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Andreas Haeske
| Veröffentlicht am Samstag, 12. August 2000 - 09:23 Uhr: |
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Was befindet sich eigentlich im "Zwischenraum" der gleichgerichtetetn Universen oder anders gefragt: welche Art Materie oder Nichtmaterie befindet sich zwischen dem Dern und Dal Universum? |
   
Hans G. Lanzendorfer
| Veröffentlicht am Sonntag, 13. August 2000 - 22:11 Uhr: |
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Hallo Andreas Zu dieser Frage muss ich erst einmal Guido Moosbrugger kontaktieren. Ich bin kein Physiker und werde die Antwort nächstens liefern. Gruss Hans G.Lanzendorfer |
   
Günter Neugebauer
| Veröffentlicht am Donnerstag, 17. August 2000 - 12:12 Uhr: |
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Hallo Andreas Da ich zum Glück auch nicht allwissend bin, musste ich Billy erst fragen. In bezug auf den Zwischenraum verhält es sich so, dass es gar keinen gibt, denn die Rammgürtel der Universen fliessen übergangslos ineinander. Ich hoffe, Dir damit weitergeholfen zu haben. Salome Günter |
   
Wolf-Dieter
| Veröffentlicht am Donnerstag, 17. August 2000 - 12:32 Uhr: |
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Diese Tatsache finde ich sehr interessant. Nach Auffassung einiger Pysiker, (der oder die Namen sind mir leider entfallen) wird auch die Auffassung vertreten, dass es viele Universen gibt, die wie Seifenblasen im Schaum aneinandergereiht sind. Es kann sein, dass es sich um einen Pysiker namens Wheler handelte, der vom sog. Quantenschaum geprochen hat. Möglicherweise meinte er damit aber nur den "leeren (?) Raum zwischen den Galaxien. Es ist aber ansonsten doch erstaunlich, wie manche Theorien einzelner Wissenschaftler der Wirklich irgendwie erstaunlich nahe kommen. Viele Grüße Wolf-Dieter Frontalski |
   
Andreas Haeske
| Veröffentlicht am Donnerstag, 17. August 2000 - 19:00 Uhr: |
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Salome! Danke für die Antworten. Verhält es sich dann so,dass die beinahe unendliche Anzahl der Universen sich ähnlich verhalten wie der Organismus im Menschen? Oder anders ausgesprochen:Ergeben alle Universen zusammengenommen so etwas wie eine Menschenform? Davon ist auch in alten Überlieferungen die Rede. Aber wahrscheinlich zu menschlich gedacht... Salome Andreas Haeske |
   
Alexander
| Veröffentlicht am Freitag, 18. August 2000 - 11:55 Uhr: |
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Hallo, Forum - Wolf-Dieter, Du hast völlig recht, neben Everett, Abraham und Graham ist der Quanten-Physiker Wheeler einer der Vorreiter auf dem Gebiet der theoretischen Quantenphysik; übrigens eine Passion auch von mir. Bestehen mehrere Möglichkeiten, mehrere Wege, die ein wie auch immer gearteter Pozess oder Vorgang einschlagen könnte (also, einfach ausgedrückt: ein Lichtkorpuskel könnte links oder rechts durch einen paarig angeordneten Doppelspalt "gleiten", Du könntest links oder rechts in eine Kreuzung einbiegen...), besagt die Theorie nun, dass JEDE dieser Möglichkeiten auf quantenphysikalischer Ebene eintrifft, sich unser Universum quasi aufspaltet, in "Unter-Universen"; dies seit Anbeginn der Raumzeit. Setzt man dies als gegeben voraus, existieren also sogar UNENDLICH viele Universen, MULTIversen, genauer gesagt... Verifiziert wurde dies im übrigen bereits vor 4 Jahren durch einen schweizer Physiker, welcher erfolgreich Quantenteleportationen durchführen konnte. Bei Intersse an dieser Thematik, schreibe ich gern mehr. Grüße, Alexander. |
   
Wolf-Dieter
| Veröffentlicht am Freitag, 18. August 2000 - 15:40 Uhr: |
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Hallo Alexander, ich habe einmal vor einiger Zeit das Buch von James Trefil, "Physik der dunklen Materie" gelesen. Darin geht es allgemein und kurz gesagt um die Suche der fehlenden Materie, bzw. fehlenden Masse, die soviel Gravitation erzeugt, dass Galaxien, Galaxienhaufen und Superhaufen etc. zusammengehalten werden können und neue kosmische Groß-Stukturen entstehen lassen, bis hin zur Frage des ewig expandierenden oder kollabierenden Universums nach Ablauf der Ausdehnungsperiode, wobei letzteres der Wahrheit entspricht, nach ca. 155,5 Billionen Jahren. Neuerdings wird auch wieder die String bzw. Super-String Theorie diskutiert. Diese Strings sollen das Universum durchziehen und eine unvorstellbar große Masse bei einem Durchmesser aufweisen, der um 10-Potenzen kleiner ist als ein Atomkern. Interessanterweise habe ich dann vor kurzem in der Genesis von Billy sinngemäß gelesen, dass das Universum bzw. die Galaxien durch winzige Fäden aus Neutrinos (in der Sprache der Pleadier Telonin) zusammengehalten werden, bzw. die notwendige Masse und Gravitation erzeugt wird. Das genaue Zitat werde ich noch raussuchen. Auch dies wäre wieder einmal eine Bestätigung für die Richtigkeit der Aussagen in Billys Schriften. Im übrigen finde ich dies alles unglaublich spannend und freue mich immer wieder auf neue Informationen aus der Wissenschaft, sofern Sie mir in einer nicht allzu mathematischen Sprache als naturwissenschaftlichem Amateur dargebracht werden. |
   
Andreas Haeske
| Veröffentlicht am Sonntag, 20. August 2000 - 19:00 Uhr: |
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Ist sich unsere Schöpfung bewusst,dass neben ihr eine Zwillingsschöpfung existent ist. Besteht somit eine Art Kommunikation zwischen den beiden"Zwillingen"? Kreirt die höchste Schöpfungsform dereinst ein absolutes Nichts aus dem heraus sich wieder eine Erstschöpfung kreirt?(Rad der Endlosigkeit) Ergeben die fast unzähligen Schöpfungen zusammen- genommen irgendein Gebilde? Gibt es das Gesetz der Elimitation?Und wenn ja, wie lauten die Gesetze? Gibt es eine Möglichkeit der Selbstelimierung ohne wiedergeboren zu werden? Beträgt die Gesamtevolutionsdauer des Menschen im körperlichen Bereich nur auf der Erde 60-80 Milliaren Jahre? Ich habe einmal gelesen dass sich die Geistesevolution der Plejadier pro 1000Jahre um 1% zunimmt. |
   
Alexander
| Veröffentlicht am Montag, 21. August 2000 - 09:29 Uhr: |
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Teil 1 Hallo, Andreas - vorausgesetzt, ich habe Dich richtig verstanden: Welche Zwillingsschoepfung meinst Du denn? Der Mensch sah und sieht sich leider nur all zu gern als Krone der Schoepfung, ungeachtet der Gewaltigkeit der Universen: Nimm all die Sterne, die Du Nachts sehen kannst, erweitere sie um die Unendlichkeit, fuege die Ewigkeit hinzu: und Du hast eine ungefaehre Vorstellung von der Groesse allein DIESES Universums. Es gibt unendlich viele Universen, also auch unendlich viele "Zwillingsschoepfungen" unserer selbst, nicht nur eine. "Zwillingsschoepfungen" dergestalt, dass sich jede DENKBARE Spielart einer Schoepfung auch realisiert haben muss, denn der Geist bestimmt die Materie, nicht umgekehrt. Wie Du siehst, sind zumindest wir beide von der Existenz von "Zwillingsschoepfungen" ueberzeugt, und wir gehoeren doch beide der Menschheit an, oder..? :-) Die Frage, wer, oder besser: WAS die hoechste Schoepfungsform darstellt, laesst sich wohl nur schwerlich beantworten: Kleiner, ketzerischer Denkanstoss: Setzt man voraus, und alles spricht dafuer, dass unser Empfinden der Zeit, der Raumzeit, um genauer zu sein, lediglich SUBJEKTIV ist; es also eine geradlinig verlaufende Zeit, wie wir sie lediglich empfinden, NICHT existiert, nur durch unsere beschraenkte Wahrnehmung heraufbeschworen wird, da unsere Rezeptoren nun einmal an diese unvollkommenen Körper gebunden sind; so eroeffnen sich einige interessante Perspektiven: Ursache und Wirkung sind irrelevant; etwas kann also, nach UNSEREM Empfinden, durchaus erst NACH der WIRKUNG seine URSACHE, seine INITIALISIERUNG gehabt haben: Die Quantenphysik zeigt nun weiter auf, dass bereits die blosse Beobachtung relevante Auswirkungen auf physikalische Prozesse hat. Je nachdem, ob man einen Vorgang beobachtet, oder nicht, kommt es zu unterschiedlichen Resultaten, da erst die Messung, die Beobachtung einem beliebigen Zustand aus dem quantenphysikalischen Wahrscheinlichkeitsbrei eine Realitaet verleiht. Zur Verdeutlichung: Ein Atom: Entgegen der allseits beliebten Theorie, die Bahnen der Elktronen, ihr Platz, ihr Potential stende fest, ist dies gar nicht so: Es besteht nur eine gewisse WAHRSCHEINLICHKEIT, dass sie die ihnen zugewiesene Stellung einnehmen: erst die Beobachtung, die Messung verleiht dem eine Realitaet. Waere dies nicht so, gaebe es keine quantenphysikalischen Effekte, welche erst die Bildroehre, Laserstrahlen etc. moeglich gemacht haben. |
   
Alexander
| Veröffentlicht am Montag, 21. August 2000 - 09:33 Uhr: |
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Teil 2 Stell Dir dies nun einmal in einem etwas gewaltigeren Massstab vor: Bedenkt man nun, dass erst der Geist, das ERKENNEN das Universum zu dem macht, was es eigentlich ist, das Universum also erst in seiner jetzigen Form enstand/entsteht/entstehen wird, wenn es irgend jemand als solches beobachtet, beschreibt, bedenkt; wie immer man das ausdruecken moechte; stellt sich doch eher die Frage: WER oder WAS hat dieses Universum zuerst bescrieben, also erkannt, oder besser: beobachtet, gemessen? Wer/WAS hat diese Universum aus seinem quantenmaessigen Wahrscheinlichkeitszustand geholt? Zeit ist relativ, verlaeuft, wie gesagt, nicht geradlinig: es ist durchaus moeglich, dass der GEIST, welcher das Universum in seiner jetzigen Form als erster erkannt/beschrieben/gemessen/erdacht hat, nach unseren Massstaeben noch gar nicht existent ist, diese Universum also erst, nach unserem Empfinden, seine Ursache VIEL spaeter finden wird... Es gibt kein absolutes Nichts, stell Dir die Unendlichkeit der Universen als einen Brei vor, einen Brei aus unendlich vielen B L A S E N, welche, getrennt voneinander, doch zusammengehoeren, sich mittel- oder unmittelbar beruehren; also Uebergaenge erlauben: die Initiaisierung DIESES Universums kann also durchaus aus einem anderen heraus erfolgt sein! Meinst Du Elimination? Wenn ja, diese Gesetz gibt es: ALLES strebt in diesem Universum seinem einfachsten Zustand an, fast alles, genauer gesagt, eine Ausnahme bildet der Geist. Aus Waerme wird Kaelte, aus Zusammenballung wird das Einzelne... Man bezeichnet dies auch als Entropie: es wird also dereinst zwar ein unendlich grosses, aber unendlich kaltes, unendlich dunkles, materieloses Universum geben. Ob es dann zur Eliminierung kommt? Dies haengt davon ab, ob noch Intelligenz, noch Geist vorhanden ist... Konstruktive Kritik sei mir erlaubt: Ich teile nicht die Auffassung der FIGU hinsichtlich des Alters der Menschheit und dieses Universums: meiner Auffassung nach, ist die Menschheit juenger, als dieses Universum mit seinen ca. 16 Milliarden jahren. Ich gestehe uns in unserer heutigen Form ein Alter von ca. 2,5 Millionen Jahren zu. Haetten wir 80 Milliarden Jahre Zeit gehabt, uns zu entwickeln, ist das heutige Resultat ja ein wenig jaemmerlich, oder? :-) Beste Gruesse, Alexander |
   
Wolf-Dieter
| Veröffentlicht am Montag, 21. August 2000 - 13:20 Uhr: |
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Hallo Alexander, hallo Figu und alle Interessierte, zunächst ein Nachtrag zu meinem Beitrag vom 18. 08. : Die String-Theorie erinnert mich an Vers 64 (Erläuterung Nr. 306) auf Seite 61 in dem Buch Genesis. Hier heißt es "......... lichtschneller Neutrinos usw. die sich im Universum durch Bandgebilde ausbreiten und sich zu Gravitationsherden verdichten". Das erinnert mich doch irgendwie an die aktuelle String Theorie. Alexander du sprichst von der Entwicklung zu einem unendlich großen und kalten Universum. Aber nach der Geistlehre zieht sich das Universum doch wieder zusammen um danach neu zu expandieren. Danach wird das Universum also zunächst mal wieder unendlich klein und heiß, also genau das Gegenteil. Auch hier gibt es in der Pysik ja bekannterweise völlig konträre Auffassungen. Bezüglich der Frage nach der Elimination steht unter anderem in dem Buch Genesis, dass wenn es einer Lebensform nicht gelingt, sich so weit zu evolutionieren, dass sie dereinst in die Schöpfung eingehen kann, diese (die Lebensform) sich zur nie dagewesenen, nie existierenden wandelt, also quasi eliminiert wird. Im OM finden sich ebenfalls Stellen, die darauf hinweisen (z. B. bei den Schuldbaren, die vor Jahrhunderttausenden die Erde besuchten und hier allerlei Schanddtaten anrichteten, und Genmanipulationen vornahmen, dass sie, falls sie die von Ihnen angerichteten Schäden nicht wieder gut machen würden, sich in ihrer selbst gewählten Strafe auf niedrigste Welten verbannen würden, von denen aus keine Möglichkeit der Entwicklung mehr gegeben sei, bis zur Vernichtung wenn sich das Universum wieder zusammenzieht. Bislang ist dies für mich ein Widerspruch zur allgroßzeitlichen Existenz der Geistform, bzw. ich verstehe nicht, ob sich diese Elimination nur auf die völlige Elimination der Materie bezieht oder ob auch die Geistform unter bstimmten Umständen eliminiert werden kann. Wer kann mir diesen Widerspruch erklären ? Viele Grüße und Salome Wolf-Dieter |
   
Alexander
| Veröffentlicht am Montag, 21. August 2000 - 18:17 Uhr: |
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Lieber Wolf-Dieter, hallo Forum - Du hast Recht, ich teile nicht die momentan gaengige Theorie eines aus dem Urknall entstandenen, expandierenden, später wieder kontrahierenden Universum, welches wohl in einem neuen Urknall einen neuen Anfang findet. Es existiert wohl hierfuer, und neue Forschungen scheinen dies zu bestaetigen, zu viel Materie in unserem Universum, als dass es eine spätere Kontraktion geben koennte. Ich spreche hierbei von der oftmals als "dunkle Materie" bezeichnete Form, welche wohl sogar 90 % unseres gesamten Universums ausmacht. Wie gesagt, bei allem Respekt: man moege meine anderslautende Auffassung tolerieren, aber ich habe in einigen Punkten eine andere Auffassung, als die durch Herrn Meier publizierte; dies ist hier auf dem Forum wohl auch bekannt. O.k.: ich gebe Dir Recht, dass die von Herrn Meier beschriebene Theorie von Bandgebilden und Gravitationsherden mit der momentan vielfach diskutierten String- und Super-String-Theorie gewisse Ähnlichkeiten aufweist. Zum Thema "Lichtschnelle Neutrinos": diese Bezeichnung ist aus meiner Sicht zur Erklaerung gewisser quantenphysikalischer Prozesse unzureichend, wenn nicht sogar falsch: wie Prof. Zellner/Basel in seinem erfolgreichen Quanten-Teleportations-Experiment die theoretische Vorarbeit von Everett/Graham/Wheeler bestaetigen konnte,weisen Elementarteilchen, scheinbar geisterhaft miteinander verbunden, tatsächlich Wechselwirkungen auf, UNABHAENGIG von Raum und Zeit: also, egal, wie weit sie von einander entfernt sind, ohne Zeitverlust. Demzufolge ist "LICHTSCHNELL" unzutreffend, weil unendlich zu langsam... Der Informationsaustausch, sofern er ueberhaupt erfolgen kann, über String- und Super-String-Bahnen, erfolgt SOFORT, OHNE ZEITVERLUST, UNABHAENGIG VON DER ENTFERNUNG! Den Zusammenhang zwischen Strings und Gravitationsherden kann ich allerdings nicht nachvollziehen... Zur Thematik der Elimination: wir gehen von unterschiedlichen Voraussetzungen aus :-). Du von der Wahrheit der Schriften und Aussagen des Herrn Meier; was Dein gutes Recht ist; ich von einem anderen Standpunkt. Ich denke, und das ist nicht boese gemeint, sondern ein konstruktiver Vorschlag, wir sollten hier ein einheitliches Vokabular finden und uns darauf einigen. Liebe Gruesse, Alexander. P.S. Lieber Moderator,wann schaltet Ihr meine ID endlich frei? |
   
Andreas Haeske
| Veröffentlicht am Montag, 21. August 2000 - 18:22 Uhr: |
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Salome! Danke für die ausführlichen Antworten. Meines Erachtens ist es müssig jeder Theorie die momentan in Mode ist nachzugehen.Dies schon deswegen,weil es eben nur ein momentanes Wissen darstellt.Schon morgen kommt auch wieder ein supergescheiter Wissenschaftler und stellt neue Theorien auf. Mir geht es nicht um könnte sein,sondern ES IST SO Also materielles Bewusstsein und das höhere Selbst in Zusammenarbeit. In diesem Sinne Salaome Andreas |
   
Alexander
| Veröffentlicht am Montag, 21. August 2000 - 20:17 Uhr: |
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Lieber Andreas - Danke fuer Deine Antwort. Ich stimme Dir zu: solche Menschen gibt es! Leider! Aber: Zum Glueck: weder bin ich ein "supergescheiter Wissenschaftler", noch stelle ich Theorien auf, oder fabuliere Maerchen bzw. Unsinnigkeiten. Das, was ich hier aeussere, "IST FUER MICH SO..", sonst wuerde ich dies nicht tun. Es ist MEINE Sicht der Dinge, MEINE Weltanschauung, MEINE Realitaet, welche ich nicht irgendwo, ohne darüber nachzudenken, einfach uebernommen, sondern mir Stueck fuer Stueck, hinterfragend, das Fuer und Wider abwaegend, gesunden Menschenverstand einsetzend, muehevoll zusammengetragen habe. Glaube mir, ich bin sicher der letzte, der irgend jemandem etwas, ohne selbst Recherchen anzustellen, nachbetet! Liebe Gruesse, Alexander |
   
Andreas Haeske
| Veröffentlicht am Dienstag, 22. August 2000 - 20:58 Uhr: |
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Hallo Alexander! Es war ja nicht auf dich gemünzt.Ich kenne dich ja auch garnicht. Salome Andreas |
   
Wolf-Dieter
| Veröffentlicht am Freitag, 25. August 2000 - 14:00 Uhr: |
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Hallo Alexander, ich will noch mal das Thema Zwillingsuniversum und das das meiner Ansicht nach damit zusammenhängende Thema Zeitreisen aufgreifen. Wenn man die Zukunft bzw. unsere gegenwärtige Zeit nicht durch Manipulation der Vergangenheit beeinflussen kann (wovon in momentan ausgehe, da ich der Ansicht bin, dass dies ansonsten hochentwickelte Ziviliationen oder Individuen bereits getan hätten), dann ist eine Zeitreis vielleicht "nichts anderes" als die Reise in eines der unendlich vielen Zwillingsuniversen die sich aber selbst jeweils selbständig weiter entwicklen und daher in ihrer Weiterentwicklung mit unserer gegewärtigen Epoche nicht in Verbindung stehe müssen, dies aber können, denn gleiche Ursachen schaffen gleiche Voraussetzungen. Folge: Ein bestimmtes Ereignis in der Vergangenheit zeitigt eben grundsätlich gleichartige Folgen in allen nachfolgenden augespalteten Universen. Sicherlich eine interessante Überlegung um darüber nachzudenken. Viele Grüße Wolf-Dieter |
   
Alexander
| Veröffentlicht am Sonntag, 27. August 2000 - 20:54 Uhr: |
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Lieber Wolf-Dieter, ich stimme Dir in den meisten Punkten voll zu, gehe aber noch ein Stückchen weiter: Aus meiner Sicht führt jede Zeitreise nicht nur zu einem BESUCH eines unserer unendlich vielen Zwillingsuniversen, nein: der Temponaut ERSCHAFFT mit seiner Zeitreise diese Seitenlinie unserer Realität neu: Kleiner Wermutstropfen: Eine Rückkehr in "SEIN" Universum ist allerdings damit ebenfalls unmöglich geworden; ob er allerdings jemals "Unterschiede" feststellen wird, wage ich zu bezweifeln: die Natur hat wohl einen Schutzmechanismus eingerichtet: die Wahrscheinlichkeit, in ein Deiner ursprünglichen Alpha-Realität nahestehendes Universum zu springen, ist unendlich wahrscheinlicher, als in ein Dir völlig fremdes. Achtung, liebe Kinder, die Ihr eine Zeitmaschine gefunden habt: das Nachfolgende ist nicht zur Nachahmung empfpohlen, es ist lediglich ein Gedankenexperiment, aber: Auch dieses von vielen Gegnern der Zeitreise angeführte, durch einige Science-Fiction-Autoren durchgekaute, SCHEINBARE Paradoxon der Zeitreise, ist ad absurdum geführt: man KANN seine Großeltern durchaus bei einem Besuch in der Vergangenheit töten, ohne die eigene Realität auszulöschen. Deren Tod wäre sicherlich tragisch, in jener Realität auch das Ende dieser Familie, aber unser zeireisender Jack the Ripper wird nach getaner Arbeit oder bei seiner Rückkehr in die "Gegenwart" (Achtung: andere Zeilinie!) nicht plötzlich verschwinden, oder gar das gesamte MULTIVERSUM durch eine Verletzung der Kausalität auslöschen, wahrscheinlich laufen ihm sogar seine Großeltern quicklebendig über den Weg, dies wäre nämlich der ursprünglichen Alpha-Realität am nächsten... Weisst Du, mein lieber Wolf-Dieter, alles wäre doch SOOOOOOO... einfach: Du müsstest Dir nur zur Aufgabe machen, eine Zeitmaschine zu erfinden, mit aller MAcht daran arbeiten; diese Aufgabe, falls Dir nicht geglückt, Deinen Nachkommen übertragen: mehr noch: jedem Menschen, der Dir auch nur über den Weg läuft, in diese Richtung zu missionieren, das gleiche zu tun, Nachkommen um Nachkommen, bis in alle Ewigkeit: Dies mit dem Ziel, dem glücklichen Erfinder aufzutragen, aus ferner Zukunft zu Dir selbst, zum Zeitpunkt des ersten Gedankens daran, zurückzukehren... Einfache Anwendung von Mathematik, Permutationen und Wahrscheinlichkeitsrechnung: SOFORT, wenn Du diesen Gedanken das erste mal geäussert hast, wäre Dein Nachkomme, oder Du selbst, aus ferner Zukunft bei Dir: Probier es aus: es klappt nicht, habe es selber probiert :-) Wahrscheinlich überschwemmst Du in diesem Moment eine unendliche Zahl unserer Zwillingsuniversen mit Besuchern aus einer ihnen fremden Zukunft und Realität, nur nicht UNS, denn die Wahrscheinlichkeit, gerade eben UNSERE Realität, UNSER Universum zufällig zu treffen, ist unendlich gering... Deshalb wimmelt es auch nicht vor Besuchern aus einer fremden Zukunft, nur hin und wieder verirrt sich einer hierher... Liebe Grüsse, Alexander |
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