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Axel Mitglied
Nummer des Beitrags: 59 Registriert: 12-1999
| Veröffentlicht am Samstag, 16. Oktober 2004 - 18:39 Uhr: |
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Hallo miteinander, 1. Fragenkomplex: Bemühung einer Arbeit. Nach der Geisteslehre sollte die Entlohnung einer Arbeit nach der aufgewendeten Bemühung erfolgen. In diesem Zusammenhang stellt sich mir die Frage, wie könnte dies in der heutigen Zeit umgesetzt bzw. realisiert werden? Wie kann man die Bemühung eines Menschen erfassen bzw. messen? Wie wird dieses Problem in der FIGU angegangen? 2. Fragenkomplex: Menschenführer Wenn es von mir richtig verstanden wurde, stellte die französische Revolution keinen guten Abschnitt der Menschheit dar, da sie als der Startpunkt der Demokratien angesehen werden kann. Nach dem Motto: „Viele Köche verderben den Brei“ sollte man besser, geeignete Menschenführer für die Führung eines Volkes bestimmen. Frage: Wie kann ein Volk entsprechende Menschenführer erkennen? Wie kann man sich eine entsprechende „Selektion“ der Menschenführer vorstellen? Wie kann man sich eine entsprechende Führungshierarchie eines Volkes nach der Geisteslehre vorstellen? 3.Fragenkomplex: Erziehung Wie sollte man sich als Elternteil verhalten, wenn ein Kind oder ein(e) Jugendliche(r) alle zwischenmenschliche Verhaltensweisen mißachtet und sich nicht in die Gemeinschaft einordnen will? Gruss Axel
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Günter Moderator
Nummer des Beitrags: 131 Registriert: 12-1999
| Veröffentlicht am Sonntag, 17. Oktober 2004 - 12:29 Uhr: |
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Hallo Axel Wie kann man die Bemühung eines Menschen erfassen bzw. messen? Ob sich ein Mensch bemüht, kann man sehr gut an seinem Sprechen, Denken und Handeln erkennen und wie er sein Leben lebt. Diese Bemühungen sind jedoch grundsätzlich so individuell, denn jeder hat seine eigenen persönliche Grenz- und Leistungsfähigkeit, das es kein Schema dafür gibt. Aus diesem Grunde sollte es auch die Aufgabe einer Person, die Verantwortung übernimmt, sein, zu er-kennen, wer welche Fähigkeiten in seinem Team hat, diesen Menschen entsprechend fördern und ihn nach seinen Fähigkeiten einsetzen (das ist jedoch heute oftmals nicht mehr möglich, da solche Wer-tig- und Fähigkeiten des Erkennens immer mehr verloren gehen). Das schliesst jedoch umgekehrt selbstverständlich nicht aus, dass jeder gemäss seiner Eigenverantwortung um seine Position, seinen Aufgabenbereich usw. ständig bemühen muss. Wie wird dieses Problem in der FIGU angegangen? Es wird bei uns nicht als Problem, sondern als ein natürlicher Prozess betrachtet. In jeder Gruppe, sind immer Menschen, die sich nur schwer oder kaum einfügen wollen oder können. Es ist sehr müh-selig mit solchen Menschen, die sich als den Mittelpunkt des Universums betrachten ohne ihren wirkli-chen Platz in der Gruppe einzunehmen. Sie sorgen immer wieder für Unruhe, Ärger, Streitigkeiten usw. Was soll man gegen sie innerhalb einer Gruppe unternehmen? Sie sind ein Teil des Ganzen und können weder sanktioniert noch weil sie solche Verhaltensweisen haben, unbequem sind und ihre Machtspielchen spielen, einfach ausgeschlossen werden. Es ist aber durchaus möglich Regeln und Richtlinien aufzustellen, an die auch sie sich halten müssen. Verweigern sie sich auch hier und hilft ein mehrmaliges ermahnen nicht, müssen sie die Gruppe ver-lassen. Dies gilt übrigens auch, wenn sie zerstörend auf die Gruppe wirken. Es gibt in jeder Gruppe Menschen, die ihre eigenen Spielchen spielen, intrigieren, mobben usw. usf. Es ist aber auch eine Möglichkeit für die Gruppe daran zu wachsen und etwas daraus zu lernen. Werden solche Menschen aber immer sofort rausgeschmissen und man gibt ihnen keine Möglichkeit ihren Fehler zu erkennen, kann keine von beiden Seiten daran wachsen, aber natürlich gibt es Grenzen. Wie kann ein Volk entsprechende Menschenführer erkennen? Wenn man mit Menschen zusammenarbeitet und die Faktoren Sympathie, Antipathie weglässt, kann man sehr schnell und gut erkennen, wo ihre Fähigkeiten, Neigungen usw. liegen. Es ist auch inner-halb unserer Gruppe, wie in jeder Gemeinschaft so, dass manche von uns mehr Fähigkeiten in be-stimmten Bereichen haben, als andere. Das ist ein natürlicher Prozess. So gibt es auch Menschen, bei denen man immer wieder merkt, man kann persönlich an ihnen wachsen. Am Anfang sind es die Eltern, manchmal die älteren Geschwister, später in der Ausbildung dann der Meister usw. Solche Menschen trifft man sein ganzes Leben und es sind keine Dummschwätzer oder Menschen, die uns manipulieren wollen oder dem politisch wirtschaftlichen Grössenwahn unterlegen sind und ihr Amt für eigene Zwecke missbrauchen, wie es heute üblich geworden ist, und die unsere gesamten Gesell-schaften immer mehr in den Abgrund reissen. Jeder einzelne von uns muss sich darin schulen, solche Menschen zu erkennen, an ihnen zu wachsen und die Bereitschaft entwickeln, von ihnen zu lernen. Man kann also nicht einfach einem Volk sagen: „Schaut hier, dieser oder jener ist ein guter Menschenführer.“ Das Volk selbst, jeder einzelne muss sich in harter Arbeit die Fähigkeit Menschen einzuschätzen, zu erkennen usw. selber erarbeiten. Erst dann ist ein Volk gesamthaft fähig und verfügt über die notwendige Reife aus der Vielzahl an Kandida-ten den richtigen auszuwählen. Vergessen wir einmal die kriminellen und machtbesessenen Politiker aller Parteien von heute, sie taugen alle nichts und wirken nur zerstörerisch auf die Völker unseres Planeten. Dazu müssen aber ganz andere Wertigkeiten erst wieder bei den Menschen in den Vorder-grund rücken. Geld, Macht usw. sind die Triebfeder unserer heutigen Existenz und Massstab aller Dinge. Es müssen aber wieder Vernunft und Verstand, menschliche Grundwerte usw. Einzug in unser Bewusstsein finden, die es uns ermöglichen, die Dinge so zu sehen, wie sie sind und nicht wie wir sie gerne hätten. Dieser Prozess kann nur von jedem Einzelnen eingeleitet werden und kann sich dann auf das gesamte Volk übertragen. Wie kann man sich eine entsprechende „Selektion“ der Menschenführer vorstellen? Es gibt keine Selektion. Wirkliche Menschenführer (die Plejadier nennen sie auf Erra „Geistführer“) bilden sich aufgrund schöpferischer Gesetzmässigkeiten aus einem Volk heraus (vorausgesetzt man lässt es zu und gibt ihnen die Möglichkeit, dass sie sich so evolutionieren können, sodass sie diese Funktion einnehmen). Nimm einmal Gorbatschow, er hat sich lange nach oben gearbeitet und war für uns im Westen plötzlich da. Im Westen ist es unzweifelhaft, dass er die Weltgeschichte positiv verän-dert hat, während dies in Russland ganz anders gesehen wird. Es hat alleine von der Natur her immer Menschen, die ausgeprägter sind als andere. Ob es Musiker, Wissenschaftler usw. sind. Nicht anders ist es auch bei jenen, die ein Volk in belehrender Form nach vorne bringen können. Auch sie sind bereits vorhanden, gehen jedoch momentan kläglich unter, weil es ganz andere Wertigkeiten gibt, nach denen wir uns alle ausrichten. Sie werden nicht gesehen, erkannt und gefördert um sich ihrer Verantwortung zu stellen. Wie kann man sich eine entsprechende Führungshierarchie eines Volkes nach der Geisteslehre vorstellen? Es gibt grundsätzlich keine Hierarchie, weder in der FIGU, noch bei den Plejadiern. Alle stehen auf der gleichen Ebene. Das ist wichtig, da niemand mehr wert ist oder wichtiger und grösser als der andere usw. Wirkliche Geistführer eines Volkes sind dies nicht geworden, weil sie über jemanden die Macht ausüben wollen, sondern weil dies ihre Bestimmung ist, sie dies erkannt haben, ihr Leben danach ausrichten und hart an sich arbeiten, um diesen Platz einzunehmen. Wir alle müssen all das, was wir an Führungsstrukturen kennen, erlernen und auf unserem Planeten umsetzen vergessen und völlig neu anfangen, um uns nur ein wenig dem zu nähern, was wirklich notwendig wäre, um unsere gesam-te Gesellschaft umzukrempeln. Wir sind so sehr in unserem bisherigen Denken und religiösen Massstäben gefangen, dass wir keine klare Vorstellung davon haben, wie einfach es eigentlich ist. Es gibt auch bei uns keine Hierarchie, Billy, Ptaah usw. sind der Teil eines Ganzen und stehen nicht über den anderen. Erziehung Was nun das Problem von Jugendlichen angeht, so ist auch dies vollkommen individuell, das man kein allgemeines Patentrezept geben kann. Die Vorgehensweise ist vollkommen unterschiedlich bei jedem, weil jeder von uns so anders ist, dass man auch nach individuellen Lösungen suchen muss. Wichtig ist es jedoch auf diese Lebensform, egal ob Kind, Jugendlicher oder Erwachsener als Mensch einzugehen (wir reden nicht von Psychologen oder Psychiatern, die kann man fast alle vergessen) und zu erkennen wo ihre Problemen sind. Das heisst natürlich nicht, sie nur mit Samthandschuhen anzufassen, sie müssen schon die Konsequenzen ihres Handelns erkennen und diese auch tragen lernen. Es lässt sich jedoch kein allgemeines Rezept dazu sagen. Schaut man in viele heutigen Familien, dann sind viele Eltern völlig unfähig Kinder aufzuziehen. Meis-tens sind nicht die Kinder das Problem, sondern die Eltern. Dort ist es bereits vorprogrammiert, dass es mit den Kindern Probleme geben wird. (siehe auch Artikel „Elternführerschein“ http://www.eigenverantwortung.ch/themen/mensch/artikel/elternfuehrerschein.htm Man kann keine Lebensform zu irgendetwas mit Gewalt zwingen. Jeder schadet in erster Linie sich selber, wenn er sich der Gemeinschaft verweigert. Wirkt er zerstörend auf diese, muss er in letzter Instanz unter men-schenwürdigen Bedingungen ausgegliedert werden. Diese Ausgliederung erfolgt aber immer so, dass diese Lebensform die Möglichkeit hat, seine eigenen Fehler zu erkennen und sich permanent auch weiterzuevolutionieren. Deswegen ist der heutige Strafvollzug vollkommen falsch und zerstört die Menschen mehr, als das er ihnen hilft. Salome Günter |
   
Axel Mitglied
Nummer des Beitrags: 61 Registriert: 12-1999
| Veröffentlicht am Dienstag, 19. Oktober 2004 - 23:50 Uhr: |
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Hallo Günter, vielen Dank für Deine ausführlichen Antworten. Gruss Axel
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Herbert Mitglied
Nummer des Beitrags: 120 Registriert: 03-2001
| Veröffentlicht am Mittwoch, 15. Juni 2005 - 16:42 Uhr: |
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Servus miteinander oder auch alleine! Was bitte besagt im OM der Schriftzug: "Omfalom Murado"? Habe schon etwas umhergefragt aber bisher ohne Erfolg. Vielleicht könnt Ihr mal fragen oder es weiß ohnhin schon jemand. Salome, Herbert |
   
Hans Moderator
Nummer des Beitrags: 1052 Registriert: 12-1999
| Veröffentlicht am Mittwoch, 15. Juni 2005 - 22:23 Uhr: |
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Lebensnabel / Nabel des Lebens Hans-Georg Lanzendorfer/FIGU KG der 49
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Herbert Mitglied
Nummer des Beitrags: 122 Registriert: 03-2001
| Veröffentlicht am Freitag, 17. Juni 2005 - 14:06 Uhr: |
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Hallo Hans, dank Dir für die Antwort. Aber ehrlich gesagt kann ich die klingenden Worte Omfalom Murado nicht mit Lebensnabel oder Nabel des Lebens verbinden. Wäre es Dir möglich darüber ein bißchen mehr zu schreiben zu umschreiben, damit der Nabel etwas verständlicher wird? Merci! Salome, Herbert |
   
Hans Moderator
Nummer des Beitrags: 1056 Registriert: 12-1999
| Veröffentlicht am Freitag, 17. Juni 2005 - 15:43 Uhr: |
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Es heisst 'OMFALON MURADO' nicht Omfalom. Das Buch OM wird so genannt, weil es sich um ein Buch der Weisheit handelt. Es ist der Nabel des Lebens im Sinne einer hilfreichen Lebensrichtlinie, Lebensweisheiten und Nabel menschlicher Weisheit und Wissen. Der Begriff entstammt einer uralten Sprache und ist in seiner Urform nicht von dieser Welt. Daher ist es wohl logisch, dass Du aus dem Wort alleine den Begriff 'Lebensnabel' nicht erkennen kannst, wenn Du die Sprachen nicht verstehst. ...ohne es zu wissen wird es wohl für Dich auch schwierig werden zu erraten was 'Mesocricetus Auratus' bedeutet! P.S. siehe im Lexikon nach unter: GOLDHAMSTER Hans-Georg Lanzendorfer/FIGU KG der 49
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Herbert Mitglied
Nummer des Beitrags: 123 Registriert: 03-2001
| Veröffentlicht am Samstag, 18. Juni 2005 - 01:01 Uhr: |
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Hallo Hans, ich hätte bei 'Mesocricetus Auratus' eher auf eine Saurierart getippt, aber vielleicht hängt das auch mit meinem "bayrisch" zusammen. ;-) Laß Dich von mir grüßen, Herbert |
   
Herbert Mitglied
Nummer des Beitrags: 125 Registriert: 03-2001
| Veröffentlicht am Freitag, 01. Juli 2005 - 20:18 Uhr: |
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Ich grüße die Moderatoren und Leser! Eine Frage steht an: Was ist von "Sant Thakar Singh" zu halten? Ich vermute es handelt sich hier um einen indischen Sektenführer, hätte aber gerne nähere Auskunft über ihn, wenn´s geht. Danke. Salome, Herbert |
   
Horst Mitglied
Nummer des Beitrags: 91 Registriert: 05-2003
| Veröffentlicht am Sonntag, 03. Juli 2005 - 11:09 Uhr: |
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Hallo Herbert, ich habe mir seine Homepage angesehen und kann dir mitteilen, dass Sant Thakar Singh eine in Indien eigentlich weit verbreitete Meditationstechnik propagiert. Sie dient dazu, über die Vehikel (inneren) TON und (inneres) LICHT die Gedanken weitestgehend abzuschalten, um dich in einen gedankenlosen Zustand zu versetzen, was deine Konzentrationsfähigkeit verbessern soll. Gegen diese Meditationstechnik ist prinzipiell nichts einzuwenden. Bedenklich ist der damit verbundene GURU-,Meister-, GOTT- und Religionskult, der sichtbar damit verbunden ist. In Indien sagt man, dass diese Technik von Gott Krishna an seinen Schüler Arjuna vermittelt worden sei, um ihm (Arjuna) ein "Himmlisches Auge" zu verschaffen. Siehe auch Bhagavadgita 11. Gesang, wo das Thema "Göttliches/Himmlisches Auge" erstmals genannt wird. Die Meditationstechnik selbst besteht eigentlich aus 4 Teilen und nicht auf 2 wie Thakar Singh behauptet. Für den Nichteingeweihten bleiben diese Techniken ein Geheimnis und werden nur demjenigen übermittelt, der bereit ist, sich einer GURU-SCHÜLER-Beziehung zu unterwerfen......, natürlich mit den dementsprechenden Demutsbezeugungen und Gehorsam für die Zukunft. Billy´s empfohlene PENTA-Meditation ist im Prinzip ähnlich und führt bei regelmässiger Anwendung mit Sicherheit zu gleichen Ergebnissen, die sie für das Individuum individuell, d.h. unterschiedlich bringen sollen. Jede Meditiaionstechnik, auch die von Thatar Singh, verlangt nach regelmässiger Anwendung. Liebe Grüsse aus NRW nach Bayern Horst |
   
Hans Moderator
Nummer des Beitrags: 1075 Registriert: 12-1999
| Veröffentlicht am Sonntag, 03. Juli 2005 - 20:20 Uhr: |
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Du kannst selbst einen Bierdeckel als Mantra benutzen und damit eine Meditation durchführen. Dieser kostet Dich lediglich a Mass und ist erst noch von keinem Guru abhängig. Letztendlich geht es um die Kontemplation - auch wenn sie n ur einige wenige Minuten dauert - sich aber täglich wiederholt - Prost! Hans-Georg Lanzendorfer/FIGU KG der 49
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Herbert Mitglied
Nummer des Beitrags: 127 Registriert: 03-2001
| Veröffentlicht am Montag, 04. Juli 2005 - 01:24 Uhr: |
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Hallo Hans, war das eben die Antwort auf meine Frage? Salome, Herbert |
   
Hans Moderator
Nummer des Beitrags: 1077 Registriert: 12-1999
| Veröffentlicht am Montag, 04. Juli 2005 - 07:29 Uhr: |
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JA Horst hat doch gesagt, was es zu sagen gibt! Hans-Georg Lanzendorfer/FIGU KG der 49
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Mystiker Mitglied
Nummer des Beitrags: 170 Registriert: 02-2006
| Veröffentlicht am Freitag, 18. Mai 2007 - 11:50 Uhr: |
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Meine Fragen: a) Gibt es "das Segnen/ die Segnung" im Sinne der GL oder ist sie eine reine Phantasie-Handlung der Religionen? b) Wenn es eine entsprechende Segnung im Sinne der GL gibt, wozu dient sie und wie wird sie vollzogen? |
   
Patric Moderator
Nummer des Beitrags: 350 Registriert: 01-2003
| Veröffentlicht am Freitag, 18. Mai 2007 - 12:23 Uhr: |
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Hallo Kai Eine Segnung bzw. einen Segen erteilen, stellt eine rituelle Handlung dar, die in einer kultreligiösen Absicht ruht. Einen Segen erteilen bedeutet sinngemäss, dass einerseits dem Objekt, dem die Segnung gilt, in Form kultreligiöser Rituale, Schutz und positive bzw. wohlmeinende Kraft einer höheren göttlichen Macht zuteil und andererseits das Objekt einer materiellen und "spirituellen" Reinigung unterzogen wird. In der Geisteslehre existiert keine Segnung und es kann auch keinen Segen in irgendeiner Form ausgesprochen werden. Die Geisteslehre kennt nur die "Reinigung" bzw. "Selbstreinigung" des Charakters und der Persönlichkeit von den eigenen Schwächen und Unzulänglichkeiten, durch Selbsterkenntnis und Selbstverwirklichung und durch das Suchen, Finden und Selbsterarbeiten der Wahrheit, des Wissens, der Tugenden und der Weisheit. Gruss und Salome Patric Chenaux/FIGU
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