.
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Hans
Moderator

Nummer des Beitrags: 1410
Registriert: 12-1999
Veröffentlicht am Dienstag, 15. Mai 2007 - 13:15 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Graue - was ist der Sinn der Aussage?
Hans-Georg Lanzendorfer/FIGU KG der 49

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