Themen Themen Profil Profil Hilfe/Anleitungen Hilfe Teilnehmerliste Teilnehmerliste FIGU-Website FIGU-Website
Suche Letzte 1 | 3 | 7 Tage Suche Suche Verzeichnis Verzeichnis FIGU-Shop FIGU-Shop

Archiv bis und mit 28. September, 2007

Diskussionsforum der FIGU » Geisteslehre » Alltag / Praxis » Ethikunterricht, 11 Klasse am Gymnaium: "Lügen und Mord ist Menschlich." » Archiv bis und mit 28. September, 2007 « Zurück Weiter »

Autor Beitrag
SeitenanfangVorheriger BeitragNächster BeitragSeitenende

Marco
Neues Mitglied

Nummer des Beitrags: 2
Registriert: 05-2007
Veröffentlicht am Freitag, 21. September 2007 - 00:31 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Ihr Lieben! (Patric?)

Seit letzter Woche besuche ich eine neue Schule – ein informationstechnisches Gymnasium.

Ich bin jetzt in der Eingangsklasse (11.).

Ethik wird von dem Schulleiter unterrichtet, welcher aber anscheinend streng gläubig alt-katholisch ist.
Dieser hat in der letzten Stunde über Ethiker gesprochen, wie sie außen stehend alles beobachten. Soweit so gut. Ich bin zwar der Meinung, man muss nicht ein Ethiker sein, um die Welt neutral zu sehen – aber das tut gerade nichts zur Sache, oder?
Was mir nun aufgefallen ist, er hat in einem Beispiel von Menschlichkeit gesprochen: Es wäre menschlich, wenn ein Nachbar seinen Nachbar wegen einer anderen Religion die Augen ausstecht. Oder um ein anderes Beispiel zu nennen, es ist menschlich, zu lügen oder zu rauben. Ja das ist menschlich - weil es von Menschen ausgeht, resp. verursacht wird – so meint er.
Darauf hin habe ich dem Schulleiter gleich die Frage gestellt, ob das nicht eher unmenschlich sei ( – wie es doch wahrlich so ist, oder ?) Er hat aber ab gewimmelt, gelächelt wieder gemeint, das es vom Menschen komme, also menschlich sei. Einige Mitschüler haben ihm sogar zugenickt.

Bei dem Vortrag von Patric Chenaux kam mir das mit der Menschlichkeit doch etwas logischer herüber....

Kann ich ihn da nochmals darauf ansprechen - oder wäre das eher sinnfrei? Das kommt mir irgendwie so herüber, dass er mit der Menschlichkeit zum großen Teil das Unvollkommene als negativen Fehler und Problem sieht. Menschlichkeit setzt er meiner Meinung nach mit Unmenschlichkeit (dem wahrlichen Mord, der Lügnerei usw.) gleich.

Beihnaltet die Menschlichkeit nun die positiven Aspekte, die Unmenschlichkeit die Negativen ? Oder ist das tatsächlich richtig, alles in das Menschliche zu packen? Nein - oder ?


Mache ich mir da zu viele Gedanken, obwohl mir das - eigendlich ja - klar ist ?


Vielen Dank.
SeitenanfangVorheriger BeitragNächster BeitragSeitenende

Achim_wolf
Mitglied

Nummer des Beitrags: 328
Registriert: 04-2002
Veröffentlicht am Freitag, 21. September 2007 - 08:40 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Marco,
dein Gedankengang ist nicht unsinnig. Du meinst die wahre Menschlichkeit nach den schöpferischen Geboten, die man entfalten soll, also die positiven menschlichen Werte.
Dein Lehrer hat insofern auch nicht unrecht, wenn er meint, dass alles, was Menschen tun, menschlich ist. Das ist aber eine abstrakte und rein begriffliche Denkweise, die eigentlich einseitig materiell ausgerichtet ist. Anscheinend erkennt er in seinem Begriffsdenken nicht, dass "menschlich" nicht gleich "menschlich" ist. Die menschlichen Ausartungen wie z.B. Mord sind begrifflich gesehen zwar menschlich, weil sie eben von Menschen ausgeführt werden. Schöpferisch und mit gesundem Menschenverstand gesehen sind sie unmenschlich, menschenunwürdig und entbehren jeder wahren Menschlichkeit.
Achim Wolf
SeitenanfangVorheriger BeitragNächster BeitragSeitenende

Mystiker
Mitglied

Nummer des Beitrags: 194
Registriert: 02-2006
Veröffentlicht am Sonntag, 23. September 2007 - 16:15 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Marco,

es geht mich zwar nichts an, aber ich gebe Dir einen freundschaftlichen Rat.
Ich selbst gehe ebenfalls (wieder) zur Schule. Ich habe auch Ethik-Unterrricht. Das, was unser Lehrer uns erzählt, ist gelinde gesagtn, unlogisch.
Es bringt aber nichts, mit den Lehrern zu diskutieren.
a) Verstehen Sie es oftmals nicht.
b) Fühlen sie sich dann in ihrer Autorität als Lehrer gefährdet und fangen dann u.U. mit einer nicht ganz objektiven Bewertung Deiner Schulnoten an.
c) GL und ähnliche Themen in der (oftmals unwissenden) Öffentlichkeit (Schule, Arbeitsplatz, Verwandtschaft, etc.) zu verbreiten, kann u.U. nicht ganz einfach sein.

Gruß, Kai
SeitenanfangVorheriger BeitragNächster BeitragSeitenende

Marco
Neues Mitglied

Nummer des Beitrags: 3
Registriert: 05-2007
Veröffentlicht am Montag, 24. September 2007 - 01:04 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Na - ich drücke meine Fragen und Beträge zum gesprochenen Unsinn des Lehrers, sehr dezent und neutral, nicht angreifend aus. Und das auch nur, wenn es einfache und meiner Meinung nach logisch erkennbare Falschaussagen sind. Mit der Antwort vom Lehrer gebe (oder stelle) ich mich mehr oder weniger zu Frieden und denke mir anschließend meinen Teil dazu.

Es kommt aber natürlich immer auf den an, der da vorne steht.

Aber dankeschön, Kai
SeitenanfangVorheriger BeitragNächster BeitragSeitenende

Hans
Moderator

Nummer des Beitrags: 1558
Registriert: 12-1999
Veröffentlicht am Montag, 24. September 2007 - 08:39 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

...genau Marco
Es zeugt nicht von Kuschen oder Unterwürfigkeit zu gegebener Zeit die Klappe halten zu können - sondern von Klugheit und Bedachtsamkeit.
Hans-Georg Lanzendorfer/FIGU KG der 49
SeitenanfangVorheriger BeitragNächster BeitragSeitenende

Hans
Moderator

Nummer des Beitrags: 1559
Registriert: 12-1999
Veröffentlicht am Montag, 24. September 2007 - 11:49 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Kai
Es liegt nicht im Interesse der FIGU
...Zitat: GL und ähnliche Themen in der (oftmals unwissenden) Öffentlichkeit (Schule, Arbeitsplatz, Verwandtschaft, etc.) zu verbreiten...!
Daher ist es eigentlich auch gar nicht nötig, ob es nicht einfach sei - wir missionieren und überzeugen nicht und niemanden.
Hans-Georg Lanzendorfer/FIGU KG der 49
SeitenanfangVorheriger BeitragNächster BeitragSeitenende

Mystiker
Mitglied

Nummer des Beitrags: 195
Registriert: 02-2006
Veröffentlicht am Montag, 24. September 2007 - 18:14 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Marco,

s'il te plaît.

Ich versuche auch immer, in passenden Situationen neutrale Fragen zu stellen. Ich versuche aber, davon loszukommen. Folgender Grund (wie auch oben):
Von vielen Mitschülern und Lehrern (wenn nicht gar allen) werden Fragen oft nicht verstanden. Und wenn man sie erklären würde, kämen sie überhaupt nicht mehr mit, da man dazu weiter ausholen und viel (GL)Erklärungen abgeben müßte.

Letzte Woche hatte ich wieder eine Frage gestellt oder wollte eine logische Aussage treffen. Ich dachte mir nichts dabei und sagte es so, wie es mir in den Sinn kam. Der Satz war zwar logisch, aber verschachtelt. Die Reaktion war, daß meine Lehrerin mich mit Günter Grass verglich, die Hälfte der Klasse anfing zu lachen und mich eine Mitschülerin entsetzt anblickte und mich fragte, was das für ein Satz war. Meine Aussage war zusammengefasst dem Sinn nach so, daß Wahrnemung nicht nur subjektiv sondern auch neutral-objektiv sei. Den genauen Satz kann ich Dir nicht mehr nennen. Und das war in Psychologie, in der wir gerade wissenschaftliche Psychologie durchnehmen. Ich war entsetzt, da ich mir nicht gedacht hätte, daß eine einfache klare Aussage solche extremen (ausgearteten) Reaktionen hervorruft. Obwohl ich gar nicht schlau erscheinen wollte. Jedenfalls werde ich wohl als so intelligent und spinnert (Genie und Wahnsinn liegen nah beieinander:-)) aufgenommen, obwohl ich das gar nicht beabsichtige, daß ich jetzt noch vorsichtiger und ruhiger geworden bin.

Dies ist wieder ein freundschaftlicher Rat. Ich kenne Dich und Deine Schulsituation ja nicht.


Hallo Hans,

ich habe Deinen Beitrag gelesen, bin mir aber nicht so sicher, ob ich Dich richtig verstanden habe. Deshalb antworte ich Dir jetzt, wie ich es verstanden habe.
Ich wollte mit meiner Aussage nur daraufhin hinweisen, daß, wie Du richtig schreibst, die FIGU und Billy die GL zwar verbreiten, aber nicht mit missionarischem und zwanghaftem Charakter. Ich wollte mit meiner Aussage Betreff Schule, Arbeitsplatz, etc., lediglich darauf hinweisen, daß man in der Öffentlichkeit sehr vorsichtig sein muß, da zuviele Menschen immer noch religiös verwirrt sind und das öffentliche Vertreten in der Öffentlichkeit (in der nicht verstehenden) schwerwiegende negative Folge für eine Person zeitigen kann.

Ich lese gerade Dein Buch "Lehre und Künder der Wahrheit". Es ist sehr interessant, informativ und gut geschrieben. Du hast mein Respekt für die Geduld, die Du für recherchieren und schreiben aufgewandt hast.

Gruß, Kai
SeitenanfangVorheriger BeitragNächster BeitragSeitenende

Hans
Moderator

Nummer des Beitrags: 1560
Registriert: 12-1999
Veröffentlicht am Dienstag, 25. September 2007 - 09:11 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Kai
Die Kunst der Fragestellung oder Argumentation liegt darin, dass man diese verständlich und angemessen formuliert. Wenn Du mit Menschen kommunizierst ist es eben wichtig ihre Sprache zu sprechen. Es ist einfach zu sagen: „man versteht mich nicht - ich bin wohl zu intelligent“ und die Schuld auf das vermeintliche Unverständnis der anderen zu schieben. Das ist aber ziemlich überheblich.
Wenn die Menschen Deine vermeintlich logischen – aber verschachtelten Sätze nicht verstehen, solltest Du das Dilemma bei Dir selber und nicht im angeblichen Unverstehen deiner Mitschüler/innen suchen. Offenbar war Deine Aussage eben weder klar noch einfach zu verstehen. ‚Schlauheit’ definiert sich nicht durch komplizierte Formulierungen sondern durch das Anpassen der eigenen Aussagen, Erklärungen und Sprache an die Gegebenheiten. Du kannst die Menschen nicht ‚entsetzt’ eines Nichtverstehens verurteilen. Selbstkritik ist kein Luxus sondern im Umgang mit den Menschen in jeder Beziehung angebracht – und das ist ebenfalls ein freundschaftlicher Rat.
Hans-Georg Lanzendorfer/FIGU KG der 49
SeitenanfangVorheriger BeitragNächster BeitragSeitenende

Mnamnam
Mitglied

Nummer des Beitrags: 11
Registriert: 08-2007
Veröffentlicht am Dienstag, 25. September 2007 - 13:58 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Kai

Muß auch meinen Senf dazugeben, weil auch meine Erfahrungen damit zu tun haben.

Mit Günther Grass verglichen zu werden, na ja, Bestsellerautor, mhm , kann mir schlimmeres vorstellen :-)

Das mit dem kompliziert ausdrücken kenn ich auch. In meiner Schulzeit reichte es schon, daß ich hochdeutsch sprach. Dafür wurde ich schon in die Schublade "eingebildet" verfrachtet. Den Dialekt konnte ich einfach nicht. Bis heute habe ich viel daran gearbeitet, meine Sätze so zu gestalten, daß sie für jedermann zu verstehen sind. Zumindest vom Satzbau her. Dann kommt aber noch ein Problem dazu, für das ich keine Lösung gefunden habe. Gerade in letzter Zeit habe ich viel mit Freunden gesprochen, über Themen wie Freiheit von Angst, Liebe, neue Energieen, UFO's usw.
Was auch bei einfachstem Satzbau und verwendeten Wörtern immer wieder zum Problem wird: In 10 Sätzen steckt so viel neues, unbekanntes bzw. zweifelhaftes, daß selbst meine echten Freunde, die mir zuhören und mich verstehen wollen, die Segel streichen und nach Luft ringen. Es ist mir so vieles völlig selbstverständlich und natürlich an meinen Argumenten, während die Zuhörer total überfordert sind. Da mischen sich Zweifel und Denken, Glauben und Gefühle.
Deshalb schützen sich ja viele Leute automatisch vor solcher Verwirrung und schalten einfach auf Durchzug.

Und wenn schließlich sogar noch der Lehrer überfordert ist, soll ja vorkommen, dann schmeist er dir in seiner Not bestenfalls noch einen Satz zum abspeisen hin....

Also ich habe mich meinen Freunden gegenüber auch schon wieder sehr zurückgenommen, es war einfach zuviel für sie. Missionar ist man ja nicht nur, wenn man es sein will, sondern auch dann, wenn das Publikum einen dazu erklärt. Meinen Freunden gegenüber halte ich es für meine freundschaftliche "Pflicht" ihnen auch meine Sichtweisen mitzuteilen,
ABER, es muß die Situation da sein und wenn ich nicht um Rat gebeten wurde, ist es egal was ich sage, dann passt es nicht.

Ich habe in meiner Schulzeit keinen Lehrer getroffen, der an weitergehenden Fragen interessiert war. Die Schulen entwickeln sich ja immer noch mehr hin zum erzeugen von menschlichen Wissensmaschinen, der Mensch und seine Ideen und Fragen sind da eher hinderlich.

Liebe Grüße
mnamnam
SeitenanfangVorheriger BeitragNächster BeitragSeitenende

Hans
Moderator

Nummer des Beitrags: 1561
Registriert: 12-1999
Veröffentlicht am Dienstag, 25. September 2007 - 16:27 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Aus meiner Sicht hat euer Problem vielleicht auch etwas mit einer gewissen anfänglichen Euphorie bezüglich dieses Themas zu tun. In gewisser Weise ging es uns allen so, als wir – wie in meinem Fall vor rund 21 Jahren auf die FIGU gestossen sind. Die GL, Ausserirdische, die Schöpfungslehre, die Begegnungen, Sichtungen, UFOs sowie die Kontakte und Gespräche Billys mit den Menschen fremder Welten waren absolut neu und überwältigend. Kaum jemand rechnet in seinem Leben damit auf etwas derartig Aussergewöhnliches zu stossen.

Anfänglich besteht natürlich aus verständlichen Gründen ein gewisses Bedürfnis diese Entdeckung in die Welt hinaus zu schreien. Man ist selber stark damit beschäftigt diese Eindrücke zu verarbeiten, hat aber im Grunde genommen überhaupt noch keine Ahnung um die genauen Zusammenhänge und Hintergründe. Man will sich mitteilen und andere daran teilhaben lassen.

Es wird dabei aber leicht vergessen, dass es sich in diesen Belangen jedoch um die persönliche Entdeckung handelt, die letztendlich das Produkt einer bestimmten eigenen Suche ist.
Andere Menschen – selbst Freunde, Partner/innen oder Familienangehörige sind diesen Weg nicht gegangen – warum auch immer. Es ist aber grundsätzlich deren Recht diesen Weg nicht gegangen zu sein, weil sie schlicht und einfach andere Interessen verfolgen.
Es steht nirgends geschrieben, dass man nur im Bewusstsein um UFOs, Ausserirdische oder der GL durch das Leben kommt. Zweifellos erweitert diese Kenntnis den eigenen Horizont und fördert die Allgemeinbildung ungemein. Es ist jedoch – zumindest noch in der gegenwärtigen Zeit nicht die absolute Voraussetzung für ein erfolgreiches und erfülltes Leben.

Man beginnt also anfänglich die Fakten und Lehre der FIGU zu studieren, bzw. die Schriften in sich hineinzufressen, weil man so viel als möglich darüber in Erfahrung bringen möchte. Allmählich beginnen viele auch den Terminus und die Sprache der Schriften zu übernehmen. Viele beginnen dann auch kritiklos und wortgläubig alles was die FIGU bringt fast schon dogmatisch, missionarisch oder sektiererisch zu vertreten. Hierzu ist auch ein Vortrag unter: http://www.lanzendorfer.ch/Artikel_Daten/vortrag_4.htm ganz interessant.

Das ist natürlich letztendlich ein zweifelhafter Weg und zeugt auch von einem gewissen Fanatismus. Diese Phase kann gemäss meiner langjährigen Erfahrung und Beobachtung bei bestimmten Menschen recht lange dauern. Den Vernünftigen wird aber bald einmal klar, dass die Lehre nur dann von wirklichem Wert wird, wenn sie auch einer persönlichen Erfahrung und eigenem Erleben entspricht. Das bedeutet, dass man im allgemeinen Umgang mit der FIGU ruhiger werden sollte und sich primär bezüglich der Lehren der FIGU auf die persönliche Entwicklung konzentriert. Dadurch werden im Laufe der Jahre die Lehre verinnerlicht, die Zusammenhänge und Hintergründe verstanden und mit den eigenen, persönlichen Erfahrungen, Erkenntnissen und Einsichten vermischt erst wirklich nutzbar.
Dann erst beginnt sich auch aus kommunikativer Sicht bezüglich dieser Belange eine echte Sprache und ein neutraler Umgang zu entwickeln die – sagen wir mal – sich aus der eigenen Erfahrung wieder normalisiert. Die Dinge werden aus eigenen Überlegungen anders erklärt, als wenn man sie einfach aus den Schriften zitiert und eigentlich gar nicht richtig weiss worum es geht. Vor allem spricht man dann nur noch über diese Dinge wenn man danach gefragt wird und nicht aus einem eigenen Mitteilungsbedürfnis heraus. Abgesehen davon sollte man es vermeiden sich nur noch hinter diesem Thema zu verbergen in dem Sinne, dass man nur noch über diese Dinge sprechen kann oder will.
Es gibt zahlreiche interessante Themen über die man sich mit den Menschen unterhalten kann. Wenn dabei unter Umständen und zum richtigen Zeitpunkt die Sprache auf die UFOs oder auf die Belange der FIGU kommt ist das OK, jedoch nur dann wenn es sich aus einer bestimmten Begebenheit ergibt und es niemandem aufgedrängt wird. Wer sich jedoch darüber grämt oder andere Menschen gar verurteilt mit diesen nicht über diese Themen sprechen zu können sollte mit Sicherheit erst einmal mit sich selber ins Gericht gehen.
Hans-Georg Lanzendorfer/FIGU KG der 49
SeitenanfangVorheriger BeitragNächster BeitragSeitenende

Herbert
Mitglied

Nummer des Beitrags: 184
Registriert: 03-2001
Veröffentlicht am Mittwoch, 26. September 2007 - 02:27 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo mnamnam,

so wie Hans das formulierte kann ich es nur unterstreichen, denn so ziemlich jeder von uns der seit Jahren die Figu kennt (bei mir sind es 25 Jahre) hat ähnliche Erfahrungen gemacht. Man denkt oft, das müsse doch jeder wissen, so wichtig sind diese Themen und auch noch verständlich! Aber das ist oftmals ein großer Irrtum. Gerade bei den Personen von denen man denkt, daß sie unbedingt darüber wissen müssten, weil sie sich ganz sicher dafür interessieren, genau bei diesen Menschen funktioniert das meist überhaupt nicht.
Wenn ich Dir aus meiner Erfahrung einen kleinen Rat geben darf, dann nimm Dir zunächst das zu Herzen was Hans schrieb, und aus meiner Sicht versuche ich die vielfältigen Themen derart anzubringen, daß ich sie einfach in ein Alltagsgespräch einbaue.

Ein Beispiel:
Gegenwärtig haben wir eine Politikerin in Bayern, die sich verbal dafür einsetzt, daß eine Ehe nur 7 Jahre dauern sollte, aber auf Wunsch verlängert werden könnte.
Vor kurzem kam dieses Thema auf und ich sagte dazu:
„Wenn man schon an dem Thema Ehe etwas ändern will, dann sollte man viel eher einführen, daß künftige Eheleute und künftige Eltern eine Prüfung ablegen müssten, ob sie überhaupt Kraft ihrer Fähigkeiten in der Lage sind eine Ehe einzugehen. Im selben Atemzug müssten diese auch auf ihre Gesundheit hin überprüft werden und ob sie sich für eine Kindererziehung überhaupt eigenen. Denn unzählige Beispiele für dieses Problem haben wir zu Abertausenden bei uns und auch anderswo.“ Ende!
Sie dachten kurz darüber nach pflichteten mir bei und alle waren der Meinung, daß dies gut und wichtig wäre.

Wenn wir schon über unsere Themen sprechen wollen, dann sollten wir auch versuchen mit solchen Beispielen die Zusammenhänge zu erklären, die aus dem Wirkungskreis des Gesprächspartners kommen, denn die Erklärungen über Ufos oder Außerirdische, wie auch über einen Neuzeitpropheten und Geisteslehre, das sind derart abstrakte Themen die ein sog. normaler Mensch nicht aufnehmen will.
Wenn also einer Bäcker ist, dann kann man ihm die Logik durch das backen der Brötchen etc. sehr gut näher bringen und er kann es besser nachvollziehen, usw. Man muß sich halt etwas in den anderen hineindenken dann klappt das schon. Ein bisschen üben und schon funktionierts.

Aber das wichtigste ist die Eigenevolution, die steht definitiv vor der Evolutionshilfe.

Salome, Herbert
SeitenanfangVorheriger BeitragNächster BeitragSeitenende

Mnamnam
Mitglied

Nummer des Beitrags: 12
Registriert: 08-2007
Veröffentlicht am Mittwoch, 26. September 2007 - 15:40 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Lieber Hans und Herbert
Danke für euere Zeilen und mir bleibt nur zu sagen:

Genau!!!

Nur eine Sache bezüglich Ehe, ich meine es wäre sinnvoll nicht unbedingt mit Prüfungen, Erlaubnissen anfangen, sondern diese Inhalte in Schule und Gesellschaft einführen, dann wirds auch mit den Beziehungen besser laufen. Ich krieg einfach immer ein ganz ungutes Gefühl in der Magengegend, wenn mir jemand mit Erlaubnis und Zwang kommt.

Ich hab ja wirklich noch nicht viel gelesen von der Geisteslehre, gehe also bis jetzt viel von anderen Erkenntnissen aus, aber Reglementierung haben wir ja jetzt und die letzten paar tausend Jahre kennengelernt und sehen, was da passiert. Ich hoffe immer noch sehr, ich bin nicht auf dem Holzweg, wenn meine Vorstellung einer geistigen Evolution nichts mit Zwang zu tun hat. Die stattfindende Verformung des Menschen zur perfekt funktionierenden Konsummaschine kann, so hoffe ich, durch Erkenntnis im Bewusstsein von Liebe umgedreht werden und nie wieder durch eine wie auch immer geartete Gewalt.

Das ist der einzige Weg, der mir aus meinem innersten heraus ganz und gar sinnvoll erscheint. Wie gesagt ich hoffe es...

Liebe Grüße
mnamnam

PS: Irgendwie möcht ich eigentlich auch immer salome schreiben, aber irgendetwas hält mich zurück (nachdenk)
SeitenanfangVorheriger BeitragNächster BeitragSeitenende

Fritz
Mitglied

Nummer des Beitrags: 137
Registriert: 02-2000
Veröffentlicht am Mittwoch, 26. September 2007 - 17:29 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo M.

der Gruß salome hat sich hauptsächlich unter den Mitgliedern der FIGU eingebürgert. Ist ja in seiner Bedeutung auch ein guter Gruß, da es übersetzt "Friede" heißt. Aber man sollte sich nicht dazu gedrängt fühlen, nur weil dieser Gruß in diesem Forum öfter verwendet wird, ihn jetzt auch unbedingt benutzen zu müssen. So wie man sich ja auch zu anderen Dingen im Leben immer selbst entscheiden soll/muss und nicht etwas tun soll nur weil es eben gerade andere auch tun. Sag doch das was Dir persönlich am liebsten ist und die anderen werden damit leben.
Zu Deinen Bedenken bezüglich Vorschreibungen kann ich Dich gut verstehen, überhaupt wenn man vielleicht noch in einem Schulsystem gefangen ist und mit solchen Vorschreibungen jeden Tag konfrontiert und bombardiert wird.
Jedoch sind wir Menschen auf diesem Planeten mit der grassierenden Überbevölkerung, welche mittlerweile ca. 7,6 Milliarden Menschen betrifft, an einem Stadium angekommen, wo wir an Vorschreibungen nicht mehr vorbeikommen werden, wenn der Planet nicht einer brutalen Zerstörung anheimfallen soll. Nehmen wir uns doch an der eigenen Nase, wer hält sich schon von haus aus an bestimmte Regeln wenn es ihm nicht irgenwann vorgeschrieben wird. Die Bewustseinshaltung von uns ist in diesem Punkt immer noch an der untersten Stufe und durch die über 14fache Überbevölkerung geht es ohne diese Regeln und Vorschreibungen nicht mehr. Erst wenn das Mass der Bevölkerung wieder auf 530 Millionen zurückgegangen ist oder sich auf einem guten Weg dorthin befindet, wird sich die Bewustseinshaltung der Menschen im Einklang zum Positiven wenden. Das jedoch wird ein langer, harter und steiniger Weg den wir aber ohne Ausnahme alle gehen müssen im Zuge des Wiedergeborenwerdens und niemand kann, wie so manche glauben, sich davor einfach drücken.
Wenn Du schreibst: "....wenn meine Vorstellung einer geistigen Evolution nichts mit Zwang zu tun hat.", gehe ich davon aus das Du das Bewustsein (die Persönlichkeit) des Menschen meinst und nicht die den Menschen belebende Geistform, denn die ist absolut neutral und an keinerlei Zwänge oder sonstige materiellen Dinge wie wir sie kennen gebunden.

LG Fritz G.
SeitenanfangVorheriger BeitragNächster BeitragSeitenende

Achim_wolf
Mitglied

Nummer des Beitrags: 329
Registriert: 04-2002
Veröffentlicht am Donnerstag, 27. September 2007 - 09:02 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Fritz,
eine kleine Korrektur: Gemäss einem Kontaktbereicht muss es "FRIEDEN" heissen, nicht "Friede". Der Begriff "Friede" hat in dieser Form eine andere, sinnverfälschende Bedeutung. Wenn ich mich richtig erinnere, haben das die plejarischen Sprachenwissenschaftler herausgefunden und Billy wurde darüber durch Ptaah informiert.
Achim Wolf
SeitenanfangVorheriger BeitragNächster BeitragSeitenende

Fritz
Mitglied

Nummer des Beitrags: 138
Registriert: 02-2000
Veröffentlicht am Freitag, 28. September 2007 - 20:29 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Achim,

jetzt wo Du es erwähnst fällt mir auch auf, daß in den Schriften eigentlich nur mehr FRIEDEN geschrieben steht.
Du schreibst "Gemäss einem Kontaktbericht muss es FRIEDEN heissen, nicht FRIEDE." und dann schreibst Du "Wenn ich mich richtig erinnere."
Wenn Du weist das es in einem Kontaktgespräch gesagt wurde, dann plagt mich mein Sternzeichen in dem ich geboren wurde schon gewaltig und ich wüsste es gerne etwas genauer warum man nicht FRIEDE sagen soll :-) Ich selbst habe bei meiner Suche bisher leider nichts darüber gefunden. Wenn Du näheres hast würde mich das schon interessieren.

Gruß Fritz G.

Admin Admin Logout Logout   Vorige Seite Vorige Seite Nächste Seite Nächste Seite