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Archiv bis und mit 20. Dezember, 2000

Diskussionsforum der FIGU » Ufologie » Astronomie / Technik » Entfernungsmessung zum Flugobjekt » Archiv bis und mit 20. Dezember, 2000 « Zurück Weiter »

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Andreas Jonas
Veröffentlicht am Montag, 30. Oktober 2000 - 17:43 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Salome,

ich habe mal eine Frage, die mir schon mehrmals in den Sinn gekommen ist, nämlich wenn ich mir die Größenschätzungen von Raumschiffen am Himmel, die die FIGU macht, betrachte. Sie lautet: Wie legt Ihr die Größe fest? Wenn ich mir z.B. die Sichtung vom Samstag, den 20.05.2000 ansehe und dort lese, dass Florenas Schiff eine scheinbare Größe von 8-10 cm am Himmel aufweist, auf den Fotos der aber nur winzige Lichtpünktchen erkennbar sind, komme ich schon ins grinsen , zumal das Raumschiff noch in Wolkenhöhe geflogen sein soll! Ich (und der Ufologiebereich) "berechne(t)" die scheinbare Größe eines Flugobjektes am Himmel wie folgt: Objektgröße im Vergleich zur Hand bei ausgestrecktem Arm (ca.60cm) - so einfach. Folglich befände sich ein 7 m Schiff in einer Entfernung von nur 450-550 m (bei 8-10 cm) und keinesfalls in der Nähe der Wolken! Bitte erklärt mir Euer Verfahren. Vielleicht solltet Ihr meine Methode einfach übernehmen, denn unter Eurer kann ich mir bis jetzt nichts vorstellen.

Mit freundlichen Grüßen,
Andreas Jonas
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Günter Neugebauer
Veröffentlicht am Montag, 06. November 2000 - 12:19 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Andreas

Ein Allerheilsmittel für die Berechnung von Entfernungen zu einem Flugkörper, Berg, Schiff oder sonstigen Objekten kann ich Dir leider nicht geben. Oftmals beruht die Berechnung jedoch auf Erfahrungswerten, die man im Laufe seines Lebens macht. Ein Jäger z.B. muss im Laufe eines Sekundenbruchteiles die Entfernung zum Wild etc. abschätzen und erfolgreich umsetzen können, um sein Wild zu erlegen. Da wird er auch keine komplizierten mathematischen Formeln einsetzen, sondern rein intuitiv, aufgrund seiner Erfahrungswerte handeln.

Wesentlich schwieriger ist dies bei Flugobjekten, denn hier muss man z.B. wissen, welche Wolken in welcher Höhe entstehen, um einen Anhaltspunkt zu haben für die Flughöhe eines Flugkörpers. Aber auch das kann man sich im Laufe seines Lebens aneignen und üben - aber das braucht seine Zeit.

Salome Günter
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Andreas Jonas
Veröffentlicht am Montag, 06. November 2000 - 20:54 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Salome Günter,
das ist mir alles schon klar, aber ich denke Du hast meine Frage nicht richtig verstanden. Ich formuliere sie einmal anders: "Wie kann es sein, dass Ihr sagt, dass das Raumschiff 8-10 cm groß zu sehen war, auf den Fotos aber nur Punkte zu erkennen sind?" Natürlich beträgt die reelle, wirkliche Größe eines bemannten Strahlschiffs nicht 8-10 cm, oder einige Plejadier/Plejaren sind kleiner als ich gedacht habe . Wenn ich nun ein Flugobjekt sehe, strecke ich meinen Arm aus, so dass ich meine Hand neben das Objekt halte. Dann vergleiche ich die scheinbare Objektgröße ganz simpel mit meiner Hand oder meinem Finger, damit ich diese später mit einem Lineal abmessen kann. So würde ich in diesem Fall bestenfalls auf 1 mm (!), nicht auf das 80 bis 100 fache, kommen. Es ist also nur ein optischer Vergleich zwischen Objekt und Hand (natürlich könnte man direkt ein Lineal zur Hand nehmen und das Schiff direkt in der Luft abmessen - bei ausgestrecktem Arm). So könnte man nie zu Euren Ergebnissen gelangen. Die Entfernung des Objekts zum Betrachter kann man mit dieser Methode nicht herausbekommen. Ihr müsst doch auch irgendeinen Referenzpunkt benutzen, wie ich eben meinen Arm, oder ?

Schöne Grüße,
Andreas Jonas
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Günter Neugebauer
Veröffentlicht am Donnerstag, 09. November 2000 - 09:15 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Andreas

Ich denke Deine Frage schon richtig verstanden zu haben, denn Du fragst ja, was wir als Referenzpunkte für die Entfernungsmessung nehmen und da können unter anderem die Wolken dienen. So wie ich Billy verstanden habe handelt es sich dabei zum grossen Teil um Erfahrungswerte, die sich jeder im Leben aneignen kann. Eine mathematische Formel oder Dein Armsystem wird dabei nicht verwendet.
Was mir allerdings bei Deiner Erklärung unklar ist: Wenn ein Flugobjekt real mit 8-10 cm zu erkennen ist und ich ein Photo davon mache, dann ist dieses Objekt doch auf dem Papierbild oder Dia bei der Entfernung, die dazwischen liegt, generell viel kleiner. Es wird doch niemals so gross abgebildet wie Du es mit dem Auge siehst. Die Bilder, die Billy in den 70 Jahren von den verschiedenen Flugscheiben gemacht hat, entsprechen doch auch nicht der Grösse, mit der er sie in Wirklichkeit gesehen hat, dann hätte er sie ja niemals auf das Bild gekriegt.

Salome Günter
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Andreas Jonas
Veröffentlicht am Dienstag, 14. November 2000 - 14:27 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Salome Günter,(1)

Vielleicht habe ich mich ja nicht verständlich genug ausgedrückt, aber schon in meiner ersten mail habe ich verdeutlicht, dass sich meine Frage auf eure Größen- und nicht auf die Entfernungsschätzungen bezieht - das ist ein Unterschied! Es ist mir vollkommen klar, dass man die Entfernung nur schätzen, aber nicht berechnen kann, es sei denn das Objekt flog z.B. an einem Baum vorbei, dessen Entfernung zum Betrachter man messen kann oder man kennt dessen tatsächliche Größe (7m).
Anstatt Referenzpunkt hätte ich lieber Vergleichsgröße sagen sollen. Ich verwende meinen Hand dazu, um immer eine feste Vergleichsgröße zu haben, die immer in kostanter Entfernung zu mir bleibt, denn mein Arm wächst ja nicht mehr. 8-10 cm - so breit ist ja meine Hand! Wenn ich nun meine Hand 60 cm von meinem Auge entferne - wow, was für ein riesiges Ding wäre das UFO! Man könnte ja alle Details erkennen (Fenster oder einen daraus winkenden Plejadier/Plejaren)! Doch das war bei der Sichtung eben nicht der Fall. Wenn man nun 8-10 cm in größerer Entfernung (größer als 60 cm Armlänge)setzt, werden diese scheinbar immer kleiner - logisch. Hättet Ihr geschrieben "das Objekt war 8-10 cm groß zu sehen, wenn man diese 8-10 cm in eine Entfernung von - vielleicht 40 Metern (!) setzt, hätte ich dies noch verstehen können. Denn je weiter man eine feste Größe (8-10 cm) vom Betrachter entfernt, desto kleiner erscheint sie auch - logisch. Ihr müsst diese 8-10 cm doch immer in eine feste Entfernung zum Betrachter setzen (bei mir 60 cm Armlänge), die eben nicht variieren darf (wie eben bei meiner Methode), sonst sind die Ergebnisse verfälscht. 8-10 cm erscheinen in 60 cm Entfernung immer kleiner als in 50 cm, 2m oder 20m Entfernung, dass ist - wie schon erwähnt - doch logisch.
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Andreas Jonas
Veröffentlicht am Dienstag, 14. November 2000 - 14:30 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

(2)
Zum Vergleich beträgt der Durchmesser des Vollmondes bei ausgestrecktem Arm 0,5 cm, in anderer Entfernung entweder mehr oder weniger. Nach meiner Methode hätte das Schiff also 16 bis 20 mal so groß erscheinen müssen, wie der Vollmond und eben nicht so klein, dass man es jeden Moment aus den Augen verlieren kann! Ihr setzt diese Entfernung zum Größenvergleich aber nicht fest bzw. gebt sie nicht an - das ist das Problem!
Natürlich wirkt ein Objekt auf dem Foto immer etwas kleiner als man es mit dem Auge sieht, aber bei der Aufnahme wurde doch ein 500-mm-(Zoom)Teleobjektiv verwandt, welches dieses Problem doch wieder (nahezu) ausgleicht, ggf. sogar das Objekt auf dem Foto größer erscheinen lässt als mit dem Auge zu sehen.
Zum Beispiel hat jemand mal geschrieben, dass eine "Rote Scheibe" von 80 cm (!) Durchmesser über das Center geflogen war. Strecke deinen Arm mal aus und halte etwas mit 80 cm Durchmesser in der Hand - man das UFO hätte vor seinen Füßen landen müssen und das war sicherlich auch nicht der Fall.
Es mangelt Euch eben an der Entfernung, in die Ihr die Objektgröße setzt. Damit meine ich nicht die tatsächliche Entfernung zwischen mir und dem Flugobjekt - deutlicher kann ich mich jetzt auch nicht mehr aus drücken.

Mit freundlichen Grüßen,
Andreas Jonas
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Thomas
Veröffentlicht am Montag, 20. November 2000 - 12:12 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo,

warum macht Ihr denn alles so kompliziert? Es ist doch ganz einfach: Möchte man die scheinbare Größe (nicht Entfernung) eines Flugobjekts bestimmmen, also die Größe, wie man das Objekt mit bloßem Auge sieht, muss man logischerweise auch die Entfernung
zum Auge angeben, in der die Messung erfolgte.
Aus diesem Grund sind hier Deine 60 cm von Vorteil, aber auch wieder nicht. 60 cm sind nur von Vorteil, wenn das Objekt auch groß sichtbar ist, ansonsten kommt man bei 60 cm - wie Du schon richtig erkannt hast - auf ziemlich kleine Werte, da sich die Plejaren nur aus weiter Entfernung zeigen und folglich ihre Schiffe nur klein zu sehen sind.

Gruß,
Thomas
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Günter Neugebauer
Veröffentlicht am Freitag, 24. November 2000 - 11:19 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Andreas

Zu meinem grössten Bedauern, sehe ich mich nach mehrmaligem durchlesen Deiner Frage nicht in der Lage, diese für Dich zufriedenstellend zu beantworten. Leider habe ich es überhaupt nicht mit physikalischen Diskussionen. So kann ich also nur darauf hoffen, dass Dir jemand anders in diesem Forum weiterhelfen kann.

Salome Günter
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Andreas Jonas
Veröffentlicht am Dienstag, 28. November 2000 - 14:52 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Salome Günter,

Schade, so viel getippt und so `ne knappe und für mich nutzlose Antwort. Da kann man eben nichts machen. Ich denke, ich habe mich so verständlich wie möglich ausgedrückt.
Aber, wenn Ihr selbst nicht einmal wisst, wie Ihr die Größenangaben in Euren Sichtungsberichten erstellt, sollte die FIGU dies besser sein lassen.
Andererseits könntet Ihr die Strahlschiffe mit bekannten, am Himmel stehenden, Objekten vergleichen, z.B. so: "Das UFO war halbsogroß wie der Vollmond zu sehen und besaß eine Helligkeit wie dieser ..."
So ist es möglich, sich Eure Erlebnisse besser und leichter vorstellen zu können.

Viele Grüße an ALLE,
Andreas Jonas
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Thomas
Veröffentlicht am Mittwoch, 06. Dezember 2000 - 12:10 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Andreas,

mir ist ein kleiner Fehler in deiner MAIL vom 14. November (Teil 1) aufgefallen - vielleicht hast Du dich auch einfach nur vertan. Ich beziehe mich hierbei auf den letzten Satz; Du schreibst, dass je weiter ein Objekt entfernt ist, es auch umso kleiner erscheint - das ist richtig. Doch dann verdrehst Du deine Beispielwerte. Richtig müsste der Satz so lauten: 8-10 cm erscheinen in 60 cm Entfernung kleiner als in nur 50 cm, aber größer als in 2 oder gar 20 Metern Entfernung.

Grüße,
Thomas
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Andreas Jonas
Veröffentlicht am Dienstag, 12. Dezember 2000 - 10:42 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Salome Thomas,

Du hast vollkommen recht. Danke für den Hinweis.

Gruß,
Andreas Jonas
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Andreas Jonas
Veröffentlicht am Mittwoch, 20. Dezember 2000 - 14:50 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Salome Leute,

ich möchte Euch nur mitteilen, dass ich "Urlaub" mache, und zwar bis zum 10.01.2001 und erst dann wieder zusprechen bin. Ich wünsche Euch ein frohes Weihnachtsfest (für die, die es feiern) und einen guten Rutsch ins neue Jahr(tausend)! Also bis dann.

Mit freundlichen Grüßen,
Andreas Jonas

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