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Archiv bis und mit 20. August, 2010

Diskussionsforum der FIGU » Geisteslehre » Schöpfung » Gesetze und Gebote » Archiv bis und mit 20. August, 2010 « Zurück Weiter »

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Roberto S.
Veröffentlicht am Mittwoch, 28. August 2002 - 04:31 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Mitenand

quote H.G.Lanzendorfer vom 24.09.01
>>>>>
Und dies ist ganz entschieden nicht im Sinne der Schöpfung, deren Lehre von absoluter Freiheit und Selbstverantwortung spricht.
>>>>>
Ich stolpere immer wieder über FIGU's "Universal-Gesetze" wie Ihr bestimmt bemerkt habt und da Gesetze meist etwas einengendes, manchmal sogar bedrohliches an sich haben (zumindest wenn man sich Ihnen nicht unterordnet oder mit Ihnen im Einklang ist, je nachdem in welchem Zusammenhang mann die Bezeichnung wählt) rebelliert etwas in mir....

Nun zur Frage; Welche Gesetze hat die Schöpfung neben die Lehre von absoluter Freiheit und Selbstverantwortung gesetzt? Und ist ein Gesetz mit ABSOLUTER Freiheit überhaupt vereinbar?

Bitte helfen Sie mir, diesen Wiederspruch zu verstehen.

Liebe Grüsse
Roberto S.
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Hans G. Lanzendorfer
Veröffentlicht am Mittwoch, 28. August 2002 - 21:37 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Grundsätzlich darf man die schöpferischen Gesetze nicht in der Form menschlicher Gesetzgebungen, Richtlinien oder Vorschriften betrachten. Wenn wir oder die Geisteslehre von 'Gesetzen' der Natur sprechen, dann handelt es sich dabei um die Funktionsweisen und unabänderlichen Kräfte die in der Natur alles in Ordnung halten und beleben. Jene geistigen und materiellen Kräfte, die dem Baum 'mitteilen' welche Früchte er zu tragen hat, die Planeten auf ihren Umlaufbahnen halten, das Blut im lebenden menschlichen Körper nicht gerinnen lassen usw. usw. Schöpfungsgesetze basieren nicht auf einer menschlichen Logik und sind nicht in einem Gesetzesbuch verbindlich verankert. Der Mensch weiss jedoch dass er lebt. Er weiss jedoch im Grunde genommen nicht was das Leben eigentlich ist oder was sich als Leben definiert oder warum 'Leben' eben 'Leben' ist. Die Kraft die jenes alles bewirkt basiert auf einer natürlichen und seit Urewigkeiten und Aeonen gültigen Gesetzen, also logisch geordneten Ursprungskräften. Diese Gesetze, die wir eigentlich nur im Ablauf natürlicher Zusammenhänge erkennen, jedoch nicht beschreiben können werden einfach 'Gesetze' genannt, weil es zur Zeit keine anderen Begriffe dafür gibt. Diese Gesetze sind jedoch in gewisser Weise auch nur Richtlinien und die Menschen vermögen dagegen zu verstossen. Das Zünden einer Atombombe ist im Grunde genommen widernatürlich. Die schöpferischen Gesetzmässigkeiten lassen durch ihr Wirken das Zusammenfügen der verschiedenen Komponenten zur Bombe zu. Sie schreiben dem Menschen nicht vor, was er zu tun hat, sondern gebieten ihm durch 'Gebote' oder eben ihre 'Gesetze' dieses oder jenes nicht zu tun, weil es für den Menschen bzw. für die Form seines Lebens schädlich oder tödlich sein kann. Ein natürliches Gesetz sagt doch dem Menschen auch, dass er sich kein Messer ins Herz stossen soll, das Gesetz würde logischerweise den Tod des Menschen nach sich ziehen. Wer gegen dieses Gesetz verstösst, wird von der Schöpfung nicht aufgehalten weil der Mensch frei entscheidet - wenn auch widernatürlich weil es seine Aufgabe ist zu leben und nicht sich selbst zu ermorden. Das wäre ein Verstoss gegen das Schöpfungsgesetz. Selbst die Zellteilung oder Mitose ist dem natürlichen Gesetz eingeordnet. In diesem Gesetz liegt die Information genau das zu tun, was der Zelle Aufgabe ist. Nur so kann sich die Natur evolutionieren. Die Zelle vermag natürlich quer zu schlagen und es bildet sich z.B. Krebs. Selbst dieser Krankheit wird durch die schöpferischen Gesetze Raum und Kraft geboten sich zu entfalten. Nicht jedoch aus Sadismus der Schöpfung, sondern aus ganz bestimmten Ursachen, die wiederum durch ein bestimmtes Verhalten durch den Menschen ausgelöst wurde oder werden kann. Auch wenn die schöpferisch waltenden Kräfte und Gebote auch 'Gesetze' genannt werden, haben diese nichts mit Einengung der Menschen zu tun, wie dies die Gesetze und Richtlinien der staatlichen und notwendigen Gesetze tun. Die Gesetze der Menschen kommen dann zum Tragen wenn die Menschen untereinander ausarten und sich ihrer Ordnung berauben. Dann muss doch der Ausgleich und die Gerechtigkeit wieder hergestellt werden - künstlich - und dadurch wird der Mensch in eine gewisse bahn gezwungen. Der Mensch wird jedoch von den Naturgesetzen nicht gezwungen sondern belebt. Wie kann ich mich gegen das Atmen wehren wollen, wenn ich doch den Stickstoff/Sauerstoff zum Leben benötige. Wie soll ich mich gegen schöpferische Gesetze wehren wollen, wenn sie mir das Leben auf dieser Kugel erst ermöglichen.
Hans G. Lanzendorfer
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Stephan
Veröffentlicht am Donnerstag, 29. August 2002 - 10:04 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Eine sehr schöne Antwort.

Salome, Stephan
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Roberto S.
Veröffentlicht am Montag, 16. September 2002 - 23:12 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

quote H.G.Lanzendorfer 28.08.02

*Diese Gesetze, die wir eigentlich nur im Ablauf natürlicher Zusammenhänge erkennen, jedoch nicht beschreiben können werden einfach 'Gesetze' genannt, weil es zur Zeit keine anderen Begriffe dafür gibt.

Hallo Leute

Was kann mann im Ablauf natürlicher Zusammenhänge erkennen, jedoch nicht beschreiben?

Antwort: Das Prinzip!!

Etwas einfach Gesetz nennen, nur weil es zur Zeit keine anderen Begriffe dafür gibt, würde ich unter anderem als geistlos bezeichnen. Ausserdem sollte mann dem Rechnung tragen, dass diese Wortwahl in der Geschichte der Menschheit immer schon zu den bedaurlichsten Auswüchsen geführt hat. Ein Beispiel: Karma. Die verschiedenen Gesetze die hinter diesem Gesetz angenommen werden, haben die betroffenen zu unsäglichem Leid verführt. Dabei wird alleine durch die Wahl des Wortes "Gesetz" erreicht, dass die betroffenen an dieser Stelle nicht mehr weiterdenken; weil das angeblich ein Gesetz ist. Aus dem selben Grund (Devolution) wie die FIGU es meidet die Definition Gott zu benutzen, sollte Sie Ihre Gesetze durch das Prinzip ersetzen. Jeden Fehler der mit der Bezeichnung Gott in der Einstellung möglich ist, kann mann geistig auch mit den zahllosen Gesetzen machen. Also liebes FIGU-Team, denkt immer zweimal darüber nach bevor ihr der Schöpfung Grenzen oder Gesetze aufschwatzt.

Liebe Grüsse
Roberto
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Hans G. Lanzendorfer
Veröffentlicht am Dienstag, 17. September 2002 - 04:16 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Zwischen der Schöpfung und Gott zu unterscheiden liegt wohl auf der Hand. Gott, also ein Mensch kann niemals 'kreierend' die Schöpfung verkörpern oder sie gar vertreten. Sogar die deutsche Sprache weiss zwischen einem 'Gesetz' und einem 'Prinzip' deutlich zu unterscheden. Die Schöpfung hat keine Prinzipien, die sie laufend ändern und über Bord werfen kann wie ein altes Hemd. Sie hat 'Gesetze', 'Schöpfungsgesetze' und 'Schöpfungsgebote'. Es gibt jedoch Menschen, die 'vermaterialisieren' selbst schöpferische Werte, weil sie vielleicht nicht fähig sind aus ihrem engen Denken hervorzutreten. Sprachebegriffe spiegeln auch den Evolutionsstand eines Planeten oder jeweiligen Menschheit. Vielleicht sollten 'mann' den Begriff 'Schöpfungsgesetz' aber noch nicht dermassen eng auslegen, als ob die Schöpfung Strafzettelchen oder Knöllchen verteilt - und vielleicht sollte 'mann' den Begriff 'Schöpfungs-Gesetz' nicht mit 'Dogma' und 'Doktrin' verwechseln. Im Übrigen kennt das 'Naturgesetz' auch 'Rechte' und 'Pflichten'. So ist es das Recht der 'Weiber' die Kinder zu gebären. Es ist aber auch die schöpfungsgesetzmässige 'Pflicht' der Männer, daraus endlich etwas zu lernen!
Ich bin sicher, die Menschheit wartet bereits auf den neuen Begriff von Roberto - und zwar einen der die Allmacht in einer noch nie dagewesenen Art und Kraft beschreibt. Wir sind gespannt!
Hans G. Lanzendorfer
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Roberto S.
Veröffentlicht am Donnerstag, 19. September 2002 - 00:52 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Hans

Ob die Menschheit auf einen neuen Begriff wartet, bezweifle ich ebenso. Aber die Tatsache, dass ihr soviel Aufwand betreibt, damit eine Wahrheit in eurem Sinne verstanden wird zeigt, dass es einen geschickteren Weg geben muss, diese besondere Beziehung die wir zu den Schöpfungsgesetzen haben, zu erklären.

Hierzu eine Variante:

Ich bin in meiner Realität, in meiner Wahrheit das Gesetz. Die Realität die sich daraus ergibt und die ich zu erkennen vermag, ist eine Reflektion meiner Gedanken, Gefühle und Taten. Da die Realität in der ich mich gebettet habe, alle meine Entscheidungen reflektiert, kann es auch gar nicht anders sein, als das ich Selbstverantwortung in seiner vollen Tragweite begreife und übernehme. Diese von mir erschaffene Wirklichkeit dient mir, mich selbst zu erfahren und zu erkennen im positven wie im negativen. In dieser absoluten Freiheit kann ich die nötige Weisheit erfahren um letztlich mein Schöpfungsselbst auf den Thron zu setzen. Oder in Dummheit weiter schlafen, um als Bettler meinem gierigen, nimmersatten, sklaventreibenden und tyrannischen Alterego in Ergebenheit zu dienen. Amen.

Liebe Grüsse
Roberto

P.S. Welchem Gesetz ist es zu verdanken, das die Elektronen um den Atomkern rasen?
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Hans G. Lanzendorfer
Veröffentlicht am Donnerstag, 19. September 2002 - 13:11 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Das ist auch eine Variante. Für mein Verständnis aber eine sehr Materialistische.
Körper-, Bewusstseins-, oder Sinneserfahrungen sind einer der Wege die schöpferische Wahrheit zu erkennen. Letztendlich wirkt jedoch hinter jeglicher Existenz eine urgewaltige schöpferische reingeistige Kraft, die alles belebt und zu deren Eigenevolution der Mensch lernt.
Deine Auffassung von grossem Aufwand kann ich nicht teilen. Wir missionieren nicht, versuchen auch nicht die Menschen von unserer Wahrheit zu 'überzeugen'.
Selbst physikalische Gesetze beziehen die Kraft ihrer Existenz aus feinstofflicheren Gesetzmässigkeiten, die aus den schöpferischen Ebenen stammen. So nämlich letztendlich aus denselben, die auch einem Grashalm seine Form gibt.
Hans G. Lanzendorfer
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Andreab
Mitglied

Nummer des Beitrags: 140
Registriert: 10-2002
Veröffentlicht am Sonntag, 25. Januar 2004 - 13:21 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Welchen Unterschied gibt es, wenn es einen gibt, zwischen Naturgesetzen bzw. Schöpfungsgesetzen und geistigen Gesetzen ? Ich gehe davon aus, dass beide nicht zwingend sind, universelle Geltung haben und den Menschen als Grundlage ihres Lebens und ihrer Entwicklung dienen bzw. dienen sollten.
Aber sind diese Gesetze auch der Evolution untergeordnet oder sind ewig in dem Sinne, dass sie niemals Veränderungen unterworfen sind ?
Und zweitens : obwohl man diese Gesetze nicht wie unsere irdischen Gesetze einfach formulieren kann, denke ich mir, dass man sie sich ihre Funktionsweise z.B. dadurch verdeutlichen kann, dass jeder Ursache eine oder mehrere Wirkungen entsprechen. Das kann man wohl als ein Naturgesetz (vielleicht auch Geistesgesetz ?) bezeichnen.
Deswegen möchte ich fragen ob man auf ähnliche Art und Weise andere wichtige, grundlegende Natur- und Schöpfungsgesetze beschreiben kann, indem man ihre Entfaltungsweise anhand von Beispielen und beobachtbaren Phänomenen erklärt. Denn da diese Gesetze nichts vorschreiben, sondern einfach die Gesetzmäßigkeit natürlicher Prozesse darstellen, kann man vielleicht nur auf Grund ihrer Auswirkungen darauf hinwiesen

Andrea Bertuccioli
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Patric
Moderator

Nummer des Beitrags: 110
Registriert: 01-2003
Veröffentlicht am Dienstag, 27. Januar 2004 - 01:00 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Lieber Andrea,

über Deine Fragen habe ich lange nachgedacht, weil sie sehr viele zusätzliche Fragen aufwerfen, die miteinander im Zusammenhang stehen und sehr tiefgreifend und weitumfassend sind. Im Grunde genommen könnten über diese wenigen Fragen, die Du stellst, reihenweise Bücher geschrieben werden, die wiederum auch nur wieder unzählbar neue und noch tiefgreifendere Fragen hervorbringen würden -- was ja bekanntlich dem Lauf der Evolution entspricht. Daher ist es für mich äusserst schwierig, auch aufgrund meines sehr mangelhaften Wissens, am richtigen Ort anzusetzen, um vernünftige und erklärende Worte zu schreiben, ohne dass ich gleich einen Artikel verfassen muss.

Zuerst sollte ich erklären, dass die Naturgesetze nicht einfach eins zu eins mit den Schöpfungsgesetzen gleichzusetzen und die geistigen Gesetze scheinbar separat zu nennen sind, wie dies Deine erste Frage suggeriert. Die Wahrheit ist die, dass die Schöpfungsgesetze die Grundlage bilden für die geistigen und die natürlichen Gesetze. Der Unterschied zwischen den Naturgesetzen und den Geistesgesetzen ist der, dass die Naturgesetze für die materielle Existenz und die Geistesgesetze für die immaterielle und also feinstoffliche Existenz zuständig sind. Beide Arten von Gesetzen basieren aber, wie erwähnt, auf den Schöpfungsgesetzen, so sie in ihrem Wesen und in ihrem Kern die gleichen sind, aber für unterschiedliche Formen der Existenz verantwortlich sind.
Diese Gesetze sind tatsächlich niemals und in keiner Form auf irgendeine Art und Weise zwingend, sondern stellen schöpferische Kräfte dar, die in ihrem Wesen die gesamte schöpferische Liebe, Weisheit, Freude und Harmonie zum Ausdruck bringen und universelle Gültigkeit haben. Die schöpferischen Gesetze bilden die Grundlage allen Daseins und also auch das des menschlichen Lebens in all seinen reichhaltigen Nuancen und Facetten und bedeuten für den Menschen die entscheidende Richtschnur, an die er sich zu halten hat, wenn er gewillt ist, ein glückliches und fortschrittliches Leben zu führen.

Die schöpferischen Gesetze sind niemals einer Veränderung unterworfen, sondern sind fundiert im Absoluten, um die Existenz als Existenz zu sichern. Das Wesen, der Kern, die Essenz dieser Gesetze ist gegeben für alle Zeiten, kennt weder Anfang noch Ende und bildet die Kraft aller Kräfte. Und wie könnten diese Gesetze auch veränderlich sein, da sie selbst die treibende Kraft darstellen für die Evolution aller Dinge, für Ursache und Wirkung in allem Existenten und für die Einheit allen Lebens. Ohne sie gäbe es kein Werden und Vergehen und nicht einmal die winzigste Veränderung in irgendeiner Form wäre einer Möglichkeit eingeordnet. Der einzige Faktor der Schöpfungsgesetze, der sich wandelt, ist jener der Anpassung und Angleichung der schöpferischen Gesetzmässigkeiten an die unterschiedlichsten Formen unendlich vieler Existenzebenen -- angefangen in der Welt des Materiellen, um fortzufahren über die Existenz des Feinstofflichen, bis hinein in das SEIN des Schöpferischen selbst und unendlich und unbegrenzt weit darüber hinaus. Und selbst dies ist ein unumstössliches, schöpferisches Gesetz, kreiert und gegeben in unumstösslicher und also in absoluter Logik.
Um das Ganze ein bisschen verständlicher erklären zu können, möchte ich ein Beispiel nennen: Das Gesetz von Ursache und Wirkung ist erkennbar in allem -- im Kleinen wie im Grossen; mit dem Unterschied, das in der Welt des Materiellen eine Ursache materieller Natur ist, die eine materielle Wirkung hervorbringt, währenddem in der Existenz des Geistigen, die Ursachen ebenfalls geistiger Art sind, die entsprechend ihrer Natur geistige Wirkungen kreieren und erzeugen. Das aber, was in beiden Fällen gleich und unveränderbar bleibt, ist das Wesen, das grundlegende Prinzip, der Kern, der in diesen Gesetzen innewohnt, und selbst diese Tatsache stellt bereits eine unumstössliche Logik, eine Kraft und also ein Gesetz dar. Und dieses Gesetz zieht sich durch alle Gesetze der Natur, des Geistes, der Schöpfung und unendlich weit darüber hinaus, hin zu den Gesetzen des Absoluten Absolutum und desweiteren bis hin zu den Gesetzen des Absoluten SEINs-Absolutum, das als höchste uns bekannte Schöpfungsform, die Kraft aller Kraft bildet und die Einheit sämtlicher Gesetze, sämtlichen Lebens und allen SEINs bezeugt.

Die schöpferischen Gesetze sind für den Menschen erkennbar und erklärbar, wenn er sich bemüht, seine Sinne für die Wahrheit und Wirklichkeit zu öffnen und gewillt ist, durch strebsames Suchen und Forschen und durch Achtsamkeit, verbunden mit einem ständigen Denk- und Verarbeitungsprozess, diese Gesetze wahrzunehmen und zu erkennen, um sie zu seinem Wissen und letztendlich zu seiner Weisheit zu bilden.
Anfänglich vermag der Mensch nur einzelne Naturgesetze zu erkennen, die ihn dahin führen, dass er sein Bewusstsein weitet und beginnt, in sich selbst, in seinem Innern zu suchen und zu forschen, bis er sein schöpferisches Wesen, seinen Geist entdeckt, der als kleines Teilstück schöpferischer Energie, den Menschen belebt und ihm die Kraft des Strebens zur Evolution liefert. Mit dieser Entdeckung des Geistigen, ist jener Zeitpunkt für den Menschen eingetreten, der bezeugt, dass das Bewusstsein, durch die harte Arbeit, nun genügend gereift ist, um das Geistige und dessen Gesetze langsam aber sicher, über einen Zeitraum von Jahrtausenden und Jahrmillionen, eines nach dem anderen erkennen und verstehen zu können, um sich letztendlich darin einzufügen.
Dem Unwissenden aber können die schöpferischen Gesetze nicht direkt erkennbar gemacht werden, denn zuerst muss er durch Wegweiser und also durch Beispiele und Gleichnisse usw. zur eigenen Bewusstseinsarbeit animiert werden, durch deren Tätigkeit erst die Fähigkeit geboren wird, dass gewisse Gesetze und Gebote wahrheitlich erkennbar und verständlich werden.

Salome


Patric Chenaux/FIGU
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Elisabeth
Mitglied

Nummer des Beitrags: 11
Registriert: 05-2004
Veröffentlicht am Freitag, 04. Juni 2004 - 21:36 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

ihr schreibt lange abhandlungen über gesetze und all denö mist der der papst predigt!!!!! denkt doch ein wenig klar.. die geschichte mag wahr sein von im. über mosess bis mohammed.. aber es waren nur menschen so wie du und ich... und ihre worte wurden mit den jahrhunderten verfaelscht...... so denkt klar.. ein wenig vernüftigt... was wird nach dem tod sein=============== ich kann euch die antwort geben.. wir alle haben angst vor dieser letzten secunde oer????????
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Hans
Moderator

Nummer des Beitrags: 848
Registriert: 12-1999
Veröffentlicht am Sonntag, 06. Juni 2004 - 02:15 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Du solltest wirklich zuerst unsere Schriften studieren bevor Du derartige Kommentare verfasst. Dann würde Dir nämlich klar werden, dass wir jegliche Kultreligionen als Wahnglauben und Götzenkulte ablehnen und uns für die unabhängige Suche der Menschen nach der schöpferischen Wahrheit engagieren.
Hans Georg Lanzendorfer/FIGU
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Dominik
Mitglied

Nummer des Beitrags: 148
Registriert: 08-2006
Veröffentlicht am Donnerstag, 19. August 2010 - 18:51 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Ihr schreibt so schön, die Schöpfung bestraft nicht. Es ist der Mensch, der sich durch sein Handeln bestraft.

DAS STIMMT NICHT. Die Schöpfung bestraft auch und zwar nachdem der Mensch ein Verbrechen begangen hat. In seinen nächsten Persönlichkeiten lebt dieser Mensch in einer Bestrafung, welche DIE SCHÖPFUNG kreiert hat.

Also sollte es heissen, wenn man gegen die schöperischen Gesetze und Gebote verstösst wird man von der Schöpfung bestraft. Natürlich hat der Mensch sich durch sein Handeln in diese Lage gebracht...

Ein weiteres Beispiel: Wenn man seine Frau schlägt, kommt es irgenwann zurück...
Wieso? Wegen der eigenen dummen Handlung, aber auch durch die Bestrafung der Schöpfung. Denn auch in diesem Fall hat man gegen die schöpferischen Gesetze und Gebote verstossen.

Ohne Gründe bestraft die Schöpfung natürlich nicht, den die Schöpfung liebt.

Ich habe gelernt durch die Geisteslehre, man muss es genau nehmen und das ist auch sehr wichtig. Was sollen also solche Sprüche?
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Hans
Moderator

Nummer des Beitrags: 2096
Registriert: 12-1999
Veröffentlicht am Donnerstag, 19. August 2010 - 21:42 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Deine Denkweise ist äusserst menschlich. Menschen bestrafen. Die schöpferische Schöpfung denkt nicht in Form eines menschlichen Verstandes und Bewusstseins und daher auch nicht fehlerhaft oder barbarisch in diesem Sinne. Wären der schöpferischen Schöpfung des Menschen ähnliche barbarische Gedanken eigen, dann hätte sie sich längst zerstört und vernichte wie sich der Mensch in Kriegen selbst vernichtet. Die Schöpfung ist Energie und schöpferisches Bewusstsein und zwar weder wertend noch bewusst strafend sondern sie ist lediglich Kraft der Kausalität. Daher straft sie nicht sondern ist lediglich eine schöpferische Kraft um einer menschlichen Ursache oder Handeln eines Menschen eine Konsequenz bzw. eine Auswirkung zu ermöglichen.
Für das Aufleuchten der Glühbirne wird eine elektrische Energie benötigt. Der Strom ist aber nicht dafür verantwortlich dass jemand einen Stoff über die Lampe legt und die Wohnung abgefackelt wird. Genauso wenig wie die Schöpfung als Energie die Verantwortung für die Ausartungen des Menschen trägt.
Hans-Georg Lanzendorfer/FIGU KG der 49
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Mnamnam
Mitglied

Nummer des Beitrags: 24
Registriert: 08-2007
Veröffentlicht am Freitag, 20. August 2010 - 00:15 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

@Dominik

Hallo. Die "Strafe", daß du in zukünftigen Inkarnationen lernen mußt, einen anderen Weg zu wählen als Gewalt und Verbrechen, ist ja die logische Folge deiner Handlung, also kausal, siehe den post von Hans und keine Bestrafungsaktion der Schöpfung.
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Dominik
Mitglied

Nummer des Beitrags: 149
Registriert: 08-2006
Veröffentlicht am Freitag, 20. August 2010 - 12:53 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Hans

Du schreibst:

"Schöpfung ist Energie und schöpferisches Bewusstsein und zwar weder wertend noch bewusst strafend sondern sie ist lediglich Kraft der Kausalität."

Das stimmt nicht, die Schöpfung bestraft. Lies meinen vorherigen Text nochmal richtig. Kausalität ist Ursache/Wîrkung = Bestrafung oder Belohnung. Alles ist auf dem aufgebaut, auch die Schöpfung. Und dieses Gesetzt stammt vom Absoluten Absolutum, selbst sie ist auf dem aufgebaut. Es ist durch die Gedanken des Absoluten Absolutums entstanden, dieses hat gelernt, dass es das braucht. Und auch seine Kinder (die Schöpfungen) vertreten diese Idee. Es ist ihr Wille dieses Gesetzt, also bestrafen und belohnen sie, denn sie vertreten dieses Gesetzt.

Die Schöpfung bewertet und belohnt oder bestraft (Kausalität).
Wie könnte Sie sonst für all die Menschen eine passende Lebensaufgabe kreieren? Und wie könnte Sie evolutionieren? Und meinst du die Schöpfung ist immer gerecht? Vergiss es, unsere Schöpfung beherrscht es nicht so auf unserer Erde. Sie muss noch lernen, es gibt sicher Schöpfungen, die es besser beherrschen. Solche die strenger und gerechter sind.

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